Im Sternenlicht (Aralas)
Heyy!
Ihr habt Glück, ich bin gerade in einer kreativen Phase und deshalb gibt es nochmal einen Oneshot 😉 (Und das, obwohl ich gerade eigentlich für so viele Arbeiten lernen sollte... Ja Leute, meine Prioritäten sind auf jEdEnFaAlL geordnet O_o)
Ich weiß dass sich das jetzt dumm und eingebildet anhört, aber ernsthaft, ich LIEBE diesen Oneshot xD Ich musste die ganze Zeit grinsen während ich ihn geschrieben habe :D
Ganz viel Spaß euch beim Lesen und ich freue mich über eine Rückmeldung in den Kommis und einen Vote, wenn es euch gefallen hat <3
Der Wein rann mir die Kehle hinunter, doch es hätte genauso gut zäher Honig sein können, so wenig merkte ich es. Grund dafür waren die zwei leuchtend blauen Augen, die mich ansahen. Langsam senkte ich den Kelch und sah auf. Ein bitteres Gefühl stieg in mir auf, als ich das hoffnungsvolle Leuchten in den Augen der jungen Frau sah, die meinen Kelch sanft wieder entgegennahm. Eowyn, die Nichte des großen König Théodens. Ihre Erscheinung war leuchtend und ihr Mut war bewundernswert, doch das war es nicht, was mich hart schlucken ließ.
Es war der Ausdruck ihrer Augen, der mir nur zu deutlich zeigte, was sie erwartete. Schon seit langem hatte ich es bemerkt, aber versucht, es zu ignorieren. Sie liebte mich. Der glühende Blick in ihren schimmernden Augen machte es mir nur allzu deutlich. Doch ich wusste, ich konnte ihr nicht geben was sie wollte. Die Gefühle, die sie mir entgegenbrachte, konnte ich einfach nicht erwidern, doch ihr das zu sagen, vermochte ich nicht. Es würde ihr das Herz brechen.
Das brennende Schuldgefühl schien mein Innerstes zu zerfressen, während ich langsam meinen Kopf neigte und es irgendwie schaffte, ein leichtes Lächeln auf meine Lippen zu zaubern. Das Aufleuchten ihrer Augen hinterließ einen Stich in mir und ich drehte mich langsam weg. Vielleicht würde sie enttäuscht sein, doch ich ertrug das nicht länger. Fast erwartete ich, dass sie mich aufhalten würde, doch stattdessen hörte ich die Stimme von König Théoden, der mit seiner Tochter sprach. Ich atmete erleichtert auf und verschnellerte meine Schritte.
Der Räumlichkeiten von Helms Klamm waren gefüllt mit feiernden Menschen, sie grölten, tranken Bier, lachten übertrieben laut und schlugen mit den Fäusten auf die Tische. Ich konnte ihre Freude verstehen, doch im Moment wollte ich einfach nur Ruhe. So schnell es ging schlüpfte ich aus einer der Seitentüren in einen verlassenen Gang, wo ich mich an die kühle Wand lehnte. Meine Gedanken rasten und ich merkte erst jetzt, dass ich meine Hände zu Fäusten geballt hatte. Vorsichtig lockerte ich sie, dann schloss ich leise seufzend die Augen.
Warum musste nur immer alles so kompliziert sein... Es war ungewiss, wo Frodo und der Ring waren, das Schicksal Mittelerdes war noch lange nicht entschieden. Auch mein Schicksal war noch ungewiss und ich konnte den Weg, den ich noch zu gehen hatte, nicht erkennen. Ich war planlos und nun musste ich auch noch Eowyn sagen, dass ich nichts für sie empfand. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, als plötzlich die Türe zu dem Gang, in dem ich stand, krachend aufgestoßen wurde.
Ich riss die Augen auf und reflexartig fuhr meine Hand zu meinem Schwert. Doch es war kein Feind, den ich erblickte, sondern das ebenmäßige Gesicht und die seidigen blonden Haare eines Elben. "Legolas", keuchte ich und ließ mich wieder gegen die Wand fallen. "Du hast mich erschreckt..." Der Elb kam näher und ich zog die Augenbrauen zusammen. Irgendwas stimmte nicht mit ihm. Nicht nur dass er laut Türen aufschlug, auch dass er mir nicht antwortete und sein leicht wankender Gang ließen mich verwirrt aufsehen. "Legolas? Ist alles in Ordnung mit dir?"
Der Elb war nun bei mir angekommen und sah zu mir. Auf seinem Gesicht lag ein breites Lächeln - zu breit für ihn. "Mir gehts g-gut..." Seine Stimme war leise und schwankte, während er über beide Ohren grinste. Er stützte sich neben mir an die Wand und plötzlich nahm ich einen leichten Geruch wahr. Was war das? Es roch so nach...Alkohol!
Ich lachte auf. Legolas sah leicht irritiert auf, lachte dann aber ebenfalls, was mich noch mehr lachen ließ. Ich konnte einfach nicht anders. "Bist du betrunken, Legolas?", grinste ich. Es war einfach zu lustig, den sonst so pflichtbewussten und ernsten Elben so zu sehen. Das Gesicht des Blondhaarigen verzog sich abermals zu einem blitzenden Lächeln und er meinte: "Neinnnn...nur ein paar Bier...mit Gimli..." Er hickste und lachte daraufhin auf. Ich musste mir ein Lachen erneut verkneifen und meinte versucht ernst: "Komm, du solltest ins Bett."
Legolas murmelte etwas Unverständliches, dann drehte er sich um und ging leicht wankend wieder ein paar Schritte in Richtung Festsaal. Schnell war ich bei ihm und griff ihn am Arm. "Nein, ins Bett Legolas. Du hast genug gefeiert für heute, okay?" Der Elb, der halb in meinem Arm hing, lächelte breit und schmiegte sich an mich. Mein Herzschlag ging in die Höhe und ein leichtes Kribbeln durchfuhr meinen Körper. "L-legolas, was machst du da?" Der Elb ließ sich jedoch nicht beirren, er legte seine Arme um meinen Hals und strich mit seiner Hand durch meine Haare, während er sich an mich kuschelte. "Legolas!" Halbherzig versuchte ich, ihn von mir zu schieben, jedoch erfolglos. Meine Wangen brannten und ich schluckte, als ich in die blauen Augen des Elben sah, der mich angrinste.
"Ach Aragorn...", seufzte dieser und ein Schauder durchfuhr meinen Körper. Mein Gehirn schien wie gelähmt, während Legolas flüsterte: "Deine H-haare...sind weich...so weich..." Auf seinem Gesicht lag ein seliges Grinsen, während er seine Finger in meinen Haaren versenkte und mit ihnen spielte. Ich atmete viel zu schnell, während ich mich nicht rühren konnte. "Legolas..." Ich schluckte schwer, dann schob ich ihn von mir.
Er sah mich mit einem enttäuschten Blick an und so hakte ich mich schnell bei ihm ein. "Na los, ab ins Bett mit dir." Sein Grinsen erschien wieder, während er meinen Arm festhielt und mich zu sich zog. "Kommst du m-mit mir ins Bett?", lallte er grinsend und ich erstarrte. Das hatte er nicht wirklich gesagt, oder? Meine Wangen brannten und ich sah ihn entgeistert an. Er ist betrunken, deshalb redet er sowas, versuchte ich mir einzureden, doch das Kribbeln in meinem Körper blieb. "Legolas." Ich schob ihn bestimmt eine Armlänge von mir, ehe ich meinte: "Du weißt nicht, was du redest."
Ein belustigtes Funkeln glomm in meinen Augen auf, als ich ihn sanft in Richtung Tür schob. "Ab ins Bett mit dir." Das Grinsen verschwand langsam aus seinem Gesicht und machte einem traurigen Ausdruck Platz. "Aber ich will...ich will noch g-gar nicht ins Bett, Aragorn..." Wie ein kleines Kind, schoss es mir durch den Kopf und ich musste unwillkürlich grinsen. "Glaub mir, es ist besser, wenn du jetzt ins Bett gehst." Ich sah ihn bittend an, doch er schüttelte den Kopf. "Ich will...", einen Moment schien er vergessen zu haben, was er sagen wollte, dann murmelte er: "Aragorn, ich will S-sterne...ich will Sterne sehen." Ein flehender Ausdruck lag in seinem Gesicht und ich konnte nicht anders, als nach einigen Sekunden nachzugeben. "Von mir aus...Aber danach gehst du ins Bett, okay?"
Legolas nickte strahlend mit dem Kopf und lief auf mich zu, um mich zu umarmen. Der Alkohol blieb nicht unbemerkt und er wäre fast gestolpert, hätte ich ihn nicht festgehalten. "Langsam Legolas, okay? Der Alkohol scheint dir nicht besonders gut zu tun..." Ein leichter Spott lag in meiner Stimme, doch Legolas schien ihn nicht wahrzunehmen. "A-aber ich habe gegen...gegen G-gimli gewonnen..." Sein Grinsen wurde noch breiter, während er mich mitzog. Ich konnte nicht anders, als ebenfalls zu grinsen. "Dann musst du jede Menge getrunken haben." Er gluckste nur und ich ging Arm in Arm mit ihn zu der Tür, die auf den obersten Turm führte.
Bald bereute ich meine Entscheidung wieder, denn die Wendeltreppe schien beinahe unüberwindbar zu sein. Legolas hänge sich an mich und ließ sich die Treppen hinaufschleifen, während mein Atem keuchend ging und meine Beinmuskeln brannten. "Bei den Valar, Legolas, so geht das nicht!" Schwer atmend blieb ich stehen und sah den Elb an, der mich vergnügt musterte. Ich seufzte und mit einer schnellen Bewegung hatte ich den Elben im Brautstil hochgehoben. So war es deutlich leichter, ihn zu tragen, er war bemerkenswert leicht. Legolas gab ein vergnügtes Quieken von sich dann schlang er die Arme um meinen Hals und schmiegte sich an mich.
Ich versuchte, mich auf die Treppenstufen zu konzentrieren und das Hitzegefühl zu ignorieren, das in mir aufstieg und welches ganz bestimmt nicht von dem Treppenlaufen kam. Keuchend erklomm ich Stufe um Stufe, während Legolas vergnügt irgendwas auf elbisch vor sich hinbrabbelte, was ich nicht verstand. Nach einer Ewigkeit waren wir am Ende der Treppe angekommen und ich setzte den Elben mit einem lauten, erleichterten Seufzen ab. Nur widerwillig ließ dieser mich los und ich sank schnaufend gegen die Wand.
"Nie...w-wieder...", keuchte ich und schloss die Augen, während mein Kopf gegen die angenehm kühle Steinmauer sank. Der Moment der Ruhe war jedoch gleich wieder vorbei, denn eine warme Hand erfasste meine und ich schlug die Augen auf. Legolas lächelte mir breit entgegen und zog mich an meiner Hand sanft von der Wand weg. Meine Wangen brannten schon wieder, dieser nahe Kontakt und seine Hand, die meine hielt, machten mir mehr zu schaffen, als ich zugeben wollte. Auch wenn ich wusste, dass Legolas nur so handelte, weil er betrunken war, glühte mein Innerstes und mein Körper schien zu erschaudern, während ich mich von dem blondhaarigen Elben mitziehen ließ.
Die kühle Nachtluft legte sich wie ein angenehmer Schleier über mein erhitztes Gesicht und ich atmete tief ein. Ich folgte Legolas bis zum Rand des Turms und stellte mich neben ihn. Die Aussicht war atemberaubend, der dunkle Nachthimmel war übersäht von Sternen, die wie Edelsteine blitzten. Stumm stand ich neben dem Elben, überwältigt von den Gefühlen, die gemischt mit den Emotionen dieses Moments wie eine große Welle über mich hereinbrachen. Alle Gedanken waren aus meinem Kopf verschwunden, während ich die kühle Nachtluft einatmete und ein sich leichtes Lächeln auf meine Lippen schlich.
Plötzlich ließ mich eine Bewegung neben mir aufsehen. Legolas hatte ein Bein über die Mauer geschwungen und setzte sich schwungvoll darauf, wobei er gefährlich schwankte. Mit einem Satz war ich bei ihn und packte ihn bei dem Schultern, sodass er nicht herunterfiel. "Legolas!" Mit weit aufgerissenen Augen sah ich den Elben an, während ich ihn anfuhr: "Bist du wahnsinnig? Du hättest herunterfallen können!" Allein der Gedanke daran, wie der Elb den hohen Turm herunterstürzte, ließ mich beinahe wahnsinnig werden. Aufgebracht sah ich ihn an, doch er lächelte nur sorglos.
"Dafür habe ich ja d-dich..." Sprachlos starrte ich ihn an, während er mich ebenfalls auf die Mauer zog. Widerwillig schwang ich mein Bein darüber, jedoch nicht ohne noch einmal: "Du bist doch lebensmüde, du verrückter Elb.", zu murmeln. Dann setzte ich mich neben ihn und er lächelte mich glücklich an. Seine Augen funkelten und sein strahlendes Lächeln ließen mein Herz schneller schlagen. Das Sternenlicht selbst schien aus ihm zu leuchten und ich schluckte leise, während ich seinen Blick erwiderte.
"Wunderschön, n-nicht wahr?" "Hm?" Die Stimme des Elben riss mich aus den Tiefen seiner blauen Augen, in denen ich versunken war. Meine Wangen glühten erneut auf, doch Legolas schien es nicht zu bemerken. "Sie sind wunderschön, die Sterne...", murmelte er und sein Gesicht war von einem seligen Lächeln bedeckt, das einen warmen Schauder durch meinen Körper schickte. "Oh ja", stimmte ich ihm lächelnd zu und ehe ich etwas tun konnte, rutschte er zu mir und lehnte sich an mich.
Er schlang seine Arme um meinen Hals, sein Kopf war nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Ich konnte die hellen, schimmernden Flecken in seinen Augen erkennen und die Struktur seiner ebenmäßigen Haut. Ein leichter, blumiger Geruch ging von dem Elben aus und verwischte den Geruch nach Alkohol allmählich. "L-legolas..." Meine Stimme war leise und ich sah den Elben überrumpelt an. Mein gesamter Körper schien von Hitze erfasst sein und mein Puls raste. Er war zu nah, viel zu nah. Mein Gehirn schien wie eingefroren von dem eisigen Blau der Augen des Elben und ich konnte mich nicht rühren.
"Ich bin froh, dass du mit mir hier bist..." Allmählich wurde Legolas Stimme sicherer, auch wenn sie noch leicht schwankte und die Worte leise und zögerlich kamen. Er lächelte strahlend und ein Kribbeln durchfuhr meinen gesamten Körper. "Weißt du, es gibt da etwas, was ich dir sagen muss..." Seine Augen glänzten und er schmiegte mich enger an mich, was mich noch schneller atmen ließ. "A-ach ja?", krächzte ich leise, meine Augen weit aufgerissen.
Der Elb schien das jedoch nicht wahrzunehmen, er blickte mich weiterhin intensiv an. "Ich mag dich, A-aragorn...Sogar sehr..." Was? Ich hatte das Gefühl, mein Herz würde stehen bleiben, während ich den Elben fassungslos ansah. Seine Worte drangen nicht bis zu meinem Verstand vor, nein, ich weigerte mich, zu begreifen, was der Elb da zu mir gesagt hatte. In mir schienen die Emotionen überzusprudeln, jegliche Fähigkeit, etwas zu tun, schien mir genommen zu sein. Doch Legolas wartete auch keine Reaktion ab, er beugte sich einfach nur vor und legte sanft seine Lippen auf meine. Wie versteinert saß ich da, konnte keinen klaren Gedanken fassen. Mein Körper schien wie gelähmt, mein Puls schien zu explodieren.
"Legolas!" Auf einmal strömte alles wieder auf mich ein und ich schob den Elben ein Stück weg, während ich ihn fassungslos ansah. "Legolas, was...?" Keuchend blickte ich in die Augen des Elben, als mich plötzlich eine Erkenntnis wie ein harter Schlag traf. Der Alkohol. Legolas war betrunken, deshalb verhielt er sich so. Auch wenn ich meine Gefühle vorhin nicht zuordnen konnte, jetzt war es eindeutig ein scharfer Stich der Enttäuschung, der durch meinen Körper fuhr. Ich schluckte, um die aufsteigenden Tränen aufzuhalten. Mir war nicht klar gewesen was das Verhalten des Elben in mir ausgelöst hatte und was diese Erkenntnis nun wieder zerstört hatte.
Ich sah zu dem Elben auf, der mich mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck aus einer Mischung aus Trauer und Verlegenheit ansah. "Du bist betrunken, Legolas.", flüsterte ich. "Du weißt nicht, was du sagst." Es tat mir weh, diese Worte auszusprechen, ich wollte es nicht wahrhaben. Ich schlug die Augen nieder, sah jedoch gleich wieder auf, als ich die Stimme des Elben hörte.
Diesmal schwankte sie nicht und die blauen Augen des Elben waren gefüllt mit einer Ernsthaftigkeit, die mich tief berührte. "Mag sein.", murmelte er und blickte mir tief in die Augen. Erneut kribbelte mein Körper, als Legolas mir wieder etwas näher kam und fortfuhr: "Aber ich weiß, dass diese Gefühle echt sind. Ich liebe dich, Aragorn, Arathorns Sohn, ob du es glauben willst oder nicht." Seine Stimme zitterte leicht und er senkte den Blick, während er flüsterte: "Ich hatte nur nie den Mut, es dir zu gestehen..."
Einen Moment saß ich nur da, fassungslos die Augen aufgerissen. Langsam drangen seine Worte in meinen Kopf und plötzlich konnte ich die Emotionen nicht mehr zurückhalten. Eine Träne rollte mir aus dem Augenwinkel, während ich erzitterte unter der riesigen Welle des heißen Glücksgefühls, das mich durchströmte. Er liebte mich!
Stürmisch zog ich ihn an mich und ein Lächeln, leuchtender als das Licht der Sterne, erschien in seinem Gesicht. Unsere Lippen prallten aufeinander, ungezähmt wie die wilden Wellen der Gefühle, die in mir tobten. Es war das berauschendste Gefühl, dass ich jemals verspürt hatte, dieses süße Gefühl seiner weichen Lippen auf meinen und seine Hände, die über meinen Nacken und durch meine Haare fuhren. Ich zog ihn eng an mich, legte meine Hand in seinen Nacken und strich ihm mit der anderen über seine weiche Haut an seiner Wange, mit dem festen Entschluss, ihn nie wieder loszulassen.
Als wir uns schließlich doch voneinander lösten waren unsere Gesichter erhitzt und wir keuchten beide. Ich versank in den blauen Augen des Elben, dessen Mund sich wieder zu einem leichten Lächeln verzog und auch ich musste unwillkürlich lächeln. Sanft strich ich über seine seidigen Haare und murmelte, immer noch nach Atem ringend: "Du glaubst nicht, wie sehr ich mich danach gesehnt habe, Legolas..." Seine Augen leuchteten auf und bevor ich mich versah, zog er mich in einen weiteren Kuss, der mich in einen Rausch der Gefühle hineinzog, mich jedes Zeitgefühl vergessen und meinen Körper erzittern ließ.
Er und ich. Wir beide, hier im Sternenlicht. Das war alles, was in diesem Moment zählte.
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