Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Haru Ittsumo

Oh hallo? Wer ist denn das?

Offenbar ein Oberschüler.

Lässige Kleidung und ein charmantes Lächeln.

Er ist nicht hier, um aufzufallen.

Doch die Art, wie er seine Haare trug fiel auf.

Okay, ich habe angebissen.

Du scheinst dich für Tiere zu interessieren, somit haben wir etwas gemeinsam.

Nein, du bist kein normaler Oberschüler du bist mehr, viel mehr.

Dies waren die Gedanken des 35 Jahre alten Hundetrainers Haru Ittsumo.

Ob er ihn wohl angerufen hatte, wegen dem ehrenamtlichen Hundetrainer Job? Arbeitet er wohl hier?

Atsumu Miya wirkte auf den ersten Blick ein wenig verunsichert schaute den Mann ein wenig zu lang an und musterte diesen neugierig. Das charmante Lächeln, was dieser auf den Lippen trug, die wahnsinnig wunderschönen Augen, alles wirkte stimmig.

„Hallo mein Name ist Haru. Ich suche einen Atsumu Miya. Kannst du mir eine Auskunft geben, wo ich diesen finde?", hatte er gefragt.

„Ich bin Atsumu. Wie kann ich Ihnen denn behilflich sein?", sah er diesen an und musterte ihn genaustens.

„Sag bitte du", umspielte seine Lippen ein Lächeln. „Mach mich nicht älter, wie ich ohnehin schon bin."

„Okay. Wie kann ich dir helfen?"

„Du suchst einen Trainer, oder?"

„Ja. Wir haben einige Tiere, welchen wir nicht helfen können. Allerdings gibt es dort besonders einem, welchem ich dem Himmel auf Erden wünsche."

„Na dann. Zeig mir doch mal deinen Blizzard", grinste er und folgte dem Zwilling durch das Tierheim.

Vor einem Zwinger blieben die beiden stehen und der Hund schlug direkt an, er mochte Fremde nicht und ließ sich ohnehin nur von Atsumu füttern. Alle anderen wurden weggebellt oder sogar gebissen. Wobei keiner eine ernsthafte Verletzung dabei sich zugezogen hatte.

„Erzähl mir was über ihn", bat er den Miya.

„Ich weiß nicht. Ich habe dir doch eine E-Mail geschrieben."

„Das ist richtig, aber sieh mal", deutete er auf den Hund. „Wenn du sprichst, wird er direkt ruhiger. Erzähl mir also bitte etwas."

„Wir haben ihn im Winter letzten Jahres gefunden. Man hatte ihn angebunden und er war in einem sehr schlechten Zustand. Wir haben Probleme ihn zu füttern, ich meine er nimmt das Futter von mir an, allerdings will er einfach nicht an Gewicht zu legen. Vielleicht haben wir das falsche Futter für ihn. Manchmal erbricht er sich, schmeißt seine Wassernäpfe um und randaliert. Dabei weiß ich eigentlich, dass er gar nicht böse ist. So ein toller Hund kann gar nicht böse sein, ich denke viel mehr, dass man ihn dazu gemacht hat. Nicht der Hund an der Leine, sondern das Ende davon ist schuld an dem Verhalten von diesen Tieren. Niemand wird geboren und ist von Grund auf Böse. Kein Mensch und auch kein Tier", sagte Atsumu und sah dem Hund tief in die Augen und lächelte.

„Nein wir alle kommen nackt und unschuldig auf die Welt. Niemand ist von Anfang an Böse, wir entwickeln diese Eigenschaften nur, wenn man uns in die Enge treibt. Du bist sehr schlau für dein Alter. Wie alt bist du?"

„Ich bin noch siebzehn Jahre. Ich werde dieses Jahr allerdings achtzehn", meinte der Blonde dann und kniete sich hin. „Ich wünsche es mir so sehr, dass Blizzard ein zu Hause findet mit jemanden der ihn liebt."

„Ich kann zwar mit ihm arbeiten, aber ich kann nichts erzwingen, was er nicht will. Und wenn ich das so sehe, dann weiß Blizzard es am besten, was er will."

„Wie meinst du das?"

„Hunde sind schlauer als wir Menschen, sie riechen besser und sie sind deswegen auch viel feinfühliger. Er hat seine Bestimmung gefunden, schon lange bevor du mich angeschrieben hast."

„Ich verstehe nicht, Entschuldigung."

Verwirrung stand dem Jungen im Gesicht. Der Mann sprach in Rätseln.

„Du bist seine Zukunft, Atsumu. Es liegt an dir, ob du dich auf ihn einlässt."

„Meine Eltern würden das nicht zulassen", murmelte er, denn auch er hatte mal kurzzeitig mit diesem Gedanken gespielt.

„Das wird auch noch dauern. Komm dann beweisen wir doch allen, dass du dich nicht in ihm geirrt hast. Nicht wahr, Blizzard dein Herrchen sitzt vor dir, oder?"

Und dann begann der Hund zu Bellen und wedelte mit dem Schwanz, so als würde er die Worte genaustens verstehen, obwohl Hunde gar nicht unsere Sprache sprechen. Was sie auch gar nicht müssen, denn sie schenken uns so viel Liebe, sie haben es nicht nötig unsere Worte zu verstehen, denn sie sehen in unser Herz. Heilen es und erwarten keine Gegenleistung. Lieber eine dreckige Pfote, als eine Hand eines Menschen der falsch ist. Tier sind die bessere Form von uns und wenn du dich selbst erkennen willst, welcher Typ Mensch bist, dann schau in die Augen deines Hundes, denn er wird es dir sagen.

Wir begegnen jeden Tag Menschen, viele treten in dein Leben und direkt wieder heraus, doch einige wenige hinterlassen Spuren in deinem Herzen. Ihr erkennt Gemeinsamkeiten, seid auf einer Wellenlänge und daraus kann etwas Magisches entstehen. Wir erschaffen uns eine Zukunft, entscheiden uns für einen Weg und wenn wir uns sicher sind, dass dies uns glücklich macht, dann sollten wir nicht davon abkommen.

Das Training mit Blizzard tat beiden gut. Atsumu blühte auf darin auf, diesem unschuldigen Wesen zu helfen und hoffte das er seine Eltern eines Tages doch noch überzeugen konnte, doch wusste er eben auch, dass dies noch eine Weile dauern würde. Doch Haru versicherte ihm, dass sie es gemeinsam schaffen würden.

Das Haru seine Gedanken etwas anders waren behielt der Mann für sich, denn er war nicht dumm und wusste, dass er dies ein wenig anders angehen musste. Sicherlich hatte der Schönling eine Freundin, oder einen Freund, denn so wie er ihn angesehen hatte, musste er schwul sein. Doch in diesem Alter wussten sie doch alle nicht so wirklich genau was sie wollten.

Diese Generation entwickelte doch fast jeden Tag neue Sexualitäten und Pronomen, woher sollten sie, wie er dann wissen, was sie eigentlich wollten.

Haru Ittsumo wurde am 01. November 1985 geboren in einem kleinen unbedeutenden Provinzdorf in der Nähe von Hyōgo geboren. Wo der Stellenwert der Familie noch großgeschrieben wurde. Bereits früh in seiner Schulzeit hatte er erkannt, dass er Tiere liebte, so war dort eine Begegnung mit einer kleinen Eule gewesen, welcher aus seinem Nest gefallen war. Die anderen Schüler wollten diesen kleine Eule treten und mit ihr Ball spielen, doch war dies für ihn damals nicht in Frage gekommen. Immerhin war auch dieser ein Lebewesen und man tat einem Lebewesen nicht weh. Er hatte diesen mit zu sich nach Hause gekommen, ihn gerettet und aufgezogen. Seit dieser Begegnung hatte er eine Leidenschaft für Tiere. Doch war diese immerhin ein Wildtier und er gab sie schweren Herzens ab, da er dieses Tier zu Hause nicht halten konnte, da er gegen ihren natürlichen Willen wäre, was er wusste.

Ihm war aus diesem Grund schon sehr früh klar geworden, dass er Tierpfleger werden wollte, weshalb er eine Ausbildung in diesem Bereich erfolgreich und mit Bestnote abschloss. Seine Ausbildung hatte er in einem Zoo absolviert, doch hatte davor bereits ehrenamtlich in Tierheimen geholfen

Dieser Zoo musste damals allerdings geschlossen werden, weshalb er sich etwas Neues suchen musste. So hatte er damals die Stellenausschreibung für einen Job als Hundetrainer gemacht und eine Fortbildung vollzogen. Mit dieser hatte er sich kurze Zeit später selbstständig gemacht um sich besonders auf Traumata Hunde und welche mit speziellen Vorhalten spezialisiert. Um diesen auch gereicht zu werden, nahm er nie mehr als zwanzig feste Hunde in sein Training auf.

Einmal die Woche bot er den Leuten eine Welpen Gruppe an, versuchte die Leute über die unterschiedlichen Eigenschaften und Bedürfnisse aufzuklären und bemühte sich sehr, dass diese auch den richtige passenden Hund für sich fanden. Immerhin passte nicht jede Rasse zu jedem Typ Mensch und bei der Suche ging es nicht um das Aussehen, sondern um ihre typischen Verhaltensmuster. So musst ein Hund, welcher sportlich aktiv war, nicht unbedingt immer zu einer Person, welche ebenfalls genauso hitzig war, doch passte dieser Hund eben auch nicht zu jemanden, welcher gerne auf dem Sofa saß und sein Leben genoss. Ein Mittelweg war stets das was Haru sich wünschte.

Mit seinen 35 Jahren war er erst einmal in einer Beziehung gewesen und diese war gänzlich in die Hose gegangen. Dies lag aber schon einige Jahre zurück. Mitte 20 war er zu dem Zeitpunkt gewesen und sie waren 4 Jahre zusammen sind, hatten eine schöne Zeit und waren auch oft gemeinsam im Urlaub gewesen. Sein Freund hatte ihn die ganzen 4 Jahre beschissen, war fremd gegangen und ihm damit das Herz gebrochen. Deswegen war er so, wie er nun ist.

