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18. Questions

Mit jeder Stufe, die ich hinauf steige, steigt auch meine Nervosität. Ich betrachte still schweigend den Rücken des vor mir laufenden Geschäftsmannes und werde das Gefühl nicht los, langsam aber sicher Fieber zu kriegen. Mit etwas Glück sterbe ich daran und verpasse das Essen, worauf ich mich vor einigen Stunden noch so gefreut habe. Doch jetzt, wo es soweit ist, wäre ich lieber woanders. Nicht, das ich mich nicht noch immer freuen würde. Schließlich ist es mit Alexander. Dem Mann, den ich nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Doch erst, wo ich kurz davor stehe, wird mir klar, wie aufgeregt ich in Wirklichkeit bin. Meine Knie schlottern und es fühlt sich an, als würden mir die Schweißperlen von der Stirn tropfen.
Mit dem Schlüssel in seiner Hand schließt er das Apartment auf und die Stimmung von dem ersten Mal, wo ich mit ihm hier war, kommt wieder in mir auf. Der Regen, der noch stärker geworden zu sein scheint, prasselt lautstark gegen die Fenster und der Geruch von offenen Weinflaschen und Zigarrenrauch überkommt mich. Es ist, als sei ich in der Wohnung von Don Draper.
"Willkommen im besten Restaurant der Stadt." präsentiert Alex sein Heim mit offenen Armen. Kaum hat er seinen Mantel abgelegt und mir meinen abgenommen, stolziert er auf die Küche zu. Still und vorsichtig, als könnte ich seinen feinen Boden durch einen falschen Schritt kaputt machen, folge ich ihm und sehe, wie er sich eine weiße Schürze vom Haken nimmt und sich um die Hüften bindet. Im Zusammenhang mit dem weißen Hemd, welches in eine schwarze, enge Anzughose gestopft ist und der grauen Krawatte, die schlicht über seinem Brustkorb hängt und die bis zu den Ellenbogen hoch gekrämpelten Ärmel, sieht er besser aus denn je. Seine sonst so karriere anstrebende Ausstrahlung wird ersetzt durch den Hausmann, den er jetzt ausstrahlt. Er sieht, das ich ihn mustere und setzt ein stolzes Lächeln auf.
"Darf ich dir etwas zu trinken anbieten? Einen Wein, einen Sekt oder vielleicht eine Cola?" zählt er auf und öffnet schonmal den Kühlschrank. Er weiß, was ich wählen würde und holt das schwarze Softgetränk heraus und stellt es zusammen mit zwei Gläsern auf den Tisch. Weingläser, damit es dennoch nobel aussieht.
Ich belächle seinen Humor und nehme das halb volle Glas in die Hand.
"Dankeschön." sage ich und gehe auf seine Geste ein, um mit mir anzustoßen.
"Wenn du möchtest, kannst du schonmal ein wenig Musik auflegen." bittet er mich und holt aus einem der Schränke über dem Tresen eine Packung Spaghetti. Das beste Restaurant der Stadt also.
"Ich habe einen Plattenspieler und einen ganzen Schrank voller Vinyl. Such dir etwas aus." lächelt er verschmolzen. Ich tue, was er sagt und steuere auf den großen Schrank zu, der vollgestellt ist mit altmodischen Platten. Das mir diese noch gar nicht aufgefallen waren, wundert mich. Wobei ich es mir nicht verdenken kann. Schließlich läuft hier ein unglaublicher Mann vor meiner Nase hin und her.
Ich ohrfeige mich innerlich selbst für diesen Gedanken. Ich sollte soetwas nicht denken.
Ich durchstöbere die Platten, lese Titel wie Louis Armstrong, Billy Holiday, Frank Sinatra und Nina Simone, entscheide mich dann aber für etwas moderneres. Radiohead.

In der Küchenzeile angekommen, bequeme ich mich auf einen der Barhocker vor dem Tressen und nippe nichtssagend an meiner Cola. Alexander ist grade dabei, den Touch-Herd anzuschalten um das Wasser im Kochtopf aufzuheizen. Erst jetzt erkenne ich das Lied, was aus dem Lautsprecher ertönt und fasse mir gedanklich selbst an den Kopf. Ziel meiner Musikauswahl war es, die Stimmung in keine falsche Richtung zu verlagern. Doch leider entscheidet wohl die Platte zu meinen Ungunsten und spielt Exit Music. Am liebsten würde ich direkt wieder zu dem Plattenspieler herüber laufen und eine Platte aufsetzen, bei der es völlig ausgeschlossen ist, romantischen Flair zu vermitteln. Oder ich werfe ihn gleich aus dem Fenster. Und mich gleich hinterher, denn bei dem Blick, den mir Alexander zuwirft, würde ich am liebten im Erdboden versinken. Er streicht sich mit der Zunge über die Backenzähne und hebt eine Augenbraue.
"Gute Musikauswahl." komplimentiert er mich. Ich zucke mit meinen Achseln und tue so, als wäre es ein reines Versehen gewesen. Er zieht einen der Hocker zu sich ran und setzt sich mir gegenüber auf den Stuhl, nur um anschließend seinen Kopf auf seinen Fäusten zu stützen.
"Erzähl mir etwas über dich, Charlie." Deja Vu. Das ist der selbe Satz, den er als erstes sagte, als wir uns kennen gelernt haben. Ich werke, wie mein Mund dabei trocken wird.

