Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

12. Was treibt sich da Nachts in Hogwarts herum?

Gewidmet an meine beste Freundin T. Du bist wirklich ein Schatz. Danke für alles.
---------------------------------------------

Scorpius kam vollkommen aufgelöst zurück. Er war nervös, vollkommen verwirrt und schaute die ganze Zeit um sich. Albus Potter biss sich auf die Zunge, um nicht laut loszulachen. Solche Momente waren selten und verdammt kostbar. Wer oder was zum Teufel hatte ihn so komplett aus den Bahn geworfen? Es konnte doch nicht schlimmes oder Weltbewegendes sein?

In Chris Augen lag ein verträumter und gleichzeitig verwirrter Blick. Seine Hände zupften den Umhang, wohl zum tausendsten mal zurecht, als er sich zu Albus im Gemeinschaftsraum setzte.

Er war gerade fertig mit den Hausaufgaben und lag dösend auf einen der Sessel, als Chris endlich einen Ton vor sich gab.

"Sie..." "Ja?", fragte Albus breit grinsend. Merlin! Heute war ein verdammt guter Tag. Wenn es doch bloss gleich gut mit ihren Nachforschungen laufen würde!

"Ich...hab..", Al brach in schallendes Gelächter aus. Okay. Das half nicht wirklich! "Komm schon!", stichelte er.

Scorpius holte tief Luft und sagte mit einer seltsam belegter Stimme: "Ich habe Rose geküsst."

Rose geküsst. Rose geküsst? Er hatte seine Cousine Rose geküsst?

Die Worte drangen nur langsam zu ihn hindurch. Albus hörte schlagartig auf zu lachen. Er hatte Rose geküsst. Ausgerechnet Rosie! Wie zum Teufel hatte er das geschafft? Er war taub geworden und seine Umgebung verschwamm. Rose! Seine kleine Rosie, die es hasste, Blümchen genannt zu werden.

Albus hatte alles erwartet. Bloss dieses Geständnis nicht.
"Wie?", krächzte er.
Ihm war, als wäre etwas grosses im Hals stecken geblieben.

"Na ja... Eben geküsst", stammelte er und senkte den Blick. "Warum?", fragte ihn Albus leise.

"Rumtreiber. Ausrede, was wir in einer Nische, welchen wir nicht kennen dürfen, machen. Albus. Sie spionieren uns nach!" Er weitete die Augen und fluchte vor sich hin. "Bei Merlins Bart, sie haben verdammt schnell Verdacht geschöpft. Wir müssen die anderen warnen."

"Ja", nachdenklich kaute Scorp auf seiner Lippe herum. "Du hast Recht. Aber heute reicht es nicht mehr. Wir müssen bis morgen abwarten."

"Und was Rose anbelangt. Wir werden später darüber reden", ergänzte Albus noch grimmig knurrend. Scorpius nickte betroffen. Albus seufzte. Nacher würde er auch ein ernstes Gespräch mit Rose unter vier Augen führen müssen.

Weiter kam er nicht, denn Severus Snape tauchte in diesem Moment wieder auf. Gemeinsam gingen sie in ihren Raum. Es war ein langer Tag gewesen und Albus Schlafsaalsgenossen waren bald eingeschlafen. Er jedoch, konnte es einfach nicht. Nach einer Weile, beschloss er sich unter den Tarnumhang in die Küche zu schleichen, um ein Glas heisse Milch zu holen.

Vorsichtig, um nicht die anderen zu wecken, schlich er mit den Umhang seines Vaters in der Hand, durch den Zimmer hinaus, aus den Gemeinschaftsraum. Hoffentlich bemerkte niemand seine Abwesenheit. Auf leisen Füssen tappte er Richtung Küche. Auf den Weg dahin begegnete er niemanden, ausser den fetten Mönch, der ihn jedoch nicht bemerkte.

Wenig später, als er die Küche verliess, hörte er es. Einen kleinen Moment später, sah er es. Der Anblick war nicht schön:

Der Hausmeister Filch stand am Ende des Ganges und sang. Schrecklich missklingend. In seinem Armen hielt er Mrs. Norris, die er im Takt wiegte und manchmal mit ihr im Kreis herumwirbelte. Der Anblick des tanzenden Mannes war so verstörend, dass Albus augenblicklich die Flucht ergriff, den Tarnumhang vergessend, nur um an der nächsten Ecke mit jemanden zusammenzuprallen, der offenbar den gleichen Gedanken gehegt hatte.

Stöhnend hielt er sich an den Kopf. Er machte sich bereit, eine unfreundliche Bemerkung auszustossen, bis er sich bewusst wurde, wer vor ihn stand. Eine genau so verstörte Schulsprecherin, die ihn verdutzt anstarrte. Albus konnte nichts anderes als seine Grossmutter anzustarren, sie war die letzte Person, die er Nachts, in den Gängen erwarten würde. Insgeheim stellte er sie sich wie eine zweite Rosie vor, die peinlichst darauf bedacht war, keine Regeln zu brechen. Doch er wurde hier von besseres belernt.

Eine Weile schwiegen sie. "Verstörend, oder?", fragte seine Grossmutter ihn unsicher, beim Versuch, eine Konversation zu betreiben. "Verstörend ist untertrieben", erwiderte Albus, und kam sich vor, wie in einem Traum. Leise lugte er aus der Ecke. Der Hausmeister hüpfte nun auf der Flur wie ein verrücktgewordener Gummiball herum. Und er jaulte, als wäre er verletzt. "Er heult doch nicht den Mond an?", entfuhr es Lily entsetzt.

"Scheint so aus", murmelte Albus mit Grabesstimme, "Oder wurde ihn was untergemischt oder verflucht?" "Keine Ahnung. Es sieht nicht danach aus". Sanft schüttelte sie den Kopf.

Doch plötzlich schien sie sich wieder daran zu erinnern, vor wem sie stand. "Was machst du denn hier?" "Das gleiche könnte ich dir fragen Schulsprecherin" Albus schnaubte kurz, bevor er hinzufügte, "Du kannst mir nicht erzählen, dass du Wachgänge machst. Das machen schon die Ravenclaws. Ich hab sie gesehen."

Seine Grossmutter schien um eine Antwort verlegen. Sie machte eine hilflose Handbewegung. Dann holte sie tief Luft: "Wir beide vergessen dies. Ich frage nicht wo du warst. Ich habe dich auch nie gesehen. Du fragst nicht mich wo ich war und haben uns nie getroffen. Okay?"

Albus legte den Kopf schief. "Einverstanden, Miss Schulsprecherin!" Unwillkürlich lächelte sie.

"Aber eine kleine Frage hätte ich, bevor wir uns trennen." Albus hörte ihr aufmerksam zu. Das ganze war vollkommen surreal. Er stand zusammen mit seiner gleichaltrigen Grossmutter während der Sperrstunde herum und redete über Zaubertränke.

Er wusste nicht wie spät es jetzt war. Doch da ertönten Schritte und die beiden verstummmten augenblicklich. Ängstlich spähten sie um die Ecke. Filch kam näher. Jetzt konnten sie sogar die Wörter besser verstehen:

"Meine Liebe. Liebeeee! Kennst du meine Norris? Erhaben unter anderen. Kennst du meine Seele? Versteh mich einer meiner Qual durch die Hölle, mein Schatz..." Albus verzog das Gesicht. Seine Grossmutter währenddessen fluchte leise.

"Womit haben wir uns das verdient?", schimpfte sie. "Ich glaube, wenn wir das ganze aufnehmen könnten und verkaufen könnten unter den Schülern, dann würden wir Millionen verdienen", meinte er grinsend. Seine Grossmutter beugte sich vor und flüsterte: "Da stimm ich zu" Dann ertönte ein Knall, als wäre eine Rüstung umgestossen worden.

Der Hausmeister verstummte und die beiden erstarrten zu Stein. "Ist da wer? Hallo? Peeves, diesmal werde ich dich erwischen!", rief er. Lily Evans und Albus Potter hielten die Luft an. Er betete zu Gott, Merlin und Weissnichtwer, dass sie nicht erwischt wurden. Sein Gebet wurde anscheinend erhört, denn der Hausmeister verschwand suchend in einem anderen Gang.

"Nichts wie weg hier!", murmelte die Schulsprecherin, nickte Albus hastig zu und verschwand in die Dunkelheit. Auch er beeilte sich aus den Staub zu machen. Es war höchste Zeit in den Kerker zurückzukehren, bevor die anderen seine Abwesenheit bemerkten.

Was beide aber nicht wussten war, dass tatsächlich eine Rüstung umgestossen worden war. Und nicht fern davon stand unter einen Tarnumhang verborgen, ein zähneknirschender, ziemlich wütend dreinblickender James Potter.

-------------------------------------------------------------------------------------

Meine unglaublich treuen Leser,

Nach mehr als einem halben Jahr bin ich endlich meine Schreibblockade losgeworden und habe neuen Stoff für diese Geschichte.

Zwar gibt es eine kleine Reihenfolge zwangsänderung, aber lässt euch deshalb nicht täuschen.

Wie ihr sicher bemerkt habt, habe ich bereits bis Kapitel 6 alles überarbeitet und einen Prespektivenwechsel gemacht, da die Ich-form wirklich nicht toll war. Dabei gab es auch einige inhaltliche Änderungen und wer sie bisher nicht gelesen hat, sollte sie doch bitte noch einmal die überarbeiteten Kapiteln überfliegen, damit es nicht zu Verwirrungen kommt.

Dieses Kapitel ist bereits auf der Basis der Überarbeitung geschrieben worden, wundert euch deshalb nicht.

So, nun genug geredet und ich entschuldige mich nocheinmal vielmals wegen der Pause.

Ich hoffe ihr fandet den Kapitel genau so amüsant wie ich. Mein Gehirn überrascht mich immer wieder aufs Neue.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sommer. Der nächste Kapitel ist nicht allzu fern. Dort wird Dumbledore einige seiner verrückten Ideen präsentieren und für Chaos sorgen.

Ciao, und bis zum nächsten Mal.

Eure ziemlich zerknirschte Amanda.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro