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Zwillinge

Unterschiedlicher geht es kaum

Am 05. Oktober waren die beiden Miya Zwillinge zur Welt gekommen, wobei Atsumu ein weniger früher das Licht der Welt erblickt hatte. Die beiden waren sich schon damals sehr ähnlich, weil sie eineiige Zwillinge sind. Das Haar von Atsumu war blond gefärbt worden, wobei er seine Haare zur rechten Seite gedreht hatte, während Osamu sein Haaransatz grau gefärbt und zur linken Seite gedreht war.

Vom charakterlichen war Osamu der Ruhigere und Entspanntere der beide. Doch auch wenn man es diesem nicht direkt ansah, so konnte er auch sehr hitzig und wettbewerbsfähig sein. Wenn man ihn erstmal eine Weile provoziert hatte, dann brach er aus sich heraus und verwendete schon einmal das eine oder andere Obszöne Schimpfwort. Allerdings schaffte es nur sein Zwilling ihn so weit zu reizen, denn da gehörte schon einiges dazu.

Außerdem besaß der Grauhaarige eine Leidenschaft für Essen, ließ sich von de Geruch ablenken und sein letzter Gedanke am Abend war oftmals was er denn morgen essen sollte. Er mochte es seinen Zwilling aufzuziehen, wenn dieser mal wieder etwas vermasselt hatte.

Äußerlich kam Atsumu so rüber als sei er eine unbeschwerte, selbstbewusste Person, doch konnte er so manches mal auch ziemlich herablassend und etwas egoistisch sein. Er hört meistens nicht auf andere, zieht sein Ding durch und wenn dieser sich mal etwas auslieh, dann gab er es meistens nicht zurück.

Die beiden hatten bereits im Grundschulalter mit dem Volleyball spielen angefangen und verbrachten schon immer einen großen Teil ihrer Freizeit zusammen. Für den Normalfall verstanden die beiden sich auch gut, doch gerieten sie öfters auch mal aneinander. Was besonders ihren Teamkollegen auf die Nerven gehen konnte. Ein Miya war schon schlimm, aber bei zweien war direkt das Chaos vorprogrammiert.

Osamu hatte sich bereits in jungen Jahren noch nie wirklich für Mädchen interessiert, während sein Zwilling eine Weile länger gebraucht hatte, um zu begreifen, dass Mädchen wohl nicht so dein Ding waren. Anfangs hatte er die Beziehung seines Bruders, mit dem Sohn von Bekannten seiner Eltern, komisch gefunden, doch dann erkannte auch er das es durchaus seinen Reiz hatte mal etwas mit einem Jungen zu haben.

Weshalb dieser es einfach mal auf einer Party ausprobiert hatte, einen zu küssen und relativ schnell stand für ihn fest, dass es sich gar nicht so komisch anfühlte wie gedacht. Eine Beziehung hatte er dabei nie gehabt, was vielleicht auch ein wenig daran lag, dass er sich kaum für sowas Zeit nahm. Wenn man in einer Beziehung war, dann bedeutete es auch das man auch seine Freizeit miteinander verbrachte. Und bisher hatte er keinen Sinn darin gesehen seine Zeit für so etwas zu opfern. Er war zwar offener was Sex anging, doch bei weitem nicht so erfahren wie Terushima. Lediglich eine Affäre hatte er gehabt mit einem Mädchen, die etwas mehr als ein Vierteljahr ging und drei One-Night-Stands mit Jungs.

Mittlerweile würde er sich aber eher als homosexuell einstufen, da Mädchen eher weniger in seinen Fokus fielen. Und besonders der blonde Terushima hatte es ihm angetan. Denn dieser war nicht nur hübsch, nein irgendwas verlieh diesem seinen ganz besonderen Glanz. Obwohl Atsumu wusste, wie dieser tickte und dass dieser seine Liebschaften nicht mehr an zwei Händen abzählen konnte. Jedoch war Atsumu sich sicher, dass es dort etwas geben musste, was tief im Dunkeln verborgen lag was diesen unwiderstehlich machen würde.

Der jüngere Zwilling hatte nur diese eine Beziehung gehabt, welche ein knappes Jahr gegangen war und doch hatte er nie das Gefühl gehabt sich bei diesem fallen lassen zu können. Auch wenn er seinen damaligen Freund gemocht hatte, so war es nie dazu gekommen, dass Osamu es weiter zu ließ als küssen und fummeln. Was das anging war er dann doch etwas verklemmt.

Atsumu war in der Sache eher neugierig und aufgeschlossen, doch legte nicht allzu großen Wert darauf jemanden zu haben mit dem er sich austoben konnte. Ganz anders als Yūji, denn für diesen hatte Sex einen wichtigen Stellenwert. Einen so großen, dass für eine Beziehung keine Zeit blieb.

Doch auch wenn die beiden Brüder so weit gut miteinander klarkamen, so stritten sie sich auch oft über belanglose Dinge und gerieten aneinander. Sei es der Pudding, welchen der andere gegessen hatte oder wenn einer von beiden mal wieder die Sachen von dem anderen benutzt hatte.

Weshalb die Eltern schon fast überall Zettelchen dran gemacht hatten, doch wurde auch das von den Zwillingen übersehen, wenn sie etwas unbedingt haben wollten. Was das anging waren wohl beide nie älter geworden.

Der eine wollte sich für einen Jungen ändern, offener und selbstbewusster werden und der andere hatte sich fest vorgenommen den Jungen zu ändern und ihn andere Werte näher zu bringen. Was das anging hatte Osamu eindeutig das leichtere Los gezogen, denn er hatte selbst einen Einfluss auf die Sache. Während Atsumu nur darauf hoffen konnte, dass Terushima bei dem Ganzen artig mitmachte.

„Wenn ich nicht offener werde, dann wird das nichts werden mit Suna und mir", fuhr sich Osamu durch seine Haare und griff nach der Tüte Chips neben sich, um sich eine Hand zu nehmen.

„Dann sucht der sich halt jemanden anders und du auch. Ich weiß nicht, was du so toll an den findest", gab Atsumu zu bedenken und wollte auch noch Chips, doch hatte sein toller Bruder gerade die Tüte leergemacht. „Man du hast den Rest aufgefressen, du Fressack Samu", quengelte der Blonde. Sicherlich könnte er nun selbst aufstehen, um eine neue zu holen und er wusste, dass seine Eltern sicherlich noch eine im Schrank hatten, doch hatte er dazu keinen Bock.

„Du warst eben zu langsam, Tsumu", grinste sein Bruder und schleckte sich die Finger sauber. „Warum triffst du dich nicht mit Terushima?"

„Weil ich keine Zeit habe."

„Du sitzt mit mir auf dem Sofa und schaust Netflix."

„Richtig! Ich verbringe Zeit mit mir und somit habe ich keine Zeit."

Für Normal ließ sein Bruder sich doch bei sowas auch keine Zeit und nahm sich das was er wollte. Ungewöhnlicherweise war er dieses Mal deutlich zurückhaltender und machte einen Schritt nach dem anderen.

„Was macht dich so sicher, dass Terushima sich ändern wird?", stand nun Osamu auf um ein weitere Tüte Chips, des Friedenwillens, zu holen.

„Oh du hast Chips geholt", freudestrahlend entriss der Ältere ihm diese und grinste. „Keine Ahnung vielleicht wird es das nicht, aber dann habe ich mir selbst bewiesen, dass man manche Menschen nicht ändern kann."

„Dann hast du es dir aber bestimmt bei dem verscherzt", meinte sein Bruder und ließ sich wieder neben diesen fallen.

„Ist dann wohl so. Ich glaube ich will mal eine ernsthafte Beziehung führen und genau das solltest du bei Suna auch wollen. Und das erreichst du nicht in dem du dich auf den einlässt."

„Wenn du meinst", murmelte er und drückte wieder auf die Fernbedienung, damit sie ihre Serie weiterschauen konnten.

„Ich koche morgen mit Terushima", kam es dann vom Blonden.

„Ihr kocht? Bei uns?"

„Ja. Ich bringe es ihm bei, denn nicht mal sowas kann er. Ich meine ich bin auch nicht so gut im Kochen, wie du, aber ein bisschen was bekomm auch ich auf die Reihe. Wenn es für dich okay ist, kannst du ja morgen Suna besuchen."

„Ist Kochen das neue Synonym für Sex haben bei dir?", interessiert hob der Grauhaarige seine Augenbraue in die Höhe und sah seinen Zwilling an, welcher allerdings seine ganze Aufmerksamkeit dem Fernseher schenkte.

„Nein Kochen ist kein Synonym für Sex, Samu. Denn ich werde den so schnell nicht an mich ranlassen."

„Ach verdammt...", rief dann Osamu aus „Ich muss noch lernen."

„So? Was denn?"

„Informatik."

„Darin bist du doch gut?", verstand Atsumu nicht so wirklich, worauf sein Bruder hinauswollte.

„Ja sicher bin ich das, aber das weiß Suna doch nicht."

„Und ist lernen jetzt das neue Synonym für Sex haben?", seufzte Atsumu.

„Wer weiß", zwinkerte Osamu und nahm sein Handy in die Hand. „Ich habe ihn nicht direkt gefragt, ob er mir hilft. Aber er kommt trotzdem her." 


„So und verstehst du es nun?", fragte Suna diesen, nachdem er sich auf dem Bett zurückgelehnt hatte. Überraschenderweise war Osamu gar nicht so schlecht in Informatik wie gedacht. „Ich habe mich an mein Versprechen gehalten, dass du für jede richtige Antwort einen Kuss bekommst. Kommen wir nun zu deiner Bonusfrage. Wie wir ein infizierter Programmcode noch bezeichnet?"

„Oh.. öhm", fing der Grauhaarige an und tat selbstverständlich auf dumm, denn er wusste die Antwort. „Was gibt es denn zur Auswahl?"

„Schlange, Wurm, Zecke oder Blutsauger."

„Wurm!"

Ein infizierter Programmcode wird auch Wurm genannt. Dieser breitet sich über Netzwerkverbindungen oder den Anhang von E-Mails aus. Würmer vermehren sich automatisch mit dem Ziel möglichst viele Rechner zu befallen.

„Hast du geraten, oder wusstest du das?", wollte Suna wissen, doch konnte nun Osamu sein Grinsen auch nicht weiter verstecken „Du hast mich verarscht, richtig? Dein Bruder meinte schon, dass du in Informatik gut bist. So und wie wäre dein Wunsch, Kleiner?"

„Vielleicht ein wenig. Eventuell könnte es sogar sein, dass ich dich einfach nur sehen wollte", ging Osamu zu seiner Tür, um diese abzuschließen. „Also schön, ich möchte", wurde er leicht rot und fing nervös an mit seinen Fingern zu spielen. „dass du mir einen..."

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