Endlich zusammen - Teil 1/2
Ich schloss meine Augen und machte sie nach ein paar Sekunden wieder auf, da ich dachte, dass es nur ein Traum gewesen ist. Aber es war alles immer noch da.
Es war wunderschön. Auf dem Steg standen überall Kerzen und am Ende des Steges lag eine Decke mit einem Picknick Korb drauf. Ich musste lächeln. Es war wirklich wunderschön.
„Gefällt es dir?", fragte mich plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich musste lächeln, drehte mich um und sah in die schönsten Augen der Welt. In die von Erik. „Ja, es ist wirklich wunderschön.", sagte ich mit einem lächeln. Erik lächelte zufrieden, und nahm meine Hand. „Na dann komm. Lass uns was essen.", rief er und zog mich zu der Decke. Nachdem wir uns auf die Decke gesetzt haben, fingen wir an die Brezeln zu essen. „Womit habe ich das denn eigentlich verdient?", fragte ich ihn mit vollem Mund. Erik musste lächeln. „Was? Ich habe dich nicht verstanden. Erst schlucken und dann reden!", sagte er lachend. Ich schluckte schnell runter und fing dann noch mal an. „Also, womit habe ich das alles hier eigentlich verdient?" „Willst du noch eine Brezel?", fragte er mich. Ich hatte das Gefühl, er wollte vom Thema ablenken will, aber sagte nichts mehr dazu. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt und ich wollte das dieser Moment niemals wieder endet. Auf einmal klingelte mein Handy. Scheiß Teil, warum hatte ich es nicht im Zimmer gelassen? Ich sah Erik mit einem leidenden Gesichtsausdruck an. Er musste lächeln. „Geh ruhig ran." „Ich komme gleich wieder, versprochen.", gab ich zurück, sprang auf und lief zum Restaurant.
Eriks Sicht:
„Warum habe ich denn das Thema gewechselt, als sie mich darauf angesprochen hat? So schwer kann das doch nicht sein, ihr meine Liebe zu gestehen oder? Mann Erik, jetzt mach doch einfach. Du liebst sie, und das musst du ihr sagen!", riet mir mein Gefühl.
Es war echt schön hier, aber so langsam musste ich ihr auch mal sagen, dass ich in sie verliebt bin. Sie ist einfach die Person, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen will. Ich muss das jetzt machen.
Sophies Sicht:
Alice war am Telefon. „Hey Süße, sorry aber ich habe gerade keine Zeit." „Warum?", fragte sie mich traurig. „Ich bin gerade mit Erik am Steg und wir essen noch.", antwortete ich auf ihre Frage. „Ihr seid alleine am Steg, um diese Uhrzeit? Habt ihr etwa ein Date?", fragte sie neugierig. „So kann man das sagen. Er hat das richtig schön gemacht. Überall stehen Kerzen, und eine Picknickdecke hat er auch dabei gehabt." „Jetzt ist es eindeutig, er liebt dich und er wird es dir gleich sagen.", stellte sie fest. „Glaubst du?", fragte ich sie. „Ja klar, oder denkst du er macht das einfach nur so?" „Stimmt, ich liebe ihn ja auch." „Ja, das weiß ich doch. Dann geh jetzt zu ihm und macht euch noch einen schönen Abend.", sagte sie mit einem Lachen. „Ok, danke Maus, du bist die Beste." „Kein Problem. Also dann, ruf mich an, wenn es was Neues gibt ok?", fragte sie. „Ok, mache ich. Bis dann.", versprach ich ihr. „Tschüss Süße", gab sie zurück und dann legte ich auf. Dann atmete ich noch einmal tief ein und aus, und ing dann wieder auf den Steg zu Erik.
„Sorry, das war Alice, und ich konnte sie nicht einfach so wegdrücken.", entschuldigte ich mich. „Kein Problem", gab er mit einem lächeln zurück. „Gut, danke" Ich war erleichtert. Ich wollte mich schon wieder auf die Decke setzten, da nahm Erik meine Hand. „Sophie warte mal.", sagte er leise. Ich drehte mich zu ihm um. „Was ist denn los?", fragte ich ihn. Er nahm meine Hände. Sofort bekam ich wieder Gänsehaut. Er ging auf die Knie. Ich stand da, und sah ihn überrascht an. „Erik, was wird das?", fragte ich ihn mit einem leichten lächeln. „Sophie, ich weiß, wir kennen uns jetzt erst seit 2 Tagen, aber ich muss dir was sagen." Er machte eine kurze Pause. Er sah mir fest in die Augen. „ Ich liebe dich Sophie. Seit dem Tag, als ich dich das erste Mal gesehen habe. Ich will mit dir den Rest meines Lebens verbringen, mit dir will ich Kinder haben und mit dir möchte ich alt werden. Du bist diejenige, die ich für immer in meinem Leben haben möchte. Niemanden auf der Welt werde ich jemals mehr lieben als dich. Ich weiß, dass kommt alles ziemlich schnell, aber du bist mir in dieser kurzen Zeit echt wichtig geworden, und ich konnte es nicht länger für mich behalten. Immer wenn ich dich sehe, geht mein Herz auf. Dich zu sehen, wie du lachst, ist ein Geschenk. Und auch das mit dem Tanzen. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen und will das auch gar nicht. Ich liebe dich."
Ich bekam Tränen in den Augen. So was Schönes hat bisher noch niemand für mich gemacht. Noch nicht einmal Andi. Ich sah Erik an. Er hatte auch eine Träne im Auge. „Sophie, ich will nicht, dass du weinst. Das zerbricht mir das Herz dich so zu sehen." Jetzt musste ich nur noch mehr weinen. Aber nicht aus Traurigkeit, sondern vor Glücklichkeit. Ich lächelte leicht. „Sophie jetzt sag mal was", sagte Erik. „Steh erstmal auf", sagte ich lachend umd zog ihn hoch. Erik stand auf und sah mir wieder in die Augen. „Ich liebe dich auch.", gab ich mit einem lächeln zurück. „Echt?", fragte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ja", sagte ich. Erik lächelte, legte seinen Arm um meine Tallie und zog mich zu sich. Jetzt lächelte ich auch. Seine andere Hand legte er auf meine Wange. Langsam nährten sich unsere Gesichter. Als nur noch gefühlte zwei Millimeter zwischen uns lagen, schloss ich die Augen. Und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. Sofort wurde mir warm ums Herz. Ich fühlte mich einfach nur wohl. Es war so wunderschön und ich wollte, dass dieser Moment niemals aufhört. Erik strich mir mit der Hand über die Wange. „Ich weiß, dass ich nicht immer alles richtig machen werde, aber ich weiß, dass ich dich immer lieben werde, egal was kommt." Er machte eine kurze Pause. „Sophie, willst du mein Mädchen sein?", fragte er mich und sah mir dabei fest in meine Augen. „Ja ich will dein Mädchen sein.", gab ich lächeln zurück. Erik fing an zu lächeln und küsste mich wieder. Ich konnte es nicht fassen. Ich, Sophie Hoffmann, war die feste Freundin von Erik Durm. Aber ich liebe ihn und will ihn auch nie mehr verlieren. Der Abend war mit Abstand der schönste, den ich jemals in meinem Leben hatte. Ich genoss es einfach, bei ihm zu sein, und seine Nähe zu spüren. Erik sah mich an und fing an zu lächeln. „Weißt du, dass ich mir diesen Moment schon immer gewünscht habe und ich gerade der glücklichste Mensch der Welt bin?", fragte er mich. Ich musste lächeln. „Ich weiß, denn mir geht es nicht anders.", flüsterte ich immer noch mit einem lächeln. Erik lächelte und küsste mich wieder.
Eriks Sicht:
Endlich. Ich liebe dieses Mädchen einfach über alles. Und jetzt bin ich mit ihr zusammen. Ich war der glücklichste Mensch auf der Welt. Ich küsste sie wieder. Danach setzten wir uns hin und kuschelten uns noch etwas in die Decke ein. So saßen wir noch etwa eine halbe Stunde da.
„Sophie?", fragte ich sie nach einiger Zeit. „Ja?", antwortete sie. „Wollen wir langsam zurück? Denn es ist schon 21:45 Uhr?", fuhr ich fort. „Nein, es ist so schön hier.", sagte sie schon fast traurig. „Ich weiß, aber es ist recht kalt und ich möchte nicht, dass du dich erkältest.", sagte ich. „Na gut", willigte sie ein. Ich musste lächeln und küsste sie. Und nun lächelte sie auch. Ich packte die Sachen in das Restaurant, und wir gingen Hand in Hand zurück zum Hotel.
Wir liefen durch die Lobby. Die Frau sah uns an und fing dann an zu lächeln. Ich musste auch lächeln. „Wollen wir noch in die Chilllounge gehen?", fragte ich. „Können wir machen.", antwortete sie und wieder fing sie an zu lächeln. Wir gingen die Treppenstufen hoch, und hörten schon Kevin, wie er lauthals lachte. Wir mussten auch lachen und standen dann in der Tür. Alle drehten sich zu uns um.
„Und? Wie war's?", rief Kevin uns aufgeregt. Ich nickte nur. Kevin verstand wieder mal nur Bahnhof. „Mann Erik jetzt sag schon, seit ihr jetzt zusammen oder nicht." Ich nickte wieder nur und Sophie sah mich lächelnd an. „Mann Kevin, stell dich doch nicht so doof an. Du siehst doch, dass sie zusammen sind!", lachte Lukas. „Jetzt echt?", fragte er. „Ja klar, oder denkst du, dass sie sonst Händchen halten würden?", fragte nun auch Bastian lachend. „Stimmt das?", fragte Kevin uns wieder. Wir beide nickten nur wieder. Er sah uns komisch an. „Mann Kevin, ja wir sind zusammen!", lachte ich. Er sah uns strahlend an, fing sich dann aber wieder. „Ich will ein Beweis!", rief Kevin lachend.
Hey Leute,
Ich habe mir gedacht, ich lasse euch mal ein bisschen zappeln ;) Teil 2 kommt um 20:30 Uhr. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel bis jetzt und auch das nächste :)
Bis nachher :)
XOXO NadineDenters
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