Ja, ich liebe dich
Die Party war einfach total eskaliert, aus dem Ruder gelaufen und Terushima wusste weder ein noch aus. Zu allem Übel war dort noch das Chaos mit Atsumu. Wie konnte es nur dazu kommen?
Zu allem Übel klingelte dann auch noch sein Handy, sein Vater. Als er das auf das Handy sah stellte er fest, dass dieser bereits einige Male angerufen hatte und er schien auch nicht locker zu lassen.
„Ja Vater?", nahm er den Anruf an.
„Yūji? Kann es sein, dass du eine Party schmeißt? Einer unserer Angestellten hat mich angerufen, weil die Party wohl offenbar etwas eskaliert, ist", fragte dieser ihn. Die Stimme war sehr monoton, ließ keine Reaktion auf das was hier lief erkennen. „Ich habe deine Schwestern auch versucht angerufen, allerdings sind auch diese nicht an ihre Handys gegangen."
„Etwas ja", gab der 18-Jährige zu.
„Das Haus steht noch, ja?"
„Ja soweit ja. Nein.. ich weiß es ehrlich gesagt nicht...", kam es kleinlaut, während er sich durch seine Haare fuhr. Das Haus war eine Sache, sicherlich eine teure Sache, jedoch nicht im Moment das Wichtigste für ihn.
„Du wirst den Mist wieder geradebiegen, hast du mich verstanden?"
„Ja Vater... Ich lege jetzt auf und schaue was ich machen kann", dann legte er auf, setzt sich auf einen Stuhl und ließ den Mist der letzten Stunden Revue passieren. Sein Blick ruhte auf der Wand, war das ein Eulen Sticker? Von der Küche aus konnte er einen guten Blick über das Chaos gewinnen, wer sollte das nur jemals wieder aufräumen? Denn er war sich sicher, sofern der Vater ihn nicht eigenhändig den Hals umdrehte, dieser zumindest den Angestellten verbieten würde ihm beim Aufräumen zu helfen. Wobei auch dies eher das geringste Problem war. Gestresst fuhr er sich abermals durch seine blonden Haare. Was sollte er nun machen? Gerade war so ein Moment, wo er sich wünschte Atsumu an seiner Seite zu wissen.
„Ladies and Gentlemans", hörte er dann die Stimme von Bokuto und sah diesem mit einem Mikrofone in der Hand, auf dem Carport stehen, vor diesem stand offensichtlich zwei Jungs, jedoch erkannte er sie nicht, da sie mit dem Rücken zu ihm gedreht standen. „Ich habe hier zwei Prachtexemplare von Männern vor mir stehen, welche ich euch gerne bei meiner Hol das Stöckchen show- Lover or Looser vorstellen werde. Hier zu meiner Rechten habe ich meinen Teamkameraden Konoha Akinori, dieses hübsche Exemplar ist nämlich noch auf Brautshow. Einige Dinge zu Konoha, hier dürfen sich bitte nur die Ladies melden. Er ist 18 Jahre alt und will nach seinem Abschluss in die Pharmaka Industrie, somit habt ihr einen erfolgreichen Partner. Als sein Captain kann ich außerdem sagen, dass Konoha ein sehr netter, aufgeschlossen und ehrlicher Mensch ist. Auf jeden Fall ist er ein Hauptgewinn", sprach er und lachte. „Zu meiner Linken seht ihr den Captain der Karasuno Volleyballmannschaft, welcher immer noch, unerklärlicherweise", dabei schweifte sein Blick zu Sugawara „Single ist. Daichi ist es denke ich egal welches Geschlecht seine zukünftige Liebe haben wird. Hier hättet ihr später einmal jemanden, welcher euch beschützen könnte, denn Daichi möchte zur Polizei gehen..."
Kamel? Wo kam bitte ein scheiß Kamel her? Und wieso ritt Atsumu dieses?
„Bei was soll ich mitspielen?", sah der Blonde von dem Rücken auf Bokuto herab, während Suna das Kamel stoppte und an einem Band festhielt. Hatten sie das Vieh von dem Wanderzirkus geklaut, welcher derzeit in der Stadt war? Wessen Idee war das bitte gewesen? Doch dann kam auch schon Kuroo zum Vorschein, welcher lässig grinsend zu seinem besten Freund schaute und anscheint etwas damit zu tun hatte.
„Ich mache eine Show und du hast meinen Kandidaten bei Hol das Stöckchen Lover oder Looser gerade die Tour vermasselt mit deinem Auftritt, Miya" tadelte er diesen. „Neue Regeln. Du musst allen beweisen, dass du ein Hauptgewinn bist."
„Und wie? Natürlich bin ich das. Ich meine hallo guck mich an", strich er sich über das T-Shirt und hob es dann ein Stück nach oben und präsentierte allen seinen Six Pack.
„TSUMU!", kam Osamu dann auf seinen Bruder zugelaufen und riss das Oberteil nach unten. „Was machst du da?"
„Das ist übrigens mein Zwilling, welcher mit meinem damaligen Freund gebumst hat. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn ich bin froh dieses Stück Scheiße nicht mehr an meiner Seite haben zu müssen."
Das hatte er nicht wirklich gesagt oder? Doch hatte er. Und es traf Terushima direkt ins Herz.
„Weißt du Yūji", stellte sich Oikawa nun hinter ihm. „Ich kann verstehen das er leidet und ich verstehe seine Verdrossenheit. Die Verbitterung der Liebe wenn nur hoffen bleibt. Man kann verstehen wenn er wegen dir verschlossen bleibt. Er neben dir seit Wochen weint. Tränen die er dir offen zeigt. Und jetzt sollte er gehen mit seinen glücklichen Tagen. Und dich nie wieder zurück in seine Arme nehmen. Er sollte dich loslassen und ganz allein lassen. Wäre die Liebe ein Verlust würde es anders sein."
„Was weißt du denn schon? Wegen dir ist er doch so betrunken", zischte Terushima, drehte seinen Kopf und sah in seine Augen.
„Wegen mir? Ich denke eher wegen dir, weil du es einfach nicht lassen kannst mit dem Feuer zu spielen. Hat dir niemand gesagt, dass Feuer auch heiß sein kann? Es sogar für dich zu heiß ist. Du hälst dich für einen so unantastbaren Menschen, Terushima, dabei bist du im Grunde einfach erbärmlich. Du bist allein und ziehst jeden mit dir in die Scheiße. Weißt du, auch wenn es unter meinem Niveau ist, ich habe verdammt gelitten damals. Doch im Grunde sollte ich ihm wohl danken, dass er mir gezeigt hat was für ein Mensch du bist. Einige Dinge ändern sich eben nie. Wir sind beide viel zu gut für dich."
„Ach? Ist das so? Ich versteh nicht was du von mir willst. Bringt es dein Vize nicht? Was willst du von mir? Salz in die offene Wunde streuen? Danke ja hast du geschafft...", grummelte er und sah wieder nach vorne.
„Nun ich finde da es ja nun geklärt ist das du Single bist stelle ich dir einige Fragen, damit wir schauen können wer für dich passend wäre. Stehst du auf Frauen oder Männer? Hast du Vorliebe?"
„Ich mag beides, jedoch bevorzuge ich Männer. Ja, ich würde sagen ich bin schwul, ja. Vorlieben? Nein nicht direkt. Ich mag alles, es sollte nur nicht langweilig sein", grinste der blonde Zwilling und schob seinen Bruder beiseite. „Was soll ich machen?", nahm er noch einen weiteren Schluck aus seiner Flasche.
„Sag mir eine Farbe", sagte Bokuto und grinste.
„Ähm.. schwarz."
„Und eine Haarfarbe", bat er ihn.
„Blond..."
„Du", zeigte der Grauhaarige auf ein Mädchen in einem schwarzen Top, welches fasziniert von dem Blonden war. „Knutsch erstmal mit ihr. Nur ein flüchtiger Kuss. Für den Zungenkuss suche ich dir in der Zeit einen hübschen Kerl", sah er sich in der Menge um. „Männer bitte alle vortreten, welche schwul sind oder es mal mit Atsumu ausprobieren wollen."
Während das Mädchen auf Atsumu zu ging scannte die goldenen Augen der Eule das Umfeld und dann sah er einen blonden Jungen mit einem schwarzen T-Shirt. Ob Atsumu der wohl gefiele? „Komm her", meinte Bokuto und zog diesen in die Mitte. Yūji sah sich das Ganze an und merkte wie er immer mehr innerlich am kochen war. Warum machte Atsumu das? Aus Rache? So war er doch gar nicht. Graue Augen starrten in seine Richtung baten stumm um Hilfe : Osamu. Was sollte er nun machen? Immerhin hatte man ihn eben noch als Stück scheiße betitelt, an dem man offensichtlich kein Interesse mehr zu haben schien. Nachdem er das Mädchen geküsst hatte, lieferte er sich einen ziemlich heißen Zungenkuss mit dem Jungen, auch wenn sich dieser nicht perfekt anfühlte, tat er das, denn er merkte genau die braunen Augen von Terushima auf sich. Einen Rückzieher würde er gewiss nicht machen. Dann musste er verschiedene andere Dinge machen, harmlose Dinge. Der Zwilling musste einem Jungen Sahne vom Bauch lecken, einem anderen musste er schmutzige Dinge ins Ohr flüstern, doch dann hörte man jene Stimme, welche Terushima zur Fassungslosigkeit brachte.
„Das ist ja ganz nett", trat Oikawa aus der Menge. „Du hast was Besseres verdient, Miya. Lass ihn los. Er geht. Du fühlst dich ausgenutzt. Damit er wiederkommt lügst du aus lauter Frust. Er ging seinen Weg und konnte damit nun dein Lachen brechen. Du fühlst dich wie ein Staffelwechsel. Na komm, Miya, wenn du so ein guter Lover bist, geh brav auf die Knie und lutsch mir einen."
„Hey Hey Hey", mischte sich nun die Eule ein. „So war das nicht gemeint...", kam es verlegen. Bokuto wollte lediglich ein bisschen Spaß verbreiten, er selbst wäre niemals so weit gegangen, den Blonden so zu erniedrigen. Denn hinter der Clowsmaske von Bokuto herrschte ein hoffnungsloser Romantiker, welcher wusste das Atsumu und Yūji stets aneinander vorbeiredeten. Hatte er die Hoffnung gehabt der Vollidiot von Terushima würde sich einmischen.
„Ist ja dein Schwanz", zuckte er nur mit den Schultern, ging auf die Knie und platzierte seine Hände an dem Hosenbund von Oikawa. „Sie sehen alle deinen Schwanz, Oikawa", sah er nun zu ihm hoch und sah, wie dieser den Kopf schräg legte.
„Na und, Miya? Ich habe nichts zu verbergen. Dann lass mich mal spüren was du kannst."
Atsumu senkte seinen Blick, sah hinter den Braunhaarigen und sah nun Terushima, wie er dort stand, die Arme verschränkt und ihn wütend ansah. Seine Lippen formten ein tonloses Nein, doch war es dafür zu spät und sah nahm er den Blick von ihm, öffnete den Gürtel von Oikawa und zog ihm die Hose ein Stück herunter. Er schaffte sich allerdings nur so wenig Platz, dass er seinen Schwanz aus der dunklen Shorts befreien konnte und diesen dann mit seiner Zunge zu verwöhnen. In seinem Kopf hatte er allerdings Terushima vor sich, hörte seine verruchte Stimme, bei der sich seine Härchen am ganzen Körper aufstellten. Erinnerte sich an das Kribbeln im Bauch, wenn dieser seine Hand in das blonde Haar legte, an diesen zog und Atsumu nach und nach mit seiner Haltung in den Wahnsinn trieb. Mit leicht geöffneten Augen sah dieser sich seinen trainierten Oberkörper an, die festen Oberarme, das leichte Six-Pack und seine ausgeprägte V-Linie, welche in seiner Hose verschwand. Ja, es war nicht Terushima, dass wusste er, doch versuchte er es angenehmer zu machen. Er liebte Yūji Terushima immer noch, würde dies wahrscheinlich immer tun, doch Suna hatte Recht Yūji tat ihm nicht gut, wenn er nicht bereit wäre zu ändern. Weswegen er sich nun zwischen seinen Beinen positionierte, frech über seine Spitze leckte, die Hand streichelte sanft über seine Hoden und brachte ihn damit leicht zum Keuchen. Knabberte er an seinen Dammbereich und übte etwas Druck auf seinen Schaft aus. Seine Lippen und der Mund übten dabei etwas stärken Druck auf dieser Stelle aus und verfehlten nicht ihre Wirkung. Atsumu sein Mund glitt beim Blasen um seinen Penis immer wieder etwas auf und ab. Arbeite er sich immer wieder nach oben und kam an seiner erogenen Stelle an: dem Eichelkranz. Mit seiner Zunge schickte dieser ihn in sein eigenes Reich und wurde direkt mit einem Stöhnen belohnt. An seinem Bändchen, das die Vorhaut des Penis mit der Unterseite von seiner Eichel verband, bescherte er ihm immer mehr Lust und spürte bereits, wie er zuckte, verlor dieser bereits einige Lusttropfen.
