Endlich wieder glücklich!
Sophies Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf. Es war 7:30 Uhr und in einer Stunde gab es essen. Langsam schälte ich mich aus dem Bett, und ging ins Bad. Ich ging duschen. Als ich fertig war, war es schon 8:00 Uhr. Ja ich weiß ich dusche immer sehr lange. Danach zog ich mir meine Jogginghose und einen Hoody an und nahm meine Vans. Dann föhnte ich mir meine Haare und putze gleichzeitig die Zähne. Was solche Sachen anging, bin und war ich multitaskingfähig.
Dann klopfte es schon an der Tür. „Sophie, bist du fertig? In 10 Minuten gibt es essen!“, rief Roman, der ja versprochen hatte, mir rechtzeitig bescheid zu sagen. „Ja Moment!“, gab ich zurück und im nächsten Moment machte ich meine Zimmertür auf. Vor mir standen nun Mats, Roman, Kevin und Ron. „Na dann, auf geht’s FRÜHSTÜCKEN!!!!“, schrie Kevin lachend durch den Flur. Ich musste auch lachen. Ich nahm meine Zimmerschlüssel und schloss dann hinter mir die Tür und ging mit den Jungs nach unten.
Als wir unten ankamen, waren da auch schon die anderen, und warteten darauf, das dass das Restaurant aufgemacht wurde. Celina sah mich mit einem lächeln im Gesicht an, und auch Nuri sah glücklich aus. Wahrscheinlich hatte Christoph ihnen bereits gesagt, dass ich mich nach seeehr langer Zeit endlich getraut habe, die anderen anzusprechen. Nuri kam auf mich zu. „Und wie hast du geschlafen?“, fragte er und nahm mich in den Arm. „Gut, aber sehr kurz.“, gab ich zurück. Die anderen mussten lachen. Auch Nuri lachte. Ich habe schon von Jeromes Niederlage im Kartenspiel gehört“, rief er grinsend. Die anderen mussten lachen und auch Jogi sah Jerome grinsend an „Mann, jetzt hört mal auf! Als ob ich der einzige wäre, gegen den sie verloren hat.“, rief er lachend. „Wer hat denn noch gegen ihn verloren?“, fragte Nuri mit einem fragenden Blick auf Jerome. „Na Erik, ok er hat nicht verloren, aber wenn die noch weitergespielt hätten, säßen wir jetzt immer noch oben.“, rief Jerome und zeigte auf Erik, der neben Matze saß. Nuri sah mich an. „Sag das noch mal? Du hast gegen Erik NICHT verloren?“, fragte er mich erstaunt und mit einem Grinsen im Gesicht. „Nein, unentschieden“, gab ich grinsend zurück und sah zu Erik der mich grinsend ansah. „Nicht schlecht, das schafft nicht jeder.“, gab Nuri zurück.
Und dann gab es auch schon essen. Wie immer schmeckte es sehr gut, und man sah in zufriedene Gesichter. Nachdem alle aufgegessen haben, übernahm Jogi das Wort. „So, ich hoffe mal, dass alle ausgeschlafen und fit für das Training gleich sind. Wir machen heute nämlich ein Lauftraining.“, rief er voller Elan. Die anderen brachen in Gestöhne aus. Man hörte Sätze wie „Ach nö nicht schon wieder“ oder „Darauf habe ich ja jetzt überhaupt keinen Bock“. Aber letztendlich fanden sich alle damit ab.
„Sophie willst du heute schon mittrainieren?“, fragte mich Hans. Ich sah ihn und dann die Jungs an, die mich flehend ansahen. „Klar, mache ich mit“, rief ich nun voller Motivation, was die anderen Jungs deutlich ansteckte, denn nun hatten sie auch alle auf das Lauftraining lust. Zufrieden sah mich Jogi an. „Na dann los. In einer Stunde will ich euch auf dem Trainingsplatz sehen! Und kommt ja nicht zu spät“, rief er warnend und sah mit einem Grinsen zu Illkay der vor Müdigkeit fast vom Stuhl viel.
Dann gingen alle hoch in ihre Zimmer und zogen sich um. Ich ging in mein Zimmer und zog mir meine Adidas- Jogginghose und ein Sport T-Shirt an, darüber zog ich mir meine Sportjacke an, nahm meine Laufschuhe und band meine langen blonden Haare zu einem Pferdeschwanz. Danach ging ich zu den anderen auf den Flur. „Auf geht’s zum Lauftraining!“, schrie Christoph voller Begeisterung. Ich musste grinsen und zusammen gingen wir nach unten auf den Platz. Ich war richtig motiviert, denn ich hatte lange mehr keinen Sport gemacht. Jogi stand in der Mitte und die anderen im Halbkreis um ihn herum. „So, dann geht ihr jetzt erstmal 20 Runden um den Platz laufen. Und los geht’s!“, rief er motiviert und mir rief er noch zu. „Sophie es ist wichtig, dass wenn du nicht mehr kannst oder du keine Kraft hast, du aufhören musst ok?“, fragte er. „Ja klar ich passe schon auf.“, gab ich zurück. Jogi sah zufrieden aus. „Und im Notfall hat sie ja immer noch uns“, rief Kevin. Die anderen mussten lachen und auch Jogi grinste. „Na dann kann ja nichts mehr passieren. Also los geht’s!“, rief er motiviert und die ganze Mannschaft setzte sich in Bewegung.
Ich joggte neben Kevin, her als auf einmal auf der anderen Seite von mir jemand mir hinterher joggte und nun neben mir her joggte. Es war Erik. „Und wie geht’s?“, fragte er und lächelte mich an. Und schon wieder kam dieses komische Kribbeln in mir hoch. „Ganz gut und dir?“, fragte ich ihn. „Joar muss ja“, rief er grinsend. Wir unterhielten uns noch ein bisschen und ich merkte auf einmal, dass Kevin langsamer wurde und sich nun zu Matze einreihte. Ich kümmerte mich nicht weiter darum und unterhielt mich weiter mit ihm und dann auch mit Andre und den anderen und lief einfach meine Runden weiter. Marco und Mario machten natürlich die ganze Zeit Quatsch, was Jogi zwar mitbekam, aber nur mit einem Lächeln hinnahm. Danach machten wir Dehnungsübungen und schließlich reif uns Jogi noch einmal alle zusammen. „Da ihr euch so motiviert heute gezeigt habt, machen wir jetzt einen Staffellauf.“, rief er freudig. Wieder hörte man das aufstöhnen von den Jungs. „Ach komm, dafür habt ihr heute Nachmittag frei, und könnt machen was ihr wollt.“ Sofort änderte sich die Stimmung von „Null Bock“ in „Überaus Motiviert“. Jogi sah zufrieden aus.
Ich muss sagen, die Jungs sind alle echt schnell. Vor allem Erik. Immer als ich ihn ansah, lächelte er mich an. Ich konnte nicht anders und lächelte zurück. Ich mochte ihn. Sehr sogar. Hatte ich mich in ihn verliebt? „Schluss damit Sophie. Du hast jetzt Training!“, sagte ich mir selber und zog das Training weiter durch. Am Ende waren alle voller Schweiß aber höchst zufrieden. „Gut gemacht Kleine!“, kam es von Mats. Auch die anderen stimmten zu. Ich war so kaputt und schleppte mich neben den anderen die Treppenstufen hoch. Dann ging ich in mein Zimmer und ging duschen. Danach zog ich mir eine blaue Röhrenjeans, meinen schwarzen Pulli mit weißen Blockstreifen und meine Vans an, und föhnte meine Haare. Auf einmal klopfte es an der Tür. Ich ging zur Tür und machte sie auf. Da stand Erik.
„Hey, ich wollte mal fragen, ob du Lust hast, wieder Karten zu spielen. Matze ist gerade noch bei Jogi, um mit ihm etwas zu besprechen, und da dachte ich, ich greife mal auf mein Angebot von gestern zurück.“ Er sah mich mit einem Lächeln an. Ich verlor mich wieder in seinen Augen. „Klar komm doch rein!“, rief ich. Nachdem er eingetreten war, setzte er sich auf einen Stuhl in meinem Schlafzimmer. „Ich muss mir nur kurz eben die Haare zu Ende föhnen, ok?“, fragte ich ihn. „Klar, kein Problem“, rief er und ich verschwand im Bad. Nachdem ich mir meine Haare geföhnt hatte, setzte ich mich zu ihm an den Tisch. Er fing an die Karten zu mischen. Dann spielten wir wieder. Es war wie immer ziemlich schwierig. „Sag mal, wie wat das eigentlich mit deinem Freund?“, fragte er mich auf einmal. „Wenn du nicht darüber reden willst, musst du es nicht.“, schob er hinterher. „Nein, das ist nicht schlimm“, gab ich zurück und fing an zu erzählen. Auch die Sache mit der SMS erzählte ich ihm.
Aber auf einmal fing ich wieder an zu weinen. Das war immer so. Immer wenn ich davon anfing zu erzählen, dass er mich betrogen hatte, fing ich an zu weinen.
Erik sah es, stand auf und nahm mich in den Arm. „Hey Kleine, nicht weinen. Ich bin doch hier. Er wird dich nie wieder anfassen. Dafür werde ich sorgen. Du bist ein so wunderschönes Mädchen, dass es nicht verdient hat, verletzt zu werden. Ich werde auf dich aufpassen. Versprochen.“ „Danke“, schluchzte ich und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Ich fühlte mich in diesem Moment in seinen Armen am wohlsten. Und zack, da war es wieder, dieses schöne Kribbeln im Bauch.
Als wir uns lösten sah er mich besorgt an. „Geht’s wieder?“, fragte er mich. „Ja danke“, sagte ich und lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Wir setzten uns auf mein Bett und ich erzählte weiter. Wir redeten noch über Gott und die Welt. Es tat so gut, mit ihm zu reden.
Eriks Sicht:
Mann mir war so langweilig. Matze war noch bei Jogi, da er ihn für das nächste Spiel dabeihaben wollte, und nun mussten sie besprechen, auf welcher Position er denn gerne spielen würde. Also war ich alleine im Hotelzimmer. Ich dachte über Sophie nach. Ich kannte dieses Mädchen gerade einmal zwei Tage und war schon verliebt in sie. Ob ich zu ihr gehen sollte? Ich war mir nicht sicher. Ich ging duschen und zog mir danach bequeme Sachen an, da wir ja den Rest des Tages frei hatten, und es erst in 2 Stunden Mittagessen geben würde. Auf einmal vielen mir die Karten auf dem Tisch auf. Und dann kam mir mein Angebot, das ich Sophie gestern vorgeschlagen habe, wieder in den Kopf. Ich schnappte mir die Karten, nahm meine Schlüssel und ging auf den Flur zu Sophies Zimmer. Ich holte noch einmal tief Luft und klopfte. Ich hörte nur ein Geklapper und im nächsten Moment stand Sophie vor mir.
„Hey, ich wollte mal fragen, ob du Lust hast, wieder Karten zu spielen. Matze ist gerade noch bei Jogi, um mit ihm etwas zu besprechen, und da dachte ich, ich greife mal auf mein Angebot von gestern zurück.“, redete ich einfach drauf los, und sah ihr dabei die ganze Zeit in ihre wunderschönen, blau grünen Augen.
„Klar komm doch rein!“, riss sie mich aus meinen Gedanken. Nachdem ich eingetreten war, sagte sie dass sie sich noch eben die Haare zu Ende föhnen müsste. Ich nickte und setzte mich an einen Tisch in ihrem Schlafzimmer. Schließlich kam sie wieder. Sie war echt wunderschön. Ihr blonden Haare, ihre schönen Augen…. Einfach alles an ihr war perfekt. Wir fingen an zu spielen. Es war wie immer sehr schwierig. Nebenbei redeten wir über Gott und die Welt.
„Sag mal, wie wat das eigentlich mit deinem Freund?“, fragte ich sie schließlich. Innerlich dachte ich mir nur „Scheiße, wie konnte ich das denn jetzt fragen?“. „Wenn du nicht darüber reden willst, musst du es nicht.“, schob ich noch hinterher. „Nein, das ist nicht schlimm“, antwortete sie und fing an zu erzählen.
Ich hörte ihr aufmerksam zu. Was ihr Ex-Freund nicht für ein Arsch war. So ein wunderhübsches Mädchen zu betrügen, nur weil sie noch nicht bereit war. Ich hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht. Auf einmal fing sie an zu weinen. Sie so zu sehen zerbrach mir das Herz. Ich stand auf und ging zu ihr herüber. Sie saß da, und weinte einfach. Ich musste mich anstrengen, nicht mitzuweinen. Ich kniete mich vor ihren Stuhl runter und nahm sie in den Arm.
„Hey Kleine, nicht weinen. Ich bin doch hier. Er wird dich nie wieder anfassen. Dafür werde ich sorgen. Du bist ein so wunderschönes Mädchen, dass es nicht verdient hat, verletzt zu werden. Ich werde auf dich aufpassen. Versprochen.“, flüsterte ich ihr zu. Ich merkte wie sie sich langsam wieder entspannte. „Danke“, schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht an meiner Brust. Sie in meiner Nähe zu haben, war einfach das beste Gefühl der Welt. Und wieder kam dieses Kribbeln in meinem Bauch. Ganz eindeutig. Ich war in sie verliebt.
Nach einiger Zeit lösten wir uns wieder und ich sah sie an. „Geht’s wieder?“, fragte ich sie. „Ja danke“, sagte sie und lächelte mich an. Wir setzten uns auf ihr Bett und sie erzählte weiter. Danach redeten wir noch über Gott und die Welt. Wir erzählten uns sehr witzige Geschichten bis wir schließlich nebeneinander im Bett lagen und uns vor Lachen nicht mehr einkriegten. Es tat so gut sie neben mir liegen zu haben. Sie kuschelte sich in meine Arme und ich legte vorsichtig meine Hand auf ihre Hüfte. Ich wollte ihr zeigen, dass ich sie beschütze. Ich hätte damit gerechnet, dass sie sie wieder wegschieben würde, doch sie tat es nicht. Sie kuschelte sich noch enger in meine Arme. Ich lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie lächelte zurück und schlief dann ein. Kurze Zeit später war auch ich im Land der Träume.
Sophies Sicht:
Wir sprachen noch über Gott und die Welt. Wir fingen an uns sehr witzige Geschichten aus unserer Kindheit zu erzählen. Am Ende lagen wir im Bett und kriegten uns gar nicht mehrt ein vor lachen. Ich wurde müde. Ich traute mich zwar erst nicht, kuschelte mich dann aber an Erik, der seine Hand auf meine Hüfte legte. Normalerweise würde ich direkt protestieren, doch er war mir so vertraut. Ich fühlte mich in seiner Nähe einfach wohl. Ich bekam Gänsehaut. Ich kuschelte mich in meine Bettdecke und noch enger an Erik. Erik lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Und in diesem Moment kam wieder dieses Kribbeln im Bauch. Und ab da wusste ich: Ich hatte mich in ihn verliebt. Ich lächelte zurück, und schlief mit diesem Gedanken ein.
Hey meine Lieben,
Endlich funktioniert mein Internet über den PC wieder richtig. In der Woche hatte ich außerdem auch noch viel Zeit um weiter zu schreiben. Auch an der neuen FF, die übrigens am 26.01.2015 online kommt.
Ich war gerade ebend auch noch beim Basketballspiel der EWE Baskets gegen Alba Berlin. Wir (Oldenburg) hat zwar knapp verloren, aber mann kan eigentlich ganz zufrieden sein. Am Mittwoch spielen wir dann wieder im Eurocup, wo wir hoffentlich dann wieder gewinnen werden. Beim BvB sieht es ja gerade auch nicht so gut aus. Hoffen wir mal, dass sie heute mindestens einen Ausgleich, wenn auch möglich wieder siegen können. Also Daumendrücken und positiv denken.
Ich hoffe euch gefällt der neue Teil.
Also dann bis Dienstag und einen guten Start in die Woche. :)
XOXO NadineDenters
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