Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eight

S.v. Tommy
"Ich bin dabei.", drei Wörter, die mir nun in den letzten zwei Minuten im Kopf herumschwirrten.
"Hübschling? Hast du mich verarscht, werden wir doch abgehört?", Tessa rüttelte an meinem Arm und ich kam wieder zur Vernunft.
"Nein, keine Sorge. Ich hätte nur nicht damit gerechnet, dass du zustimmst.", erwiderte ich ehrlich.

"Ich sehe halt keinen anderen Ausweg mehr. Hätte ich einen, würde ich diesen wählen und dich auf gar keinen Fall heiraten, Playboy."
"Versteh' ich. Aber mal Spaß bei Seite, wenn wir das wirklich durchziehen wollen, brauchen wir Regeln!", ich schaute sie ernst an.
Sie war meine einzige Möglichkeit, in kurzer Zeit, an viel Geld zu gelangen und somit meine Familie zu retten.
Für meine Familie würde ich alles tun. Sogar eine Wildfremde heiraten.

"Und was hast du dir so vorgestellt?"
"Niemand darf davon erfahren, wirklich niemand. Wir müssen so tun, als würden wir uns wirklich lieben. Man wird uns im Blick haben, selbst wenn ich fort bin. In festen Abständen müssen wir telefonieren, uns Nachrichten schreiben, so tun als wären wir im siebten Himmel. Du darfst dich mit niemand anderen treffen, das würde Spekulationen aufrufen.
Falls mir, im Krieg, etwas passieren sollte, bist du mein erster Notfallkontakt. Hier, wenn wirklich etwas passiert, möchte ich, dass mein Bruder informiert wird. Öffne ihn erst, wenn dieser Fall eintreten sollte!", meine Rede hörte fast gar nicht mehr auf.
Am Ende überreichte ich Tessa einen kleinen Zettel, den ich immer bei mir trug, falls mir etwas widerfahren sollte, mein älterer Bruder sollte davon sofort Bescheid wissen.

"Die Hochzeit, wann soll die stattfinden?", Tessa gab keinen weiteren Kommentar über, meine davor gesagten Worte, ab.
"Freitag fahren wir ins Basecamp, dort haben wir die erste und letzte Möglichkeit dazu. Also such dir schnell etwas Hübsches zum Anziehen raus!", das Grinsen im Gesicht konnte ich mir nicht verkneifen.
"Sonst noch irgendwelche Wünsche, Commander?", fragte sie schon fast gereizt.
Mit einem Finger tippte ich gegen mein Kinn, legte die Stirn kraus und tat so, als würde ich überlegen.
Dafür erntete ich einen Schlag gegen den Arm.
Was sollte das denn jetzt?

"Wir müssen uns dann noch um Ringe kümmern, immerhin wollen wir ja glaubwürdig rüberkommen.", stimmt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
Weder sie noch ich hatte das nötige Kleingeld für einen Ehering.
"Lass das mal meine Sorge sein!", versicherte ich ihr, dabei hatte ich nicht mal ansatzweise eine Idee.

"Mit einer Sache bin ich aber noch nicht ganz zufrieden, Schönling!", oh nein, was kommt denn jetzt?
"Und das wäre?"
"Elijah soll dabei sein, er weiß sowieso von der Idee."
Wäre das wirklich so schlau?
Elijah war niemand, der einen böswillig verraten würde, aber was, war wenn es ihm bei der falschen Person herausrutschte?
"Bitte.", fügte sie, nach sekundenlanger Stille, wispernd hinzu.

"Ich glaube nicht, dass es so eine gute Idee wäre, Tess."
"Tessa", verwirrt blickte ich sie an.
"Ich heiße Tessa, nicht Tess.", monoton glitten die Worte aus ihrem Mund.
Okay, das musste ich jetzt wahrscheinlich nicht verstehen.
Ich tat einfach so, als wären die letzten Minuten nie geschehen.

"Also, was ist nun?", wie ausgewechselt, sah sie mich flehend, mit einem Augen-Klimpern, an.
Wie konnte man denn dazu nur ,Nein' sagen?
"Na schön, ich gib ihm nachher Bescheid, einverstanden?", ich bereute es jetzt schon.
Umso mehr Person davon wussten, desto wahrscheinlich war es, dass wir aufflogen.
Das konnte sich keiner von uns beiden leisten.
"Du kannst ihm vertrauen. Er würde uns niemals verraten, nicht mal aus Versehen!", sie hatte bestimmt meinen zweifelnden Ausdruck gesehen.
Warum hatte sie keine Bedenken?

"Du solltest jetzt gehen. Schreib mir, wann ich Freitag da sein soll!"
Mit einem Kopfnicken und einem kurzen ,Bye', stieg ich aus dem Toyota aus.
Tessa startete den alten Camry und zischte an mir vorbei.
Jetzt hieß es, im Dunkeln, zu den Harrisons zu joggen.

"Tommy? Bist du zurück?", ein verschlafender Elijah taumelte mir entgegen.
"Ja. Sorry, dass es so spät geworden ist.", flüsterte ich, um niemanden im Haus zu wecken.
Elijah wank mit der Hand ab und schlich wieder in sein, beziehungsweise unser, Zimmer zurück.

Ich war ihm und seiner Familie sehr dankbar, seitdem ich Streit mit meinem Dad hatte, konnte ich nicht mehr bei ihm wohnen. Elijah hatte es durch einen Zufall mitbekommen und bat mir einen Schlafplatz bei ihm an. Seitdem wohnte ich hier.

"Was wolltest du eigentlich von Tessa?", fragend sah mein Kumpel mich an.
Er saß auf seiner Bettkante und nahm einen Schluck von seinem Wasser, dabei löste er aber keinesfalls seinen Blick von mir ab.
"Ich werde sie heiraten!", sprach ich aus, Elijah hustete etwas von seinem Wasser aus.

"Das ist doch ein schlechter Scherz! Mir erzählst du etwas von Betrug und Ausnutzung des Staates, aber jetzt willst du es selbst durchziehen?", Elijah erhob seine Stimme, noch ein bisschen lauter und der Letzte in der Nachbarschaft, hätte auch davon mitbekommen.
"Schrei am besten beim nächsten Mal noch etwas lauter!", zischte ich und fuhr fort.
"Ich weiß, was ich gesagt habe. Ich hab' meine Meinung geändert und will ihr helfen!", ich änderte die Wahrheit etwas ab.

Weder Tessa noch Elijah wussten von meinen eigentlichen Problemen. Sie hatten keine Ahnung von den tausenden Schulden und den Gründen, wie ich überhaupt zu den Schulden gekommen war.
Genauso wie den eigentlichen Hauptgrund: der Tod meiner Mutter.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro