Tiere haben kein leichtes Leben
10.9.2023
Also wie gesagt, jetzt kommen wieder Monate lang Träume aus Kroatien, ihr kennt das ja xD
Diesmal waren nur Dad, Seana und ich dort und auf dem Hinweg fing das Auto an zu brennen, weil wir eine zu schmale Straße entlang fuhren. Das war überhaupt nicht lustig und wir brauchten somit viel länger um endlich anzukommen.
Unsere Unterkunft sah aus wie Omas Wintergarten. Wir hatten weder ne Küche noch Betten. Aber egal, wichtig war erstmal, ins Meer zu springen. Das war auch wirklich großartig und ich glaube, meine Träume werden tatsächlich immer detailreicher, weil ich mir die Umgebung anders ansehe. (Sowohl fürs Zeichnen, Träumen und "Gamedesign")
Das Wasser war so toll, dass ich zu einem Wasser atmenden Wolfs-Fisch mutierte - der etwa 10cm lang war. Ich konnte auch an Land leben, wo meine Größe von Vorteil war, um sich in Ritzen zu verstecken. Dann traf ich einen kleinen Jungen, der mir fasziniert zusah. Er lockte mich mit Shrimps und war sehr freundlich, sodass ich ihm etwas aus meinem Schatz gab. Etwas weiter unten am Riff war nämlich eine Höhle, in die ich alles glitzernde verschleppte. Vor allem Geldmünzen und Glasscherben. Ich schenkte dem Jungen ein 5ct und er freute sich riesig.
Eines Tages entdeckte ich etwas buntes an der Oberfläche treiben und schwamm darauf zu. Es war aber der Schwimmer einer Angel und ich verhedderte mich in der Schnur, bis der Angler mich herauszog. Es war ein stinkender, rothaariger Kerl mit runder dicker Brille und er lachte dämlich, während ich mich auf dem Boden wand und aus der Schnur befreite. Er wollte mich packen, aber ich rannte den Strand entlang zu einem großen Stein, unter dem ich mich versteckte.
Irgendwie konnte er aber jeden noch so großen Stein anheben und ich versuchte einen sandigen Hang hochzulaufen, aber der Boden rutschte unter mir weg, sodass ich nicht voran kam.
Zu meinem Glück war dort der nette Junge und er hatte einen bunten Eimer mit Wasser dabei, in den ich sprang. Rasch liefen wir weg.
Es ging da einen Hang hoch und ich war wieder ich und lief nach Hause, bzw zu unserer Ferienwohnung. Dafür musste ich aber durch einen Wald, wo gerade zwei Leute mit einem Eselkarren fuhren. Der Esel war ziemlich seltsam proportional, denn sein Hals war dünn wie mein Arm und sein Kopf so dick wie ein Autoreifen. Die Leute erklärten mir, dass man Eseln die Zähne zog und ihnen metallene Platten (die aussahen wie Zäune) ins Maul operierte, damit sie niemanden beißen konnten. Ich fand das so grausam, dass ich kurz selbst der Esel war.
Mein Kopf war ungeheuer schwer und mein Kiefer und Nacken waren völlig verspannt und ich bekam kaum Luft, da die Riemen des Geschirrs viel zu eng saßen. Der Karren war schwer und jeder kleine Ruck am Zügel, ließ mich die widerlichen Platten in meinem Maul spüren.
Ich war ganz schnell wieder ich und rannte weg. Endlich dort angekommen wo ich hinwollte, traf ich Met. Sie sagte, sie würde jetzt auch hier arbeiten. Irgendwie arbeitete sie also bei der selben Agentur wie ich und sie hatten ihre Standorte etwa 100m entfernt. Deshalb aßen wir auch immer zusammen Spaghetti Bolognese. Met sagte, dass die Tür bei ihnen mit dem Schredder verbunden war und sie nur aufging, wenn man etwas schredderte. Das war sehr nervig und sie wollten einen größeren Schredder kaufen.
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