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Wir

Du bist wunderschön

Ziemlich aufgeregt setze Yūji sich am nächsten Tag in das Auto und fuhr zu dem Miyas nach Hause, wo Atsumu diesen bereits erwartete. Der blonde Zwilling hatte seine Hängematte wieder im Zimmer auf gehangen und hatte vor einen Film mit Terushima zu sehen, dabei wollten sie Pizza essen und ein Bier trinken. Wobei Yūji vorher bei Italiener um die Ecke angehalten hatte, um das besagte Essen mitzubringen.

Es ließ sich nicht mehr leugnen, dass es bei den beiden heftig gefunkt hatte, so war Yūji sehr viel ruhiger und aufmerksamer geworden, weil er sich wohl fühlte. Man könnte sogar davon sprechen, dass dieser sich zum ersten Mal in seinem Leben ernsthafte Gedanken darüber machte mit jemanden etwas wirklich Festes einzugehen. Sicherlich war ihm bewusst, wie man eine Beziehung führte und bestimmt wusste dieser auch, was da alles zugehörte, doch hatte er eine Heidenangst davor sich an jemanden zu binden, denn Gefühle konnten einfach derbe weh tun.

Quasi hatte er es am eigenen Leib gespürt, wie es war, wenn nach Jahre die Luft raus war und sich ein Paar trennte, nämlich dessen Eltern. Diese waren zwar immer noch verheiratet, jedoch mehr als das dies auf einem Stück Papier stand war es nicht. Und es würde auch nicht mehr werden.

Seine beiden älteren Schwestern, ebenfalls Zwillinge lebten bei dem Vater im Ausland und kamen nur sehr selten zu Besuch. Was ihn allerdings auch nicht weiter störte, denn wenn seine Mutter schon schlimm und eingenommen war, wegen Geld, dann waren diese beiden Blondinen nur die Kirsche auf der Sahnetorte. Rem, war dagegen noch gemächlich und nicht direkt abgehoben, sondern wirkte augenscheinlich sehr normal. Ram, war komplett tätowiert und gepierct und arbeitete neben ihres Studiums als Model, wobei sie auch definitiv die Proportionen dafür hatte. Beiden waren sehr hübsche Frauen.

Er selbst versuchte offener und weniger plump zu werden, auch wenn er immer noch seine Probleme hatte neben dem hübschen Blonden ruhig zu bleiben, denn ein Teil in ihm wollte diesen am besten direkt unter sich haben. Doch hatte er verstanden Atsumu würde es dazu so schnell nicht kommen lassen. Wenn ihn jemand vor einigen Wochen gesagt hätte, dass er für Gefühle einmal auf Sex verzichten würde, dann hätte er diesen ganz klar für verrückt erklärt.

Während Atsumu nun also auf Yūji wartete, in seiner Jogginghose und dem lässigen T-Shirt saß sein Bruder in seinem Zimmer und überlegte was er den Abend über machen sollte.

Ja, Suna hatte ihm verdammt weh getan und doch konnte er ihn nicht vergessen und würde es wahrscheinlich auch niemals können. Die Liebe ist schon eine merkwürdige Erfindung, welche uns so über einiges hinwegsehen lässt. Dort war ein Berg von Gefühlen und egal wie sehr sein Kopf sagte es würde nichts werden, so laut schrie sein Herz nach Suna.

Suna

Suna

Suna

Immer lauter wurden diese Schreie in ihm. Es wäre hoffnungslos sich ewig dagegen zu wehren. Ihm war es längst bewusst geworden, dass er sich hoffnungslos in den Dunkelhaarigen verliebt hatte und alles für ihn machen würde.

Filme geben uns vor wie die perfekte Liebe sein muss, jedoch ist das wirklich so einfach? Man sah sich, verliebte sich und blieb für immer zu sein? Dort gab es Aufgaben zu erfüllen, man musste Berge versetzten und wurde zum Schluss mit der Liebe des Lebens belohnt. Sicherlich Osamu war schon einmal verliebt gewesen, doch nicht so wie in Suna. Suna stellte alles auf den Kopf, brachte sein Herz zum Rasen und fügte ihm gleichzeitig Schmerzen zu. Doch er wollte keine Schmerzen, er wollte von diesem geliebt werden und Rinoa hatte ihm bereits die Wahrheit gesagt. Nämlich das ihr Bruder unsterblich in ihn verknallt war, aber nicht sonderlich gut über seinen Schatten springen konnte. Was man auch ganz klar an seinem Zusammenbruch gesehen hatte.

