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11 || Einzeltraining

Hii, es folgen die Einzeltrainings von den Tributen aus Distrikt 1-6. Ich habe allerdings nur das Training der Tribute geschrieben, die von jemandem erstellt wurden.

Da ich das Training von jedem geschrieben habe, sind die Texte nicht allzu ausführlich, wundert euch also nicht. Die Beschreibung ist bei einigen länger, da ich mehr Informationen bekommen habe.

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Distrikt 1-6

Esko White
Ich stand mit einem Messer pro Hand und mehreren an meinem Gürtel in der Kampfsimulation. Ich hatte die Schwierigkeit auf ein durchschnittliches Level gestellt. Schon kurz nachdem ich den Raum betreten hatte, kam das erste Hologramm auf mich zu. Ich fokussierte mich voll und ganz auf den Kampf und hob schnell mein erstes Messer und schaltete so meinen Gegner aus, der sich nicht allzu schnell fortbewegte.

Nun kamen von beiden Seiten weitere Angreifer. Mit schnellen Schritten rannte ich auf einen von ihnen zu. So brachte ich Abstand zwischen mich und den zweiten und konnte in Ruhe den ersten erledigen. Als ich ihm gegenüberstand, holte ich mit meinem Messer aus. Gleichzeitig zog ich ein zweites Messer hervor. Die erste Klinge landete einen Treffer im Bein des Hologramms, die zweite bohrte sich in seinen Bauch. Bevor das Hologramm nach mir ausholen konnte, machte ich einen Satz rückwärts, wobei ich ein Messer warf. Mit einem Scheppers knallte es zu Boden. Ich schoss noch einmal, diesmal erledigte ich ihm.

Von hinten wurde ich unsanft angerempelt und stolperte einige Schritte nach vorne. Vor mir standen zwei Hologramme, zu dem einen war noch ein weiteres hinzugekommen. Ich griff nach meinem Gürtel, musste allerdings feststellen, dass lediglich zwei Messer übrig geblieben waren. Ich nahm sie und griff an.

Jedes mal, wenn ein Gegner nach mir ausholte, attackierte ich ihn mit einem gezielten Messerstich in den Arm oder ins Bein, so wurde ihre Bewegungsfreiheit immer wie mehr eingeschränkt. Ab und an verfehlte ich mein Ziel, weshalb ich auch den ein oder anderen Schlag zu spüren bekam. Gerade traf mich ein Schlag in den Bauch, der mich rückwärts stürzen lies. Meine Gegner griffen an, bevor ich wieder aufgestanden war, deshalb schoss ich das erste Messer. Tatsächlich traf ich mein Ziel und mein Gegner löste sich, begleitet von bläulichem Licht, auf. Ich holte mit dem zweiten Messer aus, doch es traf nicht. Nun hatte ich keine Waffe mehr.

Ich krabbelte rückwärts davon, um meinem Gegner zu entkommen und gleichzeitig ein weiteres Messer in die Hände zu bekommen. Schliesslich musste irgendwo eines am Boden liegen. Ich drehte mich kurz nach hinten. Das Messer, nur ein wenig von mir entfernt lag es. Ich schob mich das letzte Stück nach hinten und umfasste das Messer. Ich sprang auf die Füße, bevor mein Gegner mich erreicht hatte. Wieder ging ein wildes Gefecht los.

Mein Gegner schien sich in der Zwischenzeit wieder regeneriert zu haben, denn von den Verletzungen, die ich ihm eben zugefügt hatte, war nichts mehr zu merken. Wenn seine Bewegungen vorher leicht schwerfällig gewesen waren, so waren sie nun umso leichtfüßiger und unversehrter. Ich nahm einen tiefen Atemzug, bevor ich zum Angriff ansetzte.

Meine Klinge schoss immer und immer wieder in seine Richtung und verletzte ihn wieder von neuem. Als ich gerade zum tödlichen Stoß ansetzen wollte, traf mich einer seiner Hiebe und ich stürzte von Neuem zu Boden. Gerade jetzt erklang das Signal, dass meine Zeit zu Ende war. Das Hologramm löste sich vor meinen Augen auf, bevor ich die Kampfsimulation und die Halle verließ.

...

Lena Kentwell
Mit gutem Gefühl packe ich mir zwei Äxte, um sie auf eine Zielscheibe zu schießen. Zwei weitere mache ich meinem Gürtel fest. Mit schnellen Schritten gehe ich auf die Zielscheibe zu, lasse aber eine Distanz von ungefähr fünfzehn Metern frei. Ich hebe die erste Axt zum Wurf, sie bleibt in der Mitte der Scheibe stecken. Ich hob triumphierend die zweite Axt und schoss sie kurz darauf. Auch diese trifft die Scheibe, wenn auch nicht direkt in die Mitte.

Mit einer geschickten Bewegung mache ich die beiden anderen Äxte von meinem Gürtel los. Ich hebe sie beide gleichzeitig zum Wurf, ziele allerdings auf verschiedene Zielscheiben. Ich hörte erstauntes Gemurmel, das von den Spielmachern kam, als die beiden Äxte ihr Ziel trafen. Zufrieden wandte ich mich von den Scheiben ab.

Kurz darauf stand ich mit einem Messer in jeder Hand in einer Kampfsimulation und wartete gefasst auf meine Gegner, die in Form eines bläulichen Hologrammes erschienen. Zwei auf einmal hielten auf mich zu. Als sie nach mir ausholten, rannte ich in ihre Richtung, lies mich auf die Knie sinken und glitt zwischen ihnen durch. Während ich an ihnen vorbeizog, zerschlitzten meine Messer ihre 'Haut'. Sie drehten sich zu mir um, ein wildes Gefecht begann.

Ich beendete die Existenz der beiden Hologramme, indem ich dem einen das Messer in den Kopf und dem anderen in das Herz stach. "Piep!", das war das Signal, dass meine Zeit vorüber war.

...

Liam Kentwell
Ich war direkt zu den Schwertern gegangen, nachdem ich mich bei den Spielmachern angekündigt hatte. Jetzt hatte ich zwei lange Schwerter in der Hand und war bereit zu kämpfen. Ich stand auf einer Plattform und vor mir befanden sich Projektoren, die nachher verschiedene Hologramme erstellen würden.

Das Startsignal erklang und unmittelbar danach kam die erste Simulation auf mich zu. Die Konturen des Mannes flimmerten bläulich, trotzdem konnte ich ihn ohne Probleme sehen. Als er nur noch ein paar Schritte von mir entfernt war, sprang ich auf ihn zu. Im Flug hob ich meine Schwerter und hakte ihm mit einer flüssigen Bewegung den Kopf ab.

Hinter mir erklangen Schritte von mindestens zwei Personen. Ich fuhr herum, drei Gegner rannten auf mich zu, sie trugen ebenfalls ein Schwert pro Person mit sich. Die blau flimmernden Gestalten hielten auf mich zu. Ich holte aus und lies eines meiner Schwerte nach vorne schießen. Mist, dachte ich, als ich das Hologramm nicht gleich vernichtete. Beim nächsten Angriff, lies ich beide Klingen mit der Spitze voraus nach vorne schnellen. Die beiden Hologramme, die ich getroffen hatte, fielen in sich zusammen und lösten sich auf, als ich ihnen die Klingen ins Herz stieß.

Jetz war nur noch eine Simulation übrig und diese schien besonders hartnäckig zu sein, denn sie war geschickter als ich es von einer Simulation je erwartet hatte und duckte sie immer wieder. Als ich gerade zu einem weiteren Schlag ausholen wollte, wurde ich von hinten umgestoßen. In Gedanken über mich selbst fluchend, stürzte ich zu Boden, rappelte mich aber gleich wieder hoch.

Die beiden Hologramme brachten mich erneut zu Fall, aber dann holte ich mit meinem Schwert aus und schlug beiden gleichzeitig den Kopf ab. Zufrieden stand ich wieder auf und warf einen Blick auf die Zeit. Noch knapp eine Minute ist mir geblieben und ich wollte diese Zeit auf jeden Fall nutzen.

Ich holte mir drei Äxte und zwei Messer von einer Staffelei. Vollbepackt mit Waffen begab ich mich zu den Zielscheiben. Auf ungefähr zwanzig Meter Entfernung warf ich zuerst die Messer. Beide landeten einen Treffer, einer davon beinahe in die Mitte, wo sich das Herz befinden würde, wenn dies nicht bloß eine Stoffpuppe wäre. Tot wäre die Person mit großer Wahrscheinlichkeit, auch wenn ich nicht genau die Mitte getroffen hatte.

Dann ging ich zu der nächsten Puppe und hob die erste Axt. Sie machte eine Drehung in der Luft, bevor sie im Bauch der Puppe stecken blieb, wenn auch eher am Rand. Die zweite landete einen weiteren Treffer in Bauch, diesmal mehr in der Mitte. Ich holte zum letzten Schuss aus. Die Axt blieb in der Stirn der Puppe stecken. Ja, wäre dies ein Mensch gewesen, wäre er zu hundert Prozent nicht mehr am Leben. Kurz nachdem die Axt eingeschlagen hatte, war meine Zeit auch schon um. Mit einem triumphierenden Grinsen verließ ich die Halle.

...

Tyler Wan
"Tyler Wan, Distrikt 3", schallte es durch den trostlosen Raum, in dem ich mich befand. Ich erhob mich und ging in gemächlichem Tempo in Richtung der Halle. Ich überlegte, was ich am besten vorzeigen würde, aber mir wollte einfach nichts einfallen, dass mir tatsächlich ein paar Punkte bringen würde. Klar, ich konnte fabelhaft programmieren, aber in der Arena würde ich das nicht brauchen können, was der Grund dafür war, dass man es beim Einzeltraining nicht vorführen konnte. Und solche Dinge wie Feuermachen oder eine Wunde mit Verband umwickeln gaben bestenfalls eine Punktzahl im Rahmen von 1-2. Die Spielmacher erwarteten Talente im Kämpfen, da dies in der Arena das Hauptthema war. Nur leider war ich im Kämpfen eine absolute Niete.

Als ich in der Halle ankam, begab ich mich zu einer Station, wo man ein Feuer machen konnte. Ich nahm mir ein Holzstab und was ich sonst noch brauchte, setzte mich hin und begann den Stab auf und ab zu bewegen. Ich hatte das während dem Training einige Male geübt, aber bisher hatte es noch nie geklappt.

Nach mehreren erfolglosen Minuten stand ich auf, um noch etwas anderes zu machen. Ich ging zu der Station, wo man Messer warf. Nicht, dass ich ernsthaft glaubte zu treffen, aber vielleicht gab allein das Probieren auch Punkte. Ich nahm mir drei Messer und stand der Zielscheibe auf etwa fünf Meter Entfernung gegenüber.

Ich hatte keine Ahnung, wie ich ein Messer beim Werfen zu halten hatte, deshalb schoss ich es einfach irgendwie. Das erste Messer landete keinen Treffer, welch ein Wunder. Es knallte mit dem Schaft vorauf gegen die Scheibe. Die beiden anderen trafen ebenfalls nicht. Sie folgen an der Scheibe vorbei und knallten mit einem Scheppern gegen die Wand.

Danach hatte ich meine Motivation endgültig verloren. Es würde zu nichts führen, wenn ich noch weiter machen würde. Wenn, dann würde es mir ein paar Minuspunkte einbringen. Darauf konnte ich verzichten, deshalb verabschiedete ich mich von den Spielmachern und verließ die Halle. Es waren sowieso nur noch zwei Minuten übrig gewesen.

...

Lia Mason
Die Tür, durch die ich eben getreten war, schloss sich geräuschlos hinter mir. Meine Schritte klangen auf den Boden, sodass die Juri auf mich aufmerksam wurde. Sie schauten von den Bergen an Essen auf.

„Lia Mason", sagte ich mit fester Stimme. Kurzentschlossen begab ich mich zu einer schätzungsweise zehn Meter hohen Kletterwand. Ich suchte mir meinen Fingern eine Stelle, an der ich guten Halt fand, dann setze ich die Füße ebenfalls an die Wand. So zügig wie möglich, aber dennoch mit bedacht, erklomm ich die Wand Stück für Stück.

Meine Finger krallten sich verkrampft an den hervorstehenden Halterungen fest. Als ich in der Hälfte angekommen war, begannen meine Hände zu schmerzen. Ich biss die Zähne zusammen, bis ich oben angelangt war. Meine Arme spannten sich automatisch an, als ich mich an der oberen Kante hochzog.

Als ich wieder festen Boden unter den Füssen hatte, begab ich mich zu den Zielscheiben. Das glatte Material des Pfeilbogens, den ich in der Hand hielt, schmiegte sich perfekt an meine Handfläche. Mit der rechten Hand nahm ich einen Pfeil zwischen die Finger und legte ihn auf die Sehne.

Mein ganzer Körper verharrte sekundenlang in ein und der selben Position. Ich fokussierte das Ziel, dann lies ich den Pfeil los. Ich jubelte innerlich, als er in den zweitinnersten Ring einschlug.

Die nächsten beiden Schüsse brachte ich etwas schneller hinter mich, da ich nun wusste wo genau ich hinzielen musste. Der letzte traf sogar ganz in die Mitte.

Als Nächstes zeigte ich, was ich in Sachen Axtkampf gelernt hatte. Die Stunden, die ich mit dem Trainings zugebracht hatte, schienen sich nicht ausgezahlt zu haben, denn ich war nicht unbedingt erfolgreich.

Die Axt lag schwer in meinen Händen und wegen dem Gewicht war es schwer zu treffen was man wollte. Nach kurzer Zeit beschloss ich, noch etwas anderes zu machen, anstatt meine Zeit mit etwas zu verschwenden, das mir eh nur Minuspunkte geben würde.

Mit Pinsel und Farbe schmierte ich ein Muster auf meinen Arm, dass wie täuschend echte Rinde aussah. Zumindest hatte ich das vorgehabt, denn bevor ich tatsächlich zu einen zufrieden stellenden Ergebnis kommen konnte, war meine Zeit auch schon um. Trotzdem zeigte ich das, was ich bisher geschaffen hatte noch vor, obwohl ich nicht wusste, ob es noch zählen würde.

Anschließend verließ ich den Raum wieder.

...

Flynn Kane
(Zum Teil verfasst von @LaraStelmach)

Ich betrat die Trainingshalle. Auf dem Podest sassen die Spielmacher und stopften Essen in sich hinein.

Ich verabscheute sie dafür, dass sie uns beim Kampf ums Überleben zusahen und sich damit unterhielten.

Ich wusste, dass es Nichts brachte sie zu hassen, daher strafte ich meine Schultern und machte mich daran zu zeigen, was ich konnte.

Zuerst schnappte ich mir ein Schwert. Mit schnellen Bewegungen zerstückelte ich eine Stoffpuppe. Insgeheim stellte ich mir vor, dass es einer der Spielmacher war, so ging es noch viel besser. Ich hörte die Spielmacher, die bewundernd die Luft einsogen, wenn die wüssten.

Danach holte ich mir drei Messer und drei Wurfsterne. Mit Wucht warf ich sie innerhalb weniger Sekunden auf einer der Zielscheiben, sie trafen alle ins Schwarze.

Danach versuche ich mich an Pfeil und Bogen. Hier hatte ich eher weniger geübt, weshalb es kein Wunder war, dass ich nur zwei von fünf Pfeilen traf und die auch nur in den Äußersten Kreis.

Die restliche Zeit nutze ich, um ein kleines Feuer zu entfachen. Mit schnellen Bewegungen bewegte ich meine Hände hoch und runter, bis nach schätzungsweise zwei Minuten Rauch aufstieg und sich schliesslich zu einem Feuer entwickelte.

Zufrieden mit dem, was ich gemacht hatte, sah ich zu den Spielmachern auf. Sie sagten nichts, sondern bedeuteten mir mit einer Handbewegung, dass ich gehen sollte.

...

Nils Anderson
„Distrikt 5, Nils Anderson", schalte es aus den blechernen Lautsprechern über mir. Ich blickte zu Miro herüber, der neben mir saß. Er nickte bestimmt und warf mir aufmunternde Blicke zu.

Als ich in der Halle, in der das Einzeltraining statt fand, angekommen war, schaue ich mich um. Es gab jegliche Übungen, die man während den Trauring auch hatte machen können.

„Nils Anderson", kündigte Ich mich selbst an. Die Juri unterbrach die vorherigen Gespräche und wandte ihre Aufmerksamkeit mir zu. Ich fühlte mich unwohl in meiner Haut, die vielen Blicke, die auf mir ruhten.

„Sie haben fünfzehn Minuten, um zu zeigen, was sie können", kam es aus den Lautsprechern.

Ich überlegte einen Moment. Nach kurzem Überlegen begab ich mich zu den Pflanzen, die man mit „giftig" oder „nicht giftig" markieren musste. Bei ein paaren von ihnen musste ich zweimal überlegen oder raten, aber die meisten konnte ich zweifelsfrei einordnen.

Ein Blick auf die Uhr verziert mit, dass ich noch gut sieben Minuten Zeit hatte. Dieser wollte ich natürlich nutzen. Ich beschloss meine Fähigkeiten im Messerwerfen zu zeigen.

Das kühle Metall lag schwer in meinen Händen. Ich fokussierte die Zielscheibe, schätzt die Distanz und die nötige Wurfkraft ab, dann schoss ich. Ich hatte beim Trainings mehrmals geübt, aber meine Fähigkeiten lagen dennoch eher an der unteren Grenze. Das Messer rotierte mehrmals in der Luft. Mit einem metallischen Geräusch blieb es am Rand der Scheibe stecken. Nicht optimal, aber besser als nichts.

Ich setze zu einen zweiten Schuss an. Diesmal lies ich mir nicht ganz so viel Zeit, was sich negativ auf meinen Schuss auswirkte. Mit einem Scheppern knallte das Messer zu Boden.

Zu guter Letzt überwand ich noch einen kurzen Geschicklichkeit-Parkour. Ich balancierte, kletterte eine Wand hoch und sprang über eine Reihe aus Hürden. Nach einigen anderen Hindernissen war ich am Ende an gelangt. Gerade rechtzeitig, denn die Zeit war vorüber.

„Vielen Dank", sagte eine monotone Stimme durch die Lautsprecher, „Sie können nun wieder gehen" Ich warf noch einen Blick auf die Juri, bevor ich die Halle verließ. Aber ihre Mienen verriet Nichts darüber, wie sie mich gefunden hatten.

...

Miro Griffiths
Ich ging in Richtung der Halle, nachdem ich aufgerufen worden war. Als ich durch die Türe trat, die wie von selbst vor mir zur Seite geglitten war, kam mir Nils entgegen.

"Und?", fragte ich sie.

"Eigentlich ganz gut", antwortete sie. Ein erleichtertes Lächeln lag auf ihren Lippen. "Viel Glück", wünschte sie mir noch, dann war sie an mir vorbeigelaufen. Ich holte noch einmal tief Luft, bevor ich die Halle betrat und mich bei der Juri ankündigte.

Ohne dass ich hätte überlegen müssen, ging ich zu einer Kampffläche, wo bereits einer der dafür angestellten Männer wartete. Ich stellte mich in Kampfposition, dann ging es schon los. Der Mann lies mich als erstes Angreifen. Ich trat mit einem schnellen Schritt auf ihn zu und lies meine geballte Faust nach vorne schnellen.

Ich muss sagen, dass dieser Mann sich nicht sonderlich Mühe gab. Und falls doch, war er ein ziemlich mieser Kämpfer. Ich traf ihn nämlich schon beim ersten Versuch. Er stolperte rückwärts und bevor er sich wieder gefasst hatte versetzte ich ihm einen Tritt in die Magengrube. Er fiel rückwärts und stürzte zu Boden.

Als ich meinen Fuß fünf Sekunden auf seinem Körper gehalten hatte, erklang das Signal, dass ich gewonnen hatte. Ich grinste zufrieden.

Als Nächstes zeigte ich ein paar Techniken, um einen Angriff zu entgehen oder jemanden umzuladen. Hierfür musste wieder der Mann hinhalten. Dieses Mal wehrte er sich überhaupt nicht. Aber egal, mir soll's Recht sein, denn so gelang mir fast alles reibungslos.

Mir blieb nicht mehr viel Zeit, aber für einen Sprint reichte es noch. Ich stellte mich an die Startlinie, wartete auf das Startsignal und rannte los. Meine Füße berührten kaum den Boden, fast fühlte es sich an, also ob ich fliegen würde.

Nur wenige Momente später überquerte ich die Ziellinie. Ich war zufrieden mit dem was ich gezeigt hatte, als meine Zeit um war. Mit einem guten Gefühl verließ ich die Halle wieder.

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