Eine Erinnerung überkam den Zwilling, sie fühlte sich so weit her an. Ihre ersten sanfte Berührungen.
„Ich will noch keinen Sex, sorry."
„Wir werden keinen haben, aber..." und weiter sprach er nicht, denn das nächste was der Zwilling spürte war das man ihn die Shorts auszog und dann waren da Hände, welche sich um sein Glied schlossen. Okay gegen einen runterholen würde er nichts sagen, doch ging Terushima einen Schritt weiter und nahm ohne Ankündigung seinen Schwanz in den Mund, umspielte ihn mit seiner Zunge und dem Piercing. Ließ diesen an seiner Spitze tanzen, fuhr in diese, neckte ihn und er erkannte die Vorteile eines solchen. Klar und deutlich spürte er, wie es ihn unheimlich anmachte. Allein wie Yūji zwischen seinen Beinen saß sah schon verboten heiß aus, doch dieses Gefühl war einfach nur eines: GEIL!
Die Beine ein wenig aufstellend schaffte er ihm mehr Platz und genoss es einfach. Was solls! Yūji hatte definitiv nie zu viel versprochen, denn er wusste sofort was ihm gefiel. Er war nicht zu schnell und nicht zu langsam, spielte mit ihm und schenkte ihm doch Liebe.
Ja, Miya Atsumu war in ihn verliebt, dass stand völlig außer Frage und er sehnte sich manchmal auch danach mit diesem weiterzugehen, doch wollte er nicht und Terushima schien dies zu verstehen. Er akzeptierte ihn, doch zeigte er ihm auch, dass sie einen Schritt weiter gehen mussten.
Nicht direkt das volle Programm, jedoch ein wenig naschen, dass wäre total okay. Und er wäre ein Vollidiot, wenn er dieses Verwöhnprogramm nicht annehmen würde.
Immer wieder fuhr er mit seiner Hand den Schaft von diesem hoch und runter. Manchmal ließ er seinen Schwanz aus dem Mund, küsste die Spitze und warf ihn lusterfüllte Blicke zu. Dieser Kerl war wahrlich Sex Pur. Allein seine Augen jagen ihn einen Schauer der besonderen Art über die Wirbelsäule.
„Mehr" bat er dann und Terushima grinste, wandte sich dann aber nicht direkt seiner Arbeit zu, sondern drehte sich, so dass Atsumu aus dem Augenwinkel ebenfalls einen guten Blick auf dessen Erregung hatte, welche nach Aufmerksamkeit schrie. Aus diesem Grund drehte er sich und umfasste ihn mit seiner Hand und nahm ihn in den Mund. Dies sah dann Yūji als Entschädigung und führte seine Künste weiter aus.
Den Schwanz des jeweiligen anderen in dem Mund trieben sie sich immer weiter an den Gipfel ihrer Lust. Das er jemanden einen geblasen hatte war auch eine halbe Ewigkeit her bei Atsumu und er hatte anfangs Probleme die Länge komplett zu umschließen, doch zwang ihn Terushima zu nichts, sondern spielte weiter mit ihm und forderte ihn einiges ab, nicht direkt durchzudrehen.
Die andere Hand lag von Yūji verdächtig nahe an seinen Arsch. Er würde doch nicht?
Doch würde er!
Denn das nächste was Atsumu merkte war ein angefeuchteter Finger, wann zur Hölle hatte er das bitte gemacht, an seinem Eingang, welcher in die Enge wollte. Nein, er würde nicht mit ihm schlafen, aber er wollte ihn reizen.
Männer konnten mühelos durch gezieltes stimulieren ihrer Prostata zum Orgasmus kommen, ohne dass man ihr Geschlecht anfasste, was beide wussten. Bevor er allerdings in ihn eindrang, beschleunigte er seine Bewegung mit der Hand, riss ihn beinahe davon und erst dann merkte er das er nun von zwei Seiten aus gereizt wurde.
Fuck! Das war so gut!
Immer schneller wurden ihre Hände. Yūji wusste, wenn er sich nicht zusammenreißen würde, er schon längst gekommen wäre, jedoch würde es bei Atsumu nicht mehr lange dauern, deswegen zwang er sich innerlich zur Ruhe. Eine Enge umfing seinen Finger und dann war es bei Atsumu vorbei und er kam heiß in seinen Mund, ohne von ihm abzulassen reizte Yūji ihn weiter.
Dann war es auch bei Terushima vorbei und er erreichte endlich seinen langersehnten Orgasmus, durch die Person, welche er liebte.
Nachdem sie voneinander gelassen hatte, drehte er sich wieder zu dem Miya um, wischte sich mit dem Handrücken über seinen Mund und sah das etwas seines Spermas an den Mundwinkeln von Atsumu klebte, weshalb er ihn küsste und mit der Zunge darüberfuhr.
Grinsend sah er ihn in die Tiefen.
„Halt einfach deine Klappe, Terushima", doch grinste er ebenfalls.
„Und? Habe ich dir zu viel mit dem Piercing versprochen, Schatz?"
„Du bist überheblich."
„Nein nein...", meinte er dann, stahl sich noch einen Kuss, bevor dieser gähnte. „Ich weiß eben was ich kann."
Und jetzt? Was war jetzt? War er nur irgendein Ex des Gepiercten? Offensichtich schon, denn dieser stand immer noch dort, schaute zu und machte nichts. Oikawa ließ sich fallen, es fühlte sich einfach zu gut an.
Wenn wir in einer Beziehung sind, beginnen wir damit uns zu verändern und wenn wir noch davorstehen, eine solche zu führen versuchen wir auf die Person einzugehen. Man denkt über seine eigenen Worte mehr nach, versucht herauszufinden, wie weit man bei einer Person gehen kann und eine Veränderung tritt ein.
Plötzlich scheint es gar nicht mehr so wichtig zu sein wie voll unser Konto ist, denn Lebenszeit können wir davon ohnehin nicht kaufen. Viele Dinge, wovon wir dachten, sie wären uns wichtig, scheinen an Notwendigkeit zu verlieren. So sehen wir uns immer mehr in den Armen von jener Person zu liegen, welche unser Leben auf den Kopf gestellt hat und welche für das ganze Chaos in uns zuständig ist.
Eine Beziehung zu führen ist nicht immer leicht, denn wir müssen über unseren eignen Schatten springen und manchmal müssen wir gemeinsam einen Weg finden, welcher für beide Parteien in Ordnung ist. Oftmals ist das nicht leicht und es kann zu Streit zwischeneinander kommen. Viele werfen direkt eine Beziehung weg, wenn man mal nicht einer Meinung ist, dabei ist auch dies völlig normal. Menschen sind unterschiedlich, sonst wäre das Leben auch schlichtweg langweilig. Wir suchen immer nach jemanden der uns ergänzt, welcher aus uns einen besseren Menschen macht. Das wir dabei Dinge an uns selbst ändern müssen ist uns zunächst gar nicht wirklich bewusst. Dabei geht es nicht darum, dass man uns sagt man fände das T-Shirt unpassend, sondern das man uns darauf aufmerksam macht unser Verhalten ist scheiße.
Sie hatten einander aufgeben, zumindest versuchten sie es, auch wenn ihren Herzen sich nacheinander sehnten. Atsumu bekam nicht einmal mehr mit wie Oikawa kam, was er spürte war ein bitterer Geschmack auf der Zunge, dann entzog er sich ihm grinste herablassend, doch sagte er nichts. Schloss seine Hose und drehte sich um. „Was ganz ok. Aber das kannst du besser, Loverboy" und ging.
„Hör auf mit dem scheiß", rannte Terushima nun auf ihn zu ging auf die Knie und umarmte ihn. „Ich habe es verstanden, Tsumu. Lass es. Du verdienst nicht das Drama. Liebe und Geborgenheit ist alles nicht mehr Heimat, aber ich kann dafür sorgen das der Schmerz aufhört. Vertrau mir und komm mit."
Mit diesen Worten zog er ihn hoch und verließ den Platz mit ich, ging mit ihm in sein Zimmer, schloss die Türe ab, setze sich auf sein Bett und fuhr sich durch sein Haar.
„Ja, ich liebe dich", sagte Atsumu. „Ich wollte Haru verlassen für dich, doch nun weiß ich nicht mehr, ob du das überhaupt willst."
„Ich liebe dich, Honey", zog er ihn zu sich und küsste ihn liebevoll. „Die Zeit heilt alle Wunden."
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