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9 || Medizin

Hii, hier ein eher kleines Kapitel. Hoffentlich gefällt es euch trotzdem. 

Für das nächste Kapitel brauch ich noch ein wenig. Ich muss abwägen, wer als nächstes stirbt :(
Wahrscheinlich werde ich losen müssen...

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Idana Walker
«Mist!», stöhnte ich und rüttelte an Eskos Körper, aber er erlangte das Bewusstsein nicht wieder. Ich selbst fühlte mich auch so, als würde ich bald ins Land der Träume geraten, aber ich zwang mich die Augen offen zu halten. Wenn ich jetzt auch ohnmächtig werde, sind wir aufgeschmissen. Dann sterben wir beide.

Was soll ich jetzt tun?

Krampfhaft überlegte ich, wie ich uns beiden helfen konnte, ohne zu viel Kraft zu brauchen, denn ich wusste, dass mein Zustand keine großartige Bewegung zulassen würde.

Die Beutel, schoss es mir durch den Kopf und ich musste schmunzeln. Warum habe ich nicht früher daran gedacht. Die Spielmacher hatten jedem von uns das gegeben, was wir am dringendsten brauchten. Esko und ich hatten die Beutel zwar an uns genommen, aber geöffnet hatten wir sie noch nicht. Mit etwas Glück befand sich Medizin in ihnen.

Ich setzte mich in Bewegung. Ich schleppte mich zu unseren Vorräten, die Beutel befanden sich in unseren Rucksäcken. Kaum hatte ich mich in Bewegung gesetzt, wurde mir schummrig und schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen. Ich blinzelte sie erfolgreich fort und setzte meinen Weg fort.

Schnellstmöglich beförderte ich die Beutel ans Tageslicht und machte mich sogleich daran, sie zu öffnen. Erst meinen Beutel.

«Verdammt!», fluchte ich, als ich nichts anderes als einen Laib Brot in der Hand hielt. Was hatten sich die Spielmacher dabei gedacht. Medizin konnte ich im Moment gerade viel besser gebrauchen. Blieb also nur noch Eskos Beutel. Wenn dort keine Medizin drin war, waren wir beide aufgeschmissen.

Bitte, bitte, bitte, betete ich, während meine Finger den Verschluss lösten und in den Beutel hineinfassten. Ich berührte etwas glattes, kühles. Mit einem Ruck zog ich es aus dem Beutel und schon im nächsten Moment gab ich einen erfreuten Laut von mir. Es war Medizin.

Ich schleppte mich zurück zu Esko, das Fläschchen fest umschlossen. Es war kleiner als meine Hand, aber es würde ausreichen, das musste es einfach.

Bei Esko angekommen, schob ich sein blutiges Shirt beiseite. Aus der Wunde lief noch immer Blut. Mit leicht zittrigen Fingern öffnete ich die Flasche.

Jetzt bloß nichts verschütten, trichterte ich mir ein.

Mit der Pipette, die in den Deckel eingebaut war, saugte ich etwas der Flüssigkeit auf und träufelte sie auf Eskos Wunde. Nichts geschah. Hoffentlich funktionierte das Zeug überhaupt.

Ich füllte die Pipette neu. Auch meine Wunde hatte noch nicht aufgehört zu Bluten. Und bei der kleinsten Bewegung begann sie zu brennen. Ich tropfte die Medizin auf die Wunde. Plötzlich umfing mich ein höllischer Schmerz, ein Brennen. Die vorherigen Schmerzen waren nichts dagegen. Ich zog scharf die Luft ein, dann ließ der Schmerz nach.

Jetzt wusste ich wenigstens, dass die Medizin etwas bewirkte. Esko hatte es einfach nicht mitbekommen, weil es das Bewusstsein verloren hatte, der Glückliche.

Ich tat das Gleiche noch einmal, bei mir und bei Esko. Diesmal brannte die Medizin nicht halb so fest, komisch. Danach war nur noch ein winziger Rest der gelblichen Flüssigkeit übrig. Ich kippte es entschlossen auf Eskos Wunde, schliesslich war sie eigentlich nur für ihn gedacht gewesen.

Erleichtert ließ ich mich auf den Rücken sinken. Ich war unendlich erschöpft. Nicht nur wegen meiner Verletzen. Auch wegen den letzten Tagen. Es war so viel passiert. Ich habe Menschen kennengelernt und verloren. Ich habe Menschen geholfen und andere umgebracht.

Eine Weile schweiften meine Gedanken noch um die vergangenen Ereignisse, aber dann überwältigte mich meine Erschöpfung und ich schlief ein. 

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So, das war's. 

Bye, emmicl123

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