Dusche I
In der Dusche kühl und nass
Verfliegt die Zeit, verfliegt der Hass
Im grellen Blau der Scheibe bricht
Sich in Wassertropfen mein eigen Gesicht
Und von fernem Platz da kann man vernehmen
Ein leises Klimpern, streichen und singen
Ein fernes Orchester mit Instrumenten so schön
Ja man kann sie nur in den allerbesten Träumen ersehn
Und das Warme Wasser es bahnt seinen Weg
Vom Kopfe zum Fuße es sich seidig bewegt
Und mein Geist er ist friedlich wie Tau
Den ich eines jeden morgens am Fenster erschau.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro