Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die unbekannte Vergangenheit

Ich konnte die Wut in seinen Augen sehen. Er starrte mich eine gefühlte Ewigkeit an, und kam dann auf mich zu. Doch bevor er vor mir stehenbleiben konnte, stand Erik auf, und stellte sich vor mich. Ich hatte solche Angst, dass Erik was passiert.

„Du fasst sie nicht an, hast du mich verstanden?", fragte Erik mit drohender Stimme. Andi sah Erik an und sah dann zu mir. „Ist das dein Freund oder was?", fragte er kritisch. Ich konnte immer noch nichts sagen. Meine Kehle war wie zugeschnürt. „Ja, ich bin ihr Freund und jetzt sieh zu, dass du wegkommst.", rief Erik drohend. „Du hast es gehört, also entweder du gehst jetzt freiwillig, oder wir rufen die Polizei!", drohte nun auch Roman und stellte sich zu Erik.

„Für so einen verlässt du mich?", fragte Andi mich fassungslos und wütend. Nun war es aus. Ich war so voller Wut, dass ich mich aus Celinas Armen losriss und aufsprang. Ich schrie ihn an. „DU hast mich doch mit Isabel betrogen, glaubst du ernsthaft, dass ich dir da noch verzeihe?!" „Ja sorry, ich meine wenn du nicht willst, dann musst halt jemand anderes her!", sagte Andi unschuldig. „Jemand anderes ja? Und diese andere ist GANZ zufälligerweise auch noch diejenige, die mich so sehr hasst, dass sie mich früher jahrelang schikaniert hat?!" Ich konnte nicht mehr. Ich wollte ihm nun endgültig meine Meinung sagen, was ich schon hätte viel früher machen müssen.

„Ich sag dir jetzt mal was: Ich war früher IMMER für dich da. Ich habe dir IMMER geholfen, wenn du mich gebraucht hast. Wenn du mal wieder nicht für die Schule gelernt hast, weil du erst um Mitternacht total besoffen von einer Party bei dir zu Hause angekommen bist, habe ich dich am nächsten Tag in der Schule bei Arbeiten bei mir abschreiben lassen, wobei ich dabei auch hätte erwischt werden können! Ohne mich wärst du wahrscheinlich in der 11. Klasse sitzengeblieben! Und überhaupt: Dich hat es NIE interessiert, wie es mir geht. Dir war es immer komplett egal, was für Probleme ich manchmal zu Hause hatte. Nie hast du mit mir was mit mir zusammen gemacht. Sei es spazieren gehen oder sonst was. Weißt du was ich glaube? Ich war einfach nur deine Alibifreundin, damit du deinen auch so tollen Kumpels sagen konntest „Hey, guckt mal, ich habe auch eine Freundin". Nur als das nicht mehr gereicht hat, wolltest du mehr. Du hast es bei mir versucht, und wären deine Eltern nicht gerade zu dem Zeitpunkt nach Hause gekommen und hätte ich mich nicht mit all meinen Kräften gewehrt, hättest du mich wahrscheinlich vergewaltigt! Und ich habe dir dennoch verziehen, und dann? Dann muss ich mir von der ganzen Klasse die Bestätigung geben lassen, dass du mich mit Isabel betrogen hast. Du hast es noch nicht einmal abgestritten, sondern fröhlich und lustig einfach in der Klasse herumgeschrien, während ICH auch in der Klasse saß!", schrie ich schon fast. Die Jungs und Celina sahen mich geschockt an. Das alles habe ich Celina zwar erzählt, aber nicht, dass er mich fast vergewaltigt hätte.

„Und was macht da jetzt für einen Unterschied zwischen mir und dem da?", fragte Andi voller Wut und zeigte auf Erik. „Ich liebe sie! Ich würde wirklich alles für sie tun. Ganz im Gegensatz zu dir. Und ich springe nicht mit der nächstbesten ins Bett, nur weil sie noch nicht bereit ist!", schrie Erik nun fast. Andi sah Erik voller Wut an und ich bekam wieder richtige Angst. Und diese Angst war berechtigt, denn schon zwei Sekunden später lag Erik auf dem Boden und Andi trat auf ihn ein. Ich erschrak mich und schrie. Roman reagierte blitzschnell und ging dazwischen und auch Thomas sprang auf. Celina zog mich schnell aus der Nähe von Andi weg. Plötzlich riss sich Andi aus Romans Griff los, und trat wieder auf Erik ein, der mittlerweile Nasenbluten und eine blutende Lippe hatte. „Ich sage dir eins: Du lässt die Hände weg von ihr! Sie ist meine Freundin, und ich hole sie mir zurück egal wie!!", schrie er. Alle anderen Jungs sprangen auf, um Erik zu helfen, doch ehe irgendjemand etwas machen konnte, sprang Nuri dazwischen und zerrte Andi von Erik weg auf den Boden. Andi schlug um sich und erwischte Nuri mit voller Wucht im Gesicht, aber Nuri gab nicht nach. Nun lag Andi da. Auf dem Boden und wurde von Nuri mit einer Art Polizeigriff festgehalten. Roman, der wegen dem plötzlichen losreißen von Andi eine blutende Lippe hatte, rief die Polizei und den Notarzt. Und auch die Rezeptionistin reagierte schnell und holte zwei Mitarbeiter.

Ich riss mich aus Celinas Armen und rannte zu Erik. Ich hatte wirklich furchtbare Angst um ihn. Er war bewusstlos, und lag einfach nur so da. Weinend saß ich nun neben ihm und strich ihm über seine Wange. Die Rezeptionistin reagierte schnell und holte einen Erste Hilfe Kasten, während die zwei anderen Mitarbeiter Hansi und Jogi informierten.

Nach weniger als 1 Minute waren dann auch schon Jogi, Hansi und Andreas da. Hansi fing sofort an, Erik zu verarzten und erste Hilfe zu leisten. Für mich verlief alles wie in Zeitlupe. Dann kamen auch schon der Notarzt und die Polizei. Während der eine Sanitäter die Trage holte, blieb der andere bei Erik, verarztete ihn fürs erste, und setzte ihm eine Sauerstoffmaske auf. Der Anblick zerbrach mir endgültig das Herz.

Andi wurde der Polizei übergeben. Der Notarzt fuhr auf schnellstem Weg mit Erik ins Krankenhaus. Ich wollte mit, aber es ging alles so schnell, da die Sanitäter ihn ja noch unterwegs verarzten mussten.

„Ich komme wieder das verspreche ich dir!", schrie Andi und versuchte sich loszureißen. Beide Polizisten hatten sehr viel zu tun, Andi unter Kontolle zu halten, aber sie schafften es, führten ihn ab, und setzten ihn mit Handschellen ins Auto. Ich ließ mich an einer Wand hinunterrutschen und fing an zu weinen und fürchterlich an zu zittern. Sofort waren die Frauen bei mir. „Hey Maus, es ist alles gut. Er ist weg", sprach Celina ruhig, und sie und auch die anderen versuchten mich zu beruhigen. Dann kamen Nuri und Roman auf mich zu. Als ich die beiden sah, fing ich wieder stark an zu weinen. Lisa, die Freundin von Roman, hatte sich bereits um Nuri und Roman gekümmert und sie mit Pflastern verarztet. Nuri reichte mir seine Hände und ich ergriff sie. Er zog mich in seine Arme.

„Was ist mit Erik?", fragte ich zögerlich nach einiger Zeit. „Er wird auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus gefahren, und dort weiter verarztet.", sagte Hansi ruhig. Ich fing wieder an zu weinen. „Es tut mir leid. Ich hätte hier nicht herkommen sollen, dann wäre das alles hier nicht alles passiert und...", fing ich an doch Nuri unterbrach mich. „Nein, nein, nein, nein, nein! Es ist nicht deine Schuld. Wir wussten alle nicht, dass er hierher kommt. Du kannst da überhaupt nichts für.", beruhigte er mich und drückte mich fester an sich. Er strich mir mit seiner Hand über meine Haare. Ich sah zu Roman, der mich mit einem leichten lächeln anschaute. Ich löste mich von Nuri und ging auf ihn zu. „Danke", schluchzte ich und Roman nahm mich in den Arm. „Ist doch selbstverständlich." „Tut es denn noch doll weh?", fragte ich vorsichtig und sah auf seine Lippe. Roman schüttelte leicht lächelnd den Kopf. „Es geht schon wieder. Was die Jungs mir manchmal für Elfer schießen, die ich dann mit voller Wucht abbekomme, dagegen war das ja noch harmlos.", sagte er und lachte leicht. Und auch die anderen mussten lachen. Ich war total froh, das nichts schlimmeres passiert ist. Dann kam ein Polizist zu uns.

