Du siehst mich an, so zuckersüß, so sicher und bestimmt
Dann küsst du mich, so zuckersüß, wie Küsse nunmal sind
Montag
01. Oktober
13:30 Uhr
Der Sonntag geht ohne besondere Vorkommnisse vorbei. Ich verlasse das Haus morgens, um beim Bäcker frisches Brot und zwei Laugenbrezeln zum Frühstück für Mo und mich zu holen – den Rest des Tages verbringe ich vor meinem Laptop und lese mir noch einmal ganz genau die Webseite der Uni durch und die zum Psychologiestudium zugehörigen Unterlagen, die knittrig von der langen Reise am Freitag noch am Boden meines Rucksacks liegen. Am Abend trinke ich eine Tasse Kamillentee, ohne Mo, denn der ist arbeiten ins dem kleinen Restaurant zwei Straßen weiter und auch nicht mit Nicolas, so wie beim letzten Mal. Ich entscheide mich, nicht länger darüber nach zu denken. Nicht über Freitag, nicht über Nicolas und nicht über die Nacht, die wir in seinem Loft verbracht haben. In seinem Raum. Gehüllt in Leder, dunkles Gummi und schwarzen Stahl.
Der Montag dagegen, mein erster Tag an der Uni, ist eine Vollkatastrophe. Morgens stolpere ich orientierungslos über den Campus, eine braune Tüte mit einem zerquetschten Rosinenbrötchen in der einen und den Jutebeutel mit meinem Laptop in der anderen Hand, sowie einen Becher brühendheißen Kaffee, den ich gefährlich zwischen zwei Fingern balanciere. Zuerst habe ich Schwierigkeiten die Fakultät zu finden – Google Maps und alle Vorbereitungsunterlagen zum Trotz – und dann ist der Raum, in dem ich mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit die Vorlesung vermutet habe zu meinem Entsetzen menschenleer. „So eine Scheiße", murmle ich vor mich und lasse die Hand mit dem Kaffebecher fast soweit sinken, dass das dunkle Gebräu über den Becherrand tritt. Aber zum Glück nur fast.
Es ist zwanzig Minuten nach Beginn der Ersti-Versammlung, als ich den Saal endlich gefunden habe und ich komme mir vor, wie in einem schlechten Film, als ich mich vorsichtig rein schleichen will und die Tür dann fest und laut hinter mir ins Schloss fällt. Die leisen Gespräche in den Rängen und die raue Stimme des alten Professors mit dem schütteren Haar und den Schweißflecken auf dem blauen Hemd verstummt augenblicklich. „Da schaffen's ja nun auch die letzten Langschläfer in meinen Vortrag", tadelt er mich streng und ich spüre, wie ich rot werde. „Gut geschlafen, junge Dame?" Ich weiß nicht genau, was ich darauf antworten soll, deshalb murmle ich nur ein leises „Entschuldigen Sie bitte", was er auf die Entfernung sicherlich nicht einmal hört und schiebe mich dann in die vorletzte Reihe. Die anderen Studierenden im Saal scheint mein spätes Auftauchen nicht im Mindesten zu interessieren und ich bin froh, als der Professor seine Aufmerksamkeit von mir zurück auf sich selbst bringt und mit seinem Einführungsvortrag für uns Erstis fortfährt. Ich nehme mir im Stillen vor, morgen extra früh aufzustehen und extra früh los zu gehen.
Jetzt, als ich nach der Einführung den Saal verlasse, schwirrt mein Kopf vor neuen Informationen, genannten Orten, an denen ich in den kommenden Tagen erscheinen sollte, um mich hier und dort anmelden und einzutragen, vor Namen, die ich nicht kenne und mir unbedingt merken muss, vor Buchtiteln, die in den nächsten Tagen auf magische Weise und am besten sehr kostenfrei auf meinem Schreibtisch erscheinen sollten. In einem ungespeicherten Worddokument habe ich wahllos und ziemlich willkürlich alle Infos mitgeschrieben, die mir irgendwie wichtig erschienen und mir dann vorgenommen, dass ich mir für die kommenden Semester unbedingt eine bessere Strategie als lose Worddokumente ausdenken muss.
Ich texte Mo. Ich hol mir jetzt hier was zu essen. Wie siehts bei dir aus?
Die Antwort kommt prompt und ist ein Bild von Nicolas, der eine Reihe weiter hinten über seinem Laptop eingeschlafen ist. Ich muss lachen, kann nicht anders. Dazu schreibt Mo: Bei uns dauerts noch.
Dann: Würde jetzt aber lieber mit dir Döner essen gehen, das hier ist sterbenslangweilig.
Dann verschwindet das Foto wieder und wird durch ein Diese Nachricht wurde gelöscht ersetzt.
Nicolas hat wohl mit offenen Augen geschlafen und hat mich gezwungen das Foto an dich wieder zu löschen, so ein Blödmann.
Ich lache wieder und hole mir unten in der Cafeteria eine Salatbowl. Ein wenig spaziere ich über den Campus bis ich eine schöne Bank finde, auf der ich in der Sonne essen und die Augen schließen kann. Der Salat schmeckt nach Pappe und sind die fünf Euro fünfzig alles andere als wert und kaum habe ich mich auf dem spröden Holz der Bank niedergelassen, verschwindet die Sonne hinter einer dicken, dunkelgrauen Wolke. Ich seufze ergeben und entschließe, dass das hier wirklich nicht mein Tag ist. In Gedanken bei dem misslungeneren Morgen nehme ich auf dem Rückweg zur Fakultät eine andere Abbiegung als zuvor und auf einmal bin ich mir doch nicht mehr so sicher auf der Rückseite des großen dunklen Gebäudes so richtig zu sein. Verwirrt sehe ich mich um und würde mir am liebsten mit der flachen Hand gegen die Stirn schlagen. Ich drehe meinen Kopf zu beiden Seiten und verfluche mich selbst – so orientierungslos kann doch niemand sein! – als ich ein paar Meter weiter an der anderen Seite des kleinen Platzes eine Bewegung wahrnehme, die sobald ich mich umdrehe, hinter einer Gebäudeecke verschwindet. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube einen hellen, weißblonden Schopf zu erkennen. Und ich liege richtig: Als ich willkürlich um die nächste Ecke renne und dann direkt dahinter stehen bleibe, erscheint nur wenige Augenblicke später Nicolas, der im Laufschritt um die Ecke biegt und sich dann hastig suchend umsieht.
„Suchst du jemanden?", fragt ich scheinheilig und gebe mir Mühe, lässig auszusehen, doch mein Herz schlägt ein wenig schneller, als Nicolas zu mir herumfährt. Sofort ändert sich sein suchender Gesichtsausdruck von zuvor zu cool und mindestens genauso lässig wie ich. Mit den Händen in den Taschen kommt er auf mich zu geschlendert. „Ach, Leah, du auch hier?" Er grinst. „Du bist Ersti, oder? Ist ja ein Zufall, dass wir uns gleich an deinem ersten Tag hier über den Weg laufen." Ich schnaube ungläubig, der hält mich doch für bescheuerter als er selbst ist. „Von wegen! Du hast mich verfolgt, gib's zu!" Meine Stimme ist streng und ich verschränke die Arme verärgert vor der Brust. Nicolas zieht die Augenbrauen hoch und lehnt sich mit einer Schulter gegen die Wand des Gebäudes an dem wir stehen. In diesem Augenblick kommt die Sonne wieder hinter ihrer Wolke hervor und wirft goldenes Licht auf mich und ihn und die Spannung, die sich unverkennbar zwischen uns aufgebaut hat. Nicolas' helles Haar leuchtet beinah im gleißenden Licht und seine eisblauen Augen scheinen mit einem Mal noch eine winzige Nuance heller, noch ein winziges Bisschen mehr durchdringend. Ich senke den Kopf, um ihn nicht ansehen zu müssen.
„Dich verfolgt? Ich bitte dich, warum sollte ich das tun?" Ich beiße mir auf die Lippe und bin mit einem Mal doch nicht mehr so sicher – vielleicht bin ich ja nur paranoid? Aber ich tue einen Teufel und lasse mir meine Verunsicherung anmerken. Direkt sehe ich ihn an und ignoriere den stechenden Blick seiner hellen Augen. „Ich habe keine Ahnung und ich glaube, ich will das auch gar nicht wissen. Hör einfach auf damit!", ordere ich an und bin im Begriff zu gehen, auch, wenn ich unsicher bin wohin, ich weiß ja nichtmal, wo ich bin. Doch dann spüre ich den Griff seiner Hand um mein Handgelenk und wie er mich daran zurück und zu sich zieht. Ganz dicht. „Und wenn ich das nicht tue?", flüstert Nicolas und sieht von meinem einen Auge in das andere und dann... wandert sein Blick etwas weiter hinab zu meinen Lippen. Ich spüre, wie mein Atem augenblicklich flacher wird. Jetzt ist es an mir, skeptisch die Augenbrauen zu heben. „Du versuchst nicht mal einen Hehl daraus zu machen, wie klischeehaft du bist, oder?" Ich bringe wieder etwas Abstand zwischen uns, gerade so viel, dass es nicht auffällig ist, wenn ich meinen Blick von seinen Augen meinerseits über seinen Mund gleiten lasse. Seinen Mund, der mich geküsst, mich geleckt und mir dreckige Worte ins Ohr geflüstert hat. Oh Gott. Eine Gänsehaut fährt über meinen Rücken und ich spüre einen sanften Hauch der Hitze von Freitagnacht in meinen Körper zurück kehren. „Klischeehaft für wen?", fragt Nicolas, beinah desinteressiert. „Für einen eingebildeten Fuckboy, offensichtlich." Ein dunkler Schatten huscht über Nicolas Gesicht. „Ein eingebildeter Fuckboy? Dafür hältst du mich?" Ich zucke gelangweilt mit den Schultern. „Schon." Mit einem Mal sieht Nicolas nachdenklich aus. Er sieht mich nicht an, an mir vorbei in die Ferne. Dann dreht er sich plötzlich zum Gehen um. „Hat das jetzt dein Ego angeknackst?", rufe ich ihm amüsiert hinterher und im Gehen dreht er sich noch einmal zu mir um. Er schnaubt. „Dafür braucht es schon ein bisschen mehr, kleine Leah."
Mit diesen Worten lässt er mich – entgeistert und ein bisschen verdutzt – stehen und ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Und das weiß ich noch immer nicht, als ich wenig später Zuhause ankomme und mich frage, was ich jetzt mit dem angebrochenen Tag anfange. Ich streune durch die Wohnung und mein Blick fällt auf eine halbvolle Packung Mehl im Vorratsschrank. Aus der Musikbox tönt Heavy von Linkin Park, das ich voll aufdrehe, als ich mich entschließe, meinen Kopf zu leeren und die blaue Backschüssel, die am Rand etwas geschmolzen ist, mit Mehl, frischer Hefe und Hafermilch zu füllen. Wie von selbst folgen meine Hände dem Rezept von den Zimtschnecken, die mein Vater früher mit echtem Zucker und Weizenmehl machte, wenn meine Mutter an einem Tag länger arbeitete.
Ich singe laut und zugegebenermaßen sehr schief zu Chester Benningtons toter Stimme – froh, dass Mo erst abends nach Hause kommt, er ist mit Dorie verabredet zum späten Mittagessen – ich kann nicht anders, als mich zu fragen, ob es sich wirklich um ein freundschaftliches Treffen handelt – als mir etwas zu spät auffällt, dass wir keinen Zucker im Haus haben. Ich durchkrame alle Regale, aber außer einem Glas Salz, das ich zunächst fälschlicherweise für Zucker halte, finde ich nichts.
Missmutig lasse ich Margarine in einem kleinen Topf auf dem Herd schmelzen und gebe die goldgelbe Flüssigkeit dann dem Teig hinzu, entscheide mich, ihn ersteinmal ohne den nötigen Zucker auf der Heizung in der Küche ruhen zu lassen. Ruhe, denke ich, ja, vielleicht brauche ich das jetzt auch. Ich hoffe, auf andere Gedanken zu kommen, andere Gedanken, als Nicolas, der mich über den Campus verfolgt und mir direkt in die Augen sieht, ganz genau so, wie als er Freitagnacht in mir war. Okay – stopp. Duschen, jetzt, entschließe ich mich. Ich warte noch ein wenig, bis der Teig aufgegangen ist, mische dann ein wenig Honig unter und streiche etwas mehr als nötig Margarine und Zimt auf den ausgebreiteten Teig, den ich dann in fünf große Schnecken rolle und in den Backofen schiebe. Während die Zimtschnecken in der Hitze aufgehen, nehme ich die Musik mit ins Bad und lasse nur ein paar Minuten später heißes Wasser über meine Schultern prasseln.
Ich schließe die Augen, doch vor meinen geschlossenen Lidern sehe ich nur Nicolas amüsiertes Gesicht. Das war es wohl mit der Ablenkung. Ich seufze und drehe die Dusche wieder aus. Das hat doch keinen Sinn. Ich trockne mich wieder ab und hülle das Handtuch um meinen Körper, um in der Küche nach den Schnecken zu sehen, doch... doch da steht schon jemand. Vor dem erleuchteten Ofen kniet Nicolas, der ertappt aufsieht, als ich in die Küche trete. „Nicolas!", rufe ich entgeistert und er steht auf. Ein Grinsen bildet sich auf seinen Lippen, als er mich von Kopf bis Fuß mustert und ich verfluche mich innerlich dafür, mich nach dem Duschen nicht wieder direkt angezogen zu haben. Peinlich berührt ziehe ich das Handtuch über meinen Brüsten etwas höher. „Was machst du hier? Wie bist du-?", frage ich, doch Nicolas öffnet seine Hand und hält hoch, was darin liegt. „Zweitschlüssel. Für Notfälle", sagt er kurzangebunden und ich sehe ihn entgeistert an. „Das erklärt aber noch nicht, warum du einfach so in meiner Wohnung stehst!?" Ich verschränke die Arme vor der Brust, wodurch das Handtuch wieder tiefer rutscht. Ich sehe Nicolas Blick ebenso tief rutschen und spüre augenblicklich, dass das mehr mit mir macht, als es sollte. Shit. „Ich...", beginnt Nicolas, ohne seinen ungenierten Blick von dem Punkt zu nehmen, wo meine Brüste unter dem blauen Stoff meines Handtuchs verschwinden.
„Ich wusste, dass Mo nicht da ist, sonst hätte ich ja auch geklingelt, weil..." Er stammelt nichtmal und das macht mich irgendwie wütend. „Ja?" Meine Stimme ist ungeduldig. „Weil ich mir ja was borgen wollte", fügt er hinzu und ich sehe ihn sehr misstrauisch an. „Und was?", frage ich, glaube ihm kein Wort. Die Antwort kommt verzögert und ich habe das Gefühl, als würde ich nicht einmal ein Handtuch tragen, als würde ich nackt vor ihm stehen, so direkt ist sein Blick. Dieser gleitet jetzt an mir vorbei durch die Küche, suchend, und fällt dann auf die fast leere Packung Mehl, die noch auf der Anrichte steht. „Mehl", ist seine kurze Antwort. „Mehl?", hake ich nach. „Jap", bestätigt Nicolas und vergräbt seine Hände in den Taschen. „Was willst du denn damit machen?" Nicolas zuckt mit den Schultern. „Zimtschnecken?" Es klingt mehr nach einer Frage und durch seinen vorigen Blick in den Backofen noch unglaubwürdiger. „Was ein Zufall", schnaube ich. „Hab gerade welche gemacht." Er grinst. „So ein Zufall." Ich verdrehe die Augen und gehe an ihm vorbei zum Ofen, wo sich die fünf Zimtschnecken bereits goldbraun einfärben. „Sollten gleich fertig sein", lasse ich fallen, „Kannst dir zwei nehmen, wenn du willst."
Ich drehe mich mich wieder zu ihm um, er ist näher gekommen und ich stehe zwischen Ofenglas und seinem Körper. Unmerklich und gegen meinen Willen halte ich die Luft an. „A-aber die sind wahrscheinlich nicht so lecker, ich glaub, die sind nicht süß genug, weil... w-weil wir hatten keinen Zucker mehr und deshalb musste ich Honig nehmen und-" Ich stocke und atme hörbar ein, als er noch näher kommt. Nicolas bemerkt das.
„Ich habs sowieso nicht so gerne süß...", lässt er fallen und wie automatisch ziehe ich das Handtuch fester um mich. „I-ich schon, ich mag gerne süß", erwidere ich geistesabwesend. Er grinst. „Ach ja? Ich glaube nicht." Sein Blick fällt auf meinen Mund und ich beiße mir auf die Innenseite meiner Unterlippe, damit diese nicht zu zittern beginnt. Nicolas quittiert das mit einem amüsierten Heben seines rechten Mundwinkels. „Ich glaube, du magst es lieber herb und... pikant..."
Er tritt noch näher zu mir, so nah, dass ich zurückweiche und mit dem Rücken gegen das Ofenglas stoße. Ich sehe zu ihm hinauf und er sieht zu mir herunter und ich spüre seine Hüfte an meiner. Leise schlucke ich und meine Stimme ist nicht mehr als ein Wispern. „Pikante Zimtschnecken? Reden wir immer noch übers Backen?" Ich versuche, ihn nicht anzusehen und meine Worte gelten vielmehr seinem T-Shirt als ihm selbst. Was nichts, rein gar nichts besser macht, denn der Stoff ist so dünn, dass die Definition seiner Brustmuskeln sichtbar hindurchscheint. Oh Gott. Ich spüre, wie mir die Hitze in die Wangen schießt und durch meinen Körper und bis in meine unteren Regionen. „Natürlich tun wir das, woran hast du denn gedacht?" Er sieht mich fast anklagend an, als wäre ich die von uns beiden, die ihn immer näher an den Ofen drängt und in diesem Augenblick meine Hände auf seine Hüfte lege. Warm spüre ich seine Hände durch den Stoff des Handtuchs hindurch und meine Lippen öffnen sich ganz von allein, als Nicolas sich weiter und weiter zu mir hinabbeugt.
„Nicolas", mahne ich ihn, doch meine Worte klingen nicht wirklich nach Widerstand gegen sein Handeln. „Nicht." Ich werfe ihm einen schnellen Blick zu und sehe dann hastig wieder weg. „Warum nicht?" Seine Lippen verweilen kurz an meinem Ohr und wandern dann weiter hinab zu der empfindsamen Haut meines Halses. Ich spüre seinen Atem als sanfte Berührung. „Weil wir eine Abmachung hatten!", erinnere ich ihn. Er schnaubt. „Unsere Abmachung", echot er gegen meine Haut und drängt seine Hüfte an meine und seine Erregung gegen meinen Bauch. Oh Gott. „Wir sollten das nicht tun, Nicolas", hauche ich in die letzten Zentimeter, die unsere Lippen voneinander trennen. Sein Blick ist durchdringend, leidenschaftlich und verlangend. Warum nochmal hatte ich Freitagnacht diese Bedingung aufgestellt?
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