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Four

S.v. Tommy
Meine Augen klebten den ganzen Abend nur noch an diesem Mädchen. Sie war so faszinierend. Ihre Handlungen führte sie stets und ständig mit einem frechen Grinsen aus, das rechnete ich ihr hoch an.
Bei den meisten Gästen wäre ich schon längst an die Decke gegangen.
Viele junge Männer, aber auch Ältere, machten die Schwarzhaarige an, sie belästigten sie und konnten ihre Finger einfach nicht bei sich lassen.
Wie konnte dieses Mädchen nur so ruhig bleiben?

"Versuch es doch nochmal!", lallte mir Grey ins Ohr.
Er hatte definitiv schon zu weit ins Glas geguckt, nur mit Mühe konnte er noch gerade stehen.
Und dann fragten sie mich, warum ich nichts trank?
Einer musste ja auf die Idioten aufpassen.

"Vergiss es, Grey. Ich spiele nicht in ihrer Liga.", traurig schaute ich ihr hinterher.
"Dann werd' ich es halt versuchen.", der Betrunkene watschelte zum Bartresen, amüsiert sah ich ihm dabei zu.
Für mich gab es keinen Grund, ihn aufzuhalten, er hatte nicht einmal seinen Mund geöffnet, da hatte das Mädchen ihn schon abserviert.
Ein bisschen Spaß musste ja schon sein.
Lauthals lachte ich los, Grey sah ganz verdattert in meine Richtung.

"Elijah!", hörte ich jemanden quietschen.
War das nicht die Stimme von der Hübschen?
Ich schaute über meine Schulter, meine Neugier war zu groß, und sah, wie sie ein Gruppenmitglied, welcher erst gerade eintraf, umarmte.
Vorsichtig lauschte ich bei dem Gespräch mit.

"Sieht so aus, als wärst du bald weg, was?", das Strahlen im Gesicht, welches so sehr ansteckte, war urplötzlich verschwunden. Die Mundwinkel zeigten tief nach unten, Sorgenfalten bildeten sich auf der makellosen Stirn.
"Ja, Lenny ist schon ganz traurig. Mom und Dad wissen gar nicht, wie sie den Laden, ohne mich, schmeißen sollen.", bedrückt schaute Elijah zu Boden.

Lenny war sein kleiner Bruder, wenn ich mich recht erinnerte, war dieser gerade mal zehn Jahre alt.
In jeder sonst freien Minute, die er nicht mit dem kleinen Jungen verbrachte, verbrachte er in einem kleinen Supermarkt, dem seine Eltern gehörte.
Ich war erst seit einer kurzen Zeit mit ihm befreundet, wir lernten uns beim Joggen kennen, als wir beide eine Pause einlegten. Seitdem zählte ich ihn zu meinen engsten Freunden und wohnte sogar bei ihm.
Jedoch wusste ich gar nicht, dass er mit so einer Schönheit befreundet war.

"Aber wie steht's bei dir? Du hast lange nichts mehr von dir hören lassen.", hörte ich einen besorgten Unterton heraus?
Nein, wahrscheinlich bildete ich mir das nur ein.
Was sollte in ihrem Leben schon falsch laufen?
"Alles beim Alten. Du weißt doch, schlechten Leuten geht es immer gut!", das freche Lächeln, was ich an diesem Abend schon öfter gesehen hatte, kam wieder zum Vorschein.
Sie, ein schlechter Mensch? Das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wahrscheinlich war es einfach nur ein dahingesagtes Sprichwort.

Ich entschied mich, mich vom Gespräch abzuwenden. Fremde Sachen gingen mich immerhin nichts an.

"Ich denke, du solltest deine Freunde nach Hause bringen"
Die stockbesoffenen Jungs, Alistair, Connor und Grey, wurden von der blonden Kellnerin, zu mir eskortiert.
Wo, verdammt, war Graham?
Ich durchsuchte die Bar mit einer Sicht, entdecken, konnte ich den Verschollenen aber nicht.

"Wenn du deinen anderen Kumpel suchst, der ist mit einem Mädel auf dem Klo verschwunden. Er sah noch ganz fit aus, also mach dir keine Sorgen.", erklärte sie mir in einem Zuge.
"Danke.", murmelte ich unmissverständlich, bevor sie sich wieder ihrer Arbeit widmete.

"Kommt Jungs, lasst uns verschwinden!", die Drei verstanden sowieso kein Wort mehr davon, was ich ihnen sagte, also schliff ich sie einfach hinter mir her.
Doch eins ließ mich nicht in Ruhe, ich konnte die Schwarzhaarige einfach nicht vergessen.

Mutigen Schrittes beeilte ich mich, um zu ihr zu gelangen. Dabei schien das Glück auf meiner Seite zu sein, wie es aussah, hatte sie sogar eine freie Minute für mich übrig.

"Was kann ich tun, damit du mit mir ausgehst?", ich verlor mich sofort in ihren braunen Augen.
"Du hast genau sechzig Sekunden Zeit, um mich zu überzeugen, warum ich ausgerechnet mit dir auf ein Date gehen sollte!", schlagfertig war die Kleine auf alle Fälle.
Ich war so perplex, dass mir auf die Schnelle nichts einfiel.
Was ein Reinfall.

"Ich-Ähm.. Bin freundlich?"
"I-ich-Ähm. Du hattest deine Minute, Taylor und du hast sie nicht genutzt. Entschuldige mich jetzt, bitte!", hatte sie mich gerade nachgeahmt und mich dann auch noch Taylor genannt?
Damit übertrat sie eine Grenze.

"Erstmal, ich heiße Tommy. Und zweitens, nur weil du hübsch bist, heißt es nicht, dass du bei jedem auf der Nase herumtanzen kannst! Das kannst du bei deinem Daddy machen, aber nicht bei mir. Dein Daddy hat dir sicher auch sicher den schicken Mustang geschenkt, der draußen steht, nicht wahr?", mit kalten Augen sah ich die fassungslose Kellnerin an.
"Tze. Sowas muss ich mir nicht geben!", sie schmiss ihr Handtuch zur Seite, mit dem sie vor kurzem noch Gläser abgetrocknet hatte und drängelte sich an mir vorbei, natürlich nicht ohne gegen meine Schulter zu rammen.
Hatte ich übertrieben? Hatte ich sie mit meinen Worten verletzt?
Das konnte mir keiner beantworten, nur sie selbst und mit meiner Ansage, hatte ich es sicher bei ihr verspielt.

"Oh, Tommy. Du bist ein richtiger Held!", weniger  ermutigend, klopfte Alistair mir auf die Schulter.
Natürlich war er dafür noch klar im Kopf.
Ich musste hier weg.
Meine Freunde lud ich in mein Auto ein und brachte sie nach Hause.
Mehr als froh, lag ich, zwanzig Minuten später, selbst in meinem Bett.

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