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Wo warst du?

Mit einem mulmigen Gefühl hatte Atsumu den Schlüssel in das Schlüsselloch gesteckt, doch noch bevor dieser die Tür versucht hatte aufzumachen, hörte er bereits Schritte auf sich zukommen und direkt stolperte in die gemeinsame Wohnung herein und fiel unglücklicherweise direkt in die Arme von Haru, welcher ihn wütend anstarrte. „Wo warst du?", fragte ihn dieser und schob ihn schroff von sich weg. „Ich dachte du kommst die Nacht nach Hause", meinte er und sah ihn an. „Ich habe mir Sorgen gemacht, Atsumu", doch erkannte dieser bereits, dass dies nur eine Floskel war, welche man anwandte, um nicht direkt einen Streit vom Zaun zu brechen.

„Ich", überlegte er einen winzige Moment, was er nun sagen sollte, doch würde ohnehin, sehr wahrscheinlich, alles falsch sein. Diese Situation hatte sich immerhin bereits einmal so abgespielt und er war vorsichtig geworden. „Ich wollte dich nicht wecken", meinte er und lächelte. „Ich hatte Alkohol getrunken und du magst das doch nicht so."

„Allerdings. Und obwohl du es weißt, hast du getrunken.", meinte er vorwurfsvoll, doch machte der Schwarzhaarige im Platz und ließ ihn eintreten. „Danke.", murmelte Atsumu, zog sich die Jacke aus und hang diese fein säuberlich an die Garderobe. „Wieso hast du dann getrunken?", ließ der Ältere nicht locker und sah ihn an. Der Blick sprach Bände, er würde diese Erklärung nicht dulden. „Haru, ich bin 18 Jahre alt, da ist es normal auch mal was zu trinken", zuckte er teilnahmelos mit seinen Schultern und ging direkt ins Badezimmer, denn er wollte nur noch eines duschen und dann in eine bequeme Jogginghose schlüpfen. Immerhin wollte er sich die Spuren des Nacht abwischen, wobei er immer noch keine genaue Erinnerung daran hatte, was vorgefallen war. Entgegen seinen Erwartungen ließ er ihn allerdings in Ruhe duschen und wartete im Wohnzimmer auf seinen jungen Freund, um ihn dort zur Rede zu stellen.

Für Haru war dies ein Verrat, er hatte nicht nur die Frechheit besessen zu trinken, nein er hatte sich nicht einmal gemeldet und war die gesamte Nacht nicht nach Hause gekommen. Für solche Aktivitäten hatte er keinerlei Verständnis und er hatte gedacht das der Blonde mittlerweile genau so darüber denken würde, jedoch lag er hier wohl falsch. Gelangweilt scrollte dieser durch eine Sozial Media Plattform, welche er nur auf seinen Handy hatte, um Nachrichten und Schlagzeilen zu lesen, bis eine besondere Anzeige ihm ins Auge fiel.

Unbekannte Jugendliche stehlen Kamel von dem Wanderzirkus

In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte eine kleine Gruppe von Jugendlichen ein Kamel von dem Wanderzirkus entwendet. Dieses sei nach Aussage des Zirkus Inhabers wohl wieder wohlauf zurück, doch verbleibt weiterhin die Frage wer diese Gruppe war.

Sollten Sie Hinweise haben, melden Sie sich bitte bei der örtlichen Polizei Behörde unter der Telefonnummer XXX

Anbei ein Zeugenfoto

War das nicht Atsumu? Das Foto war verschwommen und erst bei näherer Betrachtung erkannte er Gemeinsamkeiten zwischen der Person auf dem Kamel und seinem Freund jedoch handelte er sich definitiv um den Miya Zwilling. Auch der Junge, welchen man nur von hinten sah, kannte Haru. Kuroo Tetsurō, Captain der Nekoma. Doch dies war noch lange nicht alles.

Flash Mob eskaliert

In derselben Nacht, in der das Kamel gestohlen wurde, fand eine große Party im Reichen Viertel der Stadt statt. Laut Zeugenaussage waren dort über 1000 feierwütige Jugendliche, welche die Party ihres Lebens schmissen.

Es kam dort zu einem erheblichen Sachschaden des Hauses, der Familie T. Jedoch kam es Gott sei dank zu keinen Personenschaden. Unter anderem wurde dort Alkohol an Jugendliche verteilt, welche nicht die Volljährigkeit erreicht hatten, was somit eine Straftat ist. Von einer Anzeige sah man allerdings aus unbekannten Gründen ab.

Flash Mob? Komisch und das in ein und derselben Nacht. Ein Foto zu dem Haus gab es keines, jedoch musste Haru nicht weiter darüber nachdenken, wem dieses Haus wohl gehören musste, denn ohne staatliche Gewalt würde wohl keiner von einer Anzeige absehen. Familie T. stand ganz klar für Terushima, doch würde der Mann des Blonden es wohl nicht dulden, wenn jemand negative Presse über ihn schrieb. Nicht in jedem Fall galt eben Pressefreiheit, Haru war sich ziemlich sicher, das auch dieser kleine Ausschnitt sehr bald nicht mehr im Internet zu finden wäre, weshalb er schnell einen Screen davon machte und keine 5 Sekunden später stellte er fest, dass dieses Anzeige bereits gelöscht wurde. Eins musste er dem Vater von Yūji lassen, dieser Mann konnte mühelos dafür sorgen das andere in den Knast wanderten und er wohl vorsichtiger werden würde, denn es war mehr als offensichtlich das der Gepiercte noch romantische Gefühle für seinen Freund hegte. Würde dieser sich einmischen könnte es brenzlig werden, er musste also den Kontakt zwischen den beiden schnell einschränken, denn auch er würde kein leichtes Spiel mit dem Vater von diesem haben.

Ohne eine Ahnung, was ihn erwartete, kam Atsumu zu seinem Freund ins Wohnzimmer und sah, wie dieser sein Handy beiseitelegte und ihn deutete sich neben ihn zu setzen. „Wo warst du?", fragte er erneut. „Auf einer Party", sagte Atsumu und fühlte sich erneut viel zu sicher in seiner Haut. „Das bist doch du", hielt er ihm sein Handy hin, wo er sich selbst auf dem Kamel wiedererkannte, auch wenn er nicht mehr so genau wusste, wie das passieren konnte. Alkohol machte wirklich die Birne hohl und ließ einen unüberlegte Dinge machen, wie er feststellen musste. Die Kopfschmerzen, welche ihn plagten, waren wahrscheinlich nicht sein schlimmstes Problem. „Wieso sollte ich auf einem Kamel reiten?", kam es nervös zurück. „Sag du es mir, Atsumu."

So ein Scheiße. Wieso musste es davon auch ein Bild geben.

„Ja die Person hat blonde Haare, jedoch gibt es viele Jungs mit einem Undercut und blonden Haar.", versuchte er irgendwie die Lage zu retten. „Sicherlich gibt es die, doch ich sehe ganz klar, dass du diese Person bist. Also, wo warst du? Ich gebe dir gerne noch einen Gedankenanstoß", zeigte er ihm nun den Screen von der Anzeige über den Flash Mob. „Diese Anzeige ist bereits aus dem Internet verschwunden und mich würde s nicht wundern, wenn die über das gestohlene Kamel nicht auch schon gelöscht wurde", sagte er und öffnete die Sozial Media Seite und erkannte abermals das die Anzeige verschwunden war. „Diese Party, auf der du warst, war eine von dem blonden Taugenichts, welcher das Haus seiner Eltern zerstört hat oder?", musterte er ihn und wartete gespannt auf eine Ausrede, doch stattdessen nickte der Zwillinge. „Ja, ich war auf dieser Party. Ich habe aber keine Ahnung mehr, wie das mit dem Kamel passiert ist", meinte er und fühlte sich direkt schlecht, dass er solche Gedächtnislücken hatte. Die Sache das er immer noch keine Ahnung hatte, ob er Sex mit Terushima gehabt hatte, behielt er für sich, doch bereits unter der Dusche sah er das dieser die Frechheit besessen hatte ihn einen Knutschfleck in der Leistengegend zu verpassen. Dabei wusste Yūji doch ganz genau das er in einer Beziehung war und somit in Erklärungsnot geraten würde.

„Ich dachte die Sache mit dir und dem Schnösel sei ein für alle Mal vorbei", folgte der nächste Vorwurf. „Ist es auch, Haru", hoffte er auf Versöhnung, doch sah er bereits, wie dieser ihn wütend ansah. „Hattet ihr Sex?", das Thema geriet aus den Fugen, doch in diesem Fall log Atsumu. „Nein. Ich hatte mich mit Osamu ausgesprochen. Meine Eltern vermissen sich, vielleicht sollte ich mich mal wieder bei ihnen melden, ich meine sie mögen dich doch", lächelte er schwach. „Das mit deinen Eltern kann ich nachvollziehen, jedoch will ich nicht das du in solchen Kreisen verkehrst, was soll mal aus dir werden, Atsumu. Sieh dich doch mal an, was er aus dir macht, dieser Kerl. Erst betrügt er dich, dann zwingt er dich zum Sex und nun das."

Zwingen? Terushima hatte ihn bestimmt nicht zum Sex gezwungen, doch würde er es nicht wagen ihn nun zu widersprechen. Dann ging es sehr schnell, Haru packte ihn grob an die Schultern an, drückte ihn auf das Sofa und zog diesem die Jogginghose herunter und sah direkt den Knutschfleck. „Und der? Von mir ist so ein Kinderkram bestimmt nicht", begann er zu schreien. „Hast du mich betrogen?", Atsumu sagte nichts, denn er wusste nicht was er sagen sollte. Der Drops war gelutscht und es zu leugnen würde nichts bringen. „Du wirst ihn nie wieder sehen, ist das klar?", brannte dem Schwarzhaarigen die Sicherung durch und er schlug ihm in die Magengegend. Vor Schmerz krümmend sah der Blonde in, mit Tränenüberströmten Gesicht an und nickte. „Nie wieder Haru, ich liebe dich, für immer und nur dich."

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