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Kapitel 7

Hellwach lag Jin im Bett und blickte an die Decke. Neben den ziehenden Schmerzen in seinem Unterleib, war es die Unsicherheit, welche ihn wachhielt.

Nachdem Bohyun und er zu Abend gegessen hatten, sahen sie noch ein wenig fern und beendeten den Abend, indem sie intim miteinander wurden. Es war schön und lenkte Jin von seinen Sorgen ab, jedoch leider nicht für immer.

Bohyun lag auf dem Bauch schnarchend neben ihm und schlief tief und fest. Er bekam von Jins Unruhe gar nichts mit.

Leise seufzend stand Jin auf und zog sich einen dicken Hoodie an. Immerhin war es schon etwas kalt draußen. Leise zog er noch Hose und Schuhe an und machte sich dann mit dem Autoschlüssel auf dem Weg raus zum Auto.

Er wurf kurz einen Blick auf seine Armbanduhr als er im Auto saß. Es war bereits kurz vor Mitternacht, doch an schlafen konnte er erst gar nicht denken. Erst wollte er den Smaragd wiederfinden, egal wie lange er dafür suchen müsste.

Vorsichtig fuhr er die dunkle Straße entlang in Richtung Dorfmitte. Laternen waren hier auf dem Weg nur wenige, erst am Ortseingang tauchten die ersten auf und er konnte wieder mehr erkennen. Das Ablendlicht des Autos brachte in dieser dunklen Umgebung auch nur sehr wenig.

Jin fuhr diesmal gleich etwas weiter vor, sodass er weniger laufen musste und parkte das Auto am Straßenrand. Er stieg aus und ließ den Schlüssel stecken. Es würde schon niemand kommen und das Auto stehlen.

Es war total still, das einzige was er hörte war der leichte Wind, der durch die Bäume und Büsche wehte. Noch dazu waren die Straßenlaternen ziemlich dunkel und spendeten nicht all zu viel Licht, was die Suche erschweren sollte.

Mit einer Taschenlampe, welche er aus dem Handschuhfach geholt hatte, lief Jin zu dem Ort auf der Wiese, wo er mit Bohyun bei der Tanzaufführung gestanden war. Die Absperrung war mittlerweile weg.

Konzentriert suchte er nach einem glitzernden grünen Stein, was in der etwas nassen, schimmernden und grünen Wiese schwer war.

"Das kann doch nicht wahr sein", fluchte er und suchte weiter. Die Stille machte ihn fast etwas wahnsinnig, doch er versuchte sich nichts drauf einzubilden.

Jin bewegte sich immer weiter und stieß plötzlich mit seinem Fuß gegen etwas. Erschrocken atmete er kurz auf und leuchtete sofort hin.

"Der Smaragd!"

Aufgeregt hob er ihn auf und putzte ihn an seinem Pulli ab. Breit lächelnd sah er ihn an und steckte ihn dann in seine Tasche. Er war wirklich erleichtert ihn wieder gefunden zu haben, ansonsten hätte er sich das wohl nie verziehen.

Er wollte sich gerade auf den Weg zurück zum Auto machen, als er plötzlich ein lautes Summen wahrnahm. Es war, als würde ein rießiger Bienenschwarm um ihn herumfliegen. Ängstlich schwenkte er die Taschenlampe um sich, doch er konnte keine Tiere erkennen oder an sich spüren. Zusätzlich zu dem Summen nahm der Wind stark zu. Konnte das Wetter sich so schnell ändern?

Jin wollte gerade umkehren und schnell zum Auto zurück bevor es noch schlimmer wurde, da richtete er die Taschenlampe auf etwas, was ihn erschrocken aufatmen ließ.

Er war keine zwanzig Meter von dem Baum entfernt. Der Baum, der angeblich Leute verschwinden ließ. Doch daran dachte Jin in dem Moment gar nicht.

Er spürte wieder diese gewisse Spannung in der Luft. Das Summen verstärkte das Ganze. Wie in Trance starrte er gegen den Baum. Als hätten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt, erschien der Baum plötzlich hell und für ihn gut sichtbar.

Aus Neugier trat er direkt näher. All die Warnungen, Geschichten und Erzählungen spielten für ihn in dem Moment keine Rolle. Es war, als würde eine Kraft ihn mit zwei großen Händen umgreifen und Stück für Stück an den Baum ziehen, sodass er diesem immer näher kam.

Nur noch ein Schritt trennte ihn vom Baum. Ein Schritt und er könnte sich gegen ihn lehnen. Ein Schritt und er würde ihn berühren. Ein Schritt und sein ganzes Leben würde sich verändern. Und Jin tat es.

Er kam einen Schritt näher.

Er kam dem Baum so nah wie möglich und legte wie hypnotisiert seine Hände auf die alte, harte Rinde. Als hätte der Baum ihn verführt und eingeredet, dies zu tun. Als hätte er keine Wahl gehabt.

Plötzlich wurde das Summen noch lauter und der Wind noch stärker. Jin spürte wie auf einmal alles anfing zu vibrieren. Kurz bevor er realisierte was gerade geschah, hörte der Wind und das Summen auf und es wurde schwarz vor seinen Augen.

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Mit Kopfschmerzen wachte Jin auf und öffnete nur langsam seine Augen. Er brauchte eine Weile, um sich an das helle Licht zu gewöhnen. Als er das geschafft hatte, versuchte er sich zu orientieren. Mit Erschrecken stellte er fest, wo er war.

Sofort stand er auf und entfernte sich von dem Baum. Wieso zur Hölle war er diesem so nah? Schnell lief er zurück zur Straße, blieb aber stehen, als er etwas wichtiges bemerkte.

"Wo ist das Auto?"

Panisch sah er sich um, doch es war nicht da. Sofort bildete sich ein Kloß in seinem Hals. Das alles nur, weil er Idiot den Schlüssel hatte stecken lassen. War doch klar, dass es jemand mitnehmen würde.

Beim Umsehen fiel ihm aber auch noch etwas anderes auf. "Wo... wo ist die Straße? Und warum sieht hier alles so anders aus?" Die Häuser wurden durch alte Hütten ausgetauscht, nur der Brunnen, welcher das Zentrum kennzeichnete, war noch da.

Panisch fing er schwer an zu atmen und drehte sich hin und her. Was zur Hölle war passiert? Was war geschehen, bevor er unter dem Baum aufgewacht ist?

Angestrengt versuchte er sich zu erinnern, bis ihm wieder alles einfiel. Er wollte nach dem Smaragd suchen.

Sofort griff er in seine Jackentasche. Doch da war... nichts. "Das kann nicht wahr sein. Nein. Ich hab ihn doch erst wiedergefunden!"

Frustiert schrie er kurz auf und fiel auf alle Vier. Dabei atmete er schwer. Doch eins verstand Jin immer noch nicht. Wieso sah hier alles plötzlich so anders aus? Was zur Hölle war passiert?

Er stand auf, drehte sich nochmal um und blickte den Baum an. Da fiel es ihm ein.

Als er realisierte, was geschehen sein musste, fiel er erneut auf seine Knie. Sein Blick war völlig emotionslos. Innerlich weinte, schrie er und konnte es einfach nicht fassen.

Er hatte es nicht für möglich gehalten und dachte immer, die Leute redeten nur. Doch unbewusst war ihm schon immer klar, dass es stimmen musste. Dass all das Erzählte wahr sein musste.

Und nun wurde es zur Realität.

Obwohl er über die Gefahr Bescheid wusste, hielt er sich nicht zurück dem Baum näher zu kommen. Und nun wurde seine große Angst zur Realität.

Er ist durch die Zeit gereist.

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Hey Leute, tut mir nochmal leid dass ich nicht rechtzeitig geupdated habe aber es war einfach zu viel Stress in den letzten Tagen 😬

Gebt mir doch gerne Feedback, wenn euch die Story gefällt (oder auch nicht haha)

Danke fürs Lesen und bis bald!

Eure kibumskeys








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