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15 | Flutwelle

Endlich habe ich mal wieder ein Kapitel zu Ende geschrieben. Tut mir leid, dass es mal wieder eine längere Unterbrechung gegeben habt. 

Juliette Taylor
Das Gewitter hatte zwar nachgelassen, doch der Regen war stärker denn je. Riesige Tropfen stürzten auf mich und meine Verbündeten herab und machten uns noch nässer, als wir sowieso schon waren.

Wir hielten uns an den Händen, um uns nicht zu verlieren. Wegen dem Wasser war die Hand von Elisavetta nass und ich musste sie ganz fest umklammern, damit sie mir nicht entfloh. Immer wieder sah ich zur Seite, da ich sichergehen wollte, dass auch Kirstin noch da war.

„Ich glaube da vorne ist eine Höhle!", rief Kirstin auf einmal. Ich verstand sie kaum, doch das Wort Höhle hatte ich deutlich verstanden. Also hob ich den Blick und schaute mich um. In einiger Entfernung konnte ich tatsächlich eine dunkle Öffnung in einer Felswand erkennen; unsere Rettung.

Wir liefen schneller als zuvor und schon bald hatten wir die Höhle erreicht. Der Regen prasselte nicht mehr auf uns nieder. Ich fühlte mich gleich viel sicherer und atmete tief aus, denn hier würden wir sicher sein. Wir hatten das Gewitter überstanden und keiner von uns war verletzt worden.

„Bei euch alles in Ordnung?", fragte ich in die Runde. Meine Verbündeten waren genau wie ich ein wenig ausser Atem und klatschnass, doch ansonsten schien es ihnen gut zu gehen, denn beide nickten bestätigend.

„Am besten gehen wir noch ein wenig tiefer in die Höhle, da ist es vielleicht ein wenig wärmer, da wir vor dem Wind sicher sind", schlug Kirstin vor. Elisa und ich hatten beide nichts dagegen, deshalb gingen wir tiefer in die Höhle.

Der Boden war feucht und ein bisschen schlammig. Die Luft in der Höhle war feucht und es war kühl, obwohl der Wind nachgelassen hatte. Trotzdem war es besser als im Regen zu bleiben. Wir ließen uns zu Boden sinken und holten etwas zu Essen und Trinken aus dem Rucksack. Ich wusste nicht, wann ich das letzte Mal etwas gegessen hatte.

Ich war gerade fertig mit Essen, als ein komisches Rauschen zu hören war. Erst kaum hörbar, doch allmählig wurde es lauter und es schien näher zu kommen.

„Was ist das?", fragte ich entsetzt und stand schon kurz darauf auf den Füssen und sah mich suchend nach der Ursache des Geräusches um.

„Ich weiß es nicht", sagte Elisavetta, stand ebenfalls auf und zog Kirstin mit auf die Füße. Wir packten schnell unsere Sachen zusammen.

Wir wussten noch immer nicht, was Sache war, doch plötzlich kam ein Schwall Wasser auf uns zu. Wir eine gigantische Welle kam das Wasser auf uns zu. Ich duckte mich, um dem Wasser standhalten zu können. Elisavetta wurde neben mir von den Füssen gerissen und ich und Kirstin mussten ihr hochhelfen.

Das Wasser legte sich, doch wir standen nun bis zu den Knöcheln in Wasser und ich war mir sicher, dass es noch mehr werden würde.

„Die Höhle wir überflutet", stellte ich fest, „Der Gang hat nach unten geführt, bald wird hier nur noch Wasser sein"

„Dann sollten wir so schnell wie möglich verschwinden", sagte Kirstin und wir liefen los. Im Wasser kamen wir nicht gut voran, doch wir versuchten unser Bestes. Zudem war der Boden auch noch rutschig, was unseren Weg noch ein wenig mehr erschwerte.

„Da ist wieder dieses Rauschen", bemerkte Kirstin. Sie hatte Recht. Und nur wenig später kam der nächste Schwall Wasser auf uns zu. Diesmal wurden wir alle von den Füssen gerissen.

Ich wurde unter Wasser gedrückt und schluckte erdig schmeckendes Wasser. Als ich wieder auftauchte musste ich husten, meinen Verbündeten erging es gleich.

Das Wasser ging mir nun bis zur Hüfte. Wenn eine weitere Welle kam, würden wir schwimmen – oder im schlimmsten Fall tauchen – müssen. Ich wollte gar nicht daran denken was passieren würde, wenn mir die Luft ausgehen würde und ich nicht aus dieser Höhle entkam.

„Wir müssen noch dieses etwas steilere Stück hoch, dann sollten wir schon bald beim Ausgang sein", sagte Kirstin. Jetzt wo sie es sagte, erinnerte ich mich auch an diese Stelle der Höhle. Danach kam wirklich bald der Ausgang.

„Und wie wollen wir hier hochkommen?", fragte Elisavetta verzweifelt.

Über die schlammige Oberfläche vor uns floss Wasser zu uns, was den Wasserstand immer weiter steigen ließ. Wenigstens kam im Moment keine weitere Welle.

„Wir müssen es einfach versuchen", sagte ich, dann versuchte ich den Hügel zu erklimmen. Doch ich merkte schon recht schnell, dass es nicht funktionieren würde, denn es gab keine Möglichkeit Halt zu finden. Jedes Mal rutschte ich ab und fiel zurück ins Wasser.

„Ich habe ein Seil", sagte Kirstin und nahm ihren Rucksack vom Rücken. Kurz darauf hatte sie ein Seil gefunden und nun versuchte sie, es über einen Steinfortsatz am oberen Ende des Hügels zu schießen.

Es war schwerer als gedacht. Jede von uns versuchte es mehrere Male und erst nach gefühlten tausend Versuchen schaffte Kirstin es.

„Endlich!", rief sie erleichtert aus. Dann machte sie sich daran, hochzuklettern. Sie rutschte mehrere Male mit den Füssen ab, doch dann hatte sie den richtigen Rhythmus gefunden, um gut voranzukommen.

Als sie oben angekommen war, machte ich mich daran das Seit zu erklimmen. Ich merkte schnell, dass das Klettern schwerer war als gedacht. Jedes Mal wenn ich glaubte Halt gefunden zu haben, rutschte ich erneut ab und musste von Neuem beginnen.

„Versuch deine Fersen in den Schlamm zu rammen, um Halt zu finden", rief Kirstin mir zu. Ich probierte es und es funktionierte tatsächlich. So kam ich gut voran und nach zwei Versuchen erreichte ich schliesslich das obere Ende. Ich atmete erleichtert aus.

„Elisavetta, jetzt du!", rief Kirstin unserer Verbündeten zu.

Elisa machte sich sofort daran hochzuklettern und sie nutzte ebenfalls die Taktik, die Kirstin mir gesagt hatte. Trotzdem schaffte sie es nicht auf Anhieb und rutschte immer wieder ab.

Und dann hörte ich wieder das vertraute Rauschen, dass einen riesigen Schwall Wasser ankündigte. „Elisa, beeil dich!", drängte ich meine Verbündete, „Bald kommt wieder ein Schwall Wasser"

„Ich versuch es ja", klagte Elisavetta und versuchte schneller voranzukommen. Doch vor lauter Stress verlor sie den Halt, da sie unkonzentriert war. Mit einem Platschen landete sie wieder unten im Wasser. Sofort setzte sie zu einem neuen Versuch an, während das Grollen immer wie näher kam.

Gerade als Elisavetta in der Hälfte war, kam die erwartete Welle. Kirstin und ich klammerten uns an dem Steinfortsatz fest, um nicht wieder runter gespült zu werden.

„Halt dich fest Elisa!", schrie ich so laut ich konnte.

„Ich kann nicht mehr!", rief sie mit verzerrter Miene. Das Wasser zerrte mit einer gewaltigen Wucht an ihr und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie loslassen würde.

„Du darfst nicht loslassen!", beharrte Kirstin. „Ich weiß, dass du es schaffst!"

„Ich kann nicht", sagte Elisavetta und sah uns entschuldigend an, dann verloren ihre Hände das Seil und die mengen an Wasser verschluckten sie.

„Elisa!", schrien ich und Kirstin gleichzeitig.

„Wir müssen ihr helfen", sagte Kirstin uns machte Anstalten, Elisa zu folgen.

„Nein!", sagte ich du hielt sie auf. „Das ist Selbstmord, du würdest nur selbst sterben. Der Tunnel ist nun vollständig mit Wasser gefüllt"

„Aber wir können Elisa doch nicht einfach im Stich lassen", sagte Kirstin mit Tränen in den Augen.

„Es bringt nichts, wenn wir jetzt auch sterben. Du weißt genauso gut wie ich, dass Elisa da nicht lebend rauskommen wird" Ich sah Kirstin mitfühlend an.

„Du hast Recht", sagte sie matt.

Als das Wasser wieder ruhig war, verließen wir die Stelle, an der wir uns festgeklammert hatten. So schnell wie möglich verließen wir die Höhle, da wir nicht von einer weiteren Welle überrascht werden wollten.

Wir fielen uns schluchzend in die Arme, als wir wieder am Tageslicht waren. Es regnete immer noch ein Wenig, doch die Sonne schien langsam wieder hinter den Wolken hervorzukommen. Uns immer noch umarmend sanken wir zu Boden.

Wir umarmten uns immer noch, als der Kanonenschuss fiel und uns den Tod unserer Verbündeten ankündigte. 

So, das war es wieder einmal. Schreibt eure Meinung zu dem Kapitel gerne in die Kommentare. 

Diese Runde wurde für einige von euch ziemlich knapp. Mit ein paar Antworten hat es ziemlich lange gedauert, zwei habe ich gar nicht bekommen. Zwischen denen habe ich dann ausgelost, wer in diesem Kapitel sterben wird. 

@ CatTikaaniWeasley für Elisavetta gehen die Spiele leider nicht mehr weiter. Ich danke dir aber herzlich für deine Teilnahme!

Bye, emmi


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