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DEUTSCH|Fehler

Das hier ist voll alt xDD rip
TW für Mord

Er rennt die Straße entlang, sein Atem kondensiert in der kalten Luft. Wer hinter ihm her ist und warum, das weiß er selbst nicht. Aber er weiß, dass die Person ihn töten wird, wenn sie ihn bekommt.

Sie hat es schon versucht, dadurch hat er sie überhaupt bemerkt. Er kann von Glück reden, als er sich in den Moment nach einem kleinen Stück Metall gebückt hat, in dem das Messer über seinen Kopf hinwegzischte. Eine unerkennbare Gestalt hatte in der Richtung gestanden, in die er sich reflexartig gedreht hatte, und er war losgelaufen, sie hinterher.

Was hat er getan? Im Kopf geht er nochmal alles durch, was er verbrochen haben könnte, aber ihm fällt nichts ein. Rein gar nichts.

Erstmal muss er aber aus diesen unbelebten Gassen heraus, zurück zu Straßen, auf denen sogar noch zu diesen Uhrzeiten Autos fahren und Lichter hinter den Fenstern brennen. Die Luft brennt in seiner Lunge und seine Beine werden schwer, aber er erlaubt es sich nicht, stehenzubleiben. Nicht mehr weit, du schaffst das, nicht mehr weit. Ein paar seiner dunklen Locken fallen in sein Gesicht und sein Sichtfeld. Obwohl sie stören, streicht er sie nicht weg. Komm schon, nicht mehr weit, du kennst dich hier aus.

Er stolpert über irgendetwas und fällt hart auf den Boden, schreit vor Schmerz auf. Fuck, nein, steh auf, steh auf, schnell! Er drückt sich vom Asphalt ab und strauchelt, als er weiterläuft. Er hat Vorsprung verloren, Geschwindigkeit, Energie. Alles tut ihm weh. Ich schaffe das nicht. Verdammt, ich schaffe es nicht. Er hat mal gehört, dass man keinen Schmerz spürt, wenn man unter Adrenalin steht. Anscheinend steht er nicht unter genug Adrenalin, denn er spürt ihn deutlich. Und er spürt auch, wie das nächste Messer in seinen Rücken eindringt und irgendwas in ihm zerstört. Er fällt wieder und alles verschwimmt vor seinen Augen. Etwas drückt auf sein Rückgrat. Mehr Messerstiche, mehr Schmerz. Er schreit wieder, Tränen laufen ihm über die Wangen.

Das war's wohl.

Eine nüchterne Feststellung, zu seiner Überraschung komplett ohne Emotion. Er legt seine Stirn gegen den kühlen Asphalt, als die Stiche aufhören, und schließt mit seinem Leben ab. So liegt er da, blutend und regungslos, bis eine Stimme an sein Gehör dringt.

„Du Idiot, das war der Falsche!"

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