"Was möchtes du denn wissen?" wiederhole ich das Szenario und ihm bleibt dabei ein lächeln nicht aus.
"Lass uns ein Spiel spielen. Ich nenne es das Frage-Antwort-Spiel." Als wären wir wieder bei einem Kennlerngespräch setzen wir uns aufrecht hin und sehen uns mit einem aufgesetzten Pokerface in die Augen.
"Ich stelle dir eine Frage und du antwortest. Dann stellst du mir eine Frage und ich antworte."
erklärt er die Regeln.
"Wozu das alles?" will ich wissen.
"Weil ich dich kennen lernen will."
"Und warum?"
"Ich glaube, du hast die Spielregeln nicht verstanden. Ich bin jetzt dran." belächelt er mich. Ich gebe mich geschlagen und teile ihm mit einem Handzeichen mit, das er weiter reden soll.
"Wie ist das Verhältniss zu deinem Vater?" fragt er. Sie sollte mich überraschen, doch sie lässt mich kalt.
"Nicht gut. Ich bin dran." Ich forme meine Lippen zu einer dünnen Linie und sehe ihn mir ganz genau an. Ich habe gleichzeitig tausend und keine Fragen an ihn.
"Was ist deine Lieblingsfarbe?" ist also die Option, für die ich mich entscheide.
"Blau. Was ist zwischen dir und deinem Vater vorgefallen?" und er geht direkt auf's Ganze. Mein Blick fällt automatisch auf den Boden bei dem Gedanken an meinen Vater.
"Ich glaube ich brauche jetzt doch einen Schluck Wein." sage ich und sofort verwandelt sich Alexanders Ausdruck in Besorgtheit. Ohne seinen Blick von mir zu wenden geht er langsam zum Kühlschrank hinüber.
"Wenn es dir unangenehm ist stelle ich eine andere Frage." versucht er, dem doch noch auszuweichen.
"Nein, ich bin ein guter Spieler." sage ich also fest entschlossen. Mit einer bereits geöffneten Flasche Rotwein kommt er zurück an den Tresen und zieht den losen Korken aus der Öffnung. Ich trinke den letzten Schluck Cola auf ex und halte ihm dann mein leeres Glas hin, damit er einschütten kann. Einen Moment lang zögert er, bevor er die Flasche senkt und die rote Flüssigkeit in mein Glas fließt.
"Es gibt eigentlich keine lange Geschichte dahinter." fange ich an zu erzählen.
"Er hat meine Mutter verlassen, da war ich noch sehr jung und mehr gibt es dazu nicht zu sagen." Was ich ihm verschweige ist das Treffen mit ihm vor einigen Jahren. Doch davon muss er nichts wissen. Jetzt noch nicht.
"Das tut mir leid für dich." sagt er beinahe flüsternd. Als hätte er angst, mich mit seiner lauten Stimme zu erschrecken. Für einen kurzen Moment sehe ich in seine zu den Händen gerichteten Augen und sehe, das ihn etwas anderes an meiner Antwort bedrückt.
"Du dachtest, es hätte etwas mit meiner Homosexualität zu tun, richtig?" Als wäre er erwischt worden, sieht er zu mir auf. Plötzlich fühle ich mich nicht mehr so klein unter ihm.
"Bei mir ist es so." gesteht er. Der Chef einer weltweit erfolgreichen Filiale gesteht mir, dass er sich für sich vor seinem Vater schämt.
"Hast du nicht erst durch das Abtreten deines Vaters den Posten als Seniorleiter von Jones Industries bekommen?" frage ich. Er zuckt mit den Schultern und überkreuzt seine Arme vor der Brust.
"Ja, aber nur, weil er davon nichts weiß. Aus keinem anderen Grund habe ich Jenna geheiratet." Ohne, das er es in viele Worte verpacken muss, verstehe ich, was er meint. Also belasse ich es dabei und genemige mir einen Schluck von dem Wein, anstatt weiter nach zu haken. Kaum habe ich das Glas abgestellt, hebt er es zu seinen Lippen und nimmt ebenfalls einen großen Schluck daraus. Dann steht er auf und tut die Spaghetti in das bereits überkochende Wasser.

Wärend Alexander mit dem Rücken zu mir steht, hole ich mein Handy raus um zu überprüfen, ob ich Nachrichten bekommen habe. In diesem Moment klingelt es und ein Bild von Ethan taucht auf. Für einen kurzen Moment überlege ich, ihn einfach weg zu drücken und so zu tun, als wäre das gar nicht passiert doch Alexander hat sich bereits zu mir umgedreht.

"Geh ruhig ran." sagt er. Ich nicke zögerlich und gehe dann in die Richtung seiner Haustür, um mich auf die Stufen im Treppenhaus zu setzen. Erst dort nehme ich den Anruf von meinem Freund entgegen.

"Hey." begrüße ich ihn und höre das erleichterte Schnaufen von Ethan am anderen Ende der Leitung.
"Hey." sagt er zurück.
"Ich hatte Angst, du nimmst vielleicht nicht ab." sagt er und ich erwische mich dabei, wie ich anfange, an meinen Nägeln herum zu kauen.
"Hätte ich auch fast nicht." erwiedere ich wahrheitsgemäß und kann förmlich den trüben Blick von ihm spüren.
"Ich wollte mich entschuldigen für das, was passiert ist." fängt er an. Ich sage nichts.
"Du hattest recht mit dem, was du sagtest. Ich kann nicht erwarten, dass alles genauso läuft wie früher. Du bist am Anfang deiner Karriere und damit stehen viele Veränderungen an und ... Ich muss lernen damit klar zu kommen." Immernoch erwiedere ich nichts und warte darauf, das er zum Ende kommt, damit ich wieder in die Küche gehen kann.
"Lass uns, wenn du wieder kommst, essen gehen und über alles reden." sagt er nach einer lang anhaltenden Stille.
"Ich weiß nicht. Ich hab noch viel Arbeit vor mir." erwiedere ich, auch wenn es gar nicht stimmt. Doch ich möchte Ethan heute einfach nicht mehr sehen.
"Das, was heute früh passiert ist, muss ich erstmal verdauen." sage ich also.
"Vielleicht sollten wir uns ein paar Tage nicht mehr sehen." beende ich das Gespräch und spüre die erdrückende Anspannung in der Leitung.
"Das ist ein Fehler, was du da machst, Charlie." sagt er und ein humorloses Lächeln huscht über meine Lippen.
"Was mache ich denn?" provoziere ich.
"Dich wie ein Arschloch verhalten!" platzt es aus ihm raus. Ich wusste, er würde sowas sagen.
"Bis dann Ethan." Und bevor er noch irgendwas sagen kann, lege ich auf, packe mein Handy in die Hosentasche meiner Jeans und gehe zurück in Alexanders Apartment. Dieser rührt grade die Tomatensuppe um, die in einem Topf kocht und bemerkt mich erst, als ich mich neben ihn stelle. Ausdruckslos sehe ich ihm dabei zu, wie er in der roten Brühe herum rührt.
"Ist alles ok?" fragt er und hört für einen Moment auf. Er sieht mich mit seinen blauen Augen an. Ich muss anfangen zu lächeln bei der Art und Weise, die er mich ansieht. Ich weiß nicht, woran es liegt - vielleicht an dem Rotwein - aber ich habe grade ein unglaubliches Verlangen nach diesem Mann.

"Es könnte mir nicht besser gehen." lächle ich. Alexander hält dem Blickkontakt stand, kann sich nicht entscheiden in welches meiner Augen er sehen soll und von einen auf den anderen Moment wird mir ganz warm. Ohne zu zögern mindere ich den Abstand zwischen uns, lege meine Hand an seinen Nacken und küsse ihn. Völlig überrascht über meine Geste, weicht er erst kurz nach hinten und mustert mein Gesicht. Er sieht mir in die Augen, dann auf meine Lippen. Dann kann auch er nicht anders, packt mich an den Hüften und drückt mich erneut in einen festen Kuss. Blind schaltet er den Herd neben uns aus und stößt mich dann nach hinten. Mein gesammter Körper fängt an zu kribbeln, als er mich gegen die Hauswand drückt und seinen heißen Körper fest an mich schmiegt. Wohlhabend und gierig massiert er meine Lippen und streicht langsam mit seiner Hand über meinen Bauch. Seine Fingerspitzen kitzeln auf meiner Haut. Es fühlt sich so gut an.

Mein Gehirn steht auf Autopilot. Mein ganzer Körper gibt sich nur seinen Berührungen hin, nach denen ich schon so lange geächtzt hatte. Mir war die ganze Zeit nicht bewusst, wie sehr ich ihn wollte. Wie sehr ich ihn will. Das merke ich vor allem, als Alexander sich von mir löst. Er lächelt schelmisch und greift dann nach meiner Hand. Er schmiegt seine Finger in meine und zieht mich dann mit sich. Wiederwillig lasse ich mich von ihm führen. Schließlich landen wir in einem Raum, wo ich noch nicht war.

Sein Schlafzimmer.

Ein großer Raum in dem nichts weiter steht, als ein riesiges Bett, ein Spiegel und ein Kleiderschrank. Die Sonne scheint dumpf durch die roten Gardienen. Nur ein kleiner Lichtstrahl ziert die weiße Bettdecke. Alexander zieht hinter mir die Tür zu und wärend ich den Raum begutachte, spüre ich seinen Atem in meinem Nacken. Lansgsam streicht er mit seinen Fingern über meine Hüfte. Ich drehe mich um und erkenne die pure Lust in seinen Augen. Ein Blick, dem ich nicht stand halten kann. Ich umschließe seine Lippen erneut mit meinen und zupfe dann vorsichtig an seiner Krawatte, um sie anschließend über seinen Kopf zu ziehen. Ohne zu fragen umfässt er den Rand meines T-Shirts und zieht es mir über den Kopf, um es darauffolgend in die Ecke zu werfen. Mir wird noch wärmer, als er meinen freien Oberkörper mustert und dann ganz sanft mit seinen Fingern über meine Konturen streicht. Dann legt er seine Hand ganz auf meine Brust und schubst mich rückwerts auf das Bett. Die Federn hüpfen und ich sehe dabei zu, wie Alexander die Knöpfe seines Hemdes öffnet und dabei ganz langsam auf mich zu schreitet.

"Du machst mich ganz verrückt." haucht er. Das Hemd baumelt nur noch belanglos an seinen Seiten und ich betrachte die Linien, die sein muskulösen Oberkörper zieren. Dieser Mann sieht noch besser aus, als ich es mir vorgestellt habe.
Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden legt er sich über mich und drückt seine Lippen, die ich in der Zeit so vermisst habe, auf meine. Es ist, als hätte ich nie etwas anders gewollt.
Es fühlt sich so richtig an.

Meine Hose wird enger mit jeder Sekunde die verstreicht, in der der Mann auf mir liegt, der mir jeden Atemzug klaut. Meine Beine legen sich an seine Hüfte, die auf meine Mitte drückt und sich sanft bewegt. Meine Haut kribbelt bei dem bloßen Gedanken an seine Berührungen.
Seine Finger, die wie ein loser Windhauch über meine nackte Haut fahren und mich kitzeln.

Jede Faser meines Körpers spannt sich an als ich spüre, wo seine Finger sich herum treiben bis sie schließlich ihr Ziel erreicht haben. Mit einem geschickten Handgriff löst sich der Knopf meiner Jeans und ich spüre die durch das Lächeln hervorragenden Zähne, die sich an meinen Hals drücken. Ein leises stöhnen verlässt die Lippen des bärtigen Mannes auf mir.

"Willst du es auch?" fragt er mich flüsternd und sucht nach meinen Augen, die geschlossen jede Milisekunde genossen.
Mein Körper schafft es nicht, Worte zu bilden also gebe ich ihm mit nichts weiter als einem Lächeln und einem Nicken zu verstehen, dass meine Antwort Ja ist.
Und wie ich es will.

Er versteht und mit einer ruckartigen Bewegung greift er sich den Bund meiner Jeans uns zieht sie mir von den Beinen.
Ich habe mich noch nie so entblößt und gleichzeitig sicher gefühlt.
Was ich spüre ist eine Beule, die unter dem Stoff meiner grauen Boxershorts hervorragt und als ich meine Augen öffne, um dem entgegen zu blicken erkenne ich, dass ich nicht der Einzige bin. Auf mir sitzend streicht der Mann mit dem engelsgleichen Körper über die Knöpfe seiner eigenen Hose und kann es selbst kaum erwarten, diese los zu werden.

Normalerweise überlege ich meinen nächsten Schritt und stelle mich die Fragen, die beantwortet werden sollten, bevor wir es dazu kommen lassen:
Ist er top oder bottom?
Doch instiktiv lasse ich mich einfach mitreißen.
Meine Fragen müssen nicht beantwortet werden durch unerotische Worte - es wird sich einfach im Verlauf zeigen und so gebe ich mich dem Mann hin, der in mir ein Herzrasen auslöst, dass sich nicht länger leugnen lässt.


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