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05. Kapitel - Dinge, die wir bereuen werden


Stell dir nur vor, wir würden morgen sterben
Dann lass uns jetzt Dinge tun, die wir bereuen werden
Lass uns nicht nachdenken,
Diese Nacht verschenken,
Lass uns zusammen existieren
Denk nicht nach, lass es einfach passieren
Küss mich jetzt und sieh mich an
Weil ich dir morgen nicht mehr in die Augen schauen kann

Samstag

29. September

00:59 Uhr

Nicolas zieht mich an meiner Hand die Treppen des Hausflurs hoch, doch als es nur noch ein paar Stufen sind, bleibe ich stehen und ziehe ihn zu mir herunter. Er hält inne. „Any second thoughts?", fragt er, nicