FEHLER.
Der süße Duft seines heißen Schweißes traf meine Nase.
Ein Stöhnen überkam mich beim letzten Stoß unseren rhythmischen Bewegungen.
Wie ein schwerer Sack sackte er auf mir.
Es war aber nicht sein Gewicht, das mir fast den Atem raubte.
Nein, die Schwere meiner Vergehen.
Meiner Fehler.
Aber keiner meiner Fehler waren rückgängig zumachen.
Keiner.
Mein Fehler war es, Model zu werden.
Und das mit allen Mitteln dir mir zu Verfügungen standen.
Ich hatte aber keine Mittel.
Kein Geld.
Keine Macht.
Nur meinen Körper.
Wohlwollend, dass alles enden würde, gab ich mich hin.
Dem nicht essen.
Nicht schlafen.
Alles, was mein Körper brauchte zum Überleben, ließ ich nicht zu.
Nur damit der Erfolg kommt.
Aber nein.
Ich verweigerte es ihm.
Ich gab ihm nur.
Drogen.
Sex.
Und der unerträglichen Willen, nicht zu sterben.
Ein Fehler, den ich jeden Tag bereute.
Das weiße Gold lag auf dem Tisch.
Es zog mich magisch an.
Es war ein Fehler, aber es hilf mir.
Das alles hier zur Überleben und durchzustehen.
Das alles zur vergessen.
Einfach alles.
Den Hunger.
Tage ohne Essen.
Den Schlaf.
Tage ohne auch nur ein Auge zu zubekommen.
Den Schmerz.
Nicht nur um den Schmerz vom ständigen Laufen auf den hohen Schuhen.
Nein, auch den Schmerz, den er mir antat.
Alles war ein großer Fehler.
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