Die Sache mit Semi setze ihm nach wie vor zu, ließ ihn Zweifel haben, aber sorgte auch dafür, dass er langsam dazu bereit war, etwas Neues anzufangen. Manchmal musste man sich von Dingen abkapseln, welche keine Zukunft hatten, welche einem nicht guttaten.

Im Leben gibt es immer mehr als nur einen Weg und diesen Weg müssen wir uns selbst suchen, wenn wir immer nur auf andere hören, dann finden wir vielleicht einen Weg, der diese beruhigt, doch leben wir dann? Ich meine fühlen wir uns lebendig, wenn wir immer das machen, was andere von uns verlangen? Ist es richtig von jemanden fernzubleiben, weil man sagt er würde dir nicht guttun? Du selbst aber spürst, dass diese eine Person dein Leben werden wird? Lebst du dann das Leben was du möchtest und macht dich das glücklich?

Atsumu konnte Suna nicht ausstehen, soviel stand fest. Jedoch verstand Suna es, er versetzte sich in dessen Lage und erkannte, dass Atsumu es nicht böse meinte, denn er wollte seinen Bruder beschützen. Doch so schlimm war er doch gar nicht. Und obwohl Suna es verstand, konnte er nicht anders und er schrieb Osamu an, ob er nicht zu ihm kommen kann.

Und in dieser Nacht schlief Rintarō so gut wie fast schon lange nicht mehr, in den Armen von Osamu. Der Grauhaarige sorgte für Ruhe, Geborgenheit und gab ihm das Gefühl, dass er einfach er sein konnte. Er versuchte diese Mauer, welche er aufgebaut hatte abzubauen wurde anhänglich und ließ sich fallen. Im Grunde mochte Suna schon immer lieber dominante Männer, welche den Ton angaben, während er selbst gerne lieber genoss. Aus Selbstschutz fing er an sich zu verhalten, dass man ihm nicht mehr weh tun konnte, doch schmerzte sein Herz.

Suna war noch nie ein Mensch für One-Night-Stands gewesen, er fühlte sich am wohlsten, wenn es jemanden gab, der ihn liebte und der mit ihm Zeit verbrachte. Ja, der Dunkelhaarige war der typische Beziehungsmensch und würde auch nur in so einer so sein, wie er war.

Nach seiner Ansicht nach war es schwach, doch im Grunde war es normal. Denn niemand ist gerne allein. Wir suchen alle nach diesem besonderen Menschen in unserem Leben, welcher unsere Welt vollkommen macht, der uns vollkommen macht. Der eine rosarote Welt für uns schafft in der wir uns fallen lassen können und in der wir eintauchen können.

Schwäche erkennt jeder von uns anders an, denn für den einen ist es schon schwach, wenn wir einmal einen Fehler machen oder der andere empfindet das menschlich. Für Suna war es Schwäche sich nicht auf jemanden einlasen zu können, weil er Angst hatte, dieser Moment könnte nicht für immer andauern. Doch was ist Ewigkeit?

Für Ewigkeit gibt es zwei Bedeutungen: Entweder hat die Zeit keinen Anfang und kein Ende, oder es gibt gar keine Zeit. In der Wissenschaft gibt es weder das eine noch das andere. Die Idee der Ewigkeit gibt es bei den Denkern, den Philosophen. In der Antike dachte man sich, die Welt sei unendlich, also ewig. Man dachte, sie habe keinen Anfang und kein Ende.

Und für den einen scheint die Ewigkeit der Moment zu sein, wenn er am Bäckertresen steht und darauf wartet endlich an die Reihe zu kommen. Wir werden ungeduldig und wünschen uns das es endlich schneller gehen möge. Dabei ist es keine Ewigkeit und es ist ja unsere Entscheidung an einem Sonntag uns frische Brötchen zu holen und da kann es eben zu Wartezeiten kommen.

Wir sollten das Leben entspannter angehen, sollten uns einfach nicht so viele Gedanken machen und es auf uns zu lassen kommen. Das Leben ist kurz und mit Grübeln sollte es keiner freiwillig verbringen, wenn wir also anfangen auf unser Herz zu hören, dann sind wir unserem Glück schon ein ganzes Stück näher. Und am Ende des Tages zählt es nicht, was unser Konto anzeigt.

Wir wünschen uns alle Millionäre zu sein, jedoch kann man sich von Geld auch nicht alles kaufen und das ist gut, denn wahre Liebe sollte nicht käuflich sein.

Suna liebte Osamu und der Grauhaarige liebte ihn. Nur sie beide standen ihrem Glück im Weg.

Der Dunkelhaarige hatte bisher mit ihm nicht schlafen wollen, weil er im Hinterkopf immer noch die dumme Wette hatte, es kam ihm vor, als würde er dann nur aus diesem besagten Gründen mit ihm diesen Schritt gehen. Sein bester Freund wurde von vielen als Arschloch angesehen, was ihm bisher nichts ausgemacht hatte, denn er war auch eins, jedoch sah die Sache bei Atsumu anders aus. Ernsthafte Gefühle standen im Raum und er sehnte sich immer mehr nach dem Menschen an sich, statt nach dessen Körper. Seine Maske fiel.

Yūji hatte Atsumu bisher nur geküsst, wobei er sonst immer gegen das Küssen gewesen war. Sie hatten nichts weiter als diesen einen unschuldigen Kuss gehabt. Doch reichte es. Es war mehr als er jemals wollte, oder sich hatte träumen lassen.

Nach außen hin wirkten die beiden besten Freunde wie dominante Machos, doch waren sie gar nicht so, wobei Yūji in einigen Dingen definitiv dominanter war. Niemals wollte er Gefühle zulassen, er war wie ein Panzer und wehrte jeden Angriff an sein Inneres gekonnt ab. Urplötzlich kochte er mit diesem, ließ sich erziehen und wurde brav. Jeden morgen stand er eher auf, um mit dem blonden Zwilling joggen zu gehen, obwohl er seinen Schönheitsschlaf genoss.

Und der Dunkelhaarige hatte einfach Angst wieder auf die Schnauze zu fallen, hatte deswegen mit Semi geschlafen, um diese Gefühle in sich abzutöten. Doch hatte ihm das nichts gebracht, schenkte ihm keine Befriedigung, denn zum Orgasmus war er in diesen beiden Nächten nicht gekommen. Semi war gut im Bett, keine Frage und doch hatte dieser weder graue Haare noch diese grauen Augen, nach denen er sich so sehr sehnte, um in diesen versinken zu können.

Zur Krönung standen seine Eltern heute Vormittag unten und diskutierten darüber wer auf ihre Kinder aufpassen könnte, weil sie morgen für drei Tage außer Haus wären. Man traute Rintarō es nicht zu auf seine Schwester aufpassen zu können, nachdem dieser zusammengebrochen war. Dabei war er siebzehn Jahre alt und kein Kleinkind mehr, auch wenn er sich manchmal so benahm. Die nervige Nachbarin sollte dieser Aufgabe nachkommen und darauf hatte er keine Lust, also nahm er all seinen Mut zusammen und schrieb Osamu an.

Dieser kam sich zwar vor wie in einem schlechten Film, doch stimmte er der ganzen Sache zu und rettete Suna vor der Nachbarin. Dabei musste er eigentlich lernen, doch könnte man ihm genauso gut dabei helfen, immerhin war Suna ziemlich gut in der Schule. Ihm fiel sowas einfach in den Schoss.

[Osamu]

Soll ich dich dann Sensei nennen?

Sein Auto parkte er auf dem Hof, schnallte sich ab und sah zu dem Gebäude. Oben brannte Licht und er wusste genau wessen Zimmer dies war. Er war bereits einmal dort gewesen, hatte die ganzen Pokale gesehen und doch fühlte es sich heute anders an, viel wärmer.

[Teru]

Ich bin da.

Soll ich klingeln?

[Miya the first]

Nein, ich komm eben runter. Ich habe dein Auto schon gesehen.

Nervös stand er vor der Haustür und sah auf wie ein Schatten die Treppe herunter huschte dann ging auch schon die Tür auf und ein grinsender Atsumu stand vor ihm.

„Komm schon rein, oder willst du mich weiterhin anstarren?", zwinkert machte er seinem Besucher Platz und riss Yūji aus seinen Gedanken, er hatte es gar nicht wirklich mitbekommen, wie er diesen angestarrt hatte. In den Händen hielt er die gut riechende Pizza und die Bierflaschen in der anderen. „Geh du schonmal hoch. Ich komme sofort. Du weißt ja, wo mein Zimmer ist."

Oben angekommen stellte Terushima die Sache auf den kleinen Tisch und ließ sich auf seinem Bett nieder. An der Decke baumelte die Hängematte und ohne das Yūji es wollte stellte er sich vor, was in dieser noch so alles treiben könnte. So ganz konnte er eben seine schmutzigen Gedanken nicht abschalten, dafür war der Blonde auch einfach zu heiß.

Nach einer Weile kam Atsumu wieder in sein Zimmer zog seine Tür zu und ließ sich neben ihn nieder. Direkt öffnete er den Pizzakarton, sog den köstlichen Geruch der Pizza gierig in sich auf und lächelte selig vor sich hin.

„Hier dein Bier", reichte ihm Yūji eine Flasche, wobei seine Hand, die des anderen berührte und direkt für eine wohlige Gänsehaut sorgte. Was machte dieser Kerl nur mit ihm? Wie konnte so eine unscheinbare Berührung ihn so aus der Fassung bringen?

„Du starrst", erinnerte er ihn abermals „wir sollten essen, bevor es kalt wird. Du kannst mich später noch genug anschauen, Honey."

In der Hängematte ziemlich dicht beieinander liegend sahen sie sich eine Serie an, von der Yūji nicht ganz so viel mitbekam, weil er mehr damit beschäftigt war sich darauf zu konzentrieren nicht irgendeinen Blödsinn zu verzapfen. Den Arm hatte er um den Blonden gelegt, während seine Finger durch das weiche Haar fuhren und immer wieder behutsam seinen Kopf streichelten. Was Atsumu nur zu gerne zu ließ. Wenn Terushima dachte das dies nichts für ihn wäre wurde er auch hier wieder eines Besseren belehrt, denn diese Wärme wärmte ihn von innen. Gewissermaßen ließ sie sein Herz schmelzen. Nebenbei hörten sie wie die Tür nebenan auf ging und Atsumu atmete laut aus.

„Er geht wieder zu ihm und denkt ich check das nicht", grummelte er und schaute zu seiner geschlossenen Tür.

„Und du? Wirst du nun aufstehen und ihn aufhalten?"

„Habe ich denn eine Wahl? Samu macht sowieso das was er will. Wenn er ihn nochmal verarscht, dann bringe ich Suna um. Das muss dir klar sein, mir egal ob er dein bester Freund ist."

„Meinen Segen hast du, wenn es dich glücklich macht, Hübscher", lächelte er und zog ihn ein wenig dichter an sich heran. Sich etwas drehend änderte er ihre Position und konnte nun in Atsumu seine braunen Augen schauen, welche ihn neugierig musterten.

„Was geht in deinen Kopf vor, Yūji?", fragte er und konnte es nicht verhindern dabei etwas rot zu werden, denn auch er genoss diese Nähe sichtlich.

„Ich weiß nicht so genau", meinte er und sah auf die Lippen vor sich. Ob er sollte? „Ich würde dich gerne küssen", sagte er dann und biss sich auf die Lippen.

„Was hälst dich davon auf, Honey?", flüsterte er sanft, fuhr mit seiner Hand durch das gegelte Haar „Wieso stylst du sie immer?"

„Damit ich dir gefalle?", zog er seine perfekte Augenbraue in die Höhe. „Gefällt es dir nicht?"

„Schon, aber ich kann dann nicht so gut mit meinem Finger durchfahren und danach liegen sie eh nicht mehr. Du hast nicht mal eine Jogginghose an. Ist das nicht unbequem?"

„Ich finde Jeans eben bequem, Tsumu. Also darf ich dich küssen?"

„Ja."

Keinen Herzschlag später hatte er seine Augen geschlossen und Yūji nutze die Gunst der Stunde kam ihm näher und gab ihm einen unschuldigen Kuss auf den Mund, doch sollte er nicht dabeibleiben. Ein Bein um die Hüfte von Yūji schlingend hinderte er den anderen daran weg zu rücken. Die Serie interessierte niemanden im Hintergrund, denn die Person voreinander gefiel ihnen deutlich besser.

Sehr vorsichtig griff Yūji ihm in die Haare riss leicht an ihnen, was den Miya kurz auf keuchen ließ, weshalb sein Mund sich etwas öffnete. Terushima nutze seine Chance intensivierte den Kuss ein wenig, leckte zärtlich mit seiner Zunge über die Unterlippe und als Atsumu nach seiner Unterlippe schnappte öffnete Yūji seinen Mund. Sollte er doch die Überhand kurz haben, dieses Gefühl war es ihm wert. Die Hände wanderten von dem blonden Haaren des Miyas zu dessen Rücken herunter, bis er ihn an der Hüfte packte und noch dichter an sich presste. Erschrocken keuchte nun Atsumu auf und nutze seine Gelegenheit, um dessen Zunge hervorzulocken um sie mit seiner spielen zu lassen.

Jemanden mit einem Zungenpiercing hatte er noch nicht geküsst. Und auch wenn es im Grunde nicht viel anders war, so war es doch aufregend und anregend. Frech erkundigen neugierig das Reich des jeweiligen anderen fordern sich immer wieder heraus und lassen ihren Kuss immer leidenschaftlicher werden.

Wahnsinn wie der Gepiercte küssen konnte, daran könnte sich Atsumu definitiv gewöhnen. Ihr Atem hatte sich beschleunigt und wenn einer von beiden nicht nachgeben würde, dann würde Yūji seinen guten Willen über Board werfen und weiter gehen. Doch, bevor er seine Hand den Hintern des Blonden berührt, zieht dieser den Kopf zurück und schüttelt mit dem Kopf.

„Das will ich noch nicht."

Ein Grinsen schleicht sich auf die Lippen von Terushima, er hatte mehr als erreicht als er gedacht hatte, hatte den Kuss genossen und nickte.

„Dann gehe ich mich nun umziehen und dann können wir ja...", überlegte er nach den richtigen Worten „kuscheln?".

Etwas später lagen sie beide im Bett von Atsumu unter einer Decke, wobei Atsumu mit dem Rücken zu ihm gedreht vor ihm lag. Behutsam legte Yūji seine Hand auf dessen Hüfte „Möchtest du näher zu mir rücken, Hübscher?"

„Ja."

Auch hier musste er sich zusammenreißen, dass sein Blut nicht zu einer unpassenden Stelle floss, wo sich gerade der Hintern des anderen befand, welcher nur von einer Boxershorts bekleidet war.

Miya Atsumu raubte ihm wirklich wahrlich noch den Verstand!

Suna erlebte in dieser Nacht ähnliche Gefühle, er lag in den Armen von Osamu und sog die Nacht über seinen Duft in seine Lungen auf, welcher ihn in einen erholsamen Schlaf gleiten ließ.

Es gibt Menschen, die wir attraktiv finden, welche die wir uns als Sexualpartner vorstellen können und eben auch Menschen, welche unser Herz erwärmen. Diese Menschen sollten wir festhalten.

Beide Miya Brüder verdrehten in dieser Nacht den besten Freunden den Kopf und machten ihre Welt ein kleines Stück perfekter. 


Und wer wusste schon so genau was die Zukunft für sie bereithielt. Manchmal ist es eben viel spannender nicht zu wissen, was als nächstes folgt. In diesem Sinne- the Show must go on. 

Man kann Gefühle nicht beeinflussen und mit ihnen sollte man auch nicht spielen. Sie würden sich entwickeln, oder eben nicht. Dafür gibt es kein Garant, jedoch macht gerade das das Ganze so spannend. Sich fallen lassen zu können und einfach mal so sein zu können, wie man war, dass ist manchmal so viel mehr wert wie Sex. 


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