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11. Kapitel - Wäre ich dein Freund

Ich will nur, dass du weißt,
Wie viel mir an dir liegt
Und ich will nur, dass du weißt,
Wie viel du mir gibst
Ich will nur, dass du weißt,
Wie viel mir das mit uns bedeutet
Denn wir zwei sind für immer die besten Freunde

Ich will nur, dass du weißt,
Wie viel du mir gibst,
Und hoffe, du diese Worte ganz genauso siehst

Mittwoch

03. Oktober

18:15 Uhr

„Halt dich von ihm fern, ja?"

Es sind zwei Tage vergangen in den ich Nicolas gehört habe, dann schreibt er mit am Mittwochmittag, dass er Gästelistenplätze für die König der Löwen Vorstellung am Abend hat und er mich um zwanzig nach sechs abholt. Und das ist eine Feststellung, keine Frage, ich habe nichts mitzureden, geschweige denn zu widersprechen. Ich seufze nur als ich die Nachricht lesen, aber insgeheim freue ich mich. Auf die Vorstellung natürlich. Auf das Musical. Auf die Kostüme, das Licht, die Farben, die Choreographien. Darauf freue ich mich. Auf nichts anderes.

Ich liege mit Mo auf meinem Bett, ein wenig außer Atem von meinem Yoga, doch dass ich schwitzig bin, scheint meinem besten Freund nichts auszumachen, denn er hat den Arm um mich gelegt und sagt nichts, als ich mich an seine Brust kuschle. Jetzt aber sehe ich auf. „Ich soll mich von ihm fernhalten? Mo, ich gehe heute Abend mit ihm in ein Musical, wie soll ich mich da denn bitte von ihm fernhalten?" Mo räuspert sich vernehmlich und wiegt nachdenklich den Kopf. „Naja", zögert er. „Ich mein' ja nur... Nicolas ist ein attraktiver Mann und..." Er stockt und ich lasse mich zurück auf seine Brust fallen. Auch schon bemerkt, denke ich, als ich meine Nase in seinem Pulli vergrabe. Mo streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und fährt mit der Hand behutsam über meinen Kopf.„Ich will einfach nicht, dass du sehenden Auges in dein Unglück rennst, Lee. Also tu dir selbst den Gefallen und halte stand, wenn er mit dir flirtet", rät er mir und ich spüre, wie ich rot werde. Beschämt drehe ich mein Gesicht noch weiter weg. Zu spät, denke ich, viel zu spät. Ich drücke meine Nase in die Wolle von Mos Pulli und fühle seine Hand in meinem Nacken, schließe die Augen, entspanne mich.

Und so bemerke ich Nicolas erst, als er schon mitten im Zimmer steht. Und zwar entgeistert. Nein, wutentbrannt. Sein Gesichtsausdruck friert in dem Augenblick, in dem er mein Zimmer betritt und mich und Mo auf meinem Bett liegen sieht. Mich in meinem zu engen Sport-BH, aus dem ein Teil meiner Brüste herauslugt und der kurzen Jogging Panties, die ich zum Yoga getragen habe. Mo und seinen Arm, der um meine Schultern liegt und seine eine Hand, die durch meine Haare streicht, während die andere auf meinem nackten Oberschenkel kleine Kreise zieht.

„Oh hey, Mann", begrüßt Mo Nicolas und macht keine Anstalten seine Hände von meinem Körper zurück zu ziehen. Warum auch? Einander in den Armen liegen gehörte immer zu unserer Freundschaft dazu. Doch Nicolas Gesicht sieht alles andere als freundlich aus, als er einen Blick auf Mos Finger auf meinem Oberschenkel und meine so offensichtlich zerwuschelten Haare wirft. „Na, ihr zwei seht ja nach eine Menge Spaß aus...", gibt er von sich und ich verstehe sofort, was er meint. Eilig setze ich mich auf und versuche, meine Haare zu ordnen, was mir gänzlich misslingt. Nicolas Miene ist kühl und er würdigt mich keines Blickes, doch Mo scheint das gar nicht zu bemerken. Er erhebt sich auch und legt wieder den Arm um mich, während ich versuche mir mit dem Zeigefinger einen halbwegs geraden Scheitel zu ziehen.

Er grinst und Nicolas grinst nicht, doch irgendwie scheint Mo keine Notiz davon zu nehmen. „Nee, überhaupt nicht. Leah lenkt mich erfolgreich vom Aufräumen ab..." Er haucht mir einen Kuss auf die Schläfe und wenn überhaupt möglich, fällt die Raumtemparatur noch weiter und merklich tiefer, doch Mo scheint es nicht aufzufallen. Ich sehe wie Nicolas' Nasenflügel sich verärgert aufblähen. „Ja, das kann ich mir vorstellen...", gibt Nicolas von sich.

„Kann sehr ablenkend sein unsere Leah", murmelt er und aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Mo verwirrt die Stirn kraus zieht. „Ja", bestätigt er gedehnt und sieht zu mir, als hätte ich eine Antwort. Habe ich aber nicht, im Gegenteil. Ich werfe Mo einen entschuldigenden, verwirrten Blick zu, obwohl ich ganz genau weiß, warum Nicolas völlig zu Unrecht so verärgert ist. Im selben Moment, ergreift dieser wieder das Wort. Seine Stimme ist seltsam monoton und irgendwie... grau.

„Mein Auto steht unten." Er wirft mir einen langen, einen sehr langen Blick zu, abschätzig und nicht im mindesten freundlich. „Nur für den Fall, dass es dich interessiert. Scheinst ja bis eben noch ganz schön beschäftigt gewesen zu sein..." Er lässt den Satz in der Luft hängen, seltsam unbeendet, so fühlt es sich zumindest an, als er sich dann umdreht und das Zimmer verlässt. Keine Sekunde später höre ich, wie die Wohnungstür ins Schloss fällt und trotz der Entfernung durchzuckte das Geräusch mich, als wäre es ohrenbetäubend und laut.

„Was war das denn?" Ich blinzle. Für einen Augenblick habe ich fast vergessen, dass Mo ja noch neben mir sitzt. Ich sehe ihn an, nur kurz, denn es ist eine offensichtliche Lüge, als ich mit den Schultern zucke. „Keine Ahnung", murmle ich. Und dann: „Ich geh mal lieber hinterher." Wahllos greife ich nach meiner kleinen Schminktasche auf dem Schreibtisch und stopfe sie zusammen mit meiner Bluse und dem schwarzen Rock, den ich vorhatte an diesem Abend anzuziehen, in meinen Rucksack. Ich seufze und schaue nicht noch einmal zurück in Richtung Mo, als ich die Wohnung verlasse.

oOo

„Hat er dich gefickt?"

Ich bin die Treppen nur so heruntergestolpert und die Haustür fällt direkt vor mir zu, als ich hinter Nicolas her auf den kleinen Parkplatz in unserem Innenhof rennen will. Als ich die Tür geöffnet habe und zu ihm nach draußen trete, empfängt mich schwüle, viel zu warme Oktoberluft. Dicke Luft. So wie zwischen Nicolas und mir. „Komm schon, Leah, sei einmal in deinem Leben ehrlich: Hat er dich gefickt?" Nicolas sieht mich nicht an, aber er scheint zu wissen, dass ich hinter ihm bin. Ich muss rennen, um mit seinen großen Schritten mithalten zu können, als er auf seinen Wagen am anderen Ende des Hofes zu steuert. Seine Worte brennen in meinen Ohren und ich hasse mich dafür. Ihn auch, aber vor allem mich selbst. „Mo ist mein bester Freund, schon vergessen? Mein allerbester! Er würde doch nicht...", versuche ich zu erklären, während ich gleichzeitig meinen Rucksack daran hindere, von meiner nackten Schulter zu gleiten. Nicolas lacht nur. Es ist ein hässliches Lachen. Ein leeres Lachen. Ganz anders als vor Tagen auf dem Balkon so früh am Morgen.

„Leah, du bist so naiv. So verdammt naiv! Glaubst du ernsthaft, der Typ will nur mit dir befreundet sein? Oh, Fuck!" Er tritt einen imaginären Kieselstein aus dem Weg, als er wutentbrannt auf sein Auto zustürmt, die Hände in den Taschen seiner dunklen Hose vergraben. Ich habe Mühe mit ihm Schritt zu halten, hole ihn aber ein und will nach seinem Unterarm greifen, doch er schlägt meine Hand weg. Wie ein kleines Kind. „Ist das dein Ernst, Nicolas? Jetzt bleib doch mal stehen", fordere ich ihn sehr vergebens auf, doch da hat er sich blitzschnell zu mir umgedreht und stürmt zurück. Direkt auf mich zu. Kies knirscht unter meinen Sohlen, als ich stehenbleibe, während er sich mir nähert. Ein Schritt, zwei, dann steht er direkt vor mir, Hände ringend und ich kann erkennen, wie seine Finger vor Wut zittern, als er sich nervös durch die hellen Haare fährt.

„Fuck, Leah, nicht mal ich wäre nur mit dir befreundet, wenn wir beste Freunde wären, glaub mir." Er kommt auf mich zu, näher und näher und ich weiche ihm aus, weiter in Richtung seines Autos. „Gott, ich würde dich ficken, jeden Abend, nächtelang. Wir wären nie nur beste Freunde!" Ich halte inne und hasse mich dafür, was seine Worte in mir auslösen. Ich hoffe, dass er nicht bemerkt, wie ich die Oberschenkel fast unmerklich ein wenig mehr zusammenpresse, als wir bei seinem Auto angelangt sind. Ein fast unmerkliches Grinsen erscheint auf seinem Gesicht, das mir verrät, dass ihm die Reaktion meines Körpers durchaus aufgefallen ist. Er macht einen letzten Schritt auf mich zu und ich einen letzten zurück, bevor ich das Auto erreiche. Die Hintertür drückt in meinen Rücken und mir wird siedendheiß bewusst, dass ich nach wie vor nur einen Sport-BH und eine kurze Jogginghose trage, die irgendwo auf halbem Weg über meinen Po endet. Es stört mich nicht einmal, dass ich so knapp bekleidet das Haus verlassen habe, das ist eine Sache. Halb nackt vor einem sehr nahen Nicolas zu stehen eine ganz andere.

Ich verfluche mich selbst dafür, in der Eile nicht noch etwas anderes übergezogen zu haben. Und meine Sachen für die Vorstellung sind in dem Rucksack, den ich gerade neben mich habe sinken lassen. Na toll. Nicolas dagegen scheint sich an dem wenigen Stoff an meinem Körper jedoch nicht zu stören. „Ich würde in dir sein, Leah, so oft wie du es mir erlaubst, würden wir zwei zusammen wohnen." Seine Finger streichen über mein nacktes Knie und ich fühle mich auf eine wohlige Art sehr unwohl. „Und Gott, ich würd's dir machen, in der Dusche, auf der Kücheninsel und auf dem Balkon, Leah", raunt er in mein Ohr und ich ertappe mich dabei, wie ich die Luft anhalte. „Auf dem Balkon würde ich es dir machen, damit dich die ganze Welt stöhnen hört und weiß, wie sehr ich dich gerade ficke." Ich sehe an ihm vorbei, in Richtung des Hauseingangs und dann zur Auffahrt und dann zum Kiosk von Ella, Hauptsache woandershin, als zu Nicolas, denn ich weiß nicht, was ich tue, wenn sich unsere Blicke begegnen. Seine Worte richten Dinge mit mir an, die ich in meinen kühnsten Träumen mir auszumalen nicht gewagt habe. Oh Gott. Ich spüre ein verräterisches Ziehen in meinem Unterleib, verfluche es und sehne mich nach mehr. „Na dann schade, dass wir wohl nie beste Freunde sein werden", gebe ich von mir, doch meine Stimme zittert. Falls Nicolas auch das bemerkt, lässt er es sich nicht anmerken, denn er grinst, als er mit der Hand über meine nackten Schultern fährt und den Träger meines BHs leicht anhebt.

„Du solltest dich jetzt umziehen, Baby", meint er und grinst noch eine Spur breiter. Seine Augen glühen. Ob vor Verlangen, noch immer vor Wut oder in Amüsement kann ich nicht erkennen. „So sehr ich deinen leichtbekleideten Anblick auch genieße, in diesem Aufzug wirst du dem Logenplatz, den ich für uns organisiert habe, einfach nicht gerecht." Ich trete einen Schritt zur Seite und seine Hand fällt von meiner Schulter wie ein nasser Sack. Sein Blick aber bleibt weiterhin amüsiert. Ich höre mich selbst schnauben. „Nicolas, glaubst du wirklich, dass ich nach deiner Aktion von eben noch Lust habe, mit dir ins Musical zu gehen?" Ich schultere meinen Rucksack wieder und bringe einen oder zwei Meter Sicherheitsabstand zwischen uns. Sein Grinsen verblasst augenblicklich und ich sehe, wie sich seine Kiefermuskeln anspannen. „Meiner Aktion?" Seine Stimme wird eine wütende Nuance dunkler, ganz genau so wie seine kühle Miene. „Wer lag denn bis eben halb nackt mit nem anderen im Bett, he? Du oder ich?" Sofort ist seine Stimme wieder scharf und hitzig vor Wut.

Er wendet sich ab und öffnet ohne ein weiteres Wort die Autotür, lässt sich auf den Fahrersitz fallen. „Mit nem andern?" Entgeistert sehe ich auf die Stelle, wo er eben noch gestanden hat. Ist das gerade sein Ernst? Genervt laufe ich um das Auto herum und öffne die Beifahrertür. Jetzt ist es an mir die Augenbrauen zu heben. „Nem andern als wer? Du vielleicht?" Ich setze mich und Nicolas sieht mich nicht an, doch ich sehe wie sein Atem bei meinen Worten schwerer wird. „Das mit uns war ne einmalige Sache, schon vergessen? Eine Nacht, das war meine Bedingung!", erinnere ich ihn an unsere Vereinbarung. „Mehr war da nicht, Nicolas!" Er lässt den Autoschlüssel, den er gerade noch in seiner Hand gehalten hat, fallen. Die Knöchel seiner Finger treten weiß hervor, als er diese fest um das Lenkrad krallt. „Ach ja?", schnaubt er. „Dann habe ich mir dein Bitten und Betteln nach mehr in Mos Dusche also nur eingebildet, ja?"

Seine Worte treffen mich unvorbereitet und mit Aussprechen des Namens scheint sich Nicolas dann auch wieder an den Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung zu erinnern. „Hat er dich gefickt, Leah?", wiederholt er seine Frage von zuvor. „War da was? Irgendwas?" Seine Worte sind eindringlich und forsch, verlangen eine Antwort. Ich verdrehe die Augen und weiß, dass ihm das gar nicht gefällt – und das macht es umso besser. „Ich wüsste zwar nicht, wo dich das etwas angeht...", beginne ich gedehnt, doch als Nicolas seine Finger noch enger um das Lenkrad krallt, habe ich zu sehr Angst um sein Auto, als dass ich nicht sofort hinterher schiebe: „Aber da war nichts, ich schwöre. Mo und ich sind beste Freunde seit ungefähr immer und das weißt du ganz genau!" Ich ziehe die Autotür hinter mir zu und den Rucksack zwischen meine Beine. Doch Nicolas lässt nicht locker. Er schnaubt gehässig. „Freunde? Leah, wie blind kann man eigentlich sein?" Der Blick, den er mir zu wirft, ist hässlich. Richtig hässlich. „Männer und Frauen können nicht befreundet sein, das ist ungeschriebenes Gesetz!" Wütend fährt er sich durch die hellen Locken und in der Geste liegt etwas, das mich traurig macht. Aber zumindest erdrosselt er sein Lenkrad nicht mehr. Sein Kiefermuskel zuckt. Gerne würde ich ihm vorwerfen, dass er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur der Auffassung, Frauen und Männer können nicht befreundet sein, ist, weil er so geiernd nach sexuellen Begegnungen ist, dass keine Frau freiwillig mit ihm befreundet sein würde - einfach schon, weil die Freundschaft zumindest von seiner Seite nur aus Interesse daran besteht, sie ins Bett zu bekommen. Eine traurige und denkwürdige Tatsache, Nicolas, denke ich im Stillen, aber ich spreche es nicht aus, denn ich weiß, dass es seine Wut noch weiter hochtreiben würde und darauf habe ich ganz schlicht und ergreifend einfach keine Lust. Ich schlucke den Vorwurf und meinen Ärger herunter. Better safe than sorry.

Kurz, nur für einen Augenblick, schweigen wir beide. Er, weil seine Wut langsam aus seinen Zügen weicht und ich, weil ich nicht den geringsten Hauch einer Ahnung habe, wie ich die Spannung zwischen uns jetzt auflösen soll. Stille erfüllt den Wagen, dann fügt er zu seinen Worten von zuvor hinzu: „Zumindest nicht wenn beide hetero sind und ich wage zu behaupten im Moment besser als irgendjemand zu wissen, dass du nicht lesbisch bist." Er grinst kurz, doch als ich trotzig die Arme vor der Brust verschränke, verblasst es. „Ja, ich...", meine ich gedehnt und zwirble, mit einem Mal doch etwas verunsichert, eine Strähne zwischen Daumen und Zeigefinger. Nicolas versteht sofort.

Er schnaubt und zieht nicht im Mindesten überzeugt die Augenbrauen in Richtung Haaransatz. „Mo?", fragt er skeptisch und ich nicke vorsichtig, offenbare ihm die Vermutung, die ich bereits seit der Mittelstufe über meinen besten Freund hege. Doch Nicolas zieht nur sehr unbeeindruckt die Augenbrauen zusammen. „Mo und schwul? Leah, wo lebst du?" Doch bevor ich auf seine – zugegebenermaßen rhetorisch gestellte Frage eingehen kann, beantwortet er sich diese bereits selbst: „Das letzte Jahr offensichtlich nicht mit ihm zusammen. Sonst hättest du ja mitbekommen, wie er jede Nacht ne Neue abgeschleppt hat, oder? Und dann wüsstest du auch, dass er Wochen vor deiner Ankunft von nichts anderem mehr gesprochen hat, als von dir. Alle seine Freunde kennen jedes noch so kleinste Detail über dich und alle seine Freunde wissen ganz genau, dass..." Ich spüre Nicolas' Blick auf mir, doch ich sehe ihn nicht an. „...dass Mo sehr wahrscheinlich ein bisschen mehr für dich sein will, als nur dann allerbester Freund."

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