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Seventeen

S.v. Tessa
Mein Herz bebte vor Aufregung, mein Körper wusste nicht, wie ihm geschieht. Die laute Menge, die schon auf mich und meine Band wartete, machte mich nur noch nervöser.
Noch wenige Sekunden und ich würde vor einer riesigen Meute meine eigene Musik spielen.
Wie crazy war das bitte?

"Noch 10 Sekunden!", ein Mann, der ein Headset trug, kam dichter zu mir und zeigte mit seinen Händen eine Zehn, um mir zu symbolisieren, dass wir gleich dran waren.

Vor Nervosität strich ich mein Outfit glatt.
Ich trug ein schwarzes Crop-Top, die Träger bestanden aus silbernen Ketten, welche man am Rücken, als Verschnürung wiederfand, die Accessoires hatte ich passend dazu gewählt.
Meine kurze Hose war ebenfalls schwarz, schwarzer Tüll umrundete das Outfit.
Die Wahl meine schwarzen Boots angezogen zu haben, bereute ich, schon jetzt, sehr, obwohl ich noch nicht viel gelaufen war, schmerzten meine Füße höllisch.
Notiz an mich selbst: Keine Boots auf einem Festival eintragen.

"Du schaffst das, Tess.", Tracee umarmte mich halb, diese Umarmung war mehr als nötig, irgendwie brachte mir diese Halt und neuen Mut.
"Und los!", die zehn Sekunden waren endgültig vorbei, es war Zeit uns dem ganzen Celtic Beach Festival vorzustellen.
Meine Füße fühlten sich schwer an, es gelang mir nur mühevoll, sie nacheinander auf dem Boden zu platzieren.

Komm schon, Tessa. Du wurdest nicht ohne Grund für dieses Festival eingeladen. Mehr als, dass dich die Leute hassen, kann schon nicht passieren.
Gut, das wäre natürlich das schlimmste, was passieren konnte, aber davon wollte ich keineswegs ausgehen.

Ich ging die letzten Meter, bis zum Halt genötigt wurde. Ein kleines Kreuz, aus Klebeband, am Boden, verdeutlichte mir, wo ich stehen bleiben sollte. Dass ich mich in der nächsten halben Stunde nicht nur auf diesem Fleck aufhalten werde, war mir schon in der ersten Sekunde bewusst.

Der Blick in Weite raubte mir den Atem. Tausende Menschen hatten sich hier versammelt, um nun meine Lieder zu hören. Wenn ich überlegte, dass ich noch letztes Jahr dort unten stand, um andere Musiker zu hören, war dieser Gedanke einfach nur verrückt.

Die bunten Lichter spielten in der Menschenmasse, der Duft von Schweiß, Alkohol und etwas undefinierbarem, lag in der Luft. Es ekelte mich etwas an, aber das machte ein gutes Festival erst aus.

"Hallo Celtic Beach!", schrie ich in das Mikrofon, um die Menschen zum Jubeln zu bringen.
Das Kreischen, Klatschen und Jubeln wurde von Sekunde zu Sekunde lauter.
Ich huschte über die Gesichter und versuchte meine Mutter ausfindig zu machen, es war fast unmöglich überhaupt irgendjemanden zu erkennen.
Die Scheinwerfer strahlten in die Masse, sodass ich nur die ersten Reihen deutlich erkannte.
Darunter erblickte ich meine Mutter, die gerade ihre Seele aus ihrem Leib schrie.
Für ihre Unterstützung war ich sehr dankbar, so dankbar, dass es schon gar nicht mehr in Worten beschreibbar war.

"Ich hoffe, ihr seid gut drauf! Dieses Lied ist für einen Mann, der am anderen Ende für uns kämpft! Ich hoffe, es gefällt euch!"

Tracee fing an, mit ihrer Gitarre zu spielen, Fynn schlug sachte auf seinem Schlagzeug und Liam drückte die Tasten seines Klaviers.
Eine bunte Mischung an Instrumenten, die sich schon bald zu einer harmonischen Melodie verbinden würden.
Ich stieg langsam mit meinem Gesang ein, meine Stimme klang noch zittrig, aber binnen einiger Sekunden verfestigte sie sich und ich hatte den Spaß meines Lebens.

"We're drowning in our eyes
Don't know what we'll find
I'm not sure, should we fly or fight this?
We're terrified
Pretending now that we don't care
But tension cuts, cuts the air
We're more than scared
I'm drowning in your eyes
I'm terrified
I don't know what's happening to me?
Can you hear my pulse beat underneath?
Words are getting hard for me to speak
That's not for me"

Ich beobachte die Masse, sie wippte im Takt mit, sangen und jubelten. Die Lichter wurden gedämmt, man erkannte die Taschenlampen von Handys, die einige in die Luft hielten. Sie bewegten ihren Arm von rechts nach links, immer mehr machten ihnen nach. Schon bald entstand ein Sternenhimmel am Boden.

Dieser Moment war unbeschreiblich schön, er hätte für immer anhalten können. Ich fühlte mich frei, bestätigt, dass ich etwas gut machte. All meine Sorgen verschwanden in Blitzschnelle.
Hätte ich nicht auf Tommy gehört, wäre ich bestimmt nie an diesen Punkt gelangt, ich wäre immer noch unbekannt und würde mir Gedanken machen, was andere wohl über meine Musik dachten.

Mein Song kam langsam zum Ende, ich sang die letzte Strophe.

"Letting my fears show
Letting my tears go
Hell, what do I know where you and I go?
Damn it, I hope
Letting my fears show 'til I can face 'em
Letting my tears go 'til I can taste them
Hell, what do I know where you and I go?
Damn it, I hope you come back home
(Ooh) oh, come back home
(Ooh) oh, come back home"

Die Musik wurde immer leiser, ich sang die letzten Worte und kam zur Stille.
Wie automatisch schloss ich meine Augen, gespannt auf die Reaktionen, die ich gleich erwartete, spitzte ich meine Ohren.

Ein tosender Applaus hallte durch meinen Kopf, vorsichtig öffnete ich meine Augen, das Licht wurde wieder heller, ein weiteres Mal feierte mich die Menge.
Überwältigt von dieser Reaktion bahnten sich wenige Tränen ihren Weg aus meinen Augen.
Es war ein reinstes Gefühlschaos, welches in mir vonstattenging.

"Vielen Dank, Celtic Beach!"

Ich spielte drei weitere Songs, unterhielt etwas die Leute und am Ende verabschiedete ich mich.
Nach den Reaktionen zum Urteil war dieses Festival ein voller Erfolg.

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