Sorry [Adult]
Eine Entschuldigung tut nicht weh
Bereits seit zwei Tagen herrschte Funkstille bei Yūji und Atsumu. Das Paar schrieb weder miteinander noch redeten sie ein Wort miteinander. Dabei hatte Yūji im Moment eine Menge Redebedarf.
Seine Schwester Ram ging diesem nämlich gehörig auf den Sack. Immer wieder hörte er diese mit seiner Mutter tuscheln, über den Schönling, welcher sich wohl anscheinend auf den falschen Terushima eingelassen hatte.
Wieso gönnte es ihm eigentlich niemand, dass er mal sein Glück fand? Wieso musste man ihm immer alles zerstören?
Seine Eltern waren anfangs ein wenig schockiert über die Tatsache gewesen, dass ihr einziger Sohn anscheinend auf Jungs stand und somit schwul war. Immerhin würden sie niemals Nachwuchs von diesem bekommen, dabei gehörte es sich doch so. Der Vater wollte immer das Yūji eines Tages seine Firma übernahm und dieses komische Geschäft weiterführte. Was auch mit der Grund gewesen war, warum dieser früher einen Privatlehrer bekommen hatte. Ob er selbst dazu Lust hatte, dass hatte ihn einfach keiner gefragt. Wenn es nach dem Blonden ging, dann wollte er es sich lieber selbst aussuchen, immerhin war es seine Zukunft und sein Lebensunterhalt und er sah sich nun einmal nicht ständig auf Weltreisen und in Gesprächen mit dubiosen Kerlen verwickelt.
Geld konnte nämlich einen auch Angst machen und ihm war bewusst, dass sein Vater über Leichen gehen würde, wenn er dadurch einen Deal machen konnte. Natürlich nur im übertragenen Sinne.
Die Zwillinge duften von Anfang an in eine normale Schule gehen und hatten immer mehr Freiheiten wie er genossen.
Ob das Leben ungerecht war?
Ja!
Ob er eine Idee hatte, wie er diese Sache umgehen konnte?
Nein!
Und doch hatte er noch einen Funken Hoffnung, wenn auch einen geringen, dass er es einfach schaffen würde, diesem Schicksal zu entkommen. Denn sich einfach so ein Schicksal aufzubürden, was er nicht wollte, davon hielt er immer weniger.
Wir werden in eine Familie geboren, auf die wir keinen Einfluss haben. Immerhin können wir es uns nicht aussuchen, wer unsere Leiblichen Eltern sind. Ob ihr Sohn dabei glücklich ist, hatte die Familie Terushima nie wirklich interessiert, es ging diesen augenscheinlich nur darum, dass er ihren Namen nicht beschmutze. Seine Eltern hatten unglaublich hohe Ansprüche an ihn gehabt, so bekam er Ärger, wenn seine Noten nicht so ausfielen, wie diese es für richtig hielten. Nachdem er auf die normale Schule gegangen war, wurde es diesen noch wichtiger, denn sie würden es nicht dulden, wenn er nicht mithalten konnte. Yūji sein Glück war es wohl eher, dass er nicht schlecht in der Schule war, auch wenn er eher wenig dafür tat. Spaß haben stand bei ihm schon immer ziemlich weit oben.
Seine Wochenenden hatte der Blonde mit falschen Freunden verbracht, obwohl sie falsch waren, zog er mit diesen durch die Nächte, auf der Suche nach dem nächsten Opfer. Für Liebe hatte es niemals einen wirklichen Platz in seinem Leben gegeben. Wozu auch? Diese machte schwach und gerade im Moment beschlich ihn wieder dieses unangenehme Gefühl, dass es ein Fehler gewesen war sich in Atsumu zu verlieben.
Denn Liebeskummer tat einfach scheiße weh, oder was auch immer das für ein stechender Schmerz in seiner Brust war. Er fühlte sich einfach unfassbar müde, ohne wirklich wenig geschlafen zu haben. War ruhelos und Antriebslos. Wenn er den Blonden in der Schule gesehen hatte, dann war ihm aus dem Weg gegangen, weil er nicht so genau wusste, wie er mit diesem nun umgehen sollte. Eine Trauer hatte ihn gefangen genommen und er konnte sich kaum verhindern nicht in Tränen auszubrechen.
Seiner Schwester hätte er am liebsten den Hals für diesen Mist umgedreht, doch beherrschte er sich, denn er wusste, dass diese es dann nur noch mehr genossen hätte ihn so zu sehen.
„Yūji?", kam nun Rem zu ihm ins Zimmer und setzte sich einfach neben ihn ab, während ihre Hand auf seiner Schulter ruhte. Diese Berührung tat gut, am liebsten wäre er ihr in die Arme gefallen und hätte geweint, doch tat er es nicht. Rem war sehr viel netter. Damals kam er schon besser mit ihr klar, was auch bestimmt nicht weiter verwunderlich war. „Was hat Ram gemacht?"
„Mir versucht meinen Freund auszuspannen und obwohl ich mittlerweile weiß, dass er das nicht so gemeint hatte, was er mit ihr geschrieben hat, so habe ich immer noch das Gefühl ihm nicht vertrauen zu können."
„Du liebst ihn, oder?"
„Ja, Rem tue ich. Aber ich habe auch Angst und diese Sache hat mir mal wieder bewiesen, dass ich wohl einfach nicht dazu gemacht bin mich an jemanden zu binden. Ich meine ich weiß nicht mal, wie ich ihm in die Augen sehen soll. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich nur noch diese Woche zur Schule gehen muss. Wir haben Montag, somit muss ich es nur schaffen, ihm bis Freitag aus dem Weg zu gehen."
„Das wirst du wohl nicht schaffen, Brüderchen. Denn unsere Mutter hat gerade mit Rintarō seiner telefoniert. Und irgendwie hatte diese unserer gesagt, dass er mit dem Zwilling von deinem Freund zusammen ist und wie unsere Mutter so ist, kam sie auf die Idee das man aus dem BBQ ein Familientreffen machen könnte. Somit kannst du ihm nicht lange mehr aus dem Weg gehen."
Ganz großes Kino. Warum konnte Suna nicht einmal seine dämliche Fresse halten? Nein dieser Kerl hatte ein Händchen dafür immer wieder einen in die nächste Scheiße reiten zu können.
„Schöne Scheiße", nuschelte er und sah seiner Schwester in die Augen. „Was genau soll ich nun machen? Ich meine ich habe das ganze Wochenende schon nicht mit ihm gesprochen und auch heute hatte ich das Gefühl, dass er ein Gespräch mit mir gesucht hatte, doch ich bin ihm eiskalt aus dem Weg gegangen. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich bei sowas verhalten soll. So wirklich eine Beziehung habe ich doch noch nie gefühlt. Und dieses Techtelmechtel damals mit dem Kerl im Camp konnte man nicht dazu zählen. Dabei habe ich wirklich gedacht, dass es mit unserem Umzug hier her einfach besser werden würde, aber nein. Hast du einen Rat, Rem? So als ältere Schwester?"
„Du wirst wohl mit ihm reden müssen und so wie ich gerade gesehen habe scheint das Schicksal dir dabei zur Seite zu stehen", zeigte sie nun auf sein Handy, wo gerade eine neue Nachricht bei LINE eingegangen war.
[Miya the First]
Wollen wir heute Abend was machen und vielleicht reden?
[Teru]
Okay
Wann und wo? Und was willst du machen?
[Miya the First]
Bei mir, irgendwas Ruhiges...
[Teru]
Okay, ein Film?
Wenn du mich noch willst...
[Miya the First]
Ja gerne einen Film gucken und eine Pizza bestellen...
[Teru]
Ich habe wirklich ein bisschen Angst. Soll ich um halb neun da sein?
[Miya the First]
Ja halb neun ist gut...
[Teru]
Okay perfekt.
Soll ich Klamotten einpacken? Schulsachen und Co?
Darf ich meiner Mutter sagen, dass du zum BBQ kommst?
[Miya the First]
Ist vielleicht besser, wenn du alles mitbringst.
Ja, ich bin beim BBQ dabei.
[Teru]
Okay.
Dann wird es vielleicht gar nicht so schlimm.
[Miya the First]
Das wird super... ich freu mich drauf.
„Er ist wirklich hübsch, Yūji", sagte Rem und setzte ein Lächeln auf. „Hast du noch mehr Bilder von ihm? Und keine Sorge er ist mir zu jung, davon ab ist er dein Freund."
Gegen halb neun am Abend stand Yūji pünktlich vor der Haustür der Familie Miya und merkte, dass er unwahrscheinlich nervös war. Seine Hände schwitzen ein wenig und er erwischte ein ums andere Mal, dass er einfach keine Ahnung hatte, wie er sich nun benehmen sollte.
„Du musst schon klingeln, wenn du möchtest, dass dir jemand die Tür aufmacht", kam dann Atsumu an die Tür und lehnte lässig im Rahmen von dieser. Die Haare von diesem waren noch leicht nass, bestimmt war er gerade noch duschen gewesen. In dem engen schwarzen T-Shirt und der kurzen schwarzen Trainingshose sah dieser mal wieder unverschämt gut aus und Yūji erwischte sich, dass er innerlich direkt wieder am Sabbern war.
„Hatte ich gerade vor", meinte Yūji dann und öffnete die Beifahrertür, wo eine seine Tasche herausholte und zwei Pizzakarton. „Ich war so frei und habe die Pizza bereits geholt. Du magst doch die von dem einen Laden so gerne."
„Gute Idee. Dann müssen wir nicht bestellen. Ich habe nämlich einen Bärenhunger. Ich hatte nämlich nach der Schule noch Training."
So gingen die beiden ins Haus und nahmen die Treppe nach oben zu dem Zimmer von Atsumu, wo Yūji direkt seine Tasche neben das Doppelbett fallen ließ und es sich auf dem Sofa bequem machte. „Meine Schwester hat mir gesagt, dass der Alte auch zu dem BBQ vor hat zu kommen", meinte er dann zwischen zwei Stücken seiner Pizza und sah zu Atsumu, welcher ihn verwundert ansah. Sicherlich war es für diesen nichts Ungewöhnliches. „Ich habe ihn fast acht Monate nicht mehr gesehen. Das letzte Mal war zu Weihnachten."
„Und? Ist das Schlimm? Was macht dein Vater eigentlich in Amerika? Wenn ein Teil seiner Familie doch hier wohnt", wollte der Miya dann wissen und es wirkte alles wie immer, wenn auch etwas kühler. Denn sie hatten mehr Abstand auf dem Sofa wie sonst und einen Kuss hatte er bisher auch nicht bekommen. Das Gespräch stand immer noch im Raum, dass ließ sich also nicht leugnen.
„Arbeiten. Frag mich nicht was, dass weiß ich auch nicht so genau. Ich weiß nur, dass er damals nach Amerika gegangen ist, weil er von dort das Unternehmen besser führen kann, oder so."
„Ich wollte das mit deiner Schwester übrigens nicht. Also... das war so nicht geplant gewesen, dass musst du mir glauben und ich denke ich habe ein wenig überreagiert. Ich meine ich immerhin geschrieben, dass du mich, wenn du willst, ficken kannst, wenn du nur das willst. Vielleicht habe ich ein bisschen überreagiert."
Okay? Er entschuldige sich gerade?
„Schön fand ich das nicht", meinte dann Yūji und schob den Karton von sich weg.
„Ja ich weiß. Ich habe wohl überreagiert, da ist der Miya wohl mit mir durchgebrannt, denn wenn mein Bruder und ich etwas gemeinsam haben, dann sind es unsere Miya Gene, welche gerade mal mit uns durch Gehen. Und wir können verdammt impulsiv werden."
„Kannst du auch in anderen Dingen impulsiv werden? Und durchdrehen, mein Schatz?", hauchte nun Yūji und brachte die beide direkt in eine andere Richtung. Seine Hand ruhte auf dem Oberschenkel von Atsumu, welcher in fragend ansah und schluckte. Was war das denn nun?
Gerade fühlte es sich an, wie damals im Freibad. Seit diesem Tag hatte Yūji sich immer zusammengerissen, bis auf den Abend, wo er diesem einen geblasen hatte, benahm er sich immer anständig. Diese geringe Berührung brachte allerdings die Gedanken von Atsumu völlig durcheinander, so war es ihm die letzte Zeit wohl nicht mehr so in Erinnerung gewesen, warum er diesen Kerl eigentlich so scharf gefunden hatte. Terushima war schon immer dominant gewesen, ließ nichts anbrennen und bekam zum Schluss immer das, was er wollte. Innerlich haderte der Miya schon mit sich und stellte sich immer mehr die Frage, worauf er eigentlich noch wartete?
Yūji hatte sich verändern und sagte auch, dass er ihn liebte, warum fühlte er sich trotzdem noch nicht dazu bereit mit ihm Sex zu haben? War es die Angst einer von vielen zu werden?
„Ähm... ich weiß nicht so genau, was ich sagen soll?", verlegen wandte er sich seinem Stück Pizza zu, doch bekam er gerade keinen Bissen mehr runter, weil dieses Gefühl in ihm immer stärker wurde.
„Wie wäre es denn damit, dass du mich bittest, dass ich dich ficke, Miya?"
Der Kopf war wie leergefegt und alles begann sich zu drehen. Wollte er das? Sein Körper verschwor sich ganz klar gegen seine Prinzipien, denn er merkte, wie er von einer Gänsehaut erfasst wurde.
„Du machst dir immer noch Gedanken darüber, dass du nur eine Nummer für mich bist, oder?", zog er Atsumu zu sich auf dem Schoss und sah ihn fest an. „Keine Sorge. Du bist meine Nummer Eins, Tsumu. Ich will nicht lügen, vor dir gab es viele, es wird aber niemand mehr nach dir kommen und du wirst der Erste in meinem Bett sein, dem ich vor Liebe das Gehirn herausvögeln werde. Ich will, dass du meinen Namen schreist und nie wieder so eine Scheiße machst. Habe ich mich da klar und deutlich ausgedrückt?", scharf, bedrohlich waren seine Worte gewesen und die Gänsehaut bei Atsumu wurde noch schlimmer. Als dieser ihm dann auch noch in den Nacken fasste konnte er nur mit Müh und Not ein Keuchen unterdrücken.
Es war zu lange her, dass er es abstreiten konnte, dass auch er sich nicht nach Intimität sehnte. Fuck, er musste hier weg, doch duldeten die Augen von Yūji eine Flucht ganz klar nicht mehr. Sein Verstand schrie, doch wurde er immer lauter, je intensiver dieser ihn nun mit seinen Augen einfing.
„Habe ich dir die Sprache verschlagen? Hmm? Du wolltest doch, dass ich mich benehme, habe ich Recht? Aber du hast mich ein wenig verärgert und ich weiß nicht so genau, was ich nun mit dir machen soll, weißt du? Ich mag es nicht, wenn man mir gehört und dann sowas dummes macht. Du wolltest, dass ich mich verändere, aber sorry im Schlafzimmer habe ich das sagen, mein Hübscher. Hier ziehe ich die Fäden und ich werde dir so schnell nicht die Oberhand lassen. Ich beherrsche dieses Spiel ein kleines bisschen besser als du. Wir machen einen Deal", zog er ihn noch ein Stück dichter an sich und Atsumu spürte bereits das Atmen von diesem auf seinen bebenden Lippen. „Solange wir nicht im Schlafzimmer sind, überlasse ich dir die Zügel. Du kannst mich berichtigen so oft du willst, aber sobald die Tür zu ist hälst du die Klappe, verstanden?", nickend stimmte der Miya dem Ganzen zu. Es zu leugnen, brachte nun ohnehin nichts mehr. „Also ich will Sex mit dir. Und mir ist es egal, was dein dummes Gehirn sagt. Du wirst jetzt schon brav sein und das machen, was ich will. Immerhin hast du doch geschrieben, dass ich dich ficken darf. Na, dann sollte ich dem wohl auch, als guter Partner nachkommen. Nicht das mein Schöner noch denkt, er müsste sich umschauen, weil sein Freund es nicht bringt. Keine Sorge ich bring es", zwinkerte er und leckte sich über die Lippen.
Atsumu saugte diesen Anblick in sich auf. Wahnsinn wie scharf Yūji sein konnte, wenn er sich nicht zusammennahm. Dieser Kerl wusste, wie er das bekam, was er wollte und er machte ihm gerade ziemlich klar, dass auch Atsumu dies wollte. Weckte er dessen sehnlichste Wünsche, provokant, aber doch noch auf eine liebevolle Art und Weise, welche so sexy war, dass er nicht anders konnte als ihn zu küssen. Doch ließ Yūji das nicht lange zu, sondern drehte die beiden ein wenig und lag somit auf ihn.
„Vergiss nicht, wer von uns beiden hier das Sagen hat", knurrte er. Mit seiner rechten Hand griff er in dessen Haar, brachte ihn zum Keuchen und fing dieses Mal seine Lippen ein und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Von Zurückhaltung war nichts mehr zu spüren, denn auch Atsumu legte seine Hände um dessen Nacken und kraulte diesen ein wenig mit seinen Fingern.
Scheiß drauf!
Er war zu heiß!
Fuck off!
Sein Blut geriet in Wallung!
„Fick mich", brachte der Zwilling heraus und sah ihn mit einem lustgetränkten Blick an.
„Ich kann dich nicht hören. Was hast du gesagt?"
„FICK MICH VERDAMMT!"
Grinsend sah er ihn an und erkannte wieder einmal seine Wirkung auf andere. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass er morgen früh neben ihn wach werden würde und ihn nicht von sich weisen würde.
„Nein werde ich nicht. Und weißt du auch warum?", bleckte der Gepiercte nun seine Zähne und vergrub sie in dessen Hals.
„W-warum?"
„Weil du nicht artig warst. Und ich werde dich nicht dafür belohnen."
„N-nicht?", biss Atsumu sich auf die Lippen und stöhnte auf, als Yūji mit seiner Zunge über dessen Halsschlagader fuhr.
„Nein! Allerdings wirst du nun so nett sein und mir ein Blasen. Du hingegen wirst leer ausgehen."
„W-was?", stotterte er und spürte, wie sein Körper zitterte. Warum wollte er ihm nun nicht das geben, wonach er sich so sehnte. Wie schaffte er Terushima immer wieder mit ihm zu spielen?
„Du hast mich schon verstanden", erhob er sich, setzte sich hin und öffnete seinen Gürtel, zog die Hose bis zu den Kniekehlen herunter, samt seiner engen schwarzen Shorts und holte seinen Schwanz raus. „Nun zeig mir doch mal, wie brav du bist. AUF DIE KNIE!"
„Aber du.. ich meine wir..."
„Ist mir egal. Beweg deinen Arsch und nun auf die Knie. Ich wiederhole mich wirklich ungern. Du hingegen wirst nichts bekommen. Leg doch selbst Hand an."
Wow!
Moment mal!
Wie war das denn nun passiert?
„Du hast doch immer noch eine Hand frei, oder irre ich mich?"
Und die Gedanken fuhren Achterbahn. Doch gehorchte Atsumu ihn, denn ihn beschlich die leise Vorahnung, dass Yūji es keineswegs dulden würde, wenn er sich diesem nun widersetzen würde. Bei Semi hatte er es damals nur mit einer gezielten Berührung und einem Wimpernschlag geschafft und auch der Miya zerfloss in dessen Händen, wurde wie flüssiges Wachs. So saß er nun zwischen seinen Schenkeln, auf den Knien, mit dem Schwanz von diesem in der Hand und der anderen Hand um seinen eigenen. Ein wenig erniedrigend war das Ganze dann schon für ihn und doch hatte es einen unwahrscheinlichen Reiz auf ihn.
Ja, Terushima war dominant und er würde es nicht noch einmal dulden, dass sein Freund mit jemanden anders solche Sachen schrieb. „Du wirst nie wieder mit jemanden anders sowas schreiben, habe ich mich da klar und deutlich ausgedrückt? Glaub mir du gehst sonst noch viel länger aus", mit diesen Worten warf er seinen Kopf in den Nacken und gab sich den Händen und der geschickten Zunge von diesem hin. Sicherlich würde er ihm am liebsten das Gehirn herausvögeln, doch war er eben auch kein Idiot und ahnte das Atsumu es gar nicht so wirklich wollte. Doch lange würde er damit nicht mehr warten, denn er sehnte sich danach, wie dieser unter ihm lag nach förmlich nach mehr bettelte.
Außerdem war es mehr als eine Genugtuend für ihn, dass sein Freund nun begriff, wer von beiden, zumindest in dieser Sache das sagen hatte.
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