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Glück im Spiel

Damals wie heute

Sommer, Sonne und viel nackte Haut, so musste sich das Paradies anfühlen. Zumindest, wenn es um das Paradies von Terushima und dessen besten Freund ging. Es war zwar ein wenig ungewöhnlich, denn immerhin hatten die Ferien noch gar nicht begonnen und doch gab es fast nichts Schöneres.

Der Dunkelbraunhaarige lag auf dem Bauch, das Kinn in die Handfläche gestützt, und ließ den Blick hinter seiner Sonnenbrille über die trainierten Oberkörper der Jungs schweifen, sowie er sich die unterschiedlichsten Bikinis der Mädchen ansah. Die unterschiedlichsten Farben und Muster liefen an ihm vorbei, jeder Körper hatte eine andere Form und einen anderen Bräunungsgrad zu bieten. Wahrlich das Paradies. Es roch einfach nur nach Sommer und einer Mischung aus Wiese, Sonnencreme und Parfüm. Heute gab es eine Menge zu sehen, mehr oder weniger fiel es ihm schwer den Blick von all den Körpern zu nehmen.

„Schläft Suna eigentlich? Oder befindet er sich gerade auf der Jagd?" Diese Worte kamen auf dem Mund einer seiner Kumpels, der dessen Haltung schon eine Weile beobachtet hatte.

„Nein Suna schläft nicht", antworte dieser und schob seine Sonnenbrille ein Stück weiter herunter, um zu seinem besten Freund zu schauen, welcher sich gerade eine Zigarette anzündete. Während er die Sonne genoss, saßen die anderen Jungs im Kreis und spielte eine Runde Poker, wobei Terushima diese, wie fast immer, allesamt abzog.

„Warum sprichst du eigentlich immer in der dritten Person von dir? Das ist doch krank", gab dann Terushima zu bedenken und ließ kleine Kreise in die Luft emporsteigen.

„Wie auch immer, ich habe das Gefühl, das die Zeit gekommen ist, wo deine Siegesserie zu Ende geht", grinste der Braunhaarige wissend und tippte dabei auf dessen Karten.

„Vielleicht solltest du auch mitspielen, statt jedes Mal nur große Töne zu klopfen, Suna", gab ihm der Blonde zu bedenken.

„Keine Lust", wandte dieser dann seinen Blick wieder von dem Blatt seines besten Freundes, den Blick und blieb an einem hübschen Oberkörper am Kiosk hängen. Mm, wenn das nicht genau der Typ war, auf den er abfuhr. Ausgeprägte Bauchmuskeln, stramme Oberschenkel und der Hintern sah auch sehr vielversprechend in der schwarzen Shorts aus.

„Du hast doch nur Angst davor dich zu blamieren, Suna", kam es von Terushima, welcher diesem provokant seine Zunge rausstreckte, wobei sein Zungenpiercing zum Vorschein kam.

„Mach dich nicht lächerlich, Teru-chan", verdrehte der Angesprochene die Augen, hinter seiner Sonnenbrille, kramte sein Portemonnaie aus den knappen Shorts und robbte sich dichter an die Karten heran. Während der Blonde die Karten neu austeilte, über seinen Spitznamen hinwegsah, griff sein Kumpel nach der Zigarettenpackung und zündete sich provokant eine davon aus. Kurz warf er einen Blick auf seine Karten und stellte fest, dass es gar nicht so schlecht aussah. Karo 8 und Herz Bube und ging wie der Rest von seinen Freunden mit.

Terushima deckte Herz König, Pik 7 und Kreuz 9 auf, somit hatte er eine solide Chance auf eine Straße. Hinter der Sonnenbrille musterte er den Rest seiner Mitspieler und versuchte eine Reaktion von deren Gesichtern abzulesen, doch erfolglos. Sie waren immerhin keine Anfänger und wussten das Suna sie jedes Mal versuchte zu durchschauen, besonders bei Terushima gelang ihm das nicht. Dafür kannten die beiden sich einfach zu gut.

„FUCK!", keuchte dann Suna auf, drehte sich um und sah seinen Ex hinter sich grinsend stehen, welcher ihm seine nasse Badehose in den Nacken geklatscht hatte. „Was soll der Mist, Semi?"

Direkt trafen seine Augen auf die Tiefen von dem Aschblonden, als ihm auffiel das dieser hinter ihm völlig lässig ohne Shorts stand, mitten im Freibad wohlgemerkt. „Reichst du mir mal kurz meine Tasche?", leckte sich dieser über die Lippen.

Neben den beiden stöhnte Terushima theatralisch auf. Das Semi immer noch nicht die Finger von Suna lassen konnte ging ihm auf dem Zünder, immerhin hatte er ihn damals nach der Trennung aufgebaut. Okay, er war selbst nicht gerade unbeteiligt wegen der Trennung der beiden gewesen, doch hatte dies auch etwas Gutes, denn danach waren die beiden die besten Freunde geworden. Vom Feind zum Freund.

„Kannst du mal, wem anders auf dem Sack gehen? Und pack dein Teil an, denn das will hier keiner sehen."

„Was hat der nur an dem gefunden?", kam es dann noch von einem der Mitspieler, welcher seinen Blick von Semi hoch.

„Ich habe eher das Gefühl, dass Rin und du es doch genossen haben, mich nackt zu sehen."

„Komm, es reicht, Semi", versuchte Suna diesen zu zügeln und reichte diesem seine Tasche, jedoch nicht ohne noch einmal einen Blick auf dessen Mitte zu werfen. Auch wenn er es nicht zugeben würde, so brachte ihn dieser Anblick direkt zum Schlucken und seine Wut auf den Aschblonden war direkt weniger geworden. Ja, er hatte ihm weh getan, sehr sogar und doch hatte er mit Semi die beste Zeit seines Lebens gehabt, den besten Sex, aber auch die schlimmsten Momente. Und so sehr dieser es auch wollte, er war nie über den Blonden wirklich hinweggekommen, viel mehr war er geworden wie er. Nämlich ein Arschloch!

Selbst sein Grinsen sorgte für einen angenehmen Schauer, auf seiner Haut und nur schwer konnte er den Impuls unterdrücken diesen in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Ganz langsam beugte Semi sich zu ihm herunter, um nach der Tasche zu greifen, die Augen fixierten immer noch die von Suna. Was sprach schon dagegen?

„Semi? Weißt du eigentlich wieso, es bei dir und Suna nicht mehr funktioniert?", versuchte Terushima die Situation zu retten, denn er wusste es am besten, dass sein bester Freund diesen am liebsten mit sich zerren würde.

Nur widerwillig nahm der Aschblonde seinen Blick von dem Dunkelhaarigen und sah zu Terushima, welcher ihn angepisst ansah. Er musste etwas tun, denn wenn Suna mit ihm abzog, würde das hier kein gutes Ende nehmen. Es wäre wie immer und das Ganze war bereits dreimal vorgekommen, der Sex wäre geil, aber Suna würde danach wieder darunter leiden. Auch Terushima war kein Kerl, der sich Sex entgehen lassen ließ, doch das vor ihm war mehr als das. Für den einen ein Spiel, für den anderen der seelische Untergang.

„Er jagt lieber, statt sich jagen zu lassen. Du bist leichte Beute geworden, das macht dich verdammt unattraktiv."

„Ist das so, Rin?", zog er seine Augenbraue hoch, schnappte sich das Handtuch aus der Tasche. „Möchtest du nicht zusammen mit mir duschen gehen? Du glühst ja förmlich."

„Und gehst du mit, Suna?", stellte dann sein bester Freund die Frage, welche das Kopfkino von diesem beendete.

„Komm mal runter, Teru", schnaubte er. Den Wink mit dem Zaunpfahl verstand er, doch sollte er sich diese Chance wirklich entgehen lassen. Mittlerweile war es doch eine Zeit her gewesen, er wäre doch sicherlich über seinen Ex hinweg. Und so einfach wie jetzt hatte man es ihm schon lange nicht mehr gemacht und ja verdammt der Sex war gut gewesen. Den Blick wandte er wieder in die Mitte der Decke, auf der die Karten lagen. Pik König, die Chancen standen nicht wirklich schlecht für ihn.

Glück im Spiel, Pech in der Liebe.

„Wenn Rin also ein Jäger ist, was bist du dann, du Terushima? Ein Sammler? Denn du fickst doch alles, was zu dumm ist, um zu wissen, was für ein nerviger Kerl du eigentlich bist", hämisch grinste Semi und band sich das Handtuch um die Hüften.

„Und wenn ich mich recht entsinne, lagst selbst du schon unter mir, Semi-chan", interessiert hob er die Augenbraue in die Höhe und grinste siegessicher. „Und wie es schien, hatte es dir damals wohl gefallen, du Dummkopf."

Da hatte der Blonde definitiv ein Eigentor geschossen. Suna sein Grinsen erstarb sofort, denn die Bilder von damals wurden wieder ziemlich präsent und in Dauerschleife in seinem Gedächtnis abgespielt. Wie sein damaliger Freund unter Terushima lag, sich die Seele aus dem Leib schrie und förmlich nach mehr gebettelt hatte. Damals hatten die beiden beste Freunde nicht das beste Verhältnis zueinander gehabt, doch in der Gegenwart hatten sie dieses Thema schon lange hinter sich gelassen. Wütend warf Semi die Tasche in die Ecke und kehrte den anderen den Rücken zu.

Wieso war er auf die dumme Idee gekommen sich mit den anderen zusammen zu seinem Ex zu setzen? Auch, wenn Semi es nicht direkt zugeben würde, so vermisste er Suna auf eine Art und Weise. Wenn dieser jemals einen Fehler in seinem Leben gemacht hatte, dann den das er die erste große Liebe seines Lebens beschissen hatte.

Leben bedeutet: Loslassen und aus Fehlern lernen. Tränen wegwischen und lächeln. Die Vergangenheit akzeptieren und in der Zukunft leben. Und manchmal auch weiterkämpfen, obwohl dafür die Kraft fehlt.

Suna warf noch einen Rest seines Geldes in die Mitte, um mitzugehen. Scheiß egal, er hoffte einfach das seine Chancen gutstanden.

„Komm Suna, als wenn du ein so gutes Blatt haben würdest, dass du gewinnen könntest", studierte er das Gesicht des Dunkelhaarigen „würde ja bedeuten, du hättest eine Straße."

„Wer weiß. Vielleicht verliere ich auch extra", setzte er sein Pokerface auf „du könntest dann nur mit einem König mich schlagen."

Entgegen den Erwartungen grinste nun ihr unscheinbarer Freund Haruki. Somit stand fest, dass dieser wohl den König haben musste.

„Siehst du den da?", zeigte Terushima dann auf einen blonden Kerl, mit einer engen weißen Shorts. „Der hat Mumm, weißt du? Gerade heute hat er mich wieder versucht anzubaggern."

„Und du lässt den abblitzen?", fragte Suna dann und musterte den Blonden. Oh, stand daneben nicht der attraktive Kerl von vorhin?

„Komm, als wenn ich mich jagen lasse. Aber der daneben wäre der nicht was für dich? Gutgebaut, süß und der Arsch lässt sich auch sehen."

„Können wir zu Ende spielen? Bevor ihr beide wieder euren Schwanz irgendwo reinsteckt?", erinnerte sie Haruki.

„Ich weiß nicht", ignorierte Suna seinen Kumpel „er wirkt nicht so, als sei er an einer schnellen Nummer interessiert."

„Vielleicht solltet ihr beide euch mal nach, was Festen umschauen. Ich weiß manchmal nicht, wieso ich mit euch befreundet bin", warf dann ein anderen ein. „Immerhin bin ich auch schon seit fast zwei Jahren in einer Beziehung", mit diesen Worten zeigte er neben sich, wo dessen Freundin auf dem Bauch lag und ihren Körper in der Sonne rekelte.

Ziemlich zeitgleich antwortete die beiden besten Freunde „Du bist auch hetero."

„Was soll das denn heißen?", grummelte dessen Freundin dann „Nur, weil ihr beide schwul seid, heißt es doch nicht, dass ihr zur Abwechslung mal nicht was Festes eingehen könntet."

„WHOAR komm Amy. Das ist mir zu anstrengend. Ich verlange Sex und keine Gespräche", fuhr sich Terushima durch das Haar.

„Genug vom Sexleben. Deck die letzte Karte auf!", kam es von Haruki.

„Gomen, davon hast du ja keine Ahnung, Haruki", grinste Suna fies. Es war bekannt, dass dieser immer noch auf die Richtige wartete, was die beiden einfach nicht verstehen konnten.

Und tatsächlich war Terushima seine Siegesserie zu Ende, denn Suna gewann, weil seine Straße länger gewesen war. Während Haruki zwar drei Drillinge hatte, was aber nicht ausreichte.

„Ich geh zum Kiosk und kauf mir von meinem Gewinn ein Eis", kam es von Suna, nachdem er sich das Geld aus der Mitte geschnappt hatte und aufgesprungen war.

„Du kannst mir gleich Kippen mitbringen, denn du hast schon wieder meine geraucht."

Als Antwort darauf schüttelte Suna nur entschlossen mit dem Kopf und zeigte seinem besten Freund den Mittelfinger. „Oh was haben wir denn hier?", triumphierte Terushima und hielt eine volle Schachtel Zigaretten in die Höhe.

„Leg die zurück du Arsch", kam es von Suna darauf hin, augenblicklich schellte er wieder zurück zu seinem Kumpel, welche gerade die Folie von der Schachtel riss. Steckte sich eine davon im Mund, doch fand er kein Feuerzeug auf die Schnelle. Doch dachte der Blonde gar nicht daran, weshalb er ihn noch breiter angrinste.

„1", fing Suna bedrohlich anzuzählen „bei drei sind die wieder in meiner Tasche, oder du gehst baden, alter. 2...", doch ahnte er bereits das Terushima sich darauf nicht einlasse würde. Stattdessen nahm er seine Beine in die Hand und rannte los.

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