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Vielleicht auch Rosen




Hidan lachte. Seine Sense zerteilte einen der angreifenden Shinobis und das Blut glänzte im Licht der untergehenden Sonne. Die Innereien landeten auf den Boden, malten ein bizarres Muster auf die Erde. Hidan sah es für einige Momente an. Betrachtete es mit beinahe kindlicher Faszination, bevor er sich dem Kampffeld zu wandte.

Rot. Es war alles rot. Und es waren noch so viele von ihnen übrig. Die Männer starrten ihn an. Angsterfüllt. Sie fürchteten Hidan. Fürchteten die Kraft Jashin-samas. Damit taten sie das Einzige, was sie tun konnten um länger zu überleben. Umsonst war es trotzdem, denn Hidan hinterließ niemals Überlebende.


„Greift an!"


Seine Stimme fegte über das Schlachtfeld, über die Leichen und das viele Blut hinweg zu den Männern, die sterben würden. Opfer Jashin-samas. Es regte sich keiner von ihnen. Sie waren wie gelähmt, von dem Gift, dass nur Angst hervorrufen konnte.

„Keine Rache?", höhnte Hidan, „ich habe eure Freunde getötet. Sie haben gelitten." Eine Bewegung. Dann eben anders. Er verstärkte den Griff um seine Sense, lachte auf und rannte los. Die Klingen schleiften über den Boden, rissen ihn auf, so wie er gleich diese Menschen vor ihm zerreißen würde.



Blut.



Man wich ihm aus. Wie Fliegen, die sich auf verdorbenem Essen niedergelassen hatten und einen Schlag entkommen wollten, schwärmten die Shinobi bei Seite. In alle Richtungen. Aber Hidan hatte damit gerechnet, ließ die Sense hervor schnellen und erwischte ein Bein. Tief schnitt eines der Sensenblätter in das Fleisch, durchschnitt Muskeln und Sehnen. Der Mann schrie auf, fiel auf den Boden und versuchte aufzustehen.

„Jashin-sama freut sich über dein Leid." Hidan ging auf den Mann zu, trat gegen die Wunde und genoss den Schrei, der darauf folgte. Ein Kichern entwich seiner Kehle, steigerte sich zu einem manischen Lachen, bis es abrupt gestoppt wurde.



„Das hat weh getan.



Ein blutglänzende Katanaklinge hatte sich durch seine Brust gebohrt. Die Lunge durchstoßen, eine Rippe gebrochen. Auch, wenn Hidan das Gesicht des hinter ihm stehenden Mannes nicht sehen konnte, wusste er, wie es aussah. Sie sahen immer gleich aus.
Erst waren sie überrascht. Dann kamen die Zweifel. Zuletzt der Schock und die Angst, dass vor ihnen ein Mensch, der nicht zu töten war stand. Das Schwert wurde wieder heraus gezogen, noch eine Rippe gestreift. Hidan verzog das Gesicht.
„Ich wiederhole mich nicht gerne." Er drehte sich um. Starrte diesen Bastard an und spürte seine Angst. Solche Angst vor ihm. Sehr gut.

„Du stirbst als Letzter."

Die größte Warnung, die er aussprechen konnte, war gestellt. Hidan wandte sich ab, sah zu den Kameraden des letzten Toten. Sie wollten fliehen, das spürte er, aber Hidan wusste, dass die meisten Shinobi für ihr Dorf in den Tod gehen würden. Das erleichterte die Sache. Nicht, dass Hidan je jemand entkommen würde, aber wenn es diese Menschen ihm schon so einfach machten, würde er sich nicht darüber beklagen.

Knochen brachen unter der Kraft der Sense. Weiße Splitter in roter Flüssigkeit. Wie schön das aussah... Hidan konnte es die ganze Zeit beobachten, aber leider blieb ihm dafür keine Zeit. Man würde sie ihm nicht lassen. Wie schade, dass Menschen dazu neigten im Kampf ungeduldig zu werden.


So viel Blut.



Tote Augen starrten in den dunkel werdenden Himmel. Augen eines Kopfes, der keinen Körper mehr hatte und ein Körper, der nur noch entfernt als so einer zu erkennen war. Unter all den Organen, die aus dem Bauchraum quollen und dem Blut war da wenig, was ihn noch als Menschen identifizierte.
Hidan erinnerte das an Blumen. Vielleicht Mohn. Vielleicht auch Rosen. Es war wunderbar anzusehen, so unglaublich schön, dass es Jashin-sama zufrieden machte. Das spürte er mit jeder Faser seines Körpers.


„So gut."



Er hatte die Augen geschlossen, genoss das Gefühl des Blutes auf seiner Haut. Es verklebte seine Haare, seine Kleidung. Und er schmeckte es sogar. Keine Ahnung, ob das seines war, weil man ihn hatte töten wollen, oder ob es Blut, das ihm ins Gesicht gespritzt war, war. Es war Hidan auch egal. Bald würde er wissen, was es war.

Es war ruhig geworden. Nur das Wimmern seines letzten Opfers und das Rauschen des kalten Windes erfüllten die Nacht, die ihre Arme nach ihnen ausstreckte. Und das Geräusch, als er das heiligste Symbol auf die Erde zeichnete. Bald war es vorbei.


„Jashin-sama. Ich opfere nur für Euch."


Hidan lachte. Leckte das Blut ab und spürte, wie er sich veränderte. Jashin-samas Kraft kam zu ihm, nahm ihn in Besitz. Seine Haut war schwarz geworden. Weiße Zeichen darauf. Der erste Speer durchbohrte seinen Oberschenkel und Hidan hörte die schmerzerfüllten Schreie, während er selbst immer lauter lachte.

Ein weiter Stich traf einen Arm, Knochen. Vielleicht waren nachher wieder so schöne Splitter darin. Innere Organe wurden zerstört und Hidan schmeckte nun Blut, das seines war. Es waren göttliche Schmerzen. Schmerzen, die Jashin-sama mit Glück erfüllten und Hidan berauschten.
„Spürst du es?" Hidan sah den Mann, der keiner mehr, sondern nur ein wimmerndes Etwas, an. „Spürst du die Macht meines Gottes?"

Statt Worte kam Blut aus dem Mund des Wesens. Tränen verwässerten es. Wie schade. Dann war es nicht mehr vollkommen.



Sein Gott.


Hidan durchstieß sein Herz. Tötete. Lächelnd ließ er sich auf das Symbol fallen, hatte die Augen geschlossen und genoss die Schmerzen. Dann versank er in die Ruhe des Gebets. Friede erfüllte ihn und löste die manische Freude ab.

Zeit verstrich ohne Bedeutung, Kälte umklammerte ihn ohne, dass er es merkte. Nur noch Jashin-sama war von Bedeutung, nichts sonst.



„Du brauchst zu lange."


Kakuzu riss ihn – wie er es immer tat – aus dem Gebet. Genervt öffnete Hidan die Augen, sah zu seinem Teampartner hoch. In der Dunkelheit erkannte er ihn nicht, aber er wusste, dass er genervt zu ihm blickte.

„Das Ritual ist vorbei." Hidan griff nach dem Speer, zog ihn aus seiner Brust und richtete sich auf. „Ich kann auch nichts dafür, dass es Zeit braucht." Er klopfte sich den Staub von dem Mantel, streifte dabei getrocknetes Blut und streckte sich, sobald er stand. „War wenigstens jemand dabei, den du abliefern kannst."

„Nein." Ein Blick über die Toten. „Sonst hätte ich dich umgebracht. Sie sind nicht mehr zu erkennen."

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