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Ohne Titel Teil9


Miyu

Kurz nachdem ich fertig war, klingelte es auch schon an der Tür. Völlig aufgeregt nahm ich meine Tasche, schaute nochmal in den Spiegel, um zu überprüfen, ob alles richtig saß. Mein Herz pumpte schneller und ich schloss kurz die Augen, bevor ich die Tür öffnete und Lee in einem umwerfenden Anzug betrachten konnte. Seine Hose und sein Hemd war beides weiß, darüber trug er einen Coelinblaues Jackett, was auf der einen Seite noch weiß verziert war.

"Du siehst umwerfend aus Miyu."

"Das kann ich nur zurückgeben Lee."

Meine Wangen wurden rötlich, dann deutete er mir an ihm zu folgen. Ich schluckte hörbar auf, als ich die Limousine sah, sie war auf Hochglanz poliert. Dann kam auch schon der Fahrer und hielt uns die Tür auf.

"Guten Abend die Dame."

Dankend stieg ich ein. Links und rechts ersteckten sich lange Sitzmöglichkeiten aus schwarzem Leder. Überall waren LEDs verbaut und änderten ihre Farben. Vermutlich war noch eine kleine Bar hier eingebaut, die ich einfach noch nicht gesehen hatte. Sobald Lee und ich saßen, wurde meine Gedanke bestätigt, denn er drückte auf einen Klopf und ein kleiner Kühlschrank ging auf. Alles war schon vorbereitet, denn Lee drückte mir sofort ein Glas Sekt in die Hand. Sekt war wahrlich nicht mein Lieblingsgetränk, aber ich wollte auch nicht so unhöflich sein, daher sagte ich nichts dazu.

"Auf den schönen Abend Miyu."

"Auf den schönen Abend."

Wir hoben unsere Gläser und stießen dann an. Wie erwartet schmeckte mir das Getränk nicht. Es war mir schleierhaft, warum wohlhabende Menschen so gerne Sekt oder desgleichen tranken. Viele alkoholische Getränke waren besser als das, zum Beispiel Bier oder Whisky. Naja, sei es drum.

"War war heute dein Tag Miyu?"

"Großartig. Ich hatte heute das Gespräch mit deinen Brüdern gehabt. Sie sind von mir als Model begeistert und wollen auf jeden Fall mich haben. Wir haben schon ein Termin ausgemacht. Es geht nun alles sehr schnell, denn Lars hat schon einiges organisiert. Es ist ein tolles Sprungbrett in diese Richtung, obwohl meine größte Leidenschaft immer das Motorrad bleiben wird. Und wie war dein Tag?"

"Das freut mich sehr zu hören. Ach, ich hatte viel Arbeit. Es haben sich scheinbar einige verlobt, denn es kamen mehrere Männer in mein Laden für Hochzeitsanzüge. Sowas ist aber dann immer schön, ich helfe ihnen gerne."

Ich fand nichts Schönes an Hochzeiten, weil es mich an meine eigene erinnerte, aber ich war noch nicht bereit ihm sowas zu erzählen. Um so eine Information raushauen zu können, brauchte ich mehr Zeit und Vertrauen in dem Menschen. Daher lächelte ich ihn einfach nur an und nickte.

"Ja ist was Schönes anderen dabei zu helfen."

Zu meinem Glück hatte er nichts Merkwürdiges an mir gemerkt oder er hatte es einfach ignoriert.

Mit den Minuten stieg das Interesse daran, wo wir hinfuhren. Es war sicherlich ein 5 Sterne Restaurant, etwas was ich mir selbst nie leisten könnte. Mein Blick wanderte über die Innenausstattung des Autos. Alles schrie danach, wie teuer es war. Einerseits zog es mich an, aber andererseits hatte ich leichte Bedenken. Es erinnerte mich daran, wie reich meine Mutter immer sein wollte. Ich versuchte diese negativen Gedanken weit nach hinten zu schieben, um das Date mit dem gutaussehenden Mann zu genießen. Er schenkte mir ein charmantes Lächeln.

"Wir sind bald schon da. Und hast du schon großen Hunger?"

Ich lachte auf und nickte.

"Ja das habe ich tatsächlich. Ich kann es noch kaum abwarten."

Dann kamen wir auch endlich an. Auf dem Gebäude war ein großes Schild mit den Worten Venedig feeling . Ein roter Teppich lag vor dem Eingang und es standen zehn Leute vor einem Pult. Lee hielt mir den Arm hin und dann hackte ich mich ein. Die letzten vier Personen drehten sich interessiert zu uns um. Die Frauen machten große Augen und beobachteten mich argwöhnisch, während die Männer versuchten ihre Maske von Gleichgültigkeit aufrechtzuhalten. Mich kotzten solche Menschen an, ich versuchte meine Augen nicht zu verrollen. Nach weiteren fünf Minuten kam wir dann an.

"Ah Herr Chaolan. Schön, dass sie uns wieder beehren. Sogar mit einer wunderschönen Begleitung. So dann schauen wir mal nach. Ah, ja, hier haben wir ihre Reservierung. Ich begleite sie persönlich zu ihrem Platz."

Das Restaurant war offen und groß. Vieles war aus Holz, was für eins es war, konnte ich nicht sagen, aber sicherlich ein Holz, was ein Vermögen gekostet hat. Ansonsten war alles in Elfenbein und Rot gehalten. Auf unserem Tisch stand eine Kerze und es stand schon eine Weinflasche bereit. Sobald wir saßen, ging der eine Mann weg und stattdessen trat ein anderer an den Tisch. Von ihm kam fast der selbe Satz wie von dem anderen. Ich wollte schon darauf bestehen meinen Namen zu sagen, aber der Kellner würdigte mich keines Blickes mehr. Es war ein Moment, den ich einfach nicht verstand. Erst als er uns die Speisekarten gab, schaute er mich wieder an. Ich verengte meine Augen, es war eine Reaktion, die ich diesmal nicht kontrollieren konnte. Scheinbar merkte er das mir, was nicht passte, denn er fragte nach.

"Naja wenn sie zwei Gäste vor sich haben, können sie einen davon nicht einfach ignorieren. Und mein Name ist Miyu Silver. Sehr freundlich."

Dabei lächelte ich nett und von seinen Augen konnte ich ablesen, dass er meinen Namen schon gehört hatte. Nur für zwei Sekunden schaute er zu Lee rüber, aber mit einem Blick, der alles schon sagte. Lee sah diesen Blick nicht, denn er war dabei uns Wein einzuschenken. Wie gern hätte ich diesen Kellner zur Sau gemacht, aber ich wollte diesen Abend nicht zerstören.

"Sobald sie sich endschieden haben, werde ich wieder kommen."

Lee fragte was los war, aber ich spielte es runter und unterhielt mich mit über andere Sachen. Zunächst redeten wir darüber, was wir bestellen wollen, sobald das getan war, gingen wir zu anderen Themen über. Zunächst was für Musik wir hörten, was für Filme wir bevorzugten, es waren viele unterschiedliche Gesprächsthemen. Es war herrlich ihm zu zuhören, er hatte eine angenehme Stimme. Es war wirklich ein schönes Date mit ihm, nur die Menschen in dem Restaurant gefielen mir nicht.

Nachdem großartigen Essen tranken wir noch zwei Gläser Wein, dann rief Lee den Kellner zum Bezahlen herbei. Lee gab ihm ein großzügiges Trinkgeld, was er in meinen Augen nicht verdient hatte, aber es war nicht mein Geld, daher auch nicht meine Entscheidung. Kurz danach standen wir auf und dann kam der Kellner abermals zu uns.

"Ich wollte nachfragen, ob sie wirklich die Motorradfahrerin Miyu Silver sind."

Ich nickte und da sah ich wieder diesen aufkeimenden abwertenden Blick. Diesmal ließ ich es mir nicht nehmen etwas zu sagen.

"Was sollte diese Frage jetzt bezwecken? Diesen abwertenden Blick können sie sich sparen. Ich bin genauso gut wie die Frauen, die nicht so ein Sport betreiben. Tut mir leid, dass ich scheinbar nicht ihr Weltbild passe. Und ich nehme mal an es liegt an Herr Chaolan wen er ausführt und wen nicht. Noch einen schönen Abend noch."

Der Kellner riss die Augen auf, mit so einer Ansprache hatte er nicht gerechnet. Sofort legte er den Rückwärtsgang ein. Lee amüsierte das Ganze und erfreute sich darüber, dass ich so schlagfertig war. Er führte mich zurück zu der Limousine. 

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