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Aussprache

„Warum liegt ihr in meinem Bett?", sah Atsumu nun zu den beiden herüber, nachdem Terushima fluchtartig das Zimmer verlassen hatte und dabei über die ein oder andere Schnapsleiche im Flur, sowie im Rest des Hauses gestolpert war.

„Ich weiß nicht so genau", gab Suna dann zu und sah zu Osamu rüber, welcher diesen mit großen Augen anstarrte. „Ich habe keine Ahnung", gestand er. „Yūji und ich waren wohl noch was trinken, nachdem wir beide beschlossen hatten man konnte diese Party nicht mehr retten. Zwar erinnere ich mich noch daran das wir ein Trinkspiel mit Bokuto und Kuroo gemacht habe, doch danach ist alles schwarz. Meine nächste Erinnerung ist das ich Osamu im Flur getroffen hatte, als Teru zu dir ins Bett wollte", erneut er sah zu dem jüngeren Zwilling, welcher aus Angst etwas falsch getan zu haben, ein Stück von ihm weggerückt war. „Ich schätze ich habe Samu dann wohl mitgenommen und wir haben wohl zu viert hier geschlafen, zumindest sind wir augenscheinlich so aufgewacht", beendete Suna seine Geschichte. Dazwischen war alles schwarz. „Ob wir Sex hatten, weiß ich nicht."

„Okay", seufzt Atsumu dann. „Das gefällt mir um ehrlich zu sein kein Stück."

„Außerdem", mischt sich dann der Grauhaarige ein. „Ist es wohl genauso wenig dein Bett wie es unseres ist."

„Oh Himmel", versucht Suna noch dazwischen zu gehen. „Ihr beide wollt euch nicht wirklich gerade streiten oder?", sah er ziemlich wütend auch zu Osamu. „Ich bin mit dem hier auch nicht einverstanden, jedoch habe ich im Gegensatz zu euch den Anstand das hier nicht an die große Glocke zu hängen, sondern es hinzunehmen wie es eben ist, verdammt nochmal", fährt er sich wütend durch sein Haar und schafft es zumindest einen Moment das die beiden voneinander lassen und nicht direkt über einander herfallen, wie die wilden Tiere.

„Du Rin?", sieht Osamu in seine Richtung und zerrt an dessen Arm. „Sind wir beide wieder..", stoppt er. „ein...", findet dieser die richtigen Worte nicht, doch Suna versteht was er meint, doch bevor er zu einer Antwort ansetzen kann, hört er wie Atsumu sich die Hand vors Gesicht schlägt und sieht wie dieser im nächsten Moment aufspringt. „Fuck", sammelt er seine Kleidung auf und zieht diese sich blitzschnell an. „Er wird mich umbringen", flucht er und läuft panisch auf uns ab. „Fuck!"

„Was ist denn los? Von wem redest du?", fragt ihn Suna, steht auf, nackt wie er ist, geht auf diesen zu und fasst ihn an der Schulter an. „Beruhige dich doch, bitte Atsumu."

„Beruhigen? Hast du auf die Uhr gesehen? Haru wusste vielleicht von der Party, aber nicht wo diese ist. Ich wohne da, falls das jemand vergessen hat. Ich hab einen verdammten Kater, keine Zeit mich mit meinem Bruder zu zoffen und anscheinend bin ich wieder fremd gegangen...", dass ist doch gar nicht seine Art. Dieses ganze Chaos wurde einfach nur noch schlimmer, so wusste der Blonde nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Dabei war Atsumu immer sehr gewissenhaft gewesen, hatte gerne Mangas gelesen und stand seinem kleinen Bruder früher immer mit Rat und Tat zur Seite, doch hatte dieser Florida Urlaub alles verändert. Das die Beziehung mit Haru nicht richtig war wusste er und doch wäre er im Moment nicht dazu in der Lage diese zu beenden. Irgendwie hatte der Mann ja auch seine guten Seiten, auch wenn es immer schwieriger wurde diese zu finden. Ein Teil in ihm sagte ihm, er wurde in einer Teilschuld zu dem Schwarzhaarigen stehen, dieser hatte ihn bei sich, ohne eine Leistung haben zu wollen, aufgenommen und wartete bereits die ganze Nacht auf ihn, ohne ein Lebenszeichen. Wenn Atsumu sich vorstellte er wäre an seiner Stelle, ja dann würde er sich auch Sorgen machen, egal wie Haru sein mochte.

Man konnte sich im Leben nicht alles aussuchen, manchmal musste man auch einfach durch, sein Chaos sortieren und einen Weg finden, aus dem was sich offenbar Leben nennt. Es ist nicht leicht immer das richtige zu tun und wir werden alle Fehler machen, dabei ist es nicht weiter von Belang wie schwer diese sind, wie viel Kraft es uns kosten würde diese gerade zu biegen. Was zählt ist die Tatsache, dass wir es schaffen sie geradezubiegen.

„Warum gehst du zu ihm?", fragt Osamu und bringt das Fass bald zum überlaufen.

„Weisst du Osamu", sieht ihn nun der blonde Zwilling an. „hätten du und Terushima niemals miteinander gefickt, dann würde ich in dieser Lage gar nicht sein. Ja dann würde dies hier mein Bett sein, mein zu Hause, doch nun ist es das nicht mehr und dabei ist es völlig scheiß egal, was ich für Yūji empfinde", brüllte er. Seine Wut musste raus, er war einfach so verdammt wütend, doch am meisten auf sich selbst, denn auch er hatte Fehler gemacht. Sicherlich er liebte den Blonden und wusste auch wie es um dessen Gefühle zu ihm stand, doch hatte er dafür einen Kopf.

„Das ist gemein", zieht Osamu den Kopf ein und versucht seine Trauer zu verstecken.

„Gemein?", schrie Atsumu wieder.

„ES REICHT!", kommt es dann von Suna und er fixiert sie beide mit einem Augen. „Ihr haltet nun beide euer Maul. Es reicht mir. Der liebt den, der den, Leute wir sind doch keine Seifenoper. Wir sind Teenager, ich hab auf den ganzen Scheiß kein Bock", zieht auch dieser sich an, öffnet die Tür und knallt diese hinter sich zu. Ja, er hatte Recht dieses ganzes Drama wurde einfach nicht besser, es wurde nur noch schlimmer mit der Zeit und würde es noch lange bleiben. Weil man selbst nicht immer die Fäden im Hintergrund zog, sondern für gewöhnlich tuen dies andere, machen aus uns nur Protagonisten.

„Leck mich.. nun ist der auch noch sauer auf mich...", wirkt Osamu traurig und rollt sich ein.

„Dann krieg das mit ihm auf die Reihe. Ich muss mich nun um mein Leben kümmern, Mach es gut, Samu", kommt es ein wenig versöhnlicher von Atsumu, dann geht dieser zur Tür, wirft seinen Bruder ein sanftes Lächeln zu und stürmt die Treppe herunter. Auf dem Weg nach unten, stolpert er über Menschen, weiß nicht wie viele es sind, doch ist dies auch egal, denn er musste schnell nach Hause.

Im Garten steht immer noch Yūji mit seinem Vater und die beiden sehen noch, wie dieser fluchtartig das Haus verlässt. „Ist das nicht Atsumu gewesen?", fragt ihn sein Vater und der Blonde schaut diesem einfach hinterher. „Du hast es immer noch nicht klären können?", legt der Vater ihm eine Hand, beinahe tröstend, auf die Schulter. Doch schüttelt sein Sohn nur traurig mit dem Kopf.

„Ich sage doch die Party tut mir wirklich leid, jedoch ist das nicht mein größtes Problem, Dad. Ich liebe ihn..."

„Ich weiß mein Sohn, ich weiß nur nicht, wie wir dir helfen können. Außerdem müssen wir uns nun erstmal um das Chaos hier kümmern, weil es tut mir leid, aber dein Auto ist definitiv hin, sowie unser Garten und deine Mutter killt dich, wie es hier aussieht", lacht der Vater. „Jedoch schaffen wir das."

„Wieso bist du so nett zu mir... Du hast dich so wenig die letzten Jahre um mich gekümmert", flüstert der Teenager und schaut immer noch in die Richtung, in die Atsumu eben verschwunden ist. „Er geht wieder zu ihm..."

„Ich kann meine Fehler nicht so schnell bei dir geraderücken, denn ich habe mich wirklich wenig um dich gekümmert, die letzten Jahre über, doch ich will mich bemühen ein besserer Vater zu werden. Und wenn Atsumu bereit dazu ist loszulassen, dann sehe ich was ich machen kann."

„Danke, Dad", sagt er traurig und doch hatte es auch etwas Gutes, denn sein Leben schien eine unerwartete Wendung zu bekommen. Gibt es doch sowas wie eine Fügung? Jemand der dafür Sorge tragen konnte dies würde sich schnell wieder normalisieren können? „Ich werde einfach auf Atsumu warten, denn er ist alles was ich brauche. Das weiß ich nun und ich habe einfach einen verdammten Fehler gemacht, weil ich ihn betrogen habe..."

„Was ist hier passiert?", kommt seine Mutter in die Garten, doch verstummt diese direkt, als sie sieht, wie ihr Mann seinen Arm um ihren gemeinsamen Sohn legt und er anfängt zu weinen. Seid Jahren ließ Terushima raus, was ihn plagte, was sich in ihm gesammelt hatte. „Du weinst", kommt es ruhig von ihr und auch sie legt ihre Arme um ihren Teenager. „Wir haben wohl ein wenig versagt in unserer Erziehung, was?", flüstert sie.

„Etwas", stand dann Rem im Garten und sah zu ihrer Familie. „Ihr habt besonders in allein gelassen. Wobei ich nicht sagen würde, dass Ram und ich immer besonders gute Schwestern gewesen sein."

„Dann lasst uns gemeinsam dieses Chaos beenden", schritt nun auch Ram auf ihre Familie zu. „Das mit Tsumu legt sich bestimmt noch, Kleiner...", doch wusste auch dieser nicht so genau, wie. „Du hast es eigentlich verdient glücklich zu sein."


„Das kotzt mich so an", platzt Suna in den Garten und sieht die Familie Terushima zusammen versammelt dort stehen und bleibt schockiert stehen, als er Yūji seinen flehenden Blick sieht. Dies war wahrscheinlich ein Moment, welchen er nicht zerstören sollte, also schluckte er seine Wut herunter und schwieg.

„Rintarō... ich hatte echt erwartet, du würdest auf ihn aufpassen", schaut Yūji sein Vater in seine Richtung und lächelt. „Naja wird schon schief gehen."

„Tut mir leid, ich weiß nicht das ist alles völlig aus dem Rudern gelaufen. Das wurden immer mehr und mehr Menschen und dann keine Ahnung habe auch ich aufgegeben. Die Party war aber geil", grinst er.

„Ihr Zwei...", schüttelt die Mutter mit dem Kopf. „Naja zumindest bist du immer für ihn da. Danke Rintarō."

Und dies würde auch immer so bleiben, auch wenn Suna nun sein eigenes Chaos sortieren musste, denn ob er nun was mit Osamu gehabt hatte, wusste er immer noch nicht so genau. Erwachsenwerden ist wie eine barbarische Angelegenheit... mit vielen Unannehmlichkeiten. Doch werden wir alle nackt geboren und sind Kinder, wir finden unseren Weg und wachsen einfach nur mit der Zeit. Im Herzen sollten wir uns allerdings immer daran erinnern, wie wir waren. Außerdem sollten wir immer die Person sein, welche wir gerne vor uns haben, denn dies würde uns einigen Ärgern ersparen können. Jemand der sich selbst nicht begegnen wollte, der ist auch kein guter Mensch. Behandle andere also so, wie du selbst behandelt werden willst.

Sei großzügig, aber lass dich nicht ausnutzen. Einen gesunden Mittelweg zu finden ist leider nicht immer einfach. 

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