„Sie müssen Frau Hoffmann sein, richtig?", fragte er. Ich nickte. „Also erstmal war es gut, dass sie alle so reagiert haben.", lobte er uns und fuhr fort. „Kannten sie diesen Mann?", fragte er weiter. Ich nickte. „Ja, das ist mein Ex-Freund.", gab ich knapp zurück. „Wissen sie auch, warum er hier hergekommen ist?", fragte er weiter. Wieder nickte ich, und fing an zu weinen. Celina nahm mich in den Arm. „Er hat Sophie damals mit einer anderen betrogen, und nun wollte er sie wieder zurück. Er ist rasend eifersüchtig geworden, als er erfahren hat, dass Sophie einen neuen Freund hat, und hat ihr sogar gedroht, dass er sie finden wird, egal wo er sie versteckt.", antwortete Nuri für mich. „Haben sie die Nachricht noch?", fragte der Polizist. Ich nickte, nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und suchte die Nachricht. Dann gab ich ihm das Handy. Der Polizist las sich die SMS durch und sah mich dann wieder an. „Entschuldigen sie diese direkte Frage, aber hat Herr Richter sie einmal vergewaltigt vergewaltigt?", fragte der Polizist vorsichtig. „Naja, er hat es einmal versucht, aber da kamen glücklicherweise seine Eltern gerade nach Hause. Und dann war das ja schon am nächsten Tag, als er mich betrogen hat.", sagte ich leise. Der Polizist nickte. „Haben sie ihn deswegen angezeigt?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf und die Jungs sahen mich schockiert an. „Frau Hoffmann, sagt ihnen der Name Laura Leopold etwas?", fragte er weiter. Ich schüttelte den Kopf. „Frau Hoffmann, Frau Leopold und noch eine weitere Frau wurde von Herrn Richter vergewaltigt." Schockiert sah ich ihn an. „Also wollten sie das alle gar nicht?", fragte ich ihn zur Sicherheit noch einmal. „Nein, und deshalb ist es umso wichtiger, dass wir auf ihre Aussage zählen können. Ich nickte. „Gut, dann kommt morgen, im laufe des Tages jemand, der ihre Aussage zu Protokoll nehmen wird. Wir werden Herr Richter der deutschen Polizei übergeben. Die haben ihn nämlich scho gesucht."

Dann besprach er noch den Rest mit uns und verabschiedete sich dann. „Als dann, ich wünsche ihnen gute Besserung und informieren sie uns bitte auch über den Gesundheitszustand ihres Freundes.", bat er mich. Ich nickte und der Polizist reichte mir die hand. „Dann noch einen schönen Tag.", sagte er freundlich. „Ihnen auch, und noch mal danke", sagte ich leise. Der Polizist lächelte. „Dafür sind wir doch da." Nachdem er auch Nuri, Roman, Hansi, und Jogi die Hand gegeben hat, verschwand er auch schon.

Da klingelte auch schon das Handy von Hansi. Er ging kurz nach draußen und als er wieder rein kam, sah man ein Lächeln auf seinem Gesicht. „Also es gibt gute Neuigkeiten. Erik geht es soweit gut. Er ist auch schon wieder wach. Du kannst noch heute zu ihm. Er wir außerdem, wahrscheinlich morgen schon entlassen. ", sagte er. Erleichtert atmete ich aus und auch die anderen sahen erleichtert aus. „Willst du jetzt schon zu ihm?", fragte Hansi mich. Ich nickte. „Na dann los, ich fahre dich hin. Oder will noch jemand mit?", fragte er in die Runde. Die anderen beschlossen, dass es wahrscheinlich zu viel für Erik wäre, wenn so viele mitkämen, da er noch Ruhe braucht. Außerdem wird er ja schon bald wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Also meldeten sich nur Kevin und Matze. „Ja gut, dann los. In zehn Minuten seit ihr dann bitte auf dem Parkplatz.", sagte er. Wir nickten unterhielten uns dann noch mit den anderen. Alle wollten, dass wir gute Besserung ausrichteten und dann standen wir auch schon auf dem Parkplatz. Nach gut zwanzig Minuten erreichten wir das Krankenhaus, in dem ich auch nach meinem Unfall mit Essie untersucht wurde.

Und dann viel mir auch ein, dass sich noch niemand gemeldet hat. Klar, es war ja noch nicht einmal zwei Stunden her, und der Tierarzt hatte mir noch gesagt, dass die OP mindestens zwei Stunden lang dauern wird. Also machte ich mir keine Sorgen.

Wir betraten dass Krankenhaus und fragten uns zu Eriks Zimmernummer durch. Dann kam uns auch schon der Chefarzt entgegen. „Guten Tag Frau Hoffmann. Wie geht es ihnen?", fragte er freundlich. „Mir geht es soweit ganz gut danke." „Das ist sehr schön, und was ist mit ihrem Pferd?" „Sie hat einen Sehnenschaden und wird gerade in der Pferdeklinik operiert. Aber der Tierarzt meint, das es wieder verheilen wird, und sie wieder Problemlos geritten werden kann.", gab ich zurück. „Das ist schön zu hören. Sie wollen sicherlich zu Herr Durm oder?", fragte er mit einem Lächeln. Ich nickte. „Herr Durm liegt auf Zimmer 303. Es geht ihm soweit sehr gut, und ich muss jetzt nur noch seine Blutwerte kontrollieren, dann komme ich noch mal zu ihnen.", sagte er. „Ok, vielen Dank.", gab ich zurück. „Kein Problem, dann bis nachher.", gab er zurück und war schon im nächsten Zimmer verschwunden.

Wir gingen zum Zimmer 303 und traten ein. Erik lächelte, als er uns sah und setzte sich auf. „Hey Bro, wie geht's?", fragte Kevin ihn und auch Matze und Hansi sahen ihn fragend an. „Ganz gut soweit.", gab er zurück und schlug mit ihnen ein. „Hier, wir haben dir noch Anziehsachen mitgebracht.", sagte Mats und stellte die Tasche mit den Sachen auf den Boden neben den Kleiderschrank. „Danke", gab Erik zurück. Dann sah er zu mir und lächelte mich an. Mir viel ein Stein vom Herzen. Ich war so froh, dass es ihm gut ging. Ich lächelte zurück. „Ok, Jungs wir lassen die beiden dann jetzt besser alleine.", sagte Hansi und Kevin und Matze stimmten zu und verließen lächelnd den Raum. „Wir sind unten in der Cafeteria", sagte Hansi noch und dann waren wir auch schon alleine.

„Komm mal her", sagte Erik und reichte mir die Hand. Ich ergriff sie und setzte mich auf sein Bett. „Ich bin so froh dass es dir gut geht.", sagte ich und mir rollte eine Träne die Wange herunter. Erik lächelte mich an, und wischte mir die Träne aus meinem Gesicht. Dann gab er mir einen Kuss, den ich erwiderte. „Ich bin froh, dass es DIR gut geht.", sagte Erik und küsste mich wieder. Dann zog er mich zu sich und ich kuschelte mich neben ihm ins Bett. Ich erzählte ihm, was mit Andi passiert und wie es Nuri und Roman geht.

Da viel mir das mit der Vergewaltigungsgeschichte ein. Ich musste schlucken. Sollte ich es ihm erzählen? Das was mit Isabel und den zwei anderen Mädchen passiert ist und mir beinahe auch passiert wäre?

Erik merkte anscheinend, dass ich nachdachte und sah mich an. „Was ist los?", fragte er mich. „Naja, nachdem Andi mit Isabel geschlafen hat, hat er noch mit zwei weiteren Mädchen geschlafen. Und diese zwei anderen Mädchen wollten das nicht.", sagte ich leise. „Heißt das.... „, fing er an, doch ich unterbrach ihn. „Er hat diese zwei Mädchen vergewaltigt.", beendete ich sein Satz. Erik konnte es nicht fassen. „Was für ein Arsch. Aber die hauptsache ist, das dir sowas nicht passiert ist.", sagte er mich. Ich sah schweigend auf den Boden. „Da ist doch noch was.", stellte er fest. Ich druckste herum. „Ok, aber versprich mir, dass du jetzt nicht ausrastets ok?", fragte ich zur Sicherheit noch einmla nach. Er nickte und nahm meine Hand. „Naja, also ich wurde damals als ich noch mit ihm zusammen war, naja also. Ich wurde auch fast von ihm vergewaltigt.", beendete ich meinen Satz.

Hey meine Lieben,

So, hier ist das nächste etwas längere kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich nicht so wirklich gut Dramaszenen schreiben kann :( Ich hoffe, dass euch das Kapitel aber trotzdem gefällt. :)

Ich wünsche euch einen guten Start in das Jahr 2015 :)

Also dann bis Donnerstag,

XOXONadineDenters

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro