ℋℯ𝓃𝓇𝓎 𝒞𝒶𝓋𝒾𝓁𝓁
„Wie zur Hölle kannst du so fit sein?" Keuchend stellst du das Laufband ab, bevor du dich mit zitternden Beinen in Richtung der Bank bewegst. Henry neben dir lacht nur. „Ich halte mich auch zwischen den Rollen fit" Ihm merkt man nicht an, dass er gerade eine ganze Stunde gerannt ist. „Wie?" Sein Grinsen wird zweideutig, bevor er sich erinnert, dass ihr nicht alleine seid. Schnell räuspert er sich. „Ich laufe. Und ansonsten..." „Damit trainierst du deine Kondition?" „Ja, das hält fitter als man denkt" Er zwinkert dir zu und nimmt einen Schluck von seinem Wasser. „Findest du nicht?" „Nein, nicht wirklich." Schaudernd denkst du an all die Male, wo dein Ex Freund seine... Fähigkeiten überschätzt hat. Während er -dabei- war, hast du dich meistens nur gelangweilt, und nebenbei in Gedanken andere Dinge gemacht. Erneut schüttelst du dich, und jetzt erst wird dir bewusst, dass Henrys Blick noch immer auf dir liegt. Er muss nichts sagen, du weißt auch so was er denkt. „Es hat Gründe, warum er mein Ex ist Henry. Viele Gründe. Und das ist einer davon." „Bist du bei ihm auch nur einmal gekommen?" Henry schaut dich ehrlich schockiert an, und mit einem spöttischen Lachen schüttelst du den Kopf. „Nicht ein einziges Mal." „Das muss geändert werden." Auf einmal steht er vor dir- sehr nah vor dir- und nimmt dir deine Trinkflasche aus der Hand.
„Ich weiß, dass du eigentlich nichts mit Kollegen anfängst, aber... ich würde mich freuen, wenn du mir eine Chance gibst. Einmal, um dir zu beweisen das es nicht immer... so ist." „Henry..." Willst du ihm wie üblich ausweichen, doch jetzt greift er nach deinen Händen. „Sweetheart, ich sehe wie du mich immer anschaust. Und ich weiß, was gerade in deinem Kopf vorgeht. Du glaubst nicht, dass ich deine Meinung ändern kann. Aber was hast du zu verlieren?" „Dich, okay?" Du bringst etwas Abstand zwischen euch, und tatsächlich respektiert Henry das. Er lässt deine Hände los, doch sucht deinen Blick. „Was, wenn ich dir sage, dass es nichts zwischen uns ändert? Zumindest nicht, wenn du es nicht auch willst? Eine Chance. Eine Nacht. Gib mir eine Nacht und ich werde dir beweisen, dass es nicht immer so sein muss wie du es bisher kennst."
Du zögerst. Wieso sollte es jetzt anders sein als sonst? Gut, Henry ist nicht dein Ex und du hast dich von ihm schon immer angezogen gefühlt, aber.... Er hat Recht. Was hast du zu verlieren? Und wenn du ohne Erwartungen an die Sache heran gehst, kannst du auch nicht enttäuscht werden, oder? Also nickst du jetzt langsam, und auf Henrys Gesicht breitet sich ein Strahlen aus, dass du so noch nie zuvor bei ihm gesehen hast. „Ist das ein Ja Sweetheart?" „Ja. Eine Nacht" Du lässt dich von seiner Freude anstecken, und als er dich in seine Arme zieht atmest du zufrieden ein. Wenn du ehrlich zu dir selber bist reicht allein sein maskuliner Duft aus, damit du feucht wirst.
„Nach dem Training auf meinem Zimmer, in Ordnung?" Seine Lippen streifen dein Ohr, und es ist verrückt, wie schnell dein Körper sich auf seine Berührungen eingestellt hat. „Okay" Flüsterst du rau und machst einen Schritt zurück, bevor du vergessen kannst, dass euch Leute zuschauen. Seit du dir eingestanden hast, dass du einer Nacht mit ihm gegenüber nicht abgeneigt bist, reagiert dein Körper mit purem Verlangen.
Das restliche Training ist eine bittersüße Folter. Du kannst deinen Blick immer schwerer von Henry abwenden, während er einige Gewichte stemmt, kannst es aber auf der anderen Seite auch nicht lassen, ihn immer wieder ein wenig zu reizen. Gerade, als er nach einem weiteren Gewicht greift, schlenderst du also auf ihn zu und bleibst ein wenig zu nah vor ihm stehen. „Verausgabe dich nicht zu sehr- denk daran was du mir versprochen hast." „Wie könnte ich das Vergessen Sweetheart?" Henry grinst und lässt seinen Blick über deinen Körper wandern, bevor er sich auf die Lippe beißt. „Außerdem- DAFÜR habe ich immer genug Energie." „Will ich doch hoffen Mr. Cavill. Nicht, dass Sie am Ende zu viel versprochen haben" Du drehst ihm nun demonstrativ den Rücken zu, wohlwissend, dass er seinen Blick nicht von dir abwenden kann.
Als du zwei Stunden später vor seinem Hotelzimmer stehst, bist du entgegen deiner Erwartung nervös. »Es ist nur Henry« versuchst du dir einzureden, doch kaum, dass er dir die Tür öffnet, schaltet sich dein Gehirn auf Stand-by. Bis auf eine tiefsitzende Jogginghose hat Henry nichts an. Langsam wandert dein Blick über seine muskulöse Brust nach unten, doch noch bevor du dir ausmalen kannst was genau der Stoff alles verbirgt, hat er seine Hand auch schon um dein Handgelenk gelegt und dich an sich gezogen. Sofort steigt deine Nervosität... bis du das pure Verlangen in seinem Blick siehst.
„Du hast ja keine Ahnung, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe" Bringt er gepresst heraus, bevor er dich gegen die Tür drückt und deinen Mund erobert. Euer Kuss hat nichts Sanftes, es ist kein vorsichtiges kennenlernen- sondern brennende Leidenschaft. Ohne sich von dir zu lösen hebt Henry dich hoch, damit du deine Beine um seine Hüften schlingen kannst, was du dir nicht zweimal sagen lässt. Alles in dir schreit danach, ihm näher zu kommen. Und Henrys Keuchen, als du seine Erektion streifst, erfüllt dich mit Mut. Vorsichtig bewegst du deine Hüfte gegen seine und genießt die Macht, die es dir verschafft... Bis Henrys Geduld ausgereizt ist.
„Fuck, ich muss dich einfach schmecken" Keucht er an deinem Hals, und ehe du es dich versiehst sitzt du auch schon auf seinem Schreibtisch. Die Papiere, die vorher noch dort lagen sind jetzt achtlos auf dem Boden verteilt, doch es gibt nichts, was in diesem Moment unwichtiger wäre. Wichtig ist nur Henry, der zwischen deinen Beinen kniet und dich mit seinen Blicken auszieht. Quälend langsam streicht er nun deine Oberschenkel entlang und schiebt deinen Rock in die Höhe, bevor er einen Finger unter deinen mittlerweile triefend nassen Slip schiebt.
Etwas verlegen willst du nun doch die Knie zusammen drücken- du bist bei weitem nicht prüde, aber dafür schämst du dich nun doch- doch Henry hält deine Beine an Ort und Stelle. „Nicht" Flüstert er rau, und streicht dann federleicht über deine Mitte.
Allein diese kleine Berührung lässt dich erschaudern, doch es ist nichts gegen das Gefühl, was sich in dir ausbreitet als Henry zum ersten Mal mit der Zunge in deine Nässe eintaucht. Ein heiserer Schrei verlässt deine Kehle während er dich ausgiebig kostet, über deine Perle leckt und neckisch hineinbeißt, und du brauchst nicht einmal seine Finger, damit sich dein Unterleib mit brennender Hitze füllt.
Verzweifelt versuchst du auf dem glatten Holz halt zu finden als dein Orgasmus dich überrollt. Wie von allein bäumt dein Unterleib sich auf, doch Henrys Hände halten sich sicher an Ort und Stelle, während er dich mit seiner Zunge weiter durch deinen Höhepunkt trägt.
Du kommst von deinem High gefühlt gar nicht mehr runter.
Doch du hast noch nicht genug. Als dein Körper mit einem letzten Zittern erschlafft hebst du den Kopf und suchst Henrys Blick. Seine Lippen sind noch feucht, und wenn du vorher noch Zweifel hattest, kannst du jetzt an nichts anderes mehr denken als ihn zu spüren.
Verlangend legst du deine Hand in seinen Nacken und ziehst ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Henrys Lippen passen sich deinen perfekt an, und eure Zungen unterbrechen ihren Tanz erst, als deine neugierigen Finger den Bund von Henrys Hose erreicht haben. Henry stöhnt leise in euren Kuss. Du hingegen grinst und löst die einfache Schleife, bevor du deine Hand zum ersten Mal um seine Männlichkeit schließt. Jetzt löst Henry sich von dir, doch das hindert dich nicht daran, heiße Küsse auf seinem Hals zu verteilen. Das- zusammen mit deiner Hand, die sich langsam auf und ab bewegt bringen Henry dazu, den Kopf in den Nacken zu werfen. „Sweetheart..." Keucht er warnend, doch noch bevor er seinen Satz weiterführen kann, verreibst du die Lusttropfen, die du nun unter deinen Fingern spürst.
„Ja Henry?" Fragst du ihn unschuldig, und jetzt endet seine Zurückhaltung komplett. Seinen Namen aus deinem Mund zu hören war alles, was er noch gebraucht hat. In einer schnellen Bewegung hebt er dich vom Schreibtisch aufs Bett.
Kaum, dass er über dir liegt schlingst du deine Beine um seine Hüften und drückst ihn somit enger an dich. Henrys Stöhnen ist wie Musik in deinen Ohren. Gleichzeitig erfüllt es dich mit Mut, weshalb du euch jetzt umdrehst, bis du triumphierend auf seinen Hüften sitzt. Zwei dünne Lagen Stoff sind jetzt alles, was euch noch trennt. Zwei dünne Lagen Stoff zwischen dir und... Ihm. Und du willst ihn endlich spüren. Doch gleichzeitig genießt du auch die Süße Folter, weshalb du deine Hüften nochmal quälend langsam kreisen lässt, bevor du Henry endlich aus seiner Jogginghose befreist.
Kaum, dass du den lästigen Stoff nach unten gezogen hast, klatscht sein Schwanz auch schon gegen seinen Bauch. Du siehst die feinen Lusttropfen auf seiner Spitze, und jetzt bist du von Neugier getrieben. Wie er wohl schmeckt? Doch soweit lässt Henry dich gar nicht kommen. „Na Na Sweetheart, heute geht es nur um dich" Er dreht euch wieder um und erobert deinen Mund mit seinem, während seine Finger erneut leicht über deine Perle streichen. Bei der zarten Berührung erzitterst du unter ihm.
„Henry" Flehst du ihn nun an, doch dieser Mistkerl grinst dich nur unschuldig an. „Was möchtest du? Sag es mir." „Ich will dich spüren." Du drückst ihm deine Hüften verlangend entgegen, und seine Spitze taucht langsam in dich ein. Nicht weit, und doch lässt dich allein das reicht schon aus, dass sich erneut Hitze in deinem Unterleib sammelt.
„Fuck, jetzt hör auf mich zu quälen." Wimmerst du nahezu, und jetzt sucht Henry deinen Blick. „Bist du dir sicher?" „Ja" Plötzlich wird sein Grinsen breiter, und seine Hand schiebt deinen Slip nun endgültig an die Seite.
„Du hast keine Ahnung wie lange ich darauf schon gewartet habe." Seine Stimme an deinem Hals ist rau, und noch bevor du etwas darauf erwidern kannst- füllt er dich auch schon aus. Er hält sich zurück, das weißt du. Es dauert einen Moment, bis du dich an seine gewaltige Größe gewöhnt hast, doch als der Schmerz weicht bleibt dort nur noch Lust. Du gibst ihm ein stummes Zeichen, dass er sich nun bewegen kann, und mit einem angestrengten Lächeln verschränkt Henry nun eure Finger miteinander.
„So eng" Keucht er und zieht sich langsam aus dir zurück, nur um sich dann wieder tief in dir zu versenken. Ein Schrei entweicht dir, und verlegen presst du Sekunden später deine Lippen zusammen- ein verzweifelter Versuch, deine Lust für dich zu behalten. Henry hingegen grinst nur und streicht mit seinen Lippen federleicht über deinen Hals. „Halt dich nicht zurück Baby. Wenn ich mit dir fertig bin werden alle Nachbarn meinen Namen kennen!"
Bei jedem anderen Mann hätte sich deine Erregung nach so einem Satz so schnell verzogen wie Wasser in der Wüste, doch bei Henry... Wirkt es einfach nur heiß. Also nickst du unterwürfig, bevor du bei seinem nächsten Stoß erneut laut aufschreist. Henry weiß genau, was er da tut und als er hart gegen deinen Cervix stößt krallst du dich in seinen Rücken.
Henry hat dir eindeutig nicht zu viel versprochen. Immer und immer wieder kommst du durch seine harten Stöße, seine Finger an deiner Perle und seine Lippen auf deinen Brüsten, bis du völlig erschöpft auf seiner Brust liegt. Überall um euch herum sind Spuren von eurer Lust zu sehen, der Raum sieht aus wie ein Schlachtfeld und eure beiden Körper sind von Schweiß bedeckt- und du warst nie glücklicher als in diesem Moment.
Henry lächelt, als er deinen entspannten Gesichtsausdruck sieht. Liebevoll streicht er dir über den Rücken, bevor er dir sanft in die Seite zwickt. „Nicht einschlafen, Sweetheart. Lass uns nochmal schnell duschen gehen" „Noch eine Runde halte ich nicht aus" Wimmerst du mit einem kleinen Lachen, denn natürlich habt ihr auch die Dusche schon ausgiebig genutzt, doch dieses Mal hat Henry eine andere Intention. „Ich behalte meine Finger dieses Mal bei mir- auch wenn es mir schwerfallen wird. Aber wir sollten uns einmal abduschen, sonst wird das alles morgen eine klebrige Angelegenheit." Bei seinem Grinsen findest du doch noch genügend Energie- zumindest, um dich von ihm herunter zu rollen und ihm gegen die Schulter zu boxen.
„Selbstgefälliger Idiot" „Dafür liebst du mich" Er dreht seinen Kopf so, dass eure Gesichter nur noch Zentimeter voneinander entfernt sind, und jetzt entweicht dir ein kleines Seufzen. „Unter anderem, ja." „Also gibt es noch mehr Gründe?" Henrys Grinsen wird breiter, und wieder zwickst du ihn. „Ja, und das weißt du genau" „Stimmt" Noch immer lachend setzt er sich auf und hält dir eine Hand hin. „Na komm. Eine schnelle Dusche und danach darfst du schlafen" „Wenn es sein muss..." Du kämpfst dich ebenfalls hoch, und kaum, dass du sitzt, entweicht dir schon ein zischen. „Na, wund?" „Das weißt du ganz genau" Lachend schlägst du ihn mit einem Kissen, bevor du ihn mit einem Hundeblick anschaust. „Und weil du schuld daran bist, trägst du mich jetzt bestimmt in die Dusche und zurück, oder?"
„Wie könnte ich dir einen Wunsch abschlagen Sweetheart?" Mit einem Lächeln hebt er dich vom Bett aus in seine Arme. In der Dusche setzt er dich auf den schmalen Sitz, und da du die Augen auch trotz- oder gerade wegen des warmen Wassers kaum noch aufhalten kannst, schäumt er dich auch noch ein. Du genießt das Gefühl, seine Finger auf deinem Körper zu spüren, und auch, wenn er dich die letzten Stunden auf so viele Arten berührt hast, genießt du es jetzt ganz besonders. Es ist nicht mehr von Verlangen getrieben, sondern ruhiger, liebevoller. Genauso, wie er dich in das weiche Handtuch einwickelt, und sich wenig später mit dir in den Armen auf das Bett legt. Für dich kann es nichts schöneres geben als eng umschlungen mit ihm einzuschlafen.
Und als du am nächsten Morgen aufwachst, hast du tatsächlich den Muskelkater deines Lebens. „Das kommt vom Sport" Versuchst du deine Würde zu retten, doch da schiebt Henry sich auch schon über dich. „Vom Sport, wirklich? Muss ich dich etwa noch einmal daran erinnern, wo der Muskelkater wirklich herkommt?" „Unbedingt" Zufrieden legst du deine Hände in seinen Nacken, um ihn in einen Kuss zu ziehen. Die Nacht hat einiges zwischen euch verändert, doch nur zum Positiven. Henry wirst du so schnell nicht mehr wieder gehen lassen.
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