Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Tokyo

Atsumu war viel zu früh da und doch hoffte er das er genug Zeit hatte, bis seine Abwesenheit zu Hause auffiel und Haru ihn nicht wieder nach Hause schleifen würde. „Oh Atsumu", kam Kita auf diesen zu. „Du bist ganz schön früh da", lächelte er und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Aus Schreck zuckte dieser zusammen. „Habe ich dich erschreckt?", fragte Kita besorgt nach und Atsumu setzte ein Lächeln auf. „Ja Entschuldigung ich war in Gedanken", sagte er. „Ich konnte nicht mehr schlafen", log er, denn in Wahrheit hatte er gar nicht geschlafen. Seine Angst das Haru seinen Wecker hörte war so groß gewesen, weshalb er beschlossen hatte kein Auge zu zumachen. „Ich bin echt froh mal wieder rauszukommen. Die letzte Zeit war wirklich stressig", meinte Kita und sah seinen Kollegen an. „Wir haben auch schon eine Weile nichts mehr zusammen gemacht. Wollen du und Osamu nicht mal endlich wieder Frieden schließen?", fragte er, doch schwieg Atsumu, denn aus der Entfernung sah er bereits seinen Zwilling auf sie zukommen.

Atsumu hatte sich in die letzte Reihe des Busses gesetzt, seinen Kopf an das Fenster gelehnt und wollte gerade die Augen schließen, bis er neben sich jemanden spürte. Suna ließ sich müde neben ihn nieder. „Ich dacht echt du kommst nicht mir", gähnte er. „Es ist viel zu früh, man", nörgelte er. „Du bist echt eine Schlafmütze", lächelte der Blonde. „Naja, ich bin eben ein fauler Fuchs. Was aber meine Feststellung nicht beantwortet", sah er ihn an. „Wieso sollte ich nicht?", fragte Atsumu und bemühte sich nicht zu viel preiszugeben. „Ich dachte dein Freund erlaubt es vielleicht nicht."

„Ich bin doch hier, also schon", beendete er das Gespräch und schloss seine Augen. Das dies nicht die Wahrheit wahr wusste auch Suna, doch schwieg er, nahm sein Handy in die Hand und verfasste eine Nachricht bei LINE.

06:03 Suna Atsumu ist mit im Bus.

06:03 Teru Ohh... sehr gut. So kommt er vielleicht mal etwas zu Ruhe. Pass auf ihn auf.

06:04 Suna Werde ich keine Sorge. Der Rest steht?

06:04 Teru Ja klar. Kennst mich doch

Dann steckte er das Handy weg und sah zu Atsumu, welcher schlief, wahrscheinlich war Haru damit nicht einverstanden gewesen und der Blonde war einfach abgehauen. Egal was es war alles war besser als diesen nicht bei sich zu wissen, dachte sich Suna und musterte ihn. Es war viel vorgefallen und nicht alles war schön gewesen. Das Jetzt hatte sich stark verändert, jedoch vielleicht brauchten sie genau diese Veränderung im Leben, vielleicht würde es dieses Mal doch endlich nach langer Zeit gut werden. Osamu saß etwas weiter vorne und kam sich ziemlich fehl am Platz vor, denn er litt immer noch darunter das Suna ihn mied, doch hatte der Dunkelhaarige für sowas im Moment keinen Kopf, für ihn stand es an erster Stelle Atsumu aus den Fängen des Schwarzhaarigen zu befreien.

Stunden später, welche Atsumu tief schlafend verbracht hatte, kamen sie in Tokyo an und er wurde erst wach, nachdem Suna ihn antippte. „Wir sind da", flüsterte er und ziemlich verschlafen nickte dieser. In der letzten Zeit hatte er viel zu wenig geschlafen, was ihm erst jetzt wirklich bewusst geworden war. Die Gegenwart von Haru hatte ihn kaum Schlaf finden lassen.

„Oya", kam jemand auf die Jungs zu. „Oya Oya", hörten sie eine andere Stimme. „Oya Oya Oya, wenn das nicht meine Partyqueen auf dem Kamel ist", grinste Kuroo dann breit und umarmte Atsumu. „Oh ja unser Kamel Reiter", lachte Bokuto und schloss diesen in seine Arme. „Ich kann mich Gott sei dank nicht mehr daran erinnern, sonst hätte ich das niemals getan", nuschelte der Blonde verlegen und doch grinste er. „Ach du warst schon etwas mein kleine Partyqueen", zwinkerte Kuroo und begrüßte den Rest des Teams freundlich. „Meine Herrschaften wenn Sie mir dann folgen würden."

