Epilog
Gefühle ändern sich. Angeblich verändern wir Menschen uns alle sieben Jahre. Suna glaubte nicht an sowas und doch glaubte er daran, dass man nicht immer auf alles was einem passiert einen Einfluss hatte. Mit Gefühlen sollte man nicht spielen, sie sind kein Spielzeug. In den Händen, der falschen Menschen, konnte diese sogar zu einer Waffe werden.
Emotionen begleiten uns jeden Tag. Wir erleben Höhen und Tiefen, wachsen heran und formen dabei an unserer Persönlichkeit und manchmal da entwickeln wir uns auch weiter. Schreiten in eine andere Richtung voran, eine mit der niemand gerechnet hatte. Und genau dies wiederfuhr ihm.
„Uff bist du eng...", riss Suna sich zusammen. „Anal ist Herausforderung bei dir..." Das Mädchen sah ihn mit halb geschlossenen Augen an. „Du bist unglaublich schön, Rintarō..." flüsterte diese und küsste ihn leidenschaftlich. Dann wurde er noch härter und bevor er kam, flog die Tür auf und Osamu stand mit aufgerissenen Augen im Badezimmer und sah seinen Ex und sie in der Dusche und wie die beiden Sex hatten. „Suna?", kam die brüchige Stimme von ihm. „Verpiss dich.", antwortete dieser ihm knurrend und nahm sich das was er wollte. Suna Rintarō hatte sich entschlossen, er wollte sie. Sie sah zu ihm, biss sich auf die Lippen und genoss ein wenig den Anblick, wie der Grauhaarige dort stand, ihn als Verlierer zu sehen, befriedigte sie und sie kam erneut zum Höhepunkt. Eigentlich war es verrückt, was hier lief, doch so ist die Liebe. Meistens kommt sie in den Momenten, in denen du selbst niemals damit gerechnet hättest. Dies kann Fluch und Segen zu gleich sein. Jedoch sollte man lieber nach dieser neuen Chance greifen und versuchen einen Neuanfang zu beginnen, statt Altem hinterher zu trauern, was einem zum weinen brachte.
„Verzieh dich, Miya.", setzte er nach und in dem Moment, wo er die Worte aussprach, kam er. Ohne ein weiteres Wort knallte Osamu Miya die Tür hinter sich zu. „Geh mir nicht fremd, bitte. Ich kann das bis heute nicht vergessen...", zog Suna sich zurück und küsste sie. „Könnte ich nicht, denn ich.." nuschelte diese und sah verlegen zu Boden. Es gab zwei Gründe, doch sollte sie dem Dunkelhaarigen den positiven, oder den negativen nennen? „Ich sehe ihn immer noch mit Teru... denn du?" Ihre Haare waren klitschnass, jedoch saß ihr Make Up wie immer perfekt. Sie atmete tief durch. Es kostete sie viel Überwindung, sich zu öffnen und Gefühle zu zeigen. „Habe mich total verliebt und ich habe einfach noch immer solche Angst davor, dass ich dir nicht genüge..", gestand sie. „War das nicht gerade genug? Ich habe ihn Miya genannt..."
Das sie ebenfalls betrogen wurde und auch deswegen die ganzen Macken bekommen hatte, verschwieg sie.
Hier gehts bald weiter
Danke an alle die mir bis hierhin gefolgt sind. Dankeschön
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