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10 | Interview

Hii, ich hab wieder einmal ein neues Kapitel. Ich muss allerdings gestehen, dass es nicht wirklich lange ist. 

Dies ist übrigens das letzte Kapitel von Teil 1 meiner Geschichte. Im nächsten Kapitel geht es also in die Arena *freu*

* * *

Kylie Stewarts
„Und nun begrüßen sie bitte Tristan Gilmore aus Distrikt drei!", verkündete Fernsby nach dem er ein paar Worte über die Spiele gesagt hatte.

Das Publikum klatschte wie wild in die Hände, während der großgewachsene Junge mit langen Schritten auf die Bühne trat und sich zu Fernsby begab. Die beiden schüttelten sich kräftig die Hände, dann bat Fernsby seinen Gast, auf dem Stuhl vor ihm Platz zu nehmen.

„So, herzlich willkommen, Tristan", begann Fernsby und setzte ein künstliches Lächeln auf. Seine Mundwinkel zogen sich unnatürlich weit nach oben, sodass sie beinahe seine Ohren zu berühren schienen.

„Hi", sagte er, „es ist mir ein Vergnügen..." Die leichte Ironie, die in seiner Stimme mitschwang, war nur schwer zu überhören.

„Wie denkst du, stehen deine Chancen die Spiele zu gewinnen?", fragte Fernsby neugierig. „Bei einem jungen Mann wie dir stehen die Chancen bestimmt nicht schlecht"

„Ja, ich denke, dass meine Chancen recht gut stehen", antwortete Tristan, „Jeder von uns hat seine Stärken und Schwächen. Bei mir ist das nicht anders und bei den Siegern der letzten Hungerspiele auch nicht. Ich denke also meine Chancen zu gewinnen stehen nicht schlechter als die der letzten Sieger»

«Oh, welch eine Weisheit», sagte Fernsby, «damit hast du bestimmt recht»

Fernsby liess seinen Blick über die Zuschauerreihen gleiten.

«Und was würdest du als erstes tun, wenn du wieder in deinen Distrikt zurückkehrst?», fragte er nun und musterte sein Gegenüber gespannt.

«Ich würde meinen Bruder und Onkel umarmen und sie nie wieder loslassen», sagte er und sein Blick schien für einen winzigen Moment feucht zu werden. Er fasste sich jedoch schon nach wenigen Sekunden wieder.

Das Publikum liess ungehalten gerührtes Aufseufzen hören und ich war mir sicher, dass der ein oder andere Zuschauer gerade eine Träne vergoss.

«Wie rührend, Tristan», sagte Fernsby beherzt und nickte kräftig, «Deine Familie freut sich bestimmt schon auf dich»

«Ja», sagte Tristan, «und wenn ich in einer Holzkiste zurückkehre werden sie bestimmt noch glücklicher sein» Er warf Fernsby ein zuckersüsses Lächeln zu.

Fernsby ließ ein Kichern hören, da er eindeutig von Tristan aus der Fassung gebracht worden sein schien. Bedröppelt warf er einen hastigen Blick auf die Karten in seiner Hand, auf denen wohl ein paar Stichworte standen, die ihm in einer Situation wie dieser weiterhelfen sollten.

Seine Lippen bewegten sich, während seine Augen die Worte auf dem Zettel überflogen. Etwas unsicher sagte Fernsby schliesslich: „Und...ehm...hast du deiner Familie noch etwas zu sagen, bevor du in die Spiele ziehst"

Mit einem stolzen Grinsen wandte Fernsby sich Tristan zu, wahrscheinlich, weil er die Turbulenzen ohne größeren Schaden überstanden und überspielt hatte.

„Liam lass dich nicht unterkriegen, ich bin bei dir egal was passiert und Otto, ich pass auf euch auf. Egal wie. Versprochen Ich liebe euch. Danke, dass ihr immer für mich da seid», erwiderte Tristan.

«Schön», sagte Fernsby, «dann muss ich nun leider verkünden, dass es das nun leider schon wieder war. Es hat mich sehr gefreut, deine Bekanntschaft zu machen» Er streckte Tristan eine Hand hin Dieser ergriff sie und schüttelte sie flüchtig, bevor er sie wieder abschüttelte.

«War mir auch ein grosse Ehre», kam es von Tristan, mit ein wenig Ironie. Er winkte noch einmal dem Publikum zu, das auf der Stelle zu applaudieren begann, dann schritt er mit langen Schritten von der Bühne. 

* * *

Das war's auch schon wieder. Danke und bis zum nächsten Kapitel in der Arena. Fröhliche Hungerspiele und möge das Glück stehts mit euch sein!!!

Bye, emmi

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