
Wie ich Thanos besiegte
17.05.2020
Angefangen hat es damit, dass wir Papier gemacht haben. Also altes Papier recycelt haben. Keine Ahnung wozu das gut war.
Dann bin ich mit _SeaNa_xD Bus gefahren und irgendwie hielt der so komisch, dass wir erst noch Ewigkeiten laufen mussten um zu unserem Ziel zu kommen.
Dann ist endlich was passiert.
Richtig seltsam hat es damit angefangen, dass ich meinen Charakter zusammengebastelt habe. Es gab eine Erzählerstimme und dann sollte ich eine Person einbauen. Ich wusste ja nicht, dass das dann ich sein werde, und laberte was von: So ein Typ ungefähr 20, sieht nicht besonders gut aus, schwarze Haare.
Yayy man sah da einen etwa 20-jährigen im Freibad. Er hatte schwarze Haare und einen Blumenkranz auf dem Kopf. Eigentlich sah er recht niedlich aus und er blätterte in einem Buch herum, bis er aufsprang, zum Becken rannte, reinsprang und einfach unterging. Also Schwimmen konnte er nicht. Kurz sah man jemanden der eigentlich genauso aussah wie er nur mit weißen Haaren, der richtig verwirrt dreinblickte.
Diese Person war ich dann also. Hab nichts davon mitbekommen außer das ich Kayle hieß.
Wie gesagt ich konnte echt nicht diese Sachen wie Schwimmen oder so, dafür schaffte ich es richtig rabiat und stark zu sein wenn ich es brauchte. Und das brauchte ich, denn ständig waren so komische Banden hinter mir her, die mich aus irgendeinem Grund fertig machen wollten es aber nicht schafften.
Ich war mit _SeaNa_xD und Meteoritenvogel im Garten meiner Großeltern. Dort lief ein Feldhase herum, der vor hatte sich mir zu nähern, aber die anderen Zwei sind immer viel zu hastig auf ihn zugegangen, sodass es mir unmöglich war ihn zu erreichen. Dann tauchte auch noch eine dieser Banden auf, es waren immer so drei bis fünf Leute, und der Hase war zusehends in die Enge getrieben. Met und Melone waren weg.
Irgendwie schaffte ich es den Hasen - der jetzt ein kleiner Esel war - zu erreichen und hochzuheben. Er hatte die Augen geschlossen und sah sehr erschöpft aus. Er redete in meinem Kopf mit mir und lotste mich zu einem Berg. Der Berg war eigentlich ein Turm, und die Stufen ringsherum waren sehr schmal, unten waren spitze Steine und dann kam Wasser.
Nach kurzer Zeit kam mir natürlich wieder eine dieser Banden entgegen. Es waren immer die selben Leute, da ich sie ja nicht umbrachte, eigentlich stieß ich sie nur zur Seite und rannte weg. Diesmal war das etwas blöd weil sie fielen auf die Steine hinunter und ich rief ängstlich zu ihnen runter, ob sie sich wehgetan hätten. War aber zum Glück nicht so.
Der Esel sagte mir, dass das was ich sah, nicht die ganze Realität war, und ich merkte auch, dass mir gerade hier sehr viele Menschen im Weg standen, als wolle man mich mit aller Kraft von diesem Turm wegbringen. Irgendwann rannte ich nur noch ohne darauf zu achten ob jetzt jemand runter fiel oder nicht.
Oben angekommen standen wir also auf einem Turm, beziehungsweise einer Ruine. Sah eigentlich sehr schön aus, so zugewachsen und versteckt. Der Esel sagte aber, wir müssen hoch zu dem Nadelbaum. Ich konnte ihn erst nicht sehen, aber über uns verlief noch einmal ein steinerner Ring, und dort standen gigantische Bäume. Nur sah ich keinen Weg wie ich dort hinauf kommen sollte. Der Esel, den ich auf den Boden gesetzt hatte, verwandelte sich in irgendwas und katapultierte mich nach oben.
Richtig, richtig verloren stand ich dann da rum. Kurz hatte ich noch die gedankliche Verbindung mit dem Esel und ich sagte ihm, dass ich mich nicht traute, zum Rand zu gehen und hinunter zu blicken. Ich blieb lieber bei dem gewaltigen Nadelbaum der in der Mitte stand. Er war so hoch, es war unmöglich seine Krone zu sehen. Ehrfürchtig lief ich um ih herum und strich mit meiner Hand über die schuppenartige Rinde, bis ich einem kleinen Jungen begegnete, der das selbe tat und fragte, ob wir nicht zusammen die Schuppen zählen wollten. Das taten wir und ich merkte, dass der kleine Junge ich war, also aus der Vergangenheit.
(Hier könnte man jetzt argumentieren, dass das der Grund war, warum mir das was danach kam, so bekannt war. Eventuell war mein Traum-Ich früher schon mal hier gewesen, konnte sich aber nicht mehr erinnern)
Jedenfalls verschwand die Gestalt nach dieser Erkenntnis und ich sah zwei Mädchen auf einer Bank sitzen, und ging zu ihnen. Kurz bevor ich sie ansprechen wollte landete eine Art Transporter neben uns, er schwebte da in der Luft und ein gut gelaunter Typ sprang raus, der uns zum Einsteigen ermutigte. Ich war neugierig wohin wir fliegen würden - bis ich merkte, dass ich fliegen sollte. Alle sahen mich erwartungsvoll an und schienen mich als Auserwählten anzusehen.
Zu meinem Glück erklärte der zuvorige Pilot wie man das anstellte. Es war zwar anfangs etwas kompliziert aber ich hatte viel Platz zum Üben. Unter uns war eine Stadt, aber dann kam nichts mehr, nur nich flaches grünes Land. Zunächst flog ich über eine Art Candyland und erprobte mich in Loopings und kamikazereifen Tricks. Meine Mitfahrer hatten Angst ihren Stimmen nach zu urteilen. Das Schiff sah jetzt eher aus wie ein X-Wing.
Schließlich flogen wir über einen riesigen Roboter, der Thanos war und ich sollte ihn besiegen. Er war echt groß aber dadurch auch echt relativ langsam, sodass es mir gelang Bomben auf seinen Kopf abzuwerfen bis er kaputt war.
Das Fliegen war das Beste 👍🥳
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