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06. Kapitel - Zehn


You say I intimidate you
There's no shame if you're too afraid to play
Checkmate, it's just in my nature
If I date you, I'll intimidate you
- Intimidate you, Blood Line + Brooke Alexx

Samstag

29. September

01:44 Uhr

Erschöpft lasse ich meinen Kopf zurück fallen. Mein Atem geht flach und stark und Nicolas küsst mich, was nicht gerade hilfreich ist, denn mir stockt, so wie jedes Mal, der Atem, als er nach meinem Gesicht greift und seine Zunge in meinen Hals drückt. „Das war...", murmle ich, als ich den Kuss unterbreche. „Das war..." Aber ich find keine passenden Worte, deshalb belasse ich es dabei. Nicolas hebt seinen linken Mundwinkel zu einem amüsierten Grinsen und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er abermals im hinteren Teil des Zimmers, jenseits der breiten Säule verschwindet. Außer Atem liege ich noch in meinem Thron und spüre, wie die Feuchte zwischen meinen Beinen langsam verzieht.

Nicolas bleibt lange weg. Ich habe kein besonders gutes Gefühl für Zeit, nie gehabt und besonders nicht, wenn ich mit herunter gezogenem Kleid und mit verbliebener Nässe zwischen meinen noch gespreizten Beinen, auf einem Lederthron im Playroom eines Mannes sitze, dem ich heute zum zweiten und irgendwie zum ersten Mal in meinem Leben begegnet bin. Ich setze mich aufrechter bin und presse die Beine zusammen, damit keine kühle Luft an die letzte Nässe meiner Mitte gelangt. Noch einmal ziehe ich probeweise an den Schellen an meinen Handgelenken, doch wie erwartet bewegt sich nichts und Nicolas bleibt fort. „Nicolas?", rufe ich in die Stille des Raumes und dann noch einmal: „Nicolas? Du hast vergessen mich los zu machen!"

In genau diesem Augenblick kommt Nicolas wieder hinter der Säule zum Vorschein und was er in den Händen trägt, lässt meine Augen groß und grüßen werden. „Du denkst doch nicht etwa, dass wir schon fertig sind, Baby? Glaub mir, das war nur das Vorspiel." Mit dem Daumen fährt er sanft über die Gerte in seiner rechten Hand, sanft wie eine Liebkosung, und schlägt sehr schnell und plötzlich auf die Fläche seiner linken. Es klatscht laut und ich zucke zusammen. Nicolas kommt näher und drückt dann einen Knopf am Sockel des Throns. Die Schnallen an meinen Handgelenken öffnen sich mit einem Klicken. „Aufstehen", fordert Nicolas sanft, doch etwas in seinem Ton lässt keinen Widerstand zu. Ich stehe auf und er setzt sich dort hin, wo ich eben noch um Erlösung gekämpft habe. „Komm her, Baby", bedeutet er und deutet auf seinen Schoß, doch als ich mich rittlings auf ihn setzen will – schwierig mit der Strumpfhose auf halber Strecke meinen Oberschenkel herunter – drückt er mich hinab, sodass ich mit meinem Oberkörper auf seinen Knien lande. Meine Brüste liegen auf seinen Oberschenkeln, die noch immer in seiner glatten Anzughose stecken und mein Gesicht zeigt Richtung Boden.

„So ist gut", raunt Nicolas und zieht meine Strumpfhose jetzt samt meines Slips ganz nach unten und das Kleid etwas höher. Seine rechte Hand gleitet über meinen unteren Rücken, massiert mein Steißbein und dann meinen Po. Ich spüre, wie sich sein Daumen in meine linke Pobacke drückt und in kreisenden Bewegungen nach unten zieht. Sein Zeigefinger gleitet zwischen meine Beine und ich spüre, wie ich augenblicklich wieder feuchter werde. Fest massiert Nicolas meinen Po und gleitet wieder und wieder hinab zu meiner Vulva, streicht kurz über meine geschwollenen Labien und fährt dann zurück hinauf.

Ich seufze unter seiner Berührung und entspanne meine Arme und Beine, lasse meinen Kopf in Richtung des Bodens sinken, als Nicolas mit seiner flachen Hand auf meinen Po schlägt, plötzlich und hart. Mein Rücken erzittert und Schmerz breitet sich aus. Ich zucke zusammen und ein leises Keuchen geht über meine Lippen, doch dann streicht Nicolas mit sanften Fingern über die pochende und hitzige Stelle, die eben von seiner Hand getroffen wurde und der Schmerz ist vergessen. Nicolas beugt sich vor, weit und bis zu meinem Ohr. „Ich werde nicht um Erlaubnis fragen, Leah, das tue ich nie. Du weißt, was zu tun ist, wenn dir was zu viel wird." Kamille, denke ich im Stillen und ich weiß nicht, ob Nicolas mein leichtes Nicken sieht, aber er fährt fort. „Ich werde nicht um Erlaubnis fragen, denn das tue ich nie. Ich werde dich schlagen, mit meinen bloßen Händen und mit Peitschen und Gerten, wie ich es will, bis du nackt und winselnd zu meinen Füßen liegst, flehend nach mehr." Er genießt, die Stille, die seine Pause bewirkt, als er kurz innehält, ich muss ihn nicht ansehen, um das zu wissen. „Mehr von dem Schmerz und mehr von der Erregung, mehr von der Lust, die du jetzt damit verbindest." Seine Finger streichen über meinen Po, zwischen meinen Backen entlang und wieder hinauf. „Hast du das verstanden?", fragt er und ich nicke vorsichtig und mit großen Augen.

Den nächsten Schlag sehe ich nicht kommen. Es klatscht laut und das Geräusch hallt durch den Raum. „Ob du das verstanden hast!?", brüllt Nicolas mich an und ich spüre das Vibrieren deiner Stimme an meinem ganzen Körper. „J-ja", stammle ich und die Hitze steigt mir ins Gesicht, aber nicht vor Scham, sondern vor Angeturntheit dem geschuldet, dass seine ungeteilte Aufmerksamkeit in diesem Augenblick nur mir und mir allein gilt. Oh Gott.

„So gefällst du mir, Baby", nickt Nicolas und zieht von irgendwo her ein seidenes Tuch. Kühl liegt es auf meiner Haut, als er es über meine Augen legt und hinter meinem Kopf knotet. „So nackt, so blind, so willenlos..."

Ich beiße mir auf die Lippen und versuche mich an seinem Körper hoch zu ziehen. „Ja? Gefällt dir das? Macht dich das so geil, wie mich?", wispre ich und will mir einen Kuss stehlen. Doch Nicolas drückt meinen Nacken zurück in Position. „Nicht, wenn du so aufmüpfig bist. Du hast noch einiges zu lernen, Baby." Und mit diesen Worten spüre ich raues Leder auf meinem Po, den Griff der Gerte, die über meine Haut zieht und ich seufze leise, als dieser meine Spalte hinab in Richtung meines Eingangs drückt. Dann zischt es leise durch die Luft und ein stechender Schmerz ereilt die Haut, die eben noch so genossen hat. Die Gerte schnellt auf mich hinab und ich winsele unter dem stechenden Brennen, das sich von meinem Po ausgeht über meinen Körper zieht. Zwiebeln und nachhallend spüre ich es in jeder Faser meines Körpers. Der Schlag mit der Gerte ist zu viel. Viel zu viel.

Und zu gleich nicht genug. Ich keuche ein leises „Oh", da folgt bereits der zweite Schlag, diesmal weniger doll, aber der Schmerz bleibt länger und ich kann förmlich spüren, wie sich meine Haut unter den Schlägen rosig verfärbt. Doch die Art, wie Nicolas nach jedem Peitschen mit sanften Fingern über die getroffene Stelle streicht, ist wie ein komplementärer Kontrast, der alles wieder wettmacht und lässt mich leise erzittern, vor Schmerz, vor Genuss und vor Erregung. „Zehn Schläge für deine Aufmüpfigkeit", bürdet Nicolas mir auf. „Zähl."

Die Gerte peitscht durch die Luft und landet auf meiner linken Pobacke und ich kann den tiefroten Striemen, den sie dort hinterlässt deutlich spüren. Das Brennen intensiviert sich, Hitze steigt in mir auf, Hitze und Schmerz, die an den Stellen, wo die Gerte auf meinen Körper trifft, einander gleichauf begegnen, sich leidenschaftlich berühren und eins werden. Wie Wellen durchschlägt es meinen Körper und ich weiß nicht, ob es bittere Erregung oder heißer Schmerz ist. Oder ob das eine nicht zugleich das andere ist.

Nicolas Hand gibt mir einen harten Klaps. „Zählen, hab ich gesagt", erinnert er mich und ein leises „Eins" geht über meine Lippen. Der nächste Schlag folgt, erhitzt meinen Körper und zwiebelt auf meiner Haut. „Zwei", murmle ich, beinahe unhörbar, woraufhin ein weiterer Klaps mit der Hand folgt. „Wie war das?" Nicolas klingt verärgert und unfassbar erregt. Seine Stimme ist dunkel und rau und ich kann darin hören, wie sehr er mich will. „Zwei", flüstere ich, diesmal deutlicher, werde vom dritten Schlag aber beinahe unterbrochen. „Drei."

„Braves Mädchen", raunt Nicolas zufrieden und wieder höre ich das Zischen der Gerte in der Luft. „Vier", murmle ich, noch bevor mich das vordere Ende trifft und aus dem Zischen der Gerte ein zischender Schmerz auf der hitzigen Oberfläche meines Körpers wird. Ich spüre Nicolas Finger in Richtung nach vorne wandern, sanft streichen sie über meinen Venushügel und wieder hinab. „Fünf." Der fünfte Hieb erwischt mich unverhofft und weiter oben auf meinem Steißbein und ich merke erst, dass mir Tränen in die Augen gestiegen sind, als sie bereits über meine Wangen rinnen. „Sechs." Als ich meinen Mund zum Sprechen öffne schmecke ich Salz auf meiner Zunge, von dem ich nicht weiß, ob es Schweiß ist oder Tränen. Wahrscheinlich beides.

Ein Wimmern geht über meine Lippen, der Schmerz ist zu stark. Mein Gesäß fühlt sich an wie von dunklen Striemen durchzogen, die einander teilen und einander übergehen, wie ein Netz aus leidender Hitze und brennendem Schmerz. „Sieben." Die hitzigen Wellen, die durch meinen Körper wallen, sich aufbauen und dann wieder verklingen, heben mich in ungeahnte Sphären, brechen sich an der Lust, die durch jede Faser sieht und prallt aufeinander mit dem Verlangen, dass das hier endet und zugleich nie. Ich merke, wie ich beginne, wie schmerzenden Schläge zu genießen. „Acht." Die Feuchte zwischen meinen Beinen ist nicht mehr zu leugnen und genussvoll reibe ich die Beine aneinander, um mir wenigstens ein wenig Stimulation zu ermöglichen, doch Nicolas drückt sie mit der freien Hand auseinander. „Lass das mal meine Sorge sein", wispert er und gleitet mit zwei Fingern in mich, bewegt sie in mir, zieht sie heraus und dringt dann noch tiefer in mich ein. „Neun", flüstere ich, der Erschöpfung nahe und der Tränenstrom über meine Wangen reißt nicht ab. Ein Winseln dringt über meine salzbenetzten Lippen.

Meine Mund öffnet sich wie gegen meinen Willen und ich spüre, wie ich die Feuchte zwischen meinen Beinen mehr und mehr zunimmt. Und Nicolas spürt es auch. Noch immer hindert mich das Seidenband, an meiner Sicht, aber an seiner Stimme, kann ich das Amüsement hören. „Gefällt dir das, Leah?" Seine Stimme klingt selbstgenügsam, aber nicht herrisch und ich sehe mich alles andere als imstande, seine Worte abzustreiten, weshalb ich nichts erwidere, doch das scheint ihm Antwort genug zu sein. Er lacht leise und legt seinen Daumen direkt auf meine Klitoris, übt Druck aus und lässt dann wieder los, nur um sanft darüber zu kreisen. Ich erzittere augenblicklich, als sein Finger sich langsam vor und zurück bewegt, vor und zurück, vor und wieder zurück und dann schneller wird. Ein Seufzen geht über meine Lippen, leise und still, doch in der Größe des Raumes der uns umgibt unüberhörbar.

Ich höre wie Nicolas kurz lacht und dann wieder ernst wird. „Sag es, Leah", bittet er mich, während seine Finger über meine empfindlichste Stelle streichen, wieder langsamer werden und einen langsamen Kreis darum ziehen, dann einen zweiten und einen dritten. Langsam, quälend langsam zieht seinen Daumen über meine rosige Haut und ich kann nicht anders, als meine Augen unter dem Seidentuch genießend zu schließen. Oh Gott. Ich bin nicht vorbereitet auf den letzten Schlag, der nicht doller ist, als die übrigen, mir aber heftiger erscheint, so vertieft war ich schon in Nicolas Berührung in meiner Mitte. „Oh." Ich klinge erschrocken und voller Verlangen „Sag, dass es dir gefällt, Leah, sag, dass ich nicht aufhören soll..." Seine Stimme ist tief, noch tiefer als sonst und ich spüre das Vibrieren seines Tons, der durch seinen Körper zieht und in meinen übergeht. „Zehn." Nicolas streicht über meinen Po, wie um die schmerzenden Stellen und die Striemen, die sein Tun mit Sicherheit hinterlassen hat, zu trösten. Oder mich.

Seine Finger gleiten widerstandslos in mich und wieder heraus. Eine Woge der Hitze erfüllt mich und ich spüre, wie die Flammen in meinem Innern die Kontrolle über mich erlangen, während ich sie schon lange verloren habe. „Oh Nicolas", wispere ich leise, doch es klingt viel eher nach einem untergebenen Seufzen als nach seinem Namen. Seine Finger halten inne und ich stöhne leise und gequält auf. „Sag es", wiederholt er und zieht mit seinem Daumen einen Kreis viel zu weit an meinem empfindlichsten Punkt vorbei - und er weiß es. Ich schlucke leise. „Oh Nicolas, hör nicht auf, bitte", flüstere ich und seine Hand setzt ihr Spiel fort. Ich fühle, wie meine geröteten Wangen mit jeder Sekunde, die vergeht weiter und weiter erhitzen und ich wimmere leise auf, als seine Finger abermalig kurz pausieren, nur, um mich noch etwas länger hinzuhalten. „Nicht. Aufhören.", bringe ich gerade noch so hervor und bin froh, dass meine Sicht verschleiert ist, denn seines amüsierten Blickes bin ich mir nur allzu bewusst.

Doch da nimmt Henry seine wohltuende Bewegung bereits wieder auf. Rhythmisch bewegt sich seine Hand an meinem Körper, rhythmisch zu meinem Seufzen, rhythmisch zu dem lodernden Flammen, die von meinen Lenden an durch meinen gesamten Unterleib ziehen, bis ich nichts mehr spüre, als diese unermessliche Hitze, das wohlige Schaudern und Nicolas' Berührungen, seine rhythmischen Berührungen wie der Takt eines fremden Liedes, das nur wir beide hören.

Ich spüre, wie ich der zweiten Erlösung dieser Nacht näher komme, wie ich kurz davor bin. Mein Unterleib zieht sich zusammen und die Hitze in meinem Unterleib spannt meine Hüfte an. Nicolas scheint das ebenso zu bemerken. „Nicht kommen."

Ich wimmere, denn ich will nichts weiter als die ersehnte Erlösung. Ich seufze vor Erregung, ich keuche vor gebliebenem Schmerz und stöhne vor Erschöpfung. „Möchtest du kommen, Leah?", fragt er mit tiefer Stimme und ich nicke. „Dann bettle drum", erwidert er voller Genugtuung und reibt weiter über meinen empfindlichsten Punkt. Ich stöhne, doch betteln werde ich nicht. „Hm Hm", verneine ich und drehe den Kopf zu beiden Seiten, doch Nicolas schlägt mich mit der flachen Hand unterhalb meines Steißbeins.

„Bettle, Leah, bettle, dass du kommen darfst." Kurz lässt er mich los und ich wimmere auf und kann doch nicht anders: „Bitte", winsele ich. „Bitte, Nicolas. Bitte lass mich kommen." Meine Mitte pocht und schmerzt und alles, was ich will, ist kommen, doch Nicolas hat andere Pläne: Er streicht ein letztes Mal mit seinen Fingern über meine rosige Haut, dann packt er mich an der Hüfte und setzt mich zurück auf den Thron. Dort, wo das Lederpolster meinen Po berührt, spüre ich den Schmerz noch immer wie tausende kleine Nadelstiche. Ich bin wund, so wund und noch feuchter.

Nicolas betätigt einen Schalter, denn es klickt und die Lehne des Throns bewegt sich zurück, bis ich liege. Wie zuvor legt er meine Beine über die Armlehnen und löst dann die Augenbinde um meinen Kopf. „Ich will, dass du mich ansiehst, wenn ich in dich eindringe", sagt er und unter seinen Worten erzittere ich erwartungsvoll. Ich nicke und wie müde, wie erschöpft ich auch bin, ich kann nicht anders, als ihn anzugrinsen. Nicolas öffnet abermals den oberen Knopf und dann den Reißverschluss seiner Hose. Ehe ich mich versehe landet das glatte Stück Stoff neben dem Thron, dicht gefolgt von der strumpflosen Strumpfhose, die noch in meinen Kniekehlen hing und meinem Kleid. Entblößt und nackt liege ich vor ihm, während er über die Beule in seiner engen Boxershorts streicht, dann nach meiner Hand greift und mich selbiges tun lässt. Ich spüre durch die Hose, wie hart er ist und ich lehne mich vor und lecke von seinem Hosenbund hinauf bis zu seinem Bauch, der unter seinem Hemd verschwindet. Ich bin im Begriff einen Knopf zu öffnen, doch Nicolas schüttelt den Kopf. „Nein", sagt er nur, nimmt mein Kinn und kniet sich zwischen meine gespreizten Beine auf die Sitzfläche des Throns, bevor er mich am Schlüsselbein zurück ins Liegen drückt. Dann zieht er seinen Hosenbund weiter herunter und wieder kann ich den Blick nicht von seinem Schaft wenden, der breit und steinhart vor mir steht.

Nicolas greift nach einem kleinen Päckchen, reißt es mit den Zähnen auf und streift das Kondom über. Er fängt meinen Blick auf und ich kann die helle Erwartung in meinem Blick nicht verbergen. Mit festem Blick und ernster Miene beugt er sich über mich und küsst mich, unerwartet sanft, beinah zart. Er spreizt meine Labien mit den Händen und dann ist er in mir. Nicolas gleitet in mich, widerstandslos und einfach und ich seufze auf, als ich endlich erfüllt bin. Ich greife nach seinem Kinn und streiche über den Ansatz eines leichten Bartwuchses, dem Überbleibsel einer vernachlässigten Rasur auf seinen Wangen und versuche mir jeden Millimeter seines Gesichtes genau einzuprägen. Nach dieser Nacht, werde ich Nicolas nicht mehr aus dieser Nähe betrachten können. Er entzieht sich mir ein Stück und dringt dann heftig und stärker wieder ein, stößt mich und in mein Becken und ich drücke den Rücken durch, um ihm noch näher sein zu können.

Ein Grollen kommt tief aus Nicolas' Kehle. „Fuck", raunt er, „Fuck, Leah, du bist so verdammt eng." Meine Finger streichen über seine Brust und ich schließe die Augen, um den Moment in mich aufzunehmen. Wohlige Wärme überkommt mich, in einer eiligen, hastigen Woge, dicht gefolgt von der Hitze, die von meiner nicht erlangten zweiten Erlösung noch auf mich gewartet hat. Ich bewege mein Becken zusammen mit Nicolas' Hüfte, die sich gegen meine presst und dann wieder von mir entfernt. Er stößt in mir, vor und zurück, vor und zurück und ich bin nah... so nah dran schon dann, als er nach meinen Brüsten greift und sie wieder zu massieren beginnt. Seine Finger fahren wahllos und wirr über meine Nippel, krallen sich in meine Haut und der Schmerz ist willkommen, so willkommen.

Ich verschränke meine Hände in seinem Nacken und ziehe seinen Kopf zu mir, gleiche die Bewegung unserer Lippen der unser Hüften an. Wir stöhnen, wir seufzen, wir keuchen in den Mund des anderen.

Und dann komme ich. Viel zu heftig und viel zu kurz und ich gebe ein lautes Geräusch von mir, von dem ich nicht weiß, ob es ein Schrei oder Nicolas' Name oder beides ist. Meine Beine Zucken unkontrolliert und heftig und Nicolas gleitet noch ein, zwei, drei Mal in mich und wieder hinaus und dann kommt auch er. Seine Augen schließen sich und sein Gesicht ist verzerrt wie von Schmerz, seine Stirn zusammengezogen und sein Kiefermuskel angespannt. „Gott, Leah", geht über seine Lippen, ganz leise. Dann hält er inne, wird ganz still und stumm und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich mir entzieht.

Er greift um meine Taille und zieht mich zu sich, bevor er eine Strähne meines Haares zwischen seine Hände nimmt. „Du bist eine beeindruckende Frau, Leah", wiederholt er seine Worte von zuvor. 

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