Haru hatte sehr früh erkannt, dass er schwul war, hatte allerdings ein riesiges Problem damit sich zu outen, weil es in Japan nicht gerne gesehen wurde. Aus dem Grund hatte er lange damit gewartet, wurde dann allerdings tatsächlich von allen akzeptiert. So schlimm, wie er gedacht hatte war es dann doch nicht gewesen.

Da seine Oma ihm immer gesagt hatte, dadurch das er schwul sei, nichts der Welt wieder geben zu können, in Form von Kinder, prägte sie diesem immer, wie wichtig es sei der Welt etwas wieder zu geben. Aus diesem Grund lebte er vegan, kaufte nur unverpackte Lebensmittel und verwendete so wenig wie möglich Plastik. Überall wo sich dies vermeiden, ließ suchte er nach einer Lösung, um das Klima nicht weiter zu verschlechtern.

Der Mann war schon immer sehr konservativ, war nicht spontan, mochte seine Routine, alles sollte am besten so bleiben wie es ist. Veränderung waren noch nie so sein Ding. Zwar nahm er sie an, doch tat er sich unheimlich schwer damit. Hatte er eine Leidenschaft entwickelt, gut oder negativ, war er sehr exzessiv, hing sich bei sowas total rein. Der Schwarzhaarige legte sehr viel Wert auf Äußerlichkeiten, dass er ordentlich rüberkam, war sehr höflich, weil es sich so gehörte, nicht sehr humorvoll. Doch kaufte er seine Sachen, aus Gründen der Nachhaltigkeit in Second Hand Läden ein, kaufte sich dort Kleidung, bevor er sich neue Sachen kaufte.

Auch Onlineshopping kam für ihn nicht in Frage, da dies nicht Nachhaltig genug war, außerdem wollte er viel lieber lokale Einzelhändel unterstützen.

Filme sah er gerne, aber genau wie beim Lesen eher klassische Dinge. So las er gerne klassische Literatur, neumodische Sachen tat er sich extrem schwer mit.

Auf Reisen ging er gerne, doch blieb er immer im Land, nicht so gerne außerhalb, um auch hier nicht das Klima negativ zu beeinflussen. Aus eben diesem Grund fuhr er auch ein Elektrofahrzeug.

Hilfsbereitschaft stand bei diesem Mann an erster Stelle, man konnte auf ihn zählen und er war in seiner Nachbarschaft sehr gut angesehen. Mit einigen von ihnen traf er sich regelmäßig zu einem netten Beisammensitzen.

Außerdem war er sehr naturbelassen. Liebte Gartenarbeit, obwohl er selbst keinen hatte, doch hatte er auf seinen Balkon seine Kräuter und sein Gemüse. Diese Aufgabe beruhigte ihn, es wirkte meditativ auf ihn und erfüllte ihn.

Stille Sache mochte er, weil er selbst eher eine ruhige, unscheinbare Persönlichkeit hatte, so Dinge wie mit der Konsole zocken waren nichts für den Mann. Ebenso wenig wie viel Musik hören, oder Fernsehgucken. So war er stets der Kerl.

Seine Lieblingsfarben waren dunkelblau, sowie dunkelgrün eben nichts Auffallendes, weil auch dies nicht zu ihm passte.

Zum Thema Medien sei folgendes gesagt, er besaß natürlich ein Handy, da er dort immer seinen Terminkalender griffbereit hatte, um dies für seine Kunden nutzen zu können. Es war auch ein neueres Modell, doch hatte er dort nur seinen Terminkalender drauf, LINE, benutzte dies aber kaum, weil er dies zu jugendlich fand. Lieber nutze er dies, um Bilder zu machen, wenn er spazieren war, um schöne Erinnerung von der Natur einfangen zu können. Immerhin genoss er solche Momente und sah sie sich gerne im Anschluss direkt daran an. In der Fotogalerie waren allerdings eher selten Bilder von Menschen, Städten oder lustigen Aktivitäten zu finden, weil ihn dies nicht interessierte. Doch hatte er eine reichliche Anzahl an Tier, Naturbildern oder gutem Essen, weil er sehr viel Wert darauflegte. Sein Geld gab er gerne für gutes Essen aus. Gab lieber ein paar Yen mehr in einem Restaurant aus, während die meisten eher wert darauflegten, die Pizza mögen einen sättigen, er selbst würde eher eine kleine Portion essen und war damit zufrieden.

Im Fernsehen sah er sich gerne Dokumentationen an, immerhin bildeten diese ihn. Selbstverständlich alles was mit Natur und Tieren zu tun hatte, aber auch gerne Biografien über Autoren, Historische Personen, welche wichtig waren und alles über die Antike. Dokumentationen, welche sich mit Baggern, Raumschiffen beschäftigten ließ er aus. Auch Themen über den Krieg ließ er aus, weil es ihn nervte.

In seiner Freizeit beschäftigte er sich gerne um seinen Pudelmischlingshund, welcher er aus einem Shelter im Ausland gerettet hatte.

Alles in einem war er ein sehr netter, verständnisvoller Mann, aber eben auch langweilig.

Doch genau dies wollte Atsumu, nach dem eher plumpen Terushima haben. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro