Kapitel 20
Eng aneinandergekuschelt schliefen Russland und Amerika schließlich ein.
Am Abend wollte Frankreich die Beiden zum Essen holen, doch als sie die Tür öffnete, hielt sie inne und lächelte leicht. Sie ging leise rein, fuhr Amerikas Laptop herunter, ehe sie diesen auf den Schreibtisch legte. Danach deckte Frankreich die beiden Jungs zu, machte das Licht aus und verließ das Zimmer leise wieder.
Lächelnd ging sie runter und verkündete den Anderen nur, dass die Beiden bereits schliefen.
Wieder bei Amerika und Russland im Zimmer, kuschelte sich Amerika näher an seinen Freund ran und lächelte leicht im Schlaf.
,,Wo ist er?!", ertönte schließlich eine wütende Stimme, die Russland sofort erkannte. Sie sprach zwar in einer ihm unbekannten Sprache, allerdings war der russische Akzent gut herauszuhören und obwohl er noch nie so wütend geschrien hatte, wusste Russland sofort wer geschrien hatte.
,,Папа!", schrie Russland und rannte los. Deutschland rannte ihm nach.
,,Папа!", schrie Russland nochmals. Er rannte mit Deutschland die Gänge lang, bis sie zu einer Tür kamen. Deutschland stieß die Tür auf, doch Sowjet war nicht hier.
Russland sah sich suchend um, bis er eine Person am Rand des Raumes am Boden liegen sah. Mit zögernden Schritten ging der kleine Russland auf die Person zu, Deutschland blieb an der Tür stehen.
Als Russland die Person erkannte, rannte er auf sie zu und rief:,,Мама, Папа ist da, wir können nach Hause gehen!" Er kniete sich neben sie und rüttelte leicht an ihrer Schulter.
,,Мама? Мама, prosnis'. (Mama? Mama, wach auf.)", verlangte er schließlich. Schwach öffnete sie die Augen.
,,YA lyublyu tebya, Rossiya. Pozhaluysta, vyydi otsyuda nepovrezhdennym (Ich liebe dich, Russland. Bitte komm unbeschadet hier raus).", sagte die leise. ,,Мама, Папа ist da, wir können beide gehen.", meinte Russland verwirrt, verstand er das alles doch nicht.
Sie lächelte leicht und schloss ihre Augen wieder. ,,Ich denke, dass geht so nicht..", meinte sie und schloss ihre Augen wieder.
,,Мама?", fragte Russland verwirrt, doch diesmal zeigte sie keine Reaktion. ,,Россия?" Mit langsamen Schritten ging Sowjet auf seinen Sohn zu, welcher leicht an der Schulter seiner Mutter rüttelte.
,,Папа, Мама wacht nicht mehr auf! Как так (Wieso)?", fragte Russland seinen Vater verwirrt. Sowjet ging neben diesem in die Hocke und sagte leise:,,Na komm. Gehen wir."
,,Und was ist mit Мама?", fragte Russland naiv nach. ,,Sie wird gleich nachkommen. Na komm.", meinte Sowjet und nahm Russland auf die Arme. Der Kleine sah seinen Vater verwirrt an. ,,Was hast du denn? Du musst doch nicht traurig sein. Мама wird doch wieder aufwachen.", meinte Russland.
,,Nein, wird sie nicht..", flüsterte Sowjet und trug seinen Sohn aus dem Raum. ,,Tschüss Deutschland!", rief Russland und winkte dem Deutschen. Dieser winkte zurück, verstand auch er nicht, was gerade vor sich ging.
,,Ich werde auf dich und deine Geschwister aufpassen...", flüsterte Sowjet leise. ,,Euch wird nie wieder jemand schaden zufügen, wenn ich es verhindern kann."
Müde öffnete Russland seine Augen. Wann würde das mit den Erinnerungen endlich aufhören?
Er spürte einen etwas kleineren Körper nach bei seinem eigenen und als er an sich herunter sah, entdeckte er Amerika, der nah an ihn gekuschelt schlief.
Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und er fuhr leicht durch die weichen Haare des anderen Countryhumans.
Dann dachte er an den Inhalt der Erinnerung.
Darüber sollte er also mit seinem Großvater, dem russischem Zarenreich sprechen?
Das er bei seiner Mutter war, als sie starb?
Er schloss die Augen. Viel interessanter fand er die letzten Worte seines Vaters, bevor er aufwachte.
,,Ich werde auf dich und deine Geschwister aufpassen... Euch wird nie wieder jemand schaden zufügen, wenn ich es verhindern kann." , rief er sich diese in Erinnerung.
War Sowjet die ganzen Jahre nur so, weil er Angst hatte, ihn wie seine Mutter so brutal zu verlieren?
Oder hatte es doch einen anderen Grund?
Er öffnete die Augen wieder, legte sich vorsichtig, um Amerika nicht zu wecken, bequemer hin, gab eben diesem einen Kuss auf die Stirn und schloss die Augen wieder, um weiter zu schlafen.
--------------
Hey!
Ja.. uhm, nach über einem Monat melde ich mich hier auch mal wieder...😅😓
Tut mir leid für die lange Wartezeit?
Jedenfalls, was denkt ihr über das Kapitel?
Hat Sowjet aus Angst so gehandelt oder aus anderen Gründen?
Wisst ihr, als ich die Geschichte angefangen hatte, hatte ich keinen richtigen Plan, wie die Geschichte verlaufen soll, aber irgendwann hat sich mehr oder weniger ein roter Faden eingefädelt.
Wie geht es euch so?
Mir geht es nämlich recht gut.
Ich bin gerade im Freibad😂
Was macht ihr so?
Jaa..
Ach ja, mein Handy ist kaputt gegangen😅
Ich war mit meiner Familie Eis essen und es hat angefangen voll stark zu regnen und ich hatte mein Handy in der Hosentasche und eben diese ist durchnässt worden und das Wasser ist in das Handy gegangen.
Jetzt habe ich als Ersatz das alte von meinem Onkel.
Hoffe es gefällt euch❤
Bleibt gesund! 💕
Auf Wiederlesen! 🏳️🌈😉
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro