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𝒦𝓎𝓁ℴ ℛℯ𝓃



Für mein Mini-Me❤️ Die kleine Schwester die ich nie hatte, aber immer wollte ❤️ lara_grrts ❤️

Nahezu verzweifelt starrst du auf deine Finger. Du hast keine Ahnung, was mit dir passiert, doch gerade hast du schon wieder das Gefühl gehabt, Kylo zu sehen. Doch das kann eigentlich nicht real gewesen sein, oder? Schließlich ist er so weit von dir entfernt auf einem Sternenzerstörer, während du mit der Rebellion Unterschlupf gesucht hast. Doch es hat sich so echt angefühlt...

"Weil es das ist." Hörst du seine Stimme hinter dir, und als du herum fährst, siehst du ihn erneut. Er sitzt auf seinem Bett, den Helm hat er abgenommen und dreht ihn unsicher in seinen Händen. "Ich weiß selber nicht wie es funktioniert, aber ich kann dich sehen, dich hören..." Seine Stimme klingt seltsam verzerrt, und so lässt du dein Lichtschwert langsam sinken. "Du bist nicht hier" Stellst du fest, während du dich auf dein eigenes Bett sinken lässt. "Nein. Ich bin nicht bei dir, wo auch immer das gerade sein mag. Aber wenn ich an dich denke, dann kann ich dich hören und irgendwie... Bei dir sein." "Siehst du, wo ich bin?" "Nein, ich sehe nur dich" Du spürst, dass er dir etwas verschweigt, doch ist das gerade wirklich wichtig? "Wie geht es dir?" Fragst du ihn deshalb leise, und wieder siehst du den Kampf in seinen Augen toben. Für einen Moment rechnest du damit, dass er sich erneut verschließt. So, wie er es bei euren Gesprächen zuvor immer getan hat. "Ich fange an zu zweifeln" Offenbart er dir schließlich, während er den Helm immer weiter in seinen Händen dreht. Dazu kommt seine angespannte Haltung, die dafür sorgt, dass dein Magen sich verkrampft. Du hasst es, ihn so zu sehen. Obwohl ihr Feinde seid- eigentlich. Diese Tatsache verwirrt dich noch viel mehr, doch du versuchst, deine Gefühle für diesen Moment auszublenden. "Woran zweifelst du?" Lenkst du deshalb schnell ab. "An allem. Ob die dunkle Seite der Macht wirklich das richtige ist. Manchmal..." Er bricht ab, und jetzt streckst du vorsichtig deine Hand nach ihm aus. Ob du ihn berühren kannst?

Du kannst. Deine Finger schließen sich sanft um seine, und du spürst seinen beinahe panischen Blick auf dir ruhen. "Es ist alles gut" Beruhigst du ihn. Langsam lösen sich seine verkrampften Muskeln. "Lauf mit mir weg" Platzt es plötzlich aus ihm heraus, und jetzt ist es an dir, ihn erschrocken anzuschauen. "Was?" "Lauf mit mir weg. Weg von alldem. Wir könnten ein neues Leben anfangen." "Du weißt, dass das nicht geht..." Deine Stimme wird leiser, und jetzt ist es an Kylo, deine Hand sanft zu drücken. "Aber ich kann es mir doch wünschen, oder?" "Also ist es das, was du willst?" "Ist das nicht offensichtlich?" Kylos Stimme bekommt einen härteren Unterton, und er will gerade seine Hand zurückziehen, als du deinen Griff verstärkst. "Lass es uns tun." Seine Augen weiten sich vor Schock, doch noch bevor er die Möglichkeit hat zu reagieren, wird eure Verbindung getrennt. Und alles, was du jetzt noch siehst ist die Wand vor deinem Bett.

"Kylo? Kylo, kannst du mich hören?" Fragst du in die Stille und tastet nach seinem Geist, doch eure Verbindung scheint abgebrochen zu sein. Und egal wie sehr du es auch versuchst- dieses Mal schaffst es du es jedoch nicht. Völlig enttäuscht lässt du dich auf dein Bett fallen und starrst an die Decke. Wie funktioniert diese Verbindung zwischen euch? Dein Meister hat diesbezüglich nie etwas erwähnt...

Doch das schlimmste ist- du stirbt beinahe vor Sorge um ihn. Was, wenn jemand ihn erwischt hat, wie er mit dir gesprochen hat? Und dann auch noch davon, mit dir zu fliehen? Der Gedanke lässt dir keine Ruhe, und so versuchst du es so lange, bis es an deiner Tür klopft. C3PO steht davor. "Master Luke sucht euch, er..." Du hebst nur kurz die Hand, um seinen Redefluss zu stoppen, noch bevor er so wirklich begonnen hat. So gerne du den Protokolldroiden eigentlich hast- jetzt würde er dir nur mit jedem Wort mehr auf die Nerven fallen. Empört stammelt er einige Worte, doch du schenkst ihm keine Beachtung sondern eilst zu deinem Meister, welcher noch einige Übungen für dich vorbereitet hat.

Obwohl du es eigentlich liebst, dich mit der Macht zu verbinden bist du heute mehr als unaufmerksam, was Luke nur verzweifelte Blicke entlockt. "So kannst du nicht in den Kampf ziehen. Wenn du so Ben gegenüber trittst, wird er dich innerhalb von Sekunden besiegen" schimpft er, doch bei seiner Erwähnung gleitet dir nun auch noch dein Lichtschwert aus der Hand. "Entschuldigt mich" Stammelst du, bevor du auch schon davon stürmst. Du musst einen klaren Kopf bekommen, wenn du nicht willst, dass eure Verbindung auffällt. Doch um einen klaren Kopf zu bekommen musst du einfach wissen, ob es ihm gut geht!

Schnell ziehst du dich an einen ruhigen Ort zurück, und tastest vorsichtig nach seinem Geist. Für einen Moment glaubst du, dass du wieder keinen Erfolg haben wirst, doch dann siehst du einen winzigen Augenblick lang sein schmerzverzerrtes Gesicht. "Warne die anderen. Sie kommen!" Stößt er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, bevor eure Verbindung erneut abreißt. "BEN" Brüllst du verzweifelt, bevor du aufspringst und zu den anderen rennst. "SIE GREIFEN AN! In die Flieger, und ran an die Waffen" Für einen Moment herrscht betretenes Schweigen, bis Leia sich durch die Menge schiebt. "Woher weißt du das?" "Ben. Bitte, ich erkläre euch alles später aber meine Informationen sind verlässlich. Die erste Ordnung rüstet sich für einen Angriff, und dieses Mal können wir uns wappnen. Wir können den Überraschungseffekt nutzen und die Offensive gehen"

Leia nickt nur. "Warte bitte hier." Du nickst ihr knapp zu, während sie eilig mit einigen Generälen zusammen schnell eine Taktik bespricht und die Truppen positioniert. Danach kommt sie zurück zu dir. "Ben also?" Ihr Lächeln wird sanfter, als sie nach deiner Hand greift. "Ja, Ben. Ich weiß nicht, wie es funktioniert, aber irgendwie sind wir über die Macht verbunden. Wir können miteinander sprechen. Und er hat mir gerade gesagt, dass sie angreifen werden." "Auf welcher Seite wird er kämpfen? Müssen wir...?" "Ich weiß es nicht Leia, es tut mir leid." Du siehst die zarte Enttäuschung in ihrem Blick, doch gleichzeitig auch die Liebe für ihren Sohn, den sie auch nach all der Zeit nicht aufgegeben hat.

Und ohne ihn wärt ihr gestorben. Davon bist du in der Sekunde überzeugt, in dem die ersten Jäger am Himmel auftauchen. Hätte Kylo euch nicht gewarnt... Doch so empfangt ihr die erste Ordnung mit geladenen Waffen. Eure besten Piloten jagen durch die Lüfte und nehmen die Neuankömmlinge unter Beschuss, und schnell ist der Planet erfüllt von den grausamen Geräuschen einer Schlacht. Als die ersten Bodentruppen die Erde betreten greifst du nach deinem Lichtschwert - und damit in die Schlacht ein. Sie versuchen euch mit einer gigantischen Menge an Soldaten zu überlaufen, denn der Strom reißt einfach nicht ab, doch davon lasst ihr euch nicht einschüchtern. Du tauscht einen Blick mit deinem Meister, und es braucht nur ein knappes Nicken von ihm, damit du dich in den Kampf stürzt. Schnell wird klar, dass dir kaum jemand gewachsen ist. Du schlägst eine Schneise der Verwüstung in die feindlichen Truppen, und die, die es an dir vorbei geschafft haben werden schon von euren Kämpfern erwartet. Immer näher kommst du dem Sternenkreuzer und du willst gerade zum entscheidenden Sprung ansetzen... als Kylo vor dir auftaucht. Er sieht aus wie ein Racheengel, düster und bedrohlich, und beinahe beginnst du, an seinen Absichten zu zweifeln... Bis er dir seine Hand hinstreckt. "Komm mit mir." Seine Stimme klingt noch immer verzerrt vom Schmerz und seinem inneren Konflikt, doch du lässt dein Schwert sinken und legst deine nackte Hand vorsichtig in seine von Handschuhen bedeckte. Ein Beben erfasst eure beiden Körper, und es fühlt sich an, als würden sich eure Seelen mithilfe der Macht vereinen... Doch so schnell dieser Moment gekommen ist, ist er auch schon wieder beendet. Innerhalb eines Wimpernschlags hat Kylo sein Schwert gezogen, und du hast keine Chance mehr zu reagieren, als es die Luft durchschneidet und auf deinen Körper zujagt.

"Ben..." Flehst du leise, doch da wirst du auch schon herum gewirbelt, sodass du mit dem Rücken zu ihm stehst. "Wir haben keine Wahl..." Presst er heraus und lässt deine Hand los. Die ersten Schüsse auf dich hat er abgewehrt, doch es werden immer mehr, und so hebst auch du wieder dein Schwert. "Ben" Deine Stimme ist nur noch ein Hauch, und als eure Rücken sich berühren spürst du seinen Geist so klar an deinem wie nie zuvor. So, als wärt ihr eins. "(D/N)" Seine Stimme in deinem Kopf zu hören lässt Ruhe deinen Körper fluten, und so entspannen sich deine Muskeln. "Möge die Macht mit dir sein" "Möge sie mit dir sein" erwidert er nun beinahe sanft, bevor ihr euch erneut in die Schlacht stürzt.

Dabei reißt eure Verbindung nicht ab. Im Gegenteil. Sie wird immer stärker und mächtiger, weshalb du den Kampf nun aus zwei Perspektiven sehen kannst. Die Macht überwältigt dich nahezu, doch du lässt dich darauf ein und nutzt diese neue Möglichkeit auch aus. Deine Schläge werden noch zielsicherer, und mit dem neuen Wissen wirst du nahezu unbesiegbar- Bis dein Blick von etwas abgelenkt wird. Wie in Zeitupe siehst du, wie sich ein Schuss löst und auf Kylo zurast. Dieser ist jedoch mitten in einem Kampf, und so brüllst du laut und verzweifelt auf. "Neeeeeeeein!"

Das Getümmel um euch verstummt, während Kylos Körper auf dem Boden aufschlägt, und es tötet dich innerlich, dass du seinen Geist kaum noch wahrnehmen kannst. Er darf einfach nicht sterben. Tränenblind kämpfst du dich zu ihm durch. Er lehnt an einem Felsen, Blut tritt aus der großen Wunde aus seiner Brust aus und sein Atem geht so flach, dass du ihn kaum noch wahrnehmen kannst. "BEN! Ben" Du lässt dich neben ihm auf die Knie fallen, und mit letzter Kraft hebt er seine Hand, um sie auf deine zu legen. "Es tut mir leid. Nimm... Nimm den Helm ab, ja?" Du nickst und ziehst ihn von seinem Kopf, um ihm das Atmen zu erleichtern. "Ben, bleib bei mir. Verlass mich nicht" Verzweifelt presst du deine Hand auf seine Wunde, obwohl es dafür viel zu spät ist. Die Wunde ist zu tief.

Dein Körper wird von stummen Schluchzern geschüttelt, und du nimmst nur wie durch einen Nebel war das Luke euch von dem Kampfgetümmel abschirmt. Alles was für dich zählt ist Ben, dessen Atem immer kräftiger wird.

Kräftiger?!

Schnell wischt du dir über die Augen und presst deine Hand weiter auf seinen Bauch... Während sich die Wunde langsam aber stetig unter deinen Fingern schließt. Du spürst seine Überraschung, und dass die Angst langsam seinen Körper verlässt, und seinen immer stärker werdenden Geist, der deinen nun wieder perfekt ergänzt. "Ben" Flüsterst du erleichtert, bevor deine Kraft dich endgültig verlässt und du vor Erschöpfung zusammen brichst. Dein Körper fällt gegen seinen, und das letzte, was du wahrnimmst ist, dass es seine Arme sind, die dich sicher umschließen. Dann zieht die Bewusstlosigkeit dich auch schon in einen undurchdringlichen Nebel.

Als du das nächste Mal wach wirst, herrscht Stille um dich herum.

Du spürst, wie jemand sanft deine Hand drückt, doch du kannst deine Augen nicht aufschlagen. Nicht, bevor du ihn nicht gespürt hast. Dein noch immer geschwächter Geist macht sich auf die Suche nach seinem, bis eine leise Stimme in dein Bewusstsein eindringt. "Wach auf (d/N)." Es ist Leia. "Wach auf und kehre zu uns zurück. Ben... Er wartet auf dich" Ben. Allein sein Name gibt dir Kraft, und jetzt kämpfst du dich durch den Nebel zurück auf die Oberfläche. Du liegst in einem Bett, während sie deine Hand hält. "Wo ist er?" Flüsterst du, und mit einem liebevollen Lächeln deutet sie auf den Stuhl, der auf deiner anderen Seite steht. "Ich kann ihn nicht spüren Leia" Flüsterst du verzweifelt. "Warum kann ich ihn nicht spüren?" "Eure Körper sind erschöpft. Alle beide. Gib euch Zeit"

Auf einmal spürst du die zarte Verbindung. "Geht es dir gut?" Kylos Stimme ist leise, und es kostet euch alle Kraft, das Band nicht erneut reißen zu lassen, doch das ist es euch wert. "Du lebst" Flüsterst du kraftlos, und jetzt verschränken sich Bens Finger vorsichtig mit deinen. "Deinetwegen. Warum hast du mich nicht sterben lassen?" "Ist das nicht offensichtlich?" Du lächelst schwach und drehst den Kopf in seine Richtung. Er sieht müde aus, so, als hätte er seit Wochen nicht geschlafen, und doch hast du nie etwas schöneres gesehen. Er lächelt dich an, und während Leia sich nun taktvoll zurück zieht, setzt Kylo sich auf die Kante deines Bettes. In einer fließenden Bewegung zieht er dich in seine Arme, und endlich fällt all die Anspannung von dir ab.

"Du lebst" "Wir beide. Es ist vorbei. Der Krieg ist wirklich vorbei" Du kannst es kaum glauben, und doch gibt es etwas, was für dich in diesem Moment wichtiger ist. "Das heißt, du bist frei. Was wirst du tun?" "Das einzig richtige" Seine Hand legt sich in deinen Nacken. "Etwas, was ich schon viel früher hätte tun müssen." Sein Atem streicht über deine Lippen, und sehnsüchtig schließt du die Augen. Du brauchst deine Augen nicht- denn auch so siehst du Kylo, der dich liebevoll anlächelt, bevor er die letzten Zentimeter zwischen euch noch überwindet. Als eure Lippen sich zum ersten Mal berühren spürst du die Macht, die eurer Verbindung Kraft schenkt, und lässt dich einfach fallen. Kylos Arme halten dich sicher fest, und als ihr euch löst bettest du seinen Kopf an seinem Hals. "Bleib" Flüsterst du dann, und mit einem liebevollen Lächeln drückt er dich noch näher an sich. "Für immer." "Gut..." Dir fallen vor Erschöpfung beinahe die Augen zu, und so legt Kylo sich mit dir in den Armen hin. "Schlaf..." Ist das letzte, was du hörst, bevor du durch die Macht in eure Zukunft eintauchst. Und als du dich Seite an Seite mit ihm junge Jedis ausbilden siehst, wagst du endlich, an ein Happy End zu glauben. Mit Kylo... BEN an deiner Seite.

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