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13 | Unwetter

Bonjour!

Ich bin noch ein wenig in Paris-Stimmung, obwohl ich mich offiziell wieder auf Schweizer Boden befinde. 

Entschuldigt mich, falls es im ersten Teil des Kapitels ein paar Rechtschreibfehler hat, ich hab das Zeug auf meinem Handy geschrieben. Es gibt also wahrscheinlich ein paar Tippfehler, obwohl ich das Kapitel noch einmal durchgelesen und Fehler korrigiert habe. 

Es ist so weit, das grosse Unwetter beginnt! Seid auf jeden Fall gespannt, denn es wird viel Action geben und es werden wahrscheinlich auch einige Tribute sterben. 

Zara White
Der Himmel hatte sich innert weniger Minuten mit Wolken gefüllt und verdunkelt. Dunkelgraue Wolken zeigten, dass es bald regnen würde und ein kalter Wind blies um mich und meine Verbündeten.

Bevor wir verstanden, was geschah, verdunkelte sich der Himmel weiter. Noch nie hatte ich die Nacht so schnell kommen sehen und ich wusste auch nicht, ob es überhaupt schon Zeit fürs Eindunkeln war.

„Warum wird es plötzlich so schnell dunkel?", fragte Evelin und griff nach meiner Hand.

„Wir sollten uns einen Unterschlupf suchen, damit wir vor der Dunkelheit und dem nahenden Unwetter sicher sind", schlug Noé vor.

Mit dem Unwetter könnte er tatsächlich recht haben. Ich konnte nämlich schon die ersten Regentropfen spüren und der Wind war in den letzten Minuten auch deutlich stärker geworden.

Plötzlich verschwand das letzte Licht, wie wenn man einen Schalter gedrückt hätte. Wir waren mit der plötzlichen Dunkelheit vollkommen überfordert und redeten wild durcheinander. Mehrmals stand mir jemand auf die Füsse und ich wurde umher geschubst.

„Wir müssen Ruhe bewahren", sagte ich in die Dunkelheit, „Und wir müssen zusammenbleiben"

Meine Verbündeten beruhigten sich allmählich und die Stimmung wird ruhiger.

„Was nun?", fragte Amanda. „Wir können nichts sehen, wie sollen wir denn eine Höhe finden?"

„Wir nehmen uns alle an den Händen und bewegen uns Stück für Stück voran. Und was das Licht angeht, müssten wir wohl abwarten, bis unsere Augen sich daran gewöhnt haben", sagte ich.

Ein lautes Grollen war zu hören, kurz darauf durchzog ein greller Blitz den Himmel. Ich hörte Evelin panisch aufschreien, auch Amanda zuckte leicht zusammen.

„Wir müssen schnell einen Unterschlupf finden", rief Noé durch den mittlerweile starken Regen, der uns ins Gesicht patschte.

Also beschleunigten wir unsere Schritte und achteten stehts darauf, dass wir einander an den Händen hielten. Einmal verlor ich Amandas Hand beinahe, da sie nass vom Regen war und deshalb auch rutschig.

Wieder durchzuckte ein Blitz den Himmel und diesmal schien er um einiges näher zu sein. Ganz in der Nähe schlug er ein.

„Der Blitz ist in einen der Bäume eingeschlagen!", entfuhr es Amanda.

Mein Blick glitt automatisch zur Seite. Und tatsächlich, ein Baum hatte Feuer gefangen und stürzte nun in unsere Richtung. Gleichzeitig riss er weitere Bäume mit sich, die vor ihm in den Himmel ragten. Und nun fielen die Bäume direkt in unsere Richtung und drohen uns zu begraben.

„Schnell!", schrie ich panisch und riss meine Verbündeten mit mir. Trotz des brennenden Baums war es noch recht dunkel und man konnte kaum sehen, wo man langlief. Ich hatte Angst, dass ich stolpern könnte, denn dann wäre es das gewesen. Ich würde von dem Baum begraben werden.

Ich rannte einfach weiter und versuchte die Gedanken in meinem Hinterkopf zu verdrängen, egal wie schwer es auch war.

Ich konnte das Knarren von Holz deutlich über mir vernehmen, doch ich wagte nicht hochzusehen. Das hätte mir bloss Zeit geraubt.

Dann war ich mir sicher, dass ich weit genug entfernt war, dass ich vor dem Baum sicher war. Ich blieb stehen, dich jemand fehlte.

„Wo ist Noé?", fragte ich an Amanda gewandt. Meine Stimme klang etwas panischer als beachtet.

„Ich weiss es nicht", sagte sie und starrte auf ihre Hand, als hätte sie erst jetzt gemerkt, dass Noé sie nicht mehr umschloss.

„Da ist er!", kann es von Evelin und sie zeigte mir der Hand hinter uns.

Tatsächlich, dort rannte Noé, die fallenden Bäume bedrohlich nah an ihn, so, als könnten sie ihn jeden Moment begraben. Doch er kam immer näher an uns heran, näherte sich Stück für Stück der sicheren Stelle.

Und dann stolperte er, fiel auf die Knie. Er sah nach oben und rappelte sich so schnell wie möglich hoch. Ein entsetzter Aufschrei entfuhr mir, als er von dem brennenden Gewirr auf Ästen und Stämmen begraben wurde.

„Noé!", schrie Evelin weinerlich und stand wie erstarrt da, den Blick auf das brennende Holz geheftet. Der Kanonenschuss fiel gleichzeitig mit einem weiteren Blitzschlag.

„Wir müssen weg von hier!", rief Amanda. „Es werden weitere Bäume einschlagen"

Ich hörte sie wie durch eine Wand, doch meine Beine setzen sich wie automatisch in Bewegung und ich folgte ihre Stimme.

„Evelin!", schrie Amanda.

Doch bevor das kleine Mädchen sich in Bewegung setzen konnte, stürze ein Baum auf sie nieder und begrub ihre Beine unter sich. Sie schrie schmerzhaft auf und blieb mit tosenden Armen am Boden liegen.

„Wir müssen ihr helfen", sagte ich und rannte in die Richtung meiner Verbündeten. Ich kniete mich neben ihr zu Boden und versuchte den Baumstamm anzuheben, doch er war viel zu schwer.

Amanda tauchte neben mir auf und packte mit an, doch auch zu zweit vermochten wir den Stamm nicht anzuheben. Noch nicht einmal einen Millimeter, denn wir verfügten einfach nicht über die nötige Kraft. Dazu kam noch, dass es stockfinster war und wir kaum etwas sehen konnten, obwohl unsere Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten.

„Ihr müsst mir helfen", schluchzte Evelin mit Tränen in den Augen. Haltlos flossen die Tränen über ihre Wangen und vermischten sich mit den Regentropfen. „Lasst mich nicht allein – bitte!"

„Wir holen dich hier raus!", brachte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, da ich noch immer mit aller Kraft versuchte, den Stamm anzuheben. „Wir werden dich nicht allein lassen"

Der Regen prasselte auf meinen Rücken, das Wasser durchtränkte meine Kleidung und meine Haare. Der Wind rauschte um meine Ohren und brachte die Baumkronen der umstehenden Bäume bedrohlich zum Schwanken.

Und dann schlug wieder ein Blitz ein, ganz in der Nähe. Ich zuckte erschrocken zusammen und krallte mich in der Jacke meiner Verbündeten fest. Gleichzeitig spürte ich, wie Evelin nach meiner Hand griff und sie mit aller Kraft umklammerte. Mein Blick glitt zu ihr und ich sah ihre mit Angst gefüllten Augen. Ich versuchte so viel Zuversicht wie möglich in meinen Blick zu legen.

„Es tut so weh!", weinte Evelin, „Werde ich sterben?" Das kleine Mädchen sah mich mit großen Augen an.

„Nein", sagte ich, „Du wirst überleben, okay? Amanda und ich sind hier, um dir zu helfen, wir lassen dich nicht allein, oder Amanda?"

Keine Antwort kam, also sah ich mich nach Amanda aus und erkannte ihre Silhouette in der Dunkelheit. Sie wandte sich zu mir und griff nach meiner Hand.

„Zara, wir müssen weg hier, sonst werden wir auch begraben!", rief sie panisch und deutete in eine Richtung. Als ich hinsah, traf es mich wie der Blitz. Mehrere Bäume stürzten in unsere Richtung. Sie waren wohl von dem getroffenen Baum mitgerissen worden und nun drohten sie uns zu erschlagen.

„Wir können Evelin nicht allein lassen!", beharrte ich und zerrte an dem Baumstamm. Ich hatte haltlos begonnen zu weinen. Vor Wut und Trauer. „Wir müssen ihr helfen!"

„Wir sind nicht stark genug den Baum anzuheben und ich werde nicht auch meine letzte Verbündete verlieren", sagte Amanda und versuchte mich mit sich zu zerren.

„Nein!", schluchzte Evelin, „Lasst mich nicht allein, ich will nicht sterben. Helft mir – bitte!"

Meine Hand verlor die von Evelin und ich wurde von Amanda mitgezerrte. Mein Blick traf noch ein letztes Mal auf den von Evelin.

„Es tut mir leid", flüsterte ich, obwohl Evelin es nicht hören konnte.

Wie automatisch folgte ich Amanda, meine Beine schienen den Weg zu kennen, obwohl ich keine Ahnung hatte, wo ich mich befand. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren.

Es krachte hinter uns, als die Bäume zu Boden stürzten. Fast zeitgleich fiel der zweite Kanonenschuss und ich wusste, dass er Evelin gegolten hatte.

Ich rannte einfach weiter, und weiter, und weiter. Was sollte ich sonst tun, wenn nicht das? Doch auch das schien sinnlos zu sein, denn ich hatte keinen Ort, wo ich hingehen konnte, wo ich in Sicherheit war. Das Grauen schien sich in jeder Ecke, jedem Winkel dieser verfluchten Arena eingenistet zu haben.

Ich wusste nicht wie, doch nach einer undefinierbaren Zeit hatte Amanda eine Höhle gefunden, in der wir uns versteckten. Wir redeten nicht miteinander, sondern sanken einfach kraftlos zu Boden und versuchten alles zu verarbeiten, was in den letzten Stunden geschehen war. 

Oke, es ist mal wieder etwas länger als normal geworden. Und es war auch ein ziemlich hartes Kapitel zum Schreiben. 

@Strawberry76821, da du gar nicht mehr auf Wattpad bist habe ich beschlossen, dass dein Tribut aus den Spielen ausscheiden wird. Falls du das irgendwann mal anschaust, danke ich dir herzlich für deine Teilnahme. 

Mein Tribut ist jetzt auch tot, aber der hätte ja eh nicht gewinnen können. Jetzt haben also alle Tribute, die noch am Leben sind, die gleichen Chancen zu gewinnen. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt!

Bye, emmi

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