Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kochen

Wer ist wohl das heißere Gericht?

[Teru]

...soll ich joggen kommen, oder nicht?

Wach wäre ich... ich geh erstmal duschen und trinke einen Kaffee

Na ja, so ohne Grund war Terushima nicht so früh wach geworden, immerhin hatte sein bester Freund diesen morgens um 3 Uhr aus dem Schlaf geklingelt. Völlig aufgelöst hatte er ihn angerufen und redete immer wieder davon, dass er einen Fehler begangen hatte. Doch so recht mit der Sprache wollte dieser dann auch nicht herausrücken, was den Blonden dann doch leicht wunderte.

Wenn er jetzt so zurückdachte, dann wäre es ihm beinahe lieber gewesen, wenn er gar nicht weiter nachgebohrt hätte. Eigentlich konnte ihm das Ganze auch egal sein und doch war es ihm eben alles, aber eben nicht egal. Mit einem schlechten Gewissen joggte er neben dem Blonden her und hatte müh und Not diesem folgen zu können. Nicht weil er so schnell war, sondern eher, weil er mit den Gedanken ganz wo anders war.

Suna war auch wirklich ein Vollidiot manchmal. Sicherlich er selbst war auch nicht die Unschuld in Person, doch hatte er bei seinem besten Freund gedacht, dass dieser bereit wäre sich zu ändern. Doch entsprach dies wohl nicht der Wahrheit.

„Du solltest dich schon konzentrieren, entweder du fällst auf die Fresse, oder ich lauf dir davon", kam es von Atsumu, welcher sein Tempo gedrosselt hatte und neben ihn lief. Er hatte bemerkt, dass Terushima nicht wirklich bei der Sache war.

„Tut mir leid, ich war in Gedanken", war es knapp von diesem zurückgekommen und er hatte gehofft, dass das Thema damit durch wäre, jedoch Fehlanzeige.

„Worüber zerbricht man sich denn schon am frühen Morgen den Kopf?", hatte Atsumu wissen wollen und blieb schlussendlich stehen, sodass er ihn besser mustern konnte. Was sollte Terushima schon sagen? Mein bester Freund ist ein Vollidiot? Die Situation war keineswegs leicht für ihn, denn auf der einen Seite hatte er vor den Miya ein wenig besser kennenzulernen und auf der anderen Seite hielt man eben bei seinem besten Freund dicht, wenn dieser sich falsch verhalten hatte. Doch konnte man denn sagen, dass Suna das gemacht hatte? Er konnte immerhin tun und lassen was er wollte, er war nicht gebunden. Allerdings fühlte es sich einfach falsch an und so wie Suna heute Morgen klang, sah er auch ein, dass er ziemlich dumm gewesen war.

„Ich denke es ist einfach noch nicht so meine Zeit, ich meine wir haben es etwa sechs Uhr in der Früh und wir verausgaben uns schon. Für gewöhnlich schlafe ich da noch. Wie schaffst du das nur jeden Morgen vor der Schule? Aber nichtsdestotrotz werde ich jetzt mal meinen Schweinehund überwinden und mit dir mithalten. Nicht das du noch denkst, ich bin ein Schlappschwanz", grinste Terushima und joggte los. Die Gedanken schob er hinten an, ihm konnte das doch egal sein.

Manchmal sitzen wir in einer Zwickmühle und müssen uns entscheiden welchen Weg wir beschreiten wollen, dabei werden uns immer wieder Steine von anderen in den Weg gelegt. Wir überqueren Hindernisse, springen über unseren eigenen Schatten, passen uns an und werden rückfällig. Schwimmen gegen den Strom und machen unser Ding. Verletzten andere und uns selbst mit unserem Verhalten, bereuen es und können es doch nicht ändern. Ein Teufelskreis.

Man fühlte sich mitschuldig, obwohl man nichts dafürkonnte, aber das Wissen allein sorgte schon dafür, dass man das Gefühl bekam man hätte etwas dagegen machen müssen. Der Blonde wollte sich verändern, auch wenn es ihm schwerfiel. Es war einfach komisch, dass er mit jemanden joggen ging, ohne dass zwischen ihnen etwas Körperliches lief und doch hatten sie eine andere Beziehung zueinander als Freunde. Doch was genau waren sie eigentlich? Bekannte, Menschen mit gewissen Vorzügen oder waren sie jene die vorhatten sich besser kennenzulernen um sowas wie eine Beziehung einzugehen? Terushima wusste es nicht, doch er wusste das er den Miya interessant fand und es genoss das dieser endlichen Zeit für ihn hatte, wenn auch nur zum Joggen. Somit beschloss er für sich einfach jeden Tag eher aufzustehen, um mit diesem zusammen etwas Zeit verbringen zu können. Und dies war für Yūji gewiss der erste Schritt, dass dieser dazu bereit war sich zu verändern. Jemanden kennenzulernen hatte bisher einen eher geringen Stellenwert für ihn gehabt, doch sah er bei Atsumu anders aus. Dieser Schönling war provokant, aber eben auch charmant und hielt ihn doch immer auf Sparflamme, spielte mit ihm und schafft es trotzdem das Interesse von Terushima zu bekommen. Besonders auf abends freute er sich, immerhin wollten die beiden zusammen kochen. Auch etwas was er für gewöhnlich nicht tat, denn dafür hatte die Familie ja ihre Angestellten und er selbst hatte sowas noch nie gelernt.

„Also dann", an der Haustür der Familie Miya angekommen sah er Terushima erwartungsvoll an. Direkt wurde Atsumu mal wieder bewusst, wie unbeholfen dieser Kerl im Umgang mit anderen doch war. Während er sicherlich gewusst hätte, wie er sich für den Normalfall verabschiedet hätte, so war er sich nun unsicher. Wenn Atsumu jemand wäre mit dem er Sex gehabt hätte, dann wäre er vermutlich einfach so gegangen, denn die meisten Personen sah er danach nie wieder. Und von seinen Freuden verabschiedete er sich meistens mit einem Handschlag oder ganz normal mit Worten. Doch was sollte er nun machen?

„Wir sehen uns dann heute Abend schätze ich", setzte Terushima an und sah ihn immer noch fragend an.

„Du bist wirklich ein Pflegefall", lachte sein Gegenüber dann und kam einen Schritt auf ihn zu. „Ich merke schon da haben wir noch einen langen Weg vor uns", ohne das Yūji etwas darauf erwidern konnte wurde er in eine flüchtige Umarmung gezogen, welche jedoch genauso so schnell wieder vorbei war. Indirekt freute sich der Miya auch darüber, denn Terushima hatte zumindest sein plumpes und primitives Denken abgelegt und schien über sein Verhalten, Worte und Gesten nachzudenken. Vielleicht war es auch wirklich mal an der Zeit sich ein wenig zu verändern, immerhin taten wir Menschen das doch in der Regel alle Sieben Jahre mal, warum auch immer das so war. Man sagte alle sieben Jahre verändert sich der Mensch ein wenig, vielleicht befand er sich in diesem besagten siebten Jahr. Und gewissermaßen war dies auch kein Mythos nur eben stimmte die Dauer an sich nicht. Unser Körper erneuert sich, somit braucht unsere Leber zwei Jahre, um sich zu erneuern, während unser Skelett etwa 10 Jahre braucht. Ausgerechnet unser Herz muss ein Leben lang mit den vorhandenen Zellen klarkommen und schafft es nur 40 % zu erneuern.

Natürlich verändert sich jeder Mensch körperlich, geistig und psychisch, dass kam allein von den verschiedenen Lebensphasen her. Und vielleicht sehnte er sich nun doch ein wenig nach Liebe und Geborgenheit, obwohl er Terushima davon recht herzlich wenig Ahnung hatte. Doch wirkte es augenscheinlich so, als habe der Miya vor es diesem ein wenig näher zu bringen.

Osamu würde den Abend bei Suna verbringen, denn dieser hatte sich am frühen morgen dafür entschuldigt, dass er nicht über Nacht bleiben konnte, sondern stattdessen nach einem Telefonat nach Hause musste. Er hatte es vergessen, dass seine Eltern morgens beide nicht da waren und dieser somit seine kleine Schwester in die Grundschule bringen musste. Zumindest war dies der Offizielle Teil, die Wahrheit sah anders aus.

Gegen 18 Uhr am Abend war Terushima zu dem Haus von der Familie Miya gefahren, wo er bereits am frühen Morgen zum Joggen gewesen war. Es war ein Einfamilienhaus, in einer Verkehrsberuhigten Zone in einem noblen Wohnviertel. Das Haus war in einem hellen Weiß gestrichen worden, hatte große Fenster, welche am Tage für ausreichend Tageslicht sorgten. Der Garten war ein kleines Highlight, bot eine überdachte Terrasse und wenn es windig war, konnte man an den Seiten noch eine Wand ausziehen, somit konnte man auch im Herbst oder Winter noch draußen sitzen und frische Luft genießen. Im Erdgeschoss fand man eine große Küche, ein Gästebad, ein helles, freundlich wirkendes Wohnzimmer, sowie einen Hauswirtschaftsraum, während oben die Zimmer der Brüder nebeneinander lagen, das große Familienbadezimmer und das Schlafzimmer der Eltern, sowie ein großzügiges Büro, von wo aus der Vater arbeiten konnte. Zwar war die Familie Miya nicht so wohlhabend wie die Terushimas, jedoch mussten auch sie nicht sparen.

„Schön habt ihr es hier", meinte Yūji, nachdem der Blonde diesem die Haustür aufgemacht hatte und ihn ins Wohnzimmer führte, wo noch Osamu vor dem Fernseher saß und eine Serie schaute. Er hatte mit Suna ausgemacht, dass er in einer halben Stunde los gehen würde und sich mit ihm im Einkaufsladen treffen würde. Die beiden wollten heute Onigiri machen, etwas was der Grauhaarige besonders gerne mochte. Und wenn dieser eins konnte, dann war es kochen und er kochte für sein Leben gern.

„Wo wollt ihr denn Einkaufen fahren?", sah dieser nun zu Terushima rüber, welcher sich die Bilder im Wohnzimmer ansah. Es waren Familienbilder, etwas was man bei ihm zu Hause nicht fand.

„Ich will nur zu dem kleinen Laden hier um die Ecke, denn wir brauchen nichts Spezielles. Im Grunde haben wir eigentlich fast alles zu Hause."

„Achso, dann müsst ihr nicht mit dem Auto los?", wollte Osamu wissen.

„Ich kann dich sonst zu dem Einkaufsladen fahren, wenn das für Atsumu okay ist?", sah er diesen an. Nickend stimmte der blonde Zwilling zu, denn er hatte nichts dagegen seinen kleinen Bruder noch wegzubringen, immerhin hatten sie noch genug Zeit. Die Eltern waren heute außer Haus und somit hatten sie noch genug Zeit und großen Hunger hatten beide noch nicht.

Nachdem sie Osamu weggebracht hatten und selbst einkaufen waren, trugen sie gemeinsam die Einkaufstüten ins Haus, welche sie auf die Kücheninsel stellten. Selbst beim Einkaufen merkte Atsumu, dass Yūji keinerlei Ahnung von Lebensmitteln hatte und dieser wahrscheinlich schlicht weg überfordert wäre, wenn er mal einen Einkauf für eine Woche tätigen sollte. Er hatte gar nicht verstehen wollen, wie man so leben konnte. Es war bestimmt toll, wenn jemand für einen kochte, putze und die Wäsche machte und doch war es etwas was Atsumu gar nicht wollte. War dieser doch lieber ein wenig selbstständig und käme somit später sicherlich besser klar als Terushima. Viel gesprochen hatten sie im Auto nicht und auch beim Einkaufen ging es, wenn dann nur um das Essen.

Eine simple Kartoffelsuppe wollten sie kochen. Nicht aufwendiges.

Für Yūji war es allerdings okay gewesen, denn er ließ sich gerne neue Dinge von diesem beibringen. Außerdem sollte er sich anpassen, wenn das vielleicht doch mal etwas mit den beiden werden sollte, denn er glaubte nicht das so ein Leben wie er es führte, etwas für den Miya war. Auch wenn dieser jünger war, als er selbst, so kam er in solchen Sachen deutlich älter herüber.

„Wir müssen erstmal Kartoffeln schälen. Lass mich mal raten, sowas hast du sicherlich noch nie gemacht, oder?"

„Ne", grinste Yūji.

„Okay also dann", aus den Schränken holte er zwei Schüsseln. In der einen sollten die Schalen der Kartoffeln rein und die andere die rohen Kartoffeln. Und selbst wie dieser Kerl einen Sparschäler in den Händen hielt, brachte Atsumu zum Schmunzeln, denn das war beinahe schon süß. Äußerlich gab Terushima sich mega die Mühe, doch innerlich verzweifelte dieser an dieser Aufgabe. Er brauchte das Doppelte, wenn nicht sogar das Dreifache der Zeit, als Atsumu. Und seine Kartoffeln, wenn man die kleinen Dinger, denn so nennen konnte, sahen auch ziemlich exotisch aus.

Während sie nebeneinanderstanden und ihre Aufgabe erledigten warf der Miya ihm immer mal wieder verstohlene Blicke zu und beobachtete ihn von der Seite aus. Hübsch war der Kerl, dass musste man ihm schon lassen. Wie er da in seinem engen T-Shirt stand, der engen Jeans, welche seinen knackigen Hintern deutlich betonte und den Sneakern. Obwohl dies wahrscheinlich alle samt teure Markensachen waren, wirkte er nicht abgehoben, sondern wie ein ganz normaler Teenager, der das trug, was er augenscheinlich mochte. Ihm war bewusst das Yūji eine Menge auf Äußeres gab und ziemlich oberflächlich war und doch kam dieser ganz normal herüber. Gab keine primitiven Antworten von sich, sondern machte artig das, was man von ihm verlangte.

Vielleicht war seine Meinung über diesen doch gar nicht so verkehrt gewesen. Wer weiß vielleicht konnte man aus dem Gepiercten doch noch einen netten, treuen Kerl machen, doch lag dies noch in ferner Zukunft, jedoch war dies der Anfang. Der Beginn der Sache eine Chance zu geben.

Atsumu lebte nicht hinter dem Mond und wenn er wollte, dann wusste er würde Terushima sofort auf ihn eingehen, direkt mit ihm nach oben verschwinden und ihm das geben, was er wollte, allerdings wollte der Miya das gar nicht. Nein auch er dachte ernsthaft darüber nach sich was Festes zu suchen und warum nicht den Blonden neben sich. Dieser war genau sein Typ, wenn man er seine Art mal ein wenig anpasste.

„Deine Kartoffeln sehen einfach gruselig aus. Du machst das viel zu grob. Komm ich zeige es dir nochmal", stellte er sich nun hinter ihm, nahm seine Hände in die seinen und legte sein Kinn leicht auf dessen Schulter ab. Diese Berührung ließ Yūji sein Herz direkt schneller schlagen und ein angenehmes Kribbeln befiel seinen Körper. Es war ein wenig, wie heute Morgen bei der Umarmung nur das es dieses Mal einen Moment länger anhielt, weshalb er seine Augen schloss und den Geruch von Atsumu in seine Nase zog. Wahnsinn wie gut der roch.

Auch wenn Atsumu in einem Oversized Hoodie hinter ihm stand, einer dunklen Jeans und ziemlich hässlichen Pantoffeln machte ihn das nicht weniger schön. Allgemein war dieser Kerl bildhübsch, ohne direkt zu zeigen was er hatte, dabei wusste Yūji, dass er ziemlich trainiert war.

„Ich versuche mir schon Mühe zu geben... AUA", dann war er passiert. Terushima passte nicht direkt auf, konzentrierte sich mehr auf das wohlige Gefühl und schnitt sich mit dem Sparschäler in den Finger.

„Die meisten Unfälle passieren im eigenen Haushalt", lachte Atsumu und nahm ihm den Schäler aus der Hand, um ihn dann zu sich zu drehen. „Zeig mal her, du unbrauchbare Küchenhilfe."

„Man...", sah nun Yūji auf seinen Finger, welcher in der Hand des anderen lag und ein kleiner Schnitt, aus dem ein wenig Blut lief, war das Ergebnis der Unachtsamkeit gewesen. „Ich habe dir gleich gesagt ich bin dafür nicht zu gebrauchen."

„Du lässt dich zu schnell ablenken, Honey. Du hast deine Augen geschlossen, nachdem ich hinter dir gestanden habe. Dabei solltest du Kartoffeln schälen du nicht an mir schnüffeln."

„Habe ich gar nicht", murmelte dieser und ein leichter Rotschimmer zierte seine Wangen. Ganz klar hatte er gelogen, doch nahm Atsumu das einfach mal so und holte ein Pflaster, was er diesem auf dem Finger klebte.

„Und nun weiter und ein bisschen konzentrierter ich will hier keinen Krankenwagen wegen dir rufen müssen."

Nachdem die Kartoffeln geschält und halbiert waren wusch Atsumu diese ab, machte in einen Topf Wasser und gab, nachdem das Wasser kochte die Kartoffeln mit ein wenig Salz dazu.

„Nun noch das Gemüse. Kannst du mit einem Messer umgehen? Oder muss dann deine Hand dran glauben?", legte er seinen Kopf schief und lächelte.

„Das nächste Mal bestellen wir einfach was, wenn dich das Ganze so amüsiert", grummelte Terushima und fand es ziemlich fies, dass dieser sich über ihn lustig machte.

„Wo bliebe dann der Spaß?", nahm er nun ein Schneidebrett und beschloss das es wohl besser wäre diesen nicht auch noch mit einem Messer hantieren zu lassen. „Geh mal bitte einen Schritt zur Seite. Ich muss mal an die Schublade da unten."

Mit diesen Worten fasste er ihn an der Hüfte an, bevor er aus dem Weg gehen konnte und schob ihn sanft beiseite. Warum sagte er das? Und tat dann doch direkt das, ohne das er groß etwas dagegen machen konnte. Waren diese flüchtigen Berührungen gewollt von ihm, oder war dies nur Zufall? Auch vorhin war Atsumu ein Stück Schale auf dem Boden gefallen, welches er direkt aufhob und dabei verdächtig anzüglich seinen Arsch vor ihm in die Höhe streckte. Die Stimmung wirkte zwar ausgelassen und auf den ersten Blick würde man nicht denken, dass dieser ihn an flirtete, doch tat Atsumu das. Er sah ihn länger und intensiver als nötig an, fasste ihn mehr als nur einmal beiläufig an und jagte dem Blonden dabei eine Gänsehaut nach der nächsten über die Wirbelsäule.

Während die Suppe auf dem Herd vor sich hin köchelte, zeigte er diesem sein Zimmer, was deutlich kleiner als seins zu Hause war und doch wirkte es wärmer. Überall hingen irgendwelche Urkunden und Volleyball Poster. Terushima hatte es sich auf dem kleinen Sofa bequem gemacht und sah sich um. „Was sind das hier alles für Pokale? Und was war dein Erstes?"

„Ähm.. ich schätze der hier", meinte Atsumu kam auf ihn zu und griff über den Blonden in das Regal und verlor dann ein wenig das Gleichgewicht und fiel glücklicherweise auf dessen weichen Schoss, wo er ihn ansah und kurzeitig schien der blöde Pokal vergessen. Neugierig musterte die beiden Jungs sich und Terushima überkam das Verlangen diesen zu küssen, doch schluckte er es herunter und sah ihn nur an. „Welcher denn?"

„Ach so, ja...", stand Atsumu dann wieder auf und zeigte ihm den Pokal und erzählte, weshalb er diesen bekommen hatte, doch hörte Yūji ihm gar nicht zu, sondern blieb an dessen Lippen klebten. „Wir sollten langsam nach der Suppe gucken, Yūji."

„Mhm okay."


Nachdem Essen sahen die beiden sich noch einen Film im Wohnzimmer an. Saßen dicht nebeneinander, wobei sich ihre Oberschenkel streiften. Anfangs war Terushima noch ein Stück aufgerückt, was gar nicht nötig gewesen wäre, da das Sofa groß genug war, doch hätte er es sich auch sparen können. Denn Atsumu setzte sich direkt neben ihn hin, wodurch diese Situation entstanden war. Dicht an dich saßen sie hier. Spürten die Wärme des anderen, rochen diesen und genossen diesen Moment. Die Herzen rasten und ein Purzelbaum überschlug sich immer wieder in deren Bäuchen.

Terushima fühlte sich wohl hier. Hatte es genossen, dass sie gemeinsam gekocht hatten, und wünschte sich nichts sehnlicher, als diesen Abend zu wiederholen.

Weil allerdings jeder Abend irgendwann zu Ende ging und dieser wurde mit dem Abspann auf dem Fernseher und einem Gähnen von Atsumu eingeläutet brachte der Blonde seinen Gast zur Tür und schweigend sahen die beiden sich an.

Wieder entstand diese Stille und Yūji hatte keine Ahnung wie er sich verhalten sollte. Eine Umarmung? Ein Kuss auf die Wange?

Doch auch diese Entscheidung nahm ihm Atsumu gab, in dem er diesen in eine Umarmung zog und in sein Ohr flüsterte „Der Abend hat mir gut gefallen. Du kannst ja doch vernünftig sein, Honey."

Einen Moment länger als nötig lagen seine Hände auf dem unten Teil des Rückens, dann drückte er Terushima ein Stück von sich weg und lächelte.

„Wir sehen uns dann morgen. Schreib, wenn du zu Hause bist. Schlaf gut" und zog immer noch lächelt die Tür zu.

Ja Terushima Yūji konnte sich mit Miya Atsumu was vorstellen.

Ja Miya Atsumu konnte sich mit Terushima Yūji was vorstellen, aber würde er diesen zappeln lassen. Denn er hielt ganz klar die Zügel in der Hand. 

Denn im Gegensatz zu diesem hatte er Zeit und davon eine Menge, denn solange der Kerl nicht seine Art änderte, würde er ihn auch nicht an sich heran lassen. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro