Serge
Mit trauriger Miene beobachtete ich wie Gio seine Sachen zusammenpackte, währenddessen packte auch ich meinen Koffer. Für uns ging es heute zurück nach München bzw. Dortmund was auch bedeutete das ich mich von Gio verabschieden musste. ,,Hast du alles?", fragte mich Gio, worauf ich nickte und traurig seufzte. Ich zog ihn an mich und schlang meine Arme um ihn. ,,Ich werd dich so vermissen", sagte ich leise und spürte wie Gio sich enger an mich drückte. ,,Ich dich auch", sagte er und war den Tränen nah. ,,Wir schaffen das ja? Ich liebe dich und daran wird sich nie was ändern. Egal wie viele Kilometer zwischen uns liegen", sagte ich und sah ihn in die Augen. Gio begann zu lächeln und nickte. ,,Ich liebe dich auch mein Schatz", sagte er und wirkte schon zuversichtlicher. Gemeinsam gingen wir runter in die Lobby wo die meisten schon versammelten waren. Auch von Leon müsste ich mich verabschieden, er war ab jetzt ein Dortmunder, was für mich persönlich immer noch komisch klang. Aber ich freute mich für die beiden, dass sie zusammen in Dortmund glücklich werden konnten. ,,Mach's gut Bro", sagte ich und umarmte Leon brüderlich. ,,Ich hoffe das ich zurecht komme...auch wegen den Fans", antwortete Leon und wirkte etwas unsicher. ,,Mach dir darüber keine Sorgen das wird schon. Außerdem hast du deinen Jadon, der dich über alles liebt", antwortete ich und lächelte aufmunternd. Leon nickte und sah lächelnd zu Jadon welcher sich gerade mit Marco unterhielt. In seinen Augen war pure Liebe zu sehen und ich freute mich unheimlich für meinen Kumpel das er so glücklich war.

Erling
Nach dem Frühstück war es Zeit für uns zum
Flughafen zu fahren. Von dort aus ging es für uns nach Dortmund und für die Bayern nach München. Es tat mir im Herzen weh zu wissen das von nun an etliche Kilometer zwischen mir und Lewy liegen würden. Gleichzeitig wusste ich was wir das hinbekommen würden. ,,Meldest du dich wenn ihr gelandet seit?", fragte Lewy und sah mich bittend an. ,,Na klar Schatz", bestätigte ich lächelnd und küsste ihn kurz. Lewy nickte und zog mich eng an sich. Die Fahrt zum Flughafen verging viel zu schnell und mein Herz wurde immer schwerer, je näher der Abschied kam. Wir stiegen alle aus und nun kam der Moment vor dem ich die ganze Zeit am meisten Angst hatte. Ich musste mich von Robert verabschieden. ,,Sei bitte nicht zu traurig mein Engel. Wir schaffen das", sagte Robert und zog mich in eine enge Umarmung. Traurig kuschelte ich mich an ihn und brachte ein kleines Nicken zu Stande. Schließlich musste ich mit meiner Mannschaft zu unseren Gate, ein letztes Mal küsste ich Robert ehe sich unsere Wege endgültig trennten. Ich lief neben Jadon und Leon her, obwohl die beiden sich nicht trennen mussten wirkten sie traurig. ,,Hey was ist mit euch los?", fragte ich besorgt. ,,Naja wir wir wollen hier nicht total happy durch die Gegend hüpfen wenn ihr alle so traurig seit", sagte Jadon leise. ,,Ihr wollt also euer Glück nicht genießen, weil wir uns von unseren Partnern trennen mussten?", fragte Gio welcher vor uns neben Jude ging. ,,Ja genau...", antwortete Leon. ,,Ich glaube ich kann in Namen der ganzen Mannschaft reden wenn ich euch sage das ihr euer Glück ruhig genießen könnt. Wir freuen uns alle so sehr für euch und sind euch doch nicht böse wenn ihr glücklich seit", sagte Jude und lächelte. Ein Nicken ging durch die Mannschaft und die beiden entspannten sich und lächelten erleichtert. Kurz darauf saßen wir im Flugzeug, ich saß neben Mats und unterhielt mich mit ihm. ,,Schon irgendwie komisch Leon in schwarz gelb zu sehen oder?", fragte ich und schmunzelte. ,,Schon aber ich freu mich so für Jadon..er wirkt endlich glücklich", antwortete Mats worauf ich nickte.

Leon
Ich saß neben Jadon und freute mich auf unsere gemeinsame Zukunft. Klar mischte sich in die Vorfreude auch etwas Aufregung drunter, vor allem vor den Reaktionen der Fan. Ich wusste aber das egal was kommen würde, ich mit Jadon an meiner Seite alles meistern würde. ,,Leon in Dortmund lernst du gleich mal meine Familie kennen. Meine Tochter ist voll vernarrt in dich. Frag mich nicht wieso", sagte Marco und lachte leicht. ,,Echr?", fragte ich verblüfft und mein neuer Teamkollege nickte. ,,Sie hat dich mal bei einen Spiel von euch gesehen im Fernsehen und findet seitdem deine Haare total toll", gab Marco schmunzelnd zurück. ,,Ich kann sie verstehen", sagte Jadon grinsend. Grinsend zog ich ihn an mich und gab ihn ein Kuss auf die Stirn. Die restliche Flugzeit verging dann doch schneller als gedacht und schon landeten wir in Dortmund. Noch vor einigen Monaten wäre ich froh gewesen, diesen Ort so schnell wie möglich wieder zu verlassen, jetzt war es meine neue Heimat schon irgendwie verrückt. In der Ankunftshalle war nicht viel los, zu unseren (bzw. meinen) Glück waren auch keine Paparazzi vor Ort. Plötzlich ließ Marco sein Koffer fallen und rannte los auf eine blonde Frau die ein Kind bei sich hatte. ,,Das sind Scarlett und Emily, seine Familie. Er hat sie die ganze Zeit nicht gesehen", informierte mich Jadon worauf ich nickte.

Joshua
Erschöpft kam ich zuhause an, ich schloss die Tür auf und ließ mich auf die Couch fallen. Seit ich mich von Jude verabschieden musste fühlte ich mich unvollständig. Es tat mir unglaublich weh zu wissen das er nicht mehr in meiner Nähe sein würde. Seufzend fuhr ich mir über das Gesicht und griff nach meinen Handy um ihn anzurufen. Nach ein paar Minuten ging Jude ran. ,,Hey mein Schatz", sagte er und ich hörte das Lächeln aus seiner Stimme. ,,Hey Baby", gab ich zurück und lächelte ebenfalls. ,,Na gut angekommen?", fragte ich und holte mir was zu trinken. ,,Ja hat alles gepasst. Ist nur etwas komisch Leon in schwarz gelb zu sehen", gab Jude schmunzelnd zurück. ,,Ja...für uns ist es auch komisch ihn nicht mehr unter zu uns haben...", stimmte ich ihn zu. Wir reden noch eine ganze Weile und es linderte etwas meinen Schmerz über die Entfernung die zwischen uns lag.
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Richtig in Schreiblaune heute 😂❤️
Hoffe natürlich das euch auch dieses Kapitel gefallen hat ❤️
Kathi