Die Spieler verzogen sich erst einmal auf ihre Zimmer, heute würden sie erst einmal in Ruhe ankommen dürfen und ein wenig entspannen können, immerhin war die Reise lang gewesen. Atsumu musste sich zu seinem Leid ein Zimmer mit Suna und Osamu teilen. „Ich schlafe am Fenster", meinte er und sicherte sich direkt den Platz, entgegen einer Erwartungen sagte Osamu nichts, sondern verzog sich auf die andere Seite und packte seine Tasche wortlos aus. Diese Stimmung wirkte bereits jetzt schon erdrückend und direkt hatte Suna Angst das es zu Streit zwischen den Zwillingen kommen würde, doch schien Atsumu gar keine Lust darauf zu haben, wirkte er sehr ruhig. Dann wurde die Tür aufgerissen und Kuroo, Bokuto und Akaashi standen im Türrahmen und sahen sie an. „Machen wir heute noch was zusammen?", fragte Bokuto und musterte sie. „Wir können doch Spiele spielen", schlug er vor. „Aber keine Saufspiele...", murmelte Atsumu. „Oh klar das klingt doch witzig oder Akaashi?", sah Kuroo den Freund seines beste Freundes an. „Ja und nein", winkte dieser ab. „Wenn ihr beide es nicht direkt am ersten Abend übertreibt." Und tatsächlich hielten die besten Freunde sich daran und Atsumu merkte, wie angenehm es in der Nähe von anderen sein konnte, ohne Haru. Schreiben oder Anrufen konnte er diesen ohnehin nicht, denn der Schwarzhaarige hatte ihm vor einigen Tagen das Handy abgenommen. Worüber Atsumu in diesem Moment sogar ein wenig froh war. Nach angenehmen Gespräch, verzogen sie sich nacheinander in die Gemeinschaftsduschen.

Etwas später kam Atsumu in diesen an, er hatte gehofft das er möglichst allein duschen könnte, doch stand Suna noch unter einer der Duschen, weshalb Atsumu beschloss sich einige Duschen weiter entfernt zu stellen und stellte das Wasser an. „Du solltest aufpassen", meinte Suna, stellte seine aus und ging ohne ein weiteres Wort. Er hatte die blauen Flecke bemerkt.

Gegen späten Nachmittag am nächsten Tag und einigen Übungsspielen später ließ Atsumu sich erschöpft auf einer Bank nieder und griff nach seiner Flasche. „Ey Atsumu", lief Bokuto auf diesen zu und gestikulierte wie wild mit seinen Händen herum, weshalb der Zwilling ihn etwas genauer verfolgte. „Wie läufts zu Hause eigentlich?", wollte er wissen. „Gut wieso?", lächelte er. „Ich dachte dein Freund ist nicht so für Volleyball", sagte er. „Er sieht es nur nicht als Berufung an, eher als Schulsport, aber es ist okay für ihn."

„Schulsport"

„Du weißt es gar nicht zu schätzen, was ich für dich mache..."

Auch wenn es eine Lüge war, so hörte diese sich besser als die Wahrheit, denn Haru würde wahrscheinlich zu Hause schon längst am Durchdrehen sein. „Hey Hey Hey dein Freund ist echt komisch", sagte Bokuto und gestikulierte erneut wie ein bescheuerter. „Du solltest dir echt jemanden anders suchen", diese Bewegungen verunsicherten ihn immer mehr, diese Nähe, auch wenn es Bokuto war, machte ihm Angst. Und dann verlor Bokuto das Gleichgewicht, die Hände in Atsumu seine Richtung gestreckt, so wie Haru sie immer hob, wenn er zu schlagen wollte kamen immer näher und sein Puls raste. Schweiß stand ihm auf der Stirn und er wollte nur noch weg, die Angst kehrte zurück und der Zwilling bewegte sich keinen Moment. Das ihm bereits die Tränen in den Augen standen erkannte er erst, nachdem sich jemand dazwischenwarf, den Aufprall mit Bokuto mit seinen eigenen Körper abfiel und die Arme um ihn legte, was in direkt verunsicherte und zum Zittern brachte. „Shht, Honey", flüsterte eine vertraute Stimme. „Ich bin hier, alles ist gut. Hey. Schau mich an."

„Yūji?", fragte er mit weinerlicher Stimme. „Ja", lächelte dieser, bevor er sich zu dem Grauhaarigen drehte, welcher volle Kanne in ihn gekracht war. „Bokuto du Arsch", lachte er. „Das tat weh, man. Du Affe!"

„Teru?", sah nun Kuroo in seine Richtung. „Was machst du denn hier?", unauffällig wischte Atsumu sich die Tränen weg. „Ähm... ich hab ein paar Tage Schulfrei", grinste er. „Du meinst eher du schwänzt", lachte Suna. „Ja auch." Wieso war Terushima hier und viel wichtiger war wieso hörte er sofort auf Angst zu haben? Die Welt war plötzlich nicht mehr schwarz-weiß, sondern wurde in den hellsten Farben erleuchtet. „Ich muss euch mal den Setter entführen", meinte er und wandte sich Atsumu wieder zu. „Ich will mit dir was essen gehen, hast du Lust?", fragte er sanft nach und erntete ein Nicken. „Ich muss erst duschen." Während Atsumu unter der Dusche stand, saß Terushima auf dessen Bett. Es hatte sich einiges verändert und doch spürte er das er noch eine Chance hatte in das Leben von Atsumu zurückzukehren, wahrscheinlich war er genau richtig gekommen, denn er hatte den Blick von Atsumu gesehen, die Angst. Was hatte Haru nur mit ihm gemacht? „Ich muss nur noch Klamotten anziehen", sagte der Zwilling, nachdem er in das Zimmer zurückkam und die blonde Schönheit auf seinen Bett sitzen sah. Terushima sah nicht zu ihm, denn Suna hatte ihm gestern Abend bereits geschrieben, dass er überall Blaue Flecken hatte, es war also klar was vorgefallen war. „Wieso bist du wirklich hier, Yūji?", wollte Atsumu wissen und zog sich an, wobei ihm die Knochen weh taten. „Ist das nicht klar?", fragte er. „Ich wollte dich wiedersehen. Du bist mir aus dem Weg gegangen und ich habe nichts mehr von dir gehört. Jede Nachricht hast du gelesen aber geantwortet hast du bis gestern nicht. Die ersten drei Tage kam nichts, deine Nachrichten blieben ungelesen, gestern jedoch habe ich eine komische Nachricht erhalten", sagte Terushima und wagte einen kurzen Blick, als er merkte, wie das Bett neben ihn nachließ und Atsumu sich vorsichtig neben ihn setzte. „Was stand denn da?", fragte der Zwilling nach. „Naja zuerst einmal war mein Name falsch geschrieben", lachte er. „Yūji ich will dich nicht mehr sehen, lass mich endlich in Ruhe. Ich habe dich nie geliebt.", zierte er die Nachricht auf LINE.

Suna hatte nicht gesehen dass Atsumu ein Handy bei sich hatte, weshalb Terushima sich sicher war, dass diese Nachricht nicht von dem Miya kommen konnte. „Und dann stand gestern Abend eine ganze Weile ein Auto vor unseren Grundstück. Anfangs habe ich nichts dagegen unternommen, doch dann ist es mir zu bunt geworden, weil er aus dem Wagen ausgestiegen ist und mit dem Fernglas versucht, hatte bei mir ins Zimmer zu gucken, wobei er gemerkt haben musste, dass er dabei keinen Erfolg haben konnte, immerhin liegt unser Haus sehr weit von der Einfahrt entfernt", meinte er und Atsumu zuckte zusammen. „Haru?", fragte er. „Ja", kam die Antwort. „Naja, dann habe ich meinen Vater aus seinem Büro in mein Zimmer zitiert und er hat sich das Ganze ein Weile angesehen, bis ihm der Geduldsfaden geplatzt ist und er selbst das Haus verlassen hatte. Du hättest das sehen müssen, er hat wirklich versucht ihm zu entkommen, doch Dad war ziemlich wütend und hat ihm den Weg mit seinem Auto später abgeschnitten. Tatsächlich hatte der Penner es zum Auto geschafft. Haru musste dabei eine Vollbremsung hinlegen, was nicht direkt geklappt hatte und somit hat mein Vater nun eine unschöne Beule an seinem Bugatti, welche Haru ziemlich teuer kommen wird, doch darum geht es nicht. Er hat ihn zur Rede gestellt und gesagt er sieht von der Beschädigung seines Wagens ab, wenn er uns in Ruhe lässt, damit meinte er auch dich", lächelte er. „Wenn du also willst, bist du frei."

Frei? Was bedeutete denn frei? Haru würde nicht so leicht aufgeben. Das wäre zu einfach. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro