Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Aussprache

Ich denke ich verstehe jetzt besser

„Ich möchte einfach nicht, dass du mich einengst und Dinge siehst, welche gar nicht so sind wie sie scheinen. Ja, Haru hat mir gesagt, dass ich verführerisch rieche und er hatte auch seine Hand auf meiner Hüfte...", bei diesen Worten wurde Terushima stocksteif und hielt den Atem an. Wie konnte der Kerl es wagen? „Bleib ruhig, denn es ist nichts passiert und wird es auch nicht. Er weiß, dass ich einen Freund habe und ich dich liebe, Yūji."

„Okay. Ich gebe dir Freiraum."

„Danke. Dennoch bin ich nicht nur deswegen da. Wir wollten auch über dich reden und wie es mit uns weitergeht. Erkläre es mir bitte."

Wo sollte man da anfangen?

„Ich bin Nymphomane. Was so viel bedeutet, dass ich fast nahezu nur an Sex denke. Ich kann eine Therapie machen, was ich vorhabe und zusätzlich Tabletten nehmen. Davon geht es mir anfangs aber nicht so gut. Allerdings will ich das Problem in den Griff bekommen und nicht jedes Mal so über dich herfallen."

„Verstehe. Und wie geht es dir damit?", fragte er nach und sah seinen Freund dabei an. Es wirkte auf dem ersten Blick nämlich so, als würde dieser daran deutlich zu knabbern haben. „Aber lieben kannst du?"

„Ja und ich liebe dich auch wahnsinnig sehr, Tsumu. Bei Männern spricht man in diesem Zusammenhang von einem Don-Juan-Komplex oder Satyriasis. Du könntest es ganz einfach so sehen, ich kann Sex ohne Ende habe und bin trotzdem nicht befriedigt. Zumindest fühle ich mich nicht so, deswegen hatte ich so viele verschiedene Personen im Bett, mit denen ich Sex hatte. Versteh mich nicht falsch, für dich klingt das sicherlich total bescheuert und du denkst bestimmt du reichst mir nicht, aber auch das ist nicht so. Du gibst mir ein gutes Gefühl und dies ist schon sehr lange viel wichtiger als meine Befriedigung. Man ist quasi ständig in der Versuchung sich jemanden zu suchen, der einem diese geben kann. Ich weiß aber, dass dies vergeblich ist. Immerhin lebe ich schon eine Weile damit. Dieser Begriff wird allerdings häufig falsch gedeutet, sagen wir einfach ich bin Sexsüchtig."

Kurz herrschte Stille und der Zwilling schien einen Augenblick zu brauchen, bis sein Gehirn diese Worte verarbeitet hatte, dann nickte er und lächelte leicht.

„Reiche dich dir dann überhaupt?", auch wenn diese Frage weh tat, so musste sie ausgesprochen werden, denn er wollte ihn auch nicht quälen. Und augenscheinlich quälte ihn dies hier.

„Ja! Und Nein", sah er nun auf seine Hände, welche auf dem Tisch lagen und zitterten. „Ich meine du bist wirklich ein toller Mensch und du machst mein Herz heile und ich habe Schmetterlinge im Bauch, wenn wir uns küssen, jedoch stehe ich immer zwischen zwei Stühlen, wenn ich jemanden sehe, der mir äußerlich zu sagt. Was nichts damit zu tun hat, was ich für dich empfinde."

„Wovon kann sowas kommen?"

„Meistens geht man davon aus, dass Menschen wie ich wenig gute Kindheitserinnerungen habe, einige haben Minderwertigkeitskomplexe oder sehnen sich nach Nähe. Meine Kindheit war nun einmal nicht die Beste und ich beneide dich und deinen Bruder."

Ja die Miyas hatten eine gute Kindheit gehabt. Den Eltern war es wichtig so viel Zeit wie möglich mit ihren Zwillingen zu verbringen, dass sie sich mal Zeit für sich nahmen, war damals eher selten vorgekommen. Ihre Kinder waren Wunschkinder und die Freude war damals riesig im Hause Miya, als die Mutter wusste sie würde Zwillinge zur Welt bringen.

„Diese Sucht beginnt schleichend und wird mit der Zeit immer schlimmer, wenn man sie nicht behandelt. Ich habe das früher einfach auf Neugierde geschoben, doch habe ich eines Tages gemerkt, dass ich mich menschlich verändert habe. Ich meine der Yūji der nun vor dir sitzt ist nett und zuvorkommend, zumindest hoffe ich das, allerdings war ich das nicht immer. Eine Zeitlang war es noch schlimmer, ich konnte kaum meinem Alltag nachgehen. Es bleibt die eigene Isolierung bestehen und es kommt zu einem Leidensdruck, ich habe das Gefühl ich kann es mir manchmal selbst nicht recht machen. Das du nun an meiner Seite bist macht die Sache deutlich einfacher für mich, denn ich habe das Gefühl, dass ich diesen Mist hinter mir lassen will und es auch kann, wenn du mir hilfst."

„Und was hat deine Ärztin gesagt?"

„Meine Therapeutin? Naja, sie ist ein wenig erstaunt, dass ich es urplötzlich will und nicht mehr darauf schiebe, dass ich einfach jung bin und Bock auf Sex habe. Sie meinte, dass man es auf ein Normalmaß drosseln kann, aber das kann etwas dauern."

„Bedeutet das sie uns helfen wird, ja?"

„Ja. Ich habe das Letzte Mal schon mit ihr ein wenig meine Kindheit angefangen durchzukauen. Was mich ziemlich nervt. Jedoch will ich diesen Weg nun gehen. Zusammen mit mir, wenn du willst, heißt das?"

„Was kann im Schlimmsten Fall passieren?"

„Das ich es nicht schaffe und weiter mache wie bisher. Auch wenn ich weiß, dass dies nicht gesund sein wird für mich. Nachdem Urlaub habe ich einen Termin bei ihr und wenn du möchtest, kannst du mit. Sie kann dir denke ich deine Frage ein bisschen genauer beantworten."

Dieses Gespräch war sicherlich kein Leichtes für ihn gewesen, denn sein Inneres sträubte sich dagegen sich jemanden so zu offenbaren. In dieser Therapie würde der Blonde lernen sich dem Zwilling zu öffnen und seine Probleme anders zu lösen statt mit Sex. Im Grunde sollte er lernen sich nicht mit Stimulation zu betäuben, was er über einen längeren Zeitraum getan hatte. Anders als bei substanzgebundenen Süchten wie Alkoholismus, leiden Hypersexuelle nicht unter körperlichen Entzugserscheinungen. Psychische Entzugserscheinungen wie Unruhe, Nervosität und Reizbarkeit treten aber auf und sind schwerwiegend, dass sie denn Entschluss, das Veralten zu ändern immer wieder aushebeln.

Der erste Schritt war die Einsicht, dass man offensichtlich ein Problem hatte, und er fand das er eins hatte, denn nur schwer hielt er sich zusammen jemanden nicht direkt die Klamotten vom Leibe zu zerren. Eine Verhaltenstherapie wäre angebracht, welche sehr gut als Paar gemacht werden konnte, um das jetzige Fehlverhalten einzudämmen und schlussendlich in den Keimen zu ersticken.

Yūji müsste sich selbst positiver wahrnehmen und sein Selbstbewusstsein aufbessern, welches nach außen hin wunderbar zu Funktionen hier, denn kaum jemand wusste davon. Was bei vielen Patienten der Fall ist.

Man wollte auf keine Sexuelle Abstinenz drauf anzielen, denn dies würde zum Ende hin einfach niemanden weiterhelfen. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis er Rückfällig werden würde, was er wusste. So versuchte man ihm eine gesündere Einstellung zu dem Thema zu vermitteln.

Sexsucht kann eine Reihe negativer Konsequenzen haben.

Schwierigkeiten in der Partnerschaft: Ständiges Bedrängen des Partners zum Beischlaf, das Aufdrängen sexueller Praktiken oder insbesondere Seitensprünge belasten eine Partnerschaft erheblich.

Berufliche Schwierigkeiten: Wenn sich alles nur noch um Sex dreht, vernachlässigen Betroffene ihre Aufgaben. Problematisch kenn es auch schnell werden, wenn die Sexsucht am Arbeitsplatz ausgelebt wird, sexuelle Belästigung von Kollegen und Kolleginnen, Pornokonsum während der Arbeitszeit etc.

Kriminelle Delikte: Sexsucht kann auch in kriminelles Verhalten münden, beispielsweise in Form von Voyeurismus oder sexuellen Übergriffen.

Selbstablehnung: Wer daran scheitert, seine Sexsucht in den Griff zu kriegen, leidet häufig unter Versagensgefühlen, Selbstvorwürfen bis hin zum Selbsthass.

Geldprobleme: Manche verlieren aufgrund unangemessenen sexuellen Verhaltes ihren Job. Andere geben viel Geld für Prostituierte aus.

Geschlechtskrankheiten: Häufig wechselnde sexuelle Kontakte erhöhen das Risiko, sich mit einer Geschlechtskrankheit anzustecken.

Auch wenn das anfangs toll klingt, so jemanden an seiner Seite zu haben, so ist es dies nicht. Denn im Gegensatz zu einer Drogensucht, ließ sich diese Krankheit nur schwer behandeln, weil es immer noch zu wenige Therapeuten gibt, welche sich dieser Sache annehmen. Der Drang nach Sex kann sich mit der Zeit immer mehr steigern, wenn einem anfangs Standard Sex reichte, dann würde es mit der Zeit immer länger dauern, bis er sich befriedigt vorkäme.

Früher hatte man ihn beneidet, weil er ein freier Mensch war, nun war er gebunden und wollte lieben. Was gar nicht so einfach war.

„Ich habe eine Frage noch dazu. Würdest du fremd gehen?"

Da war jene Frage, welche er gehofft hatte, sie würde nicht kommen und doch ahnte er es bereits am Anfang ihres Gespräches.

Würde er? Ja

Hatte er? Ja

Würde er es wieder tun? Er wusste es nicht

Was sollte er sagen? Lügen? Hatte das denn einen Sinn?

„Ich weiß es nicht", sagte er und schämte sich, dass er log.

„Und würdest du es mir sagen?", bohrte Atsumu weiter und ergriff im selben Moment seine Hand, vielleicht um ihn zu beruhigen, vielleicht aber auch um sich selbst gefestigter zu fühlen.

„Kann ich dir nicht sagen, ich hätte Angst, dass du dann weg bist", sagte er und sah ihn in die Tiefen.

„Wäre ich auch."

FUCK!

Ein Augenblick konnte alles auf den Kopf stellen, wie man weiß. Erst bist du glücklich und dann tritts du vor der Tür in einen Hundehaufen und deine anfängliche gute Laune verschwindet. Wir alle wissen nicht, welchen Herausforderungen wir uns im Leben stellen müssen, welche Hürden wir nehmen müssen, um glücklich zu werden. Ob unser jetziges Glück dauerhaft werden kann. Wird es anhalten, wenn wir eine Fehlentscheidung treffen oder werden wir daran scheitern?

Man läuft vor dem Unbekannten davon, klammert sich an den Dingen, welche man kennt und ist selten bereit sich auf etwas komplett Neues einzulassen. Erst wenn wir uns am Scheideweg befinden, mit dem Rücken zur Wand sind wir bereit dazu nach einer Lösung zu suchen. Weil man uns in die Enge treibt, uns die Luft zum Atmen nimmt. Wir sehen uns gezwungen unser Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Doch, ob es dann zu spät ist, wissen wir erst, wenn die Zeit gekommen ist, wo dieser Augenblick, der das Leben auf den Kopf stellen wird, eintritt. Doch ist dies eine andere Geschichte.


Bereits einem Tag danach ging es Terushima schlechter mit den Tabletten, doch erreichte er weder Suna noch Atsumu, weshalb er wieder Osamu anschrieb, welcher ihm auch direkt antwortete.

00:26 Teru Und wieder wach...,

00:28 Osamu Oh nein, einfach weiterschlafen

00:28 Osamu Sollte ich vielleicht auch langsam mal tun

00:29 Teru Bin wach ...

00:29 Teru Mir dreht sich alles

01:03 Osamu oh oh

01:04 Teru Hmm ?

01:04 Osamu Das nicht gut

01:04 Teru Ist normal...

01:05 Teru Ich geh rauchen

01:06 Osamu Du rauchst zu viel

01:06 Teru Ne ?

01:07 Teru Rauch keine Schachtel pro Tag

01:07 Osamu Doch

01:07 Teru Geht voll

01:07 Osamu Naja

01:07 Teru Stört ja niemanden

01:08 Teru Macht den Schwindel nur nicht besser

01:08 Osamu Eben, vielliecht gehst du bisschen raus, aber ohne Kippe?

01:08 Teru Ich Sitz draußen

01:09 Teru Mit Kippe und Energy

01:19 Teru Ist Suna wach ?

01:20 Osamu Glaub schon

01:21 Teru Ist der nicht bei dir ?

01:22 Osamu Doch, aber bin gerade kurz was trinken

01:22 Osamu In der Küche

01:23 Teru Ok

01:23 Teru Hat nicht reagiert deswegen

01:25 Osamu Ach so

01:28 Teru Tsumu noch wach ?

01:29 Osamu Kein Plan

01:40 Teru Ok...

01:40 Teru Mist

01:40 Osamu ?

01:43 Teru Egal... mir ist derbe schwindelig

01:43 Osamu Dann leg dich besser wieder hin

01:47 Teru Kannst du Rin wecken?

Hab herzrasen ist keiner zu Hause ...

01:48 Osamu Klar

01:49 Teru Er sollte einen Schlüssel haben ich bin im Bett kannst ihm sagen...

01:50 Teru Soll ein Taxi nehmen ich zahl das

01:50 Osamu Okay

01:52 Teru Danke ich schick ihn danach zu dir zurück

01:52 Teru Der weiß was er machen muss

01:53 Osamu Ok

01:53 Osamu Ich geh jetzt sowieso pennen

01:55 Teru Und er soll Tsumu mitbringen

01:56 Osamu Ich sag Bescheid

01:56 Teru Egal ob er ihn killt.

Weck du ihn bitte er mag Suna nicht

01:56 Osamu Mach ich

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro