Nachtlicht
Ein Speed-Text, weil Word einen Teil meiner eigentlichen Geschichte gelöscht hat und sich das mit der Überarbeitungszeit nicht mehr ausgeht. Yay. Ein passendes GIF gesellt also hoffentlich auch in den nächsten Tagen zum unvollständigen Design. xD
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Wieso fürchtest du die Sterne?, frag' ich dich manchmal, denn du liebst doch das Nachtlicht, bist doch Astronomin, aber selbst versuchst du nicht, dazuzugehören. Du verschwindest lieber im Universumsdunkel und beobachtest das Leuchten mit deinem Fernrohr.
Eigentlich weiß ich's doch, du hast Angst, sie könnten dein Licht zu grell finden, zu wenig hell, unschön, nervig, anders. Und anders wird es sein, aber immerhin sind Sterne nur aus der Ferne gleich, jeder ist irgendwie anders und trotzdem ein Stern.
Ja, die Nacht ist beängstigend, groß und erdrückend und du willst einfach in ihr versinken, aber ist sie denn nicht zum Traumleben da? Such dir einen Traum, webe deine Geschichte nach seinen Fäden und beginne zu leuchten, damit du überhaupt verglühen und nicht nur verschwinden kannst.
Alles, was dich ausmacht, ist eine Erinnerung vermischt mit verrinnendem, wunderschönen Jetzt, und du hast doch viele Erinnerungen, oder? Also muss auch viel an dir schön sein, versuche ich weiter, dich zu überreden. Nicht jeder ist von Natur aus selbstleuchtend, aber hey, probier's mal mit Fluoreszenz.
Eigentlich ist die Nacht auch nur ein monderhellter Tag, an dem man die kleinen Sonnen sehen kann, denkst du.
Komm schon, wir machen jetzt den ersten Schritt, ich bin stolz auf dich, bin stolz auf mich.
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