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Estimate

Nachdem wir also vollgepackt mit tausenden Tüten wieder im Auto saßen, entschieden wir uns noch zum Vapiano zu fahren. Als wir dort fertig gegessen hatten, sind wir dann zu Krämer gefahren um noch das Ergänzungsfutter für Estimate zu kaufen. Leider hatte meine Mutter da schon wieder eine Weste gefunden, und wollte das ich sie unbedingt mal anprobiere. Ich kannte diese Masche von meiner Mutter schon gut genug. Denn wenn ich sie dann erstmal anhatte, gefiel sie mir auch so gut dass wir sie direkt mitnahmen.

 Aber da meine Mutter so drängelte, zog ich sie an, und siehe da, ich bin schon wieder darauf reingefallen. Ich fand sie so bequem und auch echt schön, dass meine Mutter sie mir kaufen wollte. Ich traute mich gar nicht auf den Preis zu gucken und ließ Mama es einfach machen.

Ich sah meine Mutter schon bei den Reithosen stehen. „Mama, ich habe genug Reithosen die mir passen, und ich habe mir gerade erst vor 10 Wochen eine neue gekauft“, ermahnte ich sie.

Mama fing an zu lachen. „Ja ist ja gut.“

 Als wir dann endlich wieder zu Hause waren, entschlossen Alice und ich, dass sie bei mir übernachtet. So kann sie gleich am nächsten Tag, wenn wir nach Dortmund fahren, und ich dann mit der Mannschaft abgefahren bin, mit meiner Mutter weiter zu Natascha fahren. Natascha ist Mamas alte Schulfreundin, und wohnt in Dortmund-Süd. Da Alice schon fast wie meine Schwester ist, kennt sie natürlich auch Natascha. Und Natascha hatte damit überhaupt gar kein Problem, da sie Alice auch sehr nett findet. Alice wollte nämlich auch mal Dortmund erkunden, da sie die Stadt schon von Bildern aus sehr schön fand. Meine Mutter war damit sofort einverstanden, Alice mitzunehmen

 Ich legte meiner Mutter die neu gekauften Sachen vor die Waschmaschine, damit sie sie noch durchwaschen kann, da ich ja morgen schon losfahre.

 Wir saßen gerade gemütlich im Wohnzimmer von dem Kamin und tranken heiße Schokolade und aßen Spekulatius Kekse. „Na freust du dich schon?“ fragte mich Alice. „Und wie, nur es ist schade dass ihr nicht mit könnt“ „Ach komm, wir können ja telefonieren oder FaceTime machen. In Südtirol wird man doch wohl Internet haben oder?“ „Stimmt da hast du auch wieder Recht.“

„Weißt du eigentlich schon, mit wem du auf ein Zimmer gehst?“ Shit, darüber habe ich ja noch gar nicht nachgedacht. „Ich denke mal, dass sie ein Einzelzimmer bekommt.“, überlegte meine Mutter. „Stimmt glaube ich auch.“, stimmte ich zu. „Schade, ich dachte du müsstest dir mit Marco Reus und Mario Götze ein Zimmer teilen. Wäre doch bestimmt witzig.“ Gerade als sie den Satz aussprach, musste ich anfangen zu lachen und spuckte die heiße Schokolade quer über den Tisch. Nun mussten auch meine Mutter und Alice fürchterlich anfangen zu lachen. Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, wischte ich den Tisch sauber und dann viel es mir auf einmal ein.

 „Mama, ich muss doch noch die Sachen für Estimate packen.“ „Stimmt, dass habe ich fast vergessen. Na dann los, zieht euch um und dann bringe ich euch schnell rüber. Bei dem Wetter könnt ihr doch nicht mit dem Fahrrad rüber fahren.“ Rief sie aus der Küche. Ich sah nach draußen. Es lag bestimmt 10 Zentimeter dicker Schnee und es fing gerade wieder an zu schneien. „Ok wir sind in 5 Minuten fertig.“

 Alice und ich rannten die Treppe hoch und zogen uns um. Dabei fiel uns auf, dass Alice ja keine Sachen bei mir hatte. „Wir können ja nachdem wir bei Estimate waren, noch mal zu dir fahren und dann packst du deine Sachen, und nimmst auch gleich alles für Dortmund mit.“ Sie war einverstanden. Ich zog mir meine Jogginghose und meinen Hoddie an, da ich Estimate heute nicht mehr reiten wollte. Dazu noch meine „Adidas-Vans“, die ich immer im Stall anhatte. 

 Dann ging es auch schon los. Nach ca. 10 min waren wir am Stall angekommen. Wir wohnten am Rande von Hamburg, was durchaus praktisch war, da ich so schneller zu Estimate kommen konnte. Und wenn meine Eltern mal nicht da waren, und es draußen Glatteis war, und ich nicht mit dem Fahrrad fahren konnte, konnte ich auch zu Fuß laufen.

 Wir parkten auf dem Parkplatz, und gingen zügig in die Stallgasse. „Hallo Sophie“, schrie auch schon Janina und rannte auf mich zu. Sie war die Reitlehrerin im Stall und auch eine meiner Freunde. „Wie geht es dir?“ fragte sie und nahm mich in den Arm. Ich ging mal davon aus, dass Mama ihr schon alles erzählt hatte (Selbstmordversuch, Nationalmannschaft). „Mir geht’s echt gut.“ „Das ist schön. Nun du kommst sicher um für Estimate die Sachen zu packen oder?“ fragte sie, nachdem sie auch Alice und meine Mutter in den Arm genommen hat. „Ja, es geht ja schon morgen los.“ Sie fing an zu lächeln. „Ich habe schon ein bisschen was vorbereitet, da ich dachte, dass ihr erst morgen früh kommt, und du vielleicht den Tag noch mit deinen Freundinnen und deiner Familie verbringen wolltest.“ „Och du bist echt süß danke.“ Antwortete ich und lächelte. „Willst du denn jetzt nicht deinen Schatz mal wieder in die Arme schließen?“ „Ja ich habe sie so vermisst. Ich habe sie ja 9 Wochen mittlerweile nicht mehr gesehen.“ „Na dann komm mal mit. Ach und noch etwas. Deine Mutter hat mich gebeten sie für dich weiter zu reiten, solange du nicht da warst. Sie hat sich echt gut gemacht und die ganzen Standart Lektionen wie Vorwärts-Abwärts Reiten klappt auch richtig gut,  aber die neueren Lektionen wie Piaffen habe ich sehr selten mit ihr gemacht, da sich finde, dass du es gleichzeitig mit ihr lernen solltest.“ „Du bist sie echt jeden Tag geritten?“ „Naja nicht jeden Tag, aber mindestens 3-mal in der Woche.“

 Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Janina muss in der Woche sehr viele Reitstunden geben, und hat sich trotzdem noch die zeit genommen, mein Pferd zu bewegen. Sie ist neben dem Beruf Reitlehrerin, indem sie Spring- und Dressurunterricht bis Klasse S gibt, auch Bereiterin. Sie ist immer nett und freundlich und gibt mir auch immer sehr viele und auch sehr gute Tipps was das reiten und auch allgemeines in Sachen Pferde angeht. Am Anfang habe ich das auch sehr gebraucht, da Estimate und ich uns erstmal aneinander gewöhnen mussten.

Und wenn ich mal gar nicht weiterkam, hat sie sich auch auf Estimate gesetzt und ist sie geritten. Danach hat sie mir immer gesagt, wie sie es am besten machen würde, und durch ihre dauerhafte Hilfe und Unterstützung sind wir inzwischen da, wo wir heute stehen. In der S-Dressur. Und noch dazu haben wir die Chance, in den Hamburger Spring- und Dressurkader zu kommen. Ich bin ihr wirklich von Herzen dankbar dafür.

 „Ich weiß gar nicht, wie ich mich dafür bei dir bedanken soll. Wirklich.“, stammelte ich.

„Ist schon ok, du hättest es ja auch für mich getan. Und nun komm, du wirst schon sehnsüchtig erwartet.“ Ich wusste genau wo Estimate stand. Ich ging an der großen Halle vorbei, wo Kurt, der Mann von Janina, gerade Reitunterricht für die Kinder gab. Er lächelte mich an, und sagte er komme gleich nach.

„Essie“, (Ja, so rufe ich mein Pferd immer) rief ich als ich in die zweite Stallgasse abbog. Sofort schaute sie aus ihrer Box und fing fröhlich an zu wiehern, als sie mich sah. Mir kommen jedes Mal dabei die Tränen, wenn sie mir zuwiehert, da das für mich heißt, dass sie mich gern hat und mir vertraut. Ich musste lachen und stand vor ihrer Box. 

 Sie wollte anscheinend kuscheln, denn sie legte ihre Stirn gegen meinen bauch. Ich schlang sofort meine Arme um ihren Kopf und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Ihre Ohren stellten sich zur Seite, was heißt, dass sie sich entspannt. So standen wir da bestimmt 2 Minuten. Sie sah echt gut aus. Sie hatte nicht an Muskelmasse abgenommen und ihr dunkelbraunes Fell glänzte richtig schön. Ich zog einen Apfel aus meiner Pullovertasche. Estimate merkte es, hob sofort den Kopf und spitzte die Ohren. Ich musste Lachen.

 Wenn es um Futter ging, war sie wirklich aufmerksam. Allgemein ist sie auch sehr aufmerksam. Sie ist zu Kindern immer vorsichtig, wenn sie ihr ein Leckerlie geben, passt immer auf mich auf, und ist auch extrem lernfreudig. Und das gerade mal mit 5 Jahren. Ja ich weiß, normalerweise reitet man mit 5 jährigen Pferden keine S-Dressur oder kein  S-Springen.

Aber sie ist so extrem lernwillig und hat auch echt Freude daran. Das meint auch der Tierarzt. Ich wollte aber trotzdem erst wenn sie 8 Jahre alt ist, eine S-Dressur und ein S-Springen reiten. Bis dahin werde ich noch L-und M Dressuren und auch L- und M Springen mit ihr reiten um noch sicherer zu werden.

 Dankbar nahm sie den Apfel an, und fraß in innerhalb von nur einer halben Minute auf. Anschließend gab sie mir zum Dank ein Küsschen auf die Wange, was den Nachteil hatte, das ich den ganzen Apfelsaft dann an meiner Wange hängen hatte. „Ihh“, schrie ich und musste lachen. Alice lachte mit und knuddelte Essi dann auch. Essie kannte Alice sehr gut, und daher ließ sie es auch zu. Bei Fremden ist sie immer ein bisschen vorsichtiger. „Und, wie findest du sieht sie aus?“ fragte mich Janina. „Sehr gut. Du hast dich echt toll um sie gekümmert, danke.“ „Kein Problem. Aber auch die anderen Einsteller haben sie regelmäßig mit auf die Koppel gebracht, als ich mal keine zeit hatte, da ich Reitstunde hatte. Und sie hat sich da auch sehr gut verhalten.“ „Das freut mich. Dann werde ich mich auch mal bei den anderen bedanken.“, sagte ich und grinste. „Mach das, aber lass uns jetzt erstmal die Sachen packen.“ „Ok ist die kleine Halle frei? Dann könnte sie sich noch ein bisschen austoben.“ „Du kannst sie auch in die große Halle stellen, die müsste jetzt frei sein, da der Unterricht vor 5 min aufgehört hat.“, antwortete Janina. „Ok dann so. Sollte ich die Decke drauflassen, oder abmachen?“ fragte ich sie um Rat. „Lass sie mal lieber drauf. Nachher bewegt sie sich dann doch nicht so viel, und du weißt wie sie ist, wenn du ihr die Winterdecke drauflegen willst.

 Oh ja das wusste ich echt. Essie hatte immer den Drang, die ganze Zeit rumzuhampeln. Und das führt vor allem am Anfang immer häufig dazu, dass ich mindestens einen Helfer brauchte. Aber inzwischen wurde es so, dass ich es mit großer Mühe alleine schaffte. Beim Trensen war es genau dasselbe. Ich konnte sie am Anfang nur mit Hocker auftrensen, da sie immer den Kopf hoch riss. Und mit ihren 1,80 m war sie nicht gerade klein. Inzwischen hat sich das aber auch gebessert.

 „Ok, hast Recht“, stimmte ich zu. Ich machte die Boxentür auf, und halfterte sie auf. Dann gingen wir zusammen mit Alice in die Halle. An dem Tag war sie definitiv, sehr voller Energie, obwohl sie schon von Janine geritten wurde, denn sie trabte schon fast neben mir her. Und als ich dann in der Halle den Strick löste, preschte sie auch schon los. Sie buckelte was das Zeug hielt und rannte die ganze Zeit herum.  Sie hatte richtigen Spaß, das sah man ihr an. Ich musste lachen. So sah ich sie am liebsten.

 Als sie sich beruhigte, stand sie mitten in der Reithalle, und spitzte die Ohren. Ich wollte sie ein bisschen Ärgern, und machte drei Galoppsprüngen auf sie zu. Schon rannte sie wieder los. Sie wollte anscheinend fangen spiele. Jetzt musste ich noch mehr lachen. Auch Kurt, der mich inzwischen begrüßt hatte, Janina, die Einsteller, die Reitschüler und auch die Eltern von den Reitschülern, die alle von der Bande aus zuguckten, mussten lachen, da es einfach zu witzig aussah. Essie war echt schon fast wie ein „Star“ auf dem Hof.

 Aber dann testete ich noch etwas aus. Ich stellte mich in die Mitte der Reithalle, senkte meinen Kopf und stellte die Schulter auf ihre Seite, Dabei blickte ich sie nicht an. Ich wollte, dass sie zu mir kommt. Ich hatte damals mal eine Stunde bei Pferdeflüsterin Andrea Kutsch gehabt, und die hat mir die „Join-Up Methode“ beigebracht. Und siehe da. Schon nach 10 Sekunden kam sie auf mich zu. Dann stand Sie direkt vor mir. Ich streichelte sie auf der Stirn. Ich war echt zufrieden. „Fein gemacht“, lobte ich sie, und ließ sie wieder rumtoben.

 „Sophie? Darf ich Lennox mit in die Halle stellen?“, fragte Sabine. „Klar, kein Problem.“, schrie ich zurück. „Ok, danke“, und schon kam mit dem 13-jährigen Fuchswallach Lennox herein. Und so tobten jetzt Essie und Lennox zusammen in der Halle herum. Lennox war für Essie, wie Alice für mich. Also fast schon wie Geschwister.

 Sabine und ich sind außerdem auch sehr gut befreundet. Wir reiten oft zusammen aus, und haben auch zusammen Unterricht. Daher kommt es wahrscheinlich auch, dass Essie und Lennox sich so gut verstehen. Außerdem waren sie auch Boxennachbarn. Sabine ist bereits im Kader von Hamburg, und hat genau wie Janina schon viele S-Dressuren sowie S-Springen mit Lennox gewonnen. Sabine hatte Lennox schon seit Fohlen, und hat ihn daher auch selber eingeritten. Auch sie hat mir genau so wie Janina, viel mit Essie geholfen und hilft mir auch heute noch. Und wenn ich mal im Urlaub war, und Janina auch, ist Sabine Essie geritten.

Sabine gibt auch Unterricht, wenn Kurt und Janina im Urlaub sind. Das heißt, es fällt so gut wie nie eine Stunde in unserem verein aus. Und im absoluten Notfall, wenn alle Reitlehrer mal nicht da waren, was bisher nur ein mal vorgekommen ist, da Janina und Kurt im Urlaub waren, und nacheinander jeder Reitlehrer eine Grippe bekommen hatte, übernahm ich die Stunde. Aber wie gesagt, dass kam bis hetzt glücklicherweise nur einmal vor.

 Ich ging aus der Reithalle, und packte zusammen mit Alice und Janine die Sachen für Essie zusammen. Danach gingen wir noch hoch ins Reiterstübchen, da dort alle Reitschüler die heute Unterricht hatten und auch die sonstigen Reitschüler aus dem Verein, deren Eltern und auch die Einsteller und die anderen Mitarbeiter saßen. Im Grunde genommen saß dort der ganze Reitverein. Alle hatten Kuchen mitgebracht, da wir uns jeden Monat einmal zu „Kaffeeklatsch“ trafen. Auch deswegen wollte ich heute noch mal hierher um allen noch mal Tschüss zu sagen. Wir unterhielten uns noch ein bisschen mit den Einstellern und auch den anderen. Meine Mutter und mein Vater waren inzwischen auch wieder da, da meine Mutter noch einkaufen war und anschließend meinen Vater angerufen hat, um ihm zu sagen dass heute „Kafeeklatschrude“ im Reiterstübchen war. Da mein Vater sich auch sehr gut mit allen verstand, kam er schließlich direkt von der Arbeit auch zum Verein. Ach Alice und Lisa kannte in unserem Verein jeder, und jeder mochte sie.

 Als die Reitschüler mitkriegten, wo ich genau morgen hinfahre, baten sie mich darum, Autogramme mitzubringen. Ich lachte und meinte, dass das bestimmt kein Problem wird. Ich kam mit allen Reitschülern sehr gut klar, und viele bewunderten auch mein reiterliches können, und sahen in mir ihr großes Vorbild. Das machte mich schon sehr stolz. Und falls irgendjemand mal nicht weiterwusste, ob privat oder reiterlich konnte er immer zu mir oder den Erwachsenen gehen. Insgesamt waren wir alle auf dem Hof eine große Familie, da  jeder mit jedem sozusagen befreundet war, und es gar nicht zum Zickenkrieg kam. Alle verstanden sich bestens.

 Ich hatte einen guten Blick auf Essie, da man von dem Reiterstübchen aus in die Halle genau vor dem Reiterstübchen war. Zusehen wie sie mit Lennox rumtobte, machte mich extrem glücklich.

 Um 17:00 Uhr gingen dann auch die letzten, und alle nahmen mich noch mal, bevor sie gingen, in den Arm, und wünschten mir viel Spaß. Auch die allerkleinsten im Verein.

 Ich brachte Essie in ihre Box, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und machte mich dann zusammen mit meinen Eltern und Alice auf den Heimweg.

 Wir holten noch Alice Sachen ab. Während Alice ihre Sachen packte, wünschten auch Alice Eltern mir viel Spaß. Ich bedankte mich und nah sie noch einmal in den Arm, bevor sich Alice von ihren Eltern verabschiedete, und Alice Eltern ihr viel Spaß wünschten. Alice Eltern waren im Grunde genommen wie meine Eltern. Ihre Tochter lieben sie über alles, und sind zu anderen sehr, sehr nett und hilfsbereit.

 Dann fuhren wir nach Hause. Mama machte dann die Lasagne, und ich und Alice halfen ihr dabei. Es macht uns immer richtig Spaß, mit Mama zusammen zu kochen. Doch auf einmal rief mein Vater mich zu sich.

 „Mausie, ich habe eine Überraschung für dich.“ Ich sah ihn neugierig an. „Mach die Augen zu und halt deine Hand auf.“, befahl er mir. Ich tat, was er von mir verlangte. Ich schloss die Augen und öffnete die Hand. Papa legte mir eine Schachtel in die Hand. „Augen wieder auf.“, befahl er mir lachend. Ich machte die Augen auf, und starrte die Schachtel an. Mir klappte der Mund auf. „Ist das meins?“ fragte ich ganz verdattert. „Jaa, das ist jetzt deins“, lachte mein Vater. Er hatte mir doch tatsächlich ein niegel nagel neues  Iphone 5s in Gold gekauft. Ich konnte es nicht fassen. Und noch dazu eine total schöne Schnörkel Hülle aus Gold.

„Danke, danke, danke!“, schrie ich, viel ihm um den Hals und fing fast an zu weinen. Womit hatte ich das nur verdient?. Als ich mich wieder gefangen hatte, sagte ich aber streng "Aber Papa, dass ist das letzte Geschenk das du mir VOR Weihnachten überreichts versprochen?" Ich sah ihn ernst an. Papa musste lachen. „Ich verspreche dir hiermit hoch und heilig, dir vor Weihnachten nichts mehr zu schenken. Versprochen. Dein altes Handy (Iphone 4)  kannst du ja, wenn du willst an Alice weitergeben.“ „Klar mach ich.“, gab ich zurück und Alice kam auch zu uns ins Wohnzimmer.

 Alice freute sich riesig, fragte aber dennoch ihre Eltern. Sie fanden es anfangs zwar nicht soo toll, das ich Alice einfach so ein Iphone 4 schenken wollte, aber nachdem mein Vater auch sagte dass es ok sei, willigten sie doch ein, bestanden aber darauf, sich irgendwann mal zu revanchieren.

 Als die Lasagne im Ofen war, holten Alice und ich uns unsere Mc Books und  setzten uns zu meinem Papa auf die Couch, da er uns die Handys fertigmachen wollte. Nachdem ich alles was ich auf meinem alten Handy hatte, auf mein neues Handy geladen hatte, und mein Vater Alice bei ihrem Handy geholfen hat, gab es auch schon essen. 

 Es war wie immer sehr lecker, und wir saßen bis 20:30 Uhr am Tisch und unterhielten uns.

Danach musste ich auch schon Koffer packen. Ich nahm meine neuen Klamotten, die mittlerweile auch schon wieder trocken waren, da Mama sie in den Trockner geschmissen hat, mit nach oben und packte sie ein. Gleichzeitig guckten Alice und ich „Das Supertalent“. Auf einmal viel mir ein das ich ja Lisa anrufen wollte und ihr zeigen wollte, was wir alles gekauft hatte. Also riefen wir sie über Skype  an. Ich zeigte ihr was wir alles heute gekauft haben. Lisa fand alle Klamotten richtig hübsch. Und als Alice ihr erzählte, dass sie jetzt auch ein Iphone hat (Lisa hat übrigens auch eins), und ich das neuste habe, freute sie sich total für uns und auch darüber, dass wir uns jetzt nicht immer über Whatsapp, sondern auch über Nachrichten schreiben konnten, da sie mit Whatsapp noch nicht so gut klar kam. Wir nahmen sie, nachdem ich meinen Koffer zu Ende gepackt habe, mit nach unten ins Wohnzimmer zu meinen Eltern und sie holte ihre Großeltern und ihre Eltern dazu. So machten wir also „FamilyFaceTime“. Wir unterhielten uns noch bis ungefähr um 22:00 Uhr und gingen dann auch ins Bett.

 Hallo meine Lieben,

Ersteinmal vielen vielen Dank für die 100 Reads. Ihr seit echt die besten *-* Hier kommt nun das nächste Kapitel. Es ist zwar etwas lang, aber ich hoffe es gefällt euch.  Schreibt mir mal in die Kommis, wie euch die Geschichte bis jetzt gefällt. Falls ihr Verbesserungsvorschläge oder wünsche habt, wie die Geschichte weitergehen soll, dann auch immer her damit ;)

Und dann nochwas:
Ich wollte demnächst noch eine FF schreiben, weiß aber noch nicht so genau, wann ich sie veröffentliche und wie oft ich update. Aber ich sage euch rechtzeitig Bescheid. ;)

Also dann, einen guten Start in die neue Woche und bis Dienstag.


XOXO NadineDenters

 PS: Die Hülle auf dem Bild müsst ihr ech in Gold vorstellen. Habe aus Zeitdruck kein anderes Bild gefunden. Und das Handy als IPhone 5s in Gold. ;)

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