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The Show must go on

„Okay, Yūji", meinte die Blondine dann und sah ihren Bruder an. „Nur zum reinen Verständnis, mein Bruder, welcher du ja bist, hat nun vor hier zu versauern und vor sich hin zu vegetieren?", fasste diese das Gespräch zusammen und wirkte nicht so, als würde sie tatenlos zu sehen.

„Habe ich das gesagt?", setzte dieser sich nun auf und funkelte seine Schwester bedrohlich an. Dies war doch nicht ihr Ernst.

„Gesagt nicht, jedoch schließt dein Verhalten darauf", grinste sie und wusste, dass sie ihren Bruder damit in direkt in die richtige Richtung gelenkt hatte.

„Schön, Ram", meinte dieser dann, schien einen Moment lang nachzudenken. „Wenn du an meiner Stelle wärst, was würdest du dann machen?"

„Ich? Naja, ich würde wahrscheinlich versuchen den Kopf freizubekommen. Geh doch mal raus, zu Suna oder geh joggen."


Stimmt beim Joggen hatte er den Kopf immer freibekommen, auch wenn ihn dies an Atsumu erinnerte, denn anfangs waren sie immer zusammen losgewesen. Damals, was sich ewig weit weg anfühlte, war er eher aufgestanden. Dabei hatte ihn die Art von Atsumu damals total genervt, immerhin hatte ihn dieser nicht direkt rangelassen und machte ihn zu einem anderen Menschen. Legte sogar seine primitive Art in eine andere Richtung, womit er deren Denkweise total veränderte. So ignorierte Atsumu diesen, doch sorgte all dies nur dafür, dass er sich immer interessanter gemacht hatte und Terushima in die Enge getrieben worden war, denn er wollte diesen Blonden unbedingt unter sich haben. Seine Bedürfnisse schienen damals etwas in den Hintergrund gerückt zu sein. Und auch jetzt dachte er nicht daran sich bei jemanden Lust bescheren zu lassen, obwohl er wusste, wie er auf andere wirkte, es ein leichtes Spiel wäre, jedoch wurde die Stimme der Vernunft immer lauter in ihm.

Der Zwilling hatte er geschafft ihn vollkommen in seinen Bann zu ziehen, mit allem was er tat und seine Gefühle für diesen waren so stark, dass es nur noch ihn gab. Atsumu schaffte es sein Leben farbenfroh zu machen. Man sagte immer es ist das Herz was ausschlaggebend ist, wenn wir verliebt sind, dabei spielt sich der eigentliche Prozess in unserem Gehirn ab. Dort manifestiert sich dieses Gefühl verliebt zu sein. Einige behaupten auch die Liebe geht durch den Magen und macht angeblich blind, was auch im Grunde genommen richtig ist. Die Hormone spielen verrückt wir rasen direkt auf Wolke sieben zu und fühlen uns wie high von diesen Emotionen. Liebe macht eben süchtig, betrunken und blind. Dies alles verschwindet allmählich, wenn wir uns in einer Beziehung befinden, jedoch entsteht hieraus das, was wir Liebe, nennen. Sind wir verliebt läuft ein schleichender Prozess bei uns ab, welcher uns mit sich reißt und für Leidenschaft und Euphorie sorgt.

Atsumu Miya machte sich unwahrscheinlich interessant für ihn, gewann sein Herz, indem er ihn nicht sofort an sich heran ließ, sondern ihn auf Abstand hielt.

Eine vielleicht sonderbare Art jemanden für sich zu gewinnen, aber wenn er meinte damit Erfolg zu haben, dann bitte schön. Ihm war selbst klar, dass Terushima auf dieses Spiel nicht eingehen würde und er würde ihn auch nicht dazu bekommen, dass dieser geduldig wartete, doch er würde sich ändern. Und wenn nicht, tja dann würde er ihn nicht bekommen. Das klang einfach viel zu kompliziert, wenn man es mal genauer betrachtete, doch vielleicht war der Ansatz gar nicht so schlecht. Denn wenn man Terushima kannte, dann wusste man auch, dass dieser nichts anbrennen ließ und bestimmt wäre er eine ziemlich interessante Nummer, doch war dieses Verhalten wirklich alles? Wollte der Blonde sein Leben nur mit Betthäschen verbringen und sich niemals in echte Gefühle und eine Beziehung einlassen? Trostlos, einsam und ziemlich primitiv. Und doch war dies genau das Ding des Gepiercten.

Sex konnte man an fast jeder Ecke bekommen bei der Liebe sah die Sache ein kleines wenig anders aus. Dies war Yūji bewusst, doch hatte er ganz klar nicht vor sich zu binden, um sein Leben mit ein und derselben Person zu verbringen. Denn Liebe brachte Schmerz mit sich. Nach der Sache mit Semi war ihm das bewusst geworden, denn immerhin hatte er versucht nur noch Zeit mit dem Aschblonden zu verbringen und andere Kerle auszublenden. Das hatte ihm auch soweit keine Probleme bereitet, denn er kam mehr als nur genug dabei auf seine Kosten und doch hatte dort etwas Entscheidendes gefällt, was dafür gesorgt hätte, dass man die Sache länger durchziehen konnte. Gefühle und danach sehnte er sich, wenn auch nur zum Teil.



Terushima selbst war genau zweimal in seinem Leben verliebt gewesen. Bei beiden hatte es sich ähnlich angefühlt: Schmetterlinge im Bauch, Grinsen wie ein Honigkuchenpferd und er war einfach gut drauf, glücklich und das Leben fühlte sich einfach gut an. Dieses mag sich kitschig anhören, ist es auch, doch wer es noch nie gefühlt hatte der konnte auch gar nicht verstehen wie atemberaubend sowas sein kann. Viele Dinge verlieren an Wichtigkeit bei uns, denn es ist nur noch wichtig, dass wir möglichst viel Zeit mit dieser Person verbringen. Jemand an seiner Seite zu wissen ist eben ein schönes Gefühl. Die bekannte rosarote Brille lässt uns blind durch die Welt schreiten.

Damals, sowie heute, fühlte er immer noch wie gestern für Oikawa. Der Braunhaarige schaffte es immer noch in seinem Kopf präsent zu sein, obwohl sie schon über zwei Jahre nicht mehr zusammen waren und doch war dieser seine erste große Liebe gewesen. Zum ersten Mal gesehen hatte der Blonde den Captain der Seijoh bei einem Trainingsspiel, in Miyagi, damals, welches seine Mannschaft damals verloren hatte. Doch im Leben gab es immer einen Gewinner und einen Verlierer und doch fühlte Terushima sich damals eher wie der Gewinner, denn er gewann etwas sehr Entscheidendes in seinem Leben, nämlich die Einsicht, wie es war sich zuhause zu fühlen, auch wenn es nur sehr kurz gewesen war die Zeit. Wobei dieses zuhause für diesen kein Ort gewesen war, sondern eine Person, nämlich Oikawa.

Es war noch nie so, dass Yūji sich wirklich viel von diesen ganzen Spielen versprach, so machte man dies rein zu seiner Belustigung, obwohl er es mochte, war es nicht so, dass es den Gepiercten sonderlich traf, wenn seine Mannschaft verlor. Spaß ist etwas, was er um jeden Preis niemals in seinem Leben vermissen möchte. Zwar hatte er versucht seine Mannschaft zu unterstützen, als Captain war dies ja auch die Aufgabe, jedoch wusste er eben auch, dass keiner von ihnen sich sonderlich Gedanken darüber machte, es ein Lebenlang zu machen. Niemand von ihnen wollte es zu seiner Berufung machen, wobei Terushima sich ohnehin nie Gedanken darüber gemacht hatte was genau er einmal werden wollte. Für ihn stand schon immer fest nichts zu machen, woran er keinen Spaß gehabt hätte.

Jedoch war er auch nicht dumm, wusste nichts war für die Ewigkeit geschaffen, denn niemand würde auf Ewig einen Job ausführen können, welcher einen jeden Tag mit Euphorie durchflutetet, allerdings wollte er sich noch nie mit weniger zufrieden geben. Allgemein war Terushima ein Mensch, welcher sich nicht mit einem Trostpreis in seinem Leben zufrieden stellen würde. Einer der Gründe, warum er tatsächlich noch nie weiter als Fummeln gegangen war, obwohl dies ihm wohl einfach keiner zutrauen würde, denn damals schon kam er rüber wie ein Bad Boy, dabei war er dies in Miyagi nicht gewesen. Jedoch war der Blonde ein Meister, wenn es darum geht Dinge zu verdrehen und Menschen zu täuschen, weil er es eben nicht anders von den Eltern gelernt hatte, auch wenn diese sich keine große Mühe mehr gaben ihre nicht funktioniere Ehe zu verstecken. Doch was sollte er schon dagegen machen? Terushima hatte sich daran gewöhnt, man lernt mit der Zeit einfach nur noch zu funktionieren, wie eine Maschine und stellte seine Gefühle hinten dran.

Jeder hat immer eine Meinung, dies ist auch gut so, doch sollte man nicht gewissermaßen die Meinung anderer auch verstehen und diese nicht permanent in Frage stellen? Ich meine es ist gut und schön so zu leben, doch würde ich dies nicht als den einen Weg ansehen, welche richtig ist. Meiner Meinung nach wäre es einfach besser, wenn die Menschen anfangen zu denken, sich aufeinander einlassen und eben auch Ecken und Kanten akzeptieren. Sowas dachte auch Yūji damals, doch bewahrte er dieses Bild, ließ sich nichts anmerken und gab sich auch immer noch so nach außen hin.

Terushima Yūji der Bad Boy, der sie alle nach Hause nimmt. Dies war es was man von ihm dachte und bestimmt zwangsläufig immer noch denkt, doch hatte er auch nach Atsumu, mit Ausnahme von Oikawa niemanden mehr angefasst.

Wenn man im Mund aller war, so hatte man zumindest, zum Teil, die Chance dafür sorgen zu können, was andere über einen dachten und erzählten. Sind wir doch mal ehrlich kaum jemand macht Komplimente über andere, denn es ist viel interessanter wenn wir Unwahrheiten weiter tratschten, können. Traurig diese Welt. Viele Menschen bewahren ein anderes Bild nach außen hin, sie lächeln, wie Oikawa zum Beispiel, obwohl es innerlich anders aussah. Schwach zu sein, wird in der Gesellschaft als etwas Schlechtes abgestempelt, jedoch ist es eigentlich bemerkenswert, wenn wir zeigen können das wir eben nicht immer funktionieren können und perfekt sein können. Man ist keine Maschine und diese Maske, welche man aufsetzte, lag sehr schwer auf den Schultern von einem, sie fallen lassen zu können, ist nicht schwach, nein es zeigt wahre Stärke. Kaum jemand bekam Anerkennung, wenn ihm ein Fehler unterlaufen war, dabei passiert dies bei jedem.

Auch Terushima hatte sich danach gesehnt für eine Person unentbehrlich sein zu können und traf dann damals auf den König, seinen König. Seinen Darling.

Oikawa war hübsch, keine Frage, spielte gut, keine Frage, denn nicht ohne Grunde nannte man diesen Schönling den König des Spielfeldes, allerdings bescherte ein anderes Spiel um weiten noch besser. Den Schein bewahren, lächeln zu können, obwohl es in einem drin nicht so aussah. Der junge Setter war mit 15 Jahren durch die Hölle gegangen. Dabei war er mehr als sein Körper.

Seine Eltern kümmerten sich nicht um seine Belangen, waren selten zuhause und eine Nanny kümmerte sich bereits viele Jahre um den jungen Setter. Allerdings ist dies nicht alles, denn in ihm sah es ganz anders aus. Erfolg und Anerkennung im Leben ist nicht alles. Nein, es gibt Dinge, welche weh tun, verdammt weh. Du kannst jemanden körperlich und geistig Schaden zufügen, jedoch kannst du dies auch zeitlich schaffen.


[Trigger Warnung zwecks angedeuteter Vergewaltigung]

Selbst die Tatsache das irgendwann Kageyama Tobio kam, offensichtlich sowas wie ein Naturtalent war, verletzte ihn nicht so, wie die Minuten in dem Raum, auf der blauen Matte. Seine Mannschaft wollte am letzten Tag, an der Kitagawa Daichi, zusammen essen gehen und er hätte es sich gewünscht, einfach mit Iwaizumi direkt mitgegangen zu sein, doch tat er dies nicht. Weil er dumm war? Nein, denn niemand kann dies vorhersehen, weil niemand daran glaubt, wie böse Menschen sein können. Oikawa lernte es eben auf die harte Tour.

„Oikawa? Kommst du mal eben? Ich brauch deine Hilfe", hatte der Trainer gerufen und der 15-Jährige, welcher einfach für immer Volleyball spielen wollte, kam den Wunsch von diesem Mann nach. Dies würde sich als ein Fehler herausstellen. Aus Fehlern soll man lernen, sagen sie dir immer, aber warum muss man überhaupt welche machen? Selbstverständlich gibt es nicht nur die dummen Fehler, zum Beispiel der Fehler morgens den Wecker auszustellen, um den Tag zu genießen, neue Dinge und Menschen kennen zulernen, statt einen Termin wahrzunehmen. Die Arbeit oder die Schule zu schwänzen, um Orte zu entdecken, die einem ein gutes Gefühl geben. Es gibt aber auch die Fehler, welche dein Herz zerreißen und in kleine Stücken brechen lassen. Manchmal ist es so schlimm, dass du es nie wieder richtig zusammen setzten kannst und dir ewig ein kleines Stück fehlt. Man lernt mit der Zeit damit umzugehen und das fehlende Stück zu ignorieren, aber es wird trotzdem immer fehlen.

Du kannst von jemanden dazu gezwungen werden jetzt von einem Kind zu einem Erwachsenden zu werden. Dinge passieren sagt man immer, doch warum machen Menschen sowas? Warum töten wir uns gegenseitig, führen Kriege, denn man niemand hingehen würde, dann würden beide Seiten gewinnen. Wir müssen uns nicht zeigen wer der Bessere ist, denn wenn wir gar nicht damit anfangen sind wir alle gleich gut. Zwangsläufig ist alles was wir tun uns anderen zu behaupten schwach, unnütz und egoistisch.

Wir zwingen andere in die Knie, machen uns stärker und verletzten einander.

Der Trainer stand im Geräteraum und Oikawa war durch diese Tür gegangen, jene Tür, welche ihn stark verändert hatte. Dort stand nun also der Mann, welcher ihm seine Stärke, eine Schwäche eigentlich, aufzeigen wollte.

„Wobei brauchen Sie denn meine Hilfe?", hatte der Braunhaarige ihn gefragt, weil er ein netter Schüler gewesen war.

„Ich komme nicht an den Ball heran. Du bist kleiner und beweglicher als ich", lag unter dem Wagen, in einer Ecke, ein Ball eingeklemmt, zu dem er sich gebückt hatte. Stolz hielt der Junge diesen Ball in seinen Händen, präsentierte ihm, den Mann der sowas wie eine Vaterfigur für ihn geworden war, bekam nicht mit wie die Tür abgeschlossen wurde, und sah in die Augen seines Penigers. „Ich werde es vermissen dir beim Training zusehen zu sehen können."

„Hier, bitte schön", wollte der Setter den Raum verlassen, doch war die Tür verschlossen gewesen. Die Händen fuhren über die Seiten des Junges entlang, sämtliche Alarmglocken läuteten bereits bei ihm allerdings war es zu spät.

In einem solchen Moment ist man eingefroren vor Angst, sich zu wehren können die Wenigsten dann noch, denn die Angst ist präsenter als niemals zu vor in einem verankert. Vielleicht schafft man es noch nach Hilfe zu rufen, zu sagen Lass es, doch wird man bald darauf verstummen. Die Seele bricht.

Der Mann hatte ihn gepackt, gegen den Mattenwagen gedrückt, gierig waren die Hände überall dort gewesen, wo ihn vorher niemand jemals angefasst hatte. Dieser Augenblick geht schnell, verdammt schnell, so war die Hose in einem Satz nach unten gezogen. „Halt Still!", war alles was er hörte, denn alles schrie in ihm und war so laut. Unerträglich laut gewesen.

I'm more than my body.

So stand er hinter ihm, befriedigte sich selbst und wenn Oikawa gedacht hatte dies wäre es schon gewesen, so irrte er sich, denn direkt , einen verzweifelten Herzschlag, später würde er dessen Erektion am Eingang, welche schmerzhaft in ihn eindrang. Ein stechender Schmerz war das Resultat daraus, die Erkenntnis darüber, dass der Mann ihn vergewaltige, traf ihn. „ICH WILL DAS NICHT!", doch zu spät. Es war kein schlechter Traum, es war real und es fühlte sich einfach furchtbar an.

Eine Vergewaltigung kann körperliche Verletzungen im Sinne eines medizinischen Traumas verursachen und geht in der Regel mit schweren seelischen Verletzungen im Sinne eines psychischen Traumas einher. Manche schweigen lebenslang, weil sie Angst haben, sich beschmutzt fühlen und es selbst als Schwäche ansehen, immerhin hatten sie sich nicht gewährt.



Und genau diese Menschen fanden zueinander. Terushima macht ihn zu seinem König. Man kann Jungfrau sein und trotzdem nach außen hin so wirken, als sei dies nicht so und Terushima dachte ihm ging es nicht viel anders, obwohl der Blonde mitbekommen hatte, dass ihm viele Weiber hinterher starrten und ihn um Dates baten. Jedoch war er sich fast sicher, dass er kaum eine davon an sich heranließ. Vielleicht ließ er auch niemanden an sich heran, dies war eine reine Spekulation, welche rein intuitiv war und nicht auf Fakten beruhte.

Wobei im Grunde ist dies auch egal, denn wir alle kommen nackt und unschuldig auf die Welt.

Sein Vater predigte mir immer „Sei ein Mann" und dies war Yūji auch. So stand er seinen Kerl, jedes Mal auf ein Neues. Jeder konnte zum Mann werden, dass Leben forderte, einen heraus und man nahm diese Herausforderung entweder an oder lief davon. Doch war er damals nicht weggelaufen, denn er wollte diesen Captain, welcher ein tragisches Schicksal hatte, um jeden Preis an seiner Seite wissen.

„Komm zu mir mein Schätzchen", seine Stimme war Musik für die Ohren und Balsam für seine Seele und sie jagte ihm Blitze durch den gesamten Körper.

Man musste schnell sein, wie fließendes Wasser, man musste stark sein wie ein Taifun und man sollte heiß sein wie Höllenfeuer. Und gleichzeitig musste man so geheimnisvoll sein, wie der Mond. Beiden war dies und beide verliebten sich ineinander.

Dieses Trainingsspiel brachte ihm so viel. Hier war er und der Tag, der Veränderung brach an, ein Tag welcher der Blonden alles bescheren konnte, vielleicht verlor er das Spiel, aber gewann etwas viel Besseres. So waren sie wild und frei und doch eins mit ihrer Welt, auch wenn das entscheidende Puzzleteil ihnen nach wie vor fehlte, welches alles perfekt machen konnte für sie. Ein neuer Morgen war angebrochen, ein neues Leben, ein junges Herz ungezügelt und verwegen und alles wartete auf diese Chance.

„Hier bin ich", nuschelte Terushima. „Schau nur her, was ich dir geben kann", grinste er vor sich hin und sah, wie Oikawa zu ihm sah, doch verstand er die Worte nicht, denn sie waren nicht für seine Ohren bestimmt gewesen.

Normalerweise wollte der Gepiercte keinen Liebeskram und wollte von alldem nichts wissen, doch er war anders, er löste direkt dieses Gefühl in ihm aus, dass Terushima sich nach etwas sehnte, ohne zu wissen, dass dies existierte. Ähnlich erging es ihm später bei Atsumu Miya, denn auch dieser spielte das Spiel der Liebe mit ihm.

Ganz klar er war in die Falle gelaufen, ohne es zu wissen, wer im Hintergrund die Fäden in den Händen hielt. Dies ist ein unglaubliches Gefühl.

Jeder gibt dir vor, was du tun und was du zu lassen hast, doch sind wir mal ehrlich es macht uns nicht glücklich, wenn man uns immer nur vorgibt, wer wir zu sein haben. Lasst doch einfach jeden so sein, wie er sein mag, dies würde alles so viel vereinfachen.

Man sah nach rechts, wenn sie Menge es tat und jeder wusste es besser, wie die Zukunft doch aussehen würde für einen selbst.

Totaler Nonsens, denn wir , nur wir, bestimmen in welche Richtung wir voranschreiten wollen, zumindest sollte dies so sein. Zwischendurch ist es ratsam auf sein Herz zu hören und nicht darauf was logisch ist. Denn durch reine Logik lässt sich eben auch nicht alles erklären. Logik ist das richtige Denken, um bestimmte Dinge zu erklären. Wenn es regnet, ist es nass, dies ist eben so und genau sowas umfasst Logik. Liebe anhand von Logik zu erklären ist meiner Meinung nach nicht komplett möglich, hier gehört eine Menge andere Dinge dazu. Eine Mathematikaufgabe lässt sich auch mit dieser perfekt lösen. Doch ist Liebe keine Gleichung in diesem Sinne.

„Oi! Captain!", waren die ersten Worte, welche Terushima bewusst an ihn gerichtet hatte. Vor diese stand wieder eine Scharr von Mädchen, sie himmelten den Braunhaarigen eben an, etwas was sich wahrscheinlich niemals wirklich ändern würde. Nach einem kurzen Gespräch, wobei sie einander ansahen, flirteten steckte Terushima diesem einen Zettel mit seiner Handynummer in die Tasche und wusste das Oikawa sich bei ihm melden würde. Hier begann seine erste Liebesgeschichte.

Mr. Perfekt: Anscheinend läuft alles genauso, wie du es geplant hast, oder?

Teru: Sieh mal an wer mir da schon schreibt... Der große König höchst persönlich!

Mr. Perfekt: Scheint so...

Teru: Ich hätte gedacht du lässt mich etwas mehr zappeln. Aber anscheinend habe ich dir deinen hübschen Kopf verdreht ;)

Mr. Perfekt: Hast du doch gar nicht!

Teru: Lassen wir das so stehen.

Du warst es, du warst es immer und du wirst es immer sein für mich. Der Ort, an dem ich zurückkehren konnte, wenn es mir schlecht ging. Ich werde dich immer lieben und jede Faser meines Körpers sehnt sich nach dir. [ Ich fühl es noch, als wär's gestern von YuukiChuzzard und BMW- Cookie]

Unter dem Kirschbaum in seinem Garten sagten die beiden sich die drei magischen Worte das erste Mal.

„Ich liebe dich"



„Morgen geh ich joggen, Ram", hörte er sich selbst sagen, denn heute war er nicht mehr in der Lage etwas produktives zu machen. Eine Nachricht leuchtete auf seinem Handy auf. Er hatte nämlich einen LINE Gruppenchat, in dem viele Spieler und Freunde von damals drin waren.

Bokuto: HEY HEY HEY. Es ist lange her, dass wir alle etwas gemeinsam gemacht haben. Nächste Woche treffen wir uns alle. Jemand eine Idee wo?

Teru : Meinetwegen ich habe ja den Platz. Sagen wir nächste Woche Freitag, 20 Uhr?



Eine Party? Warum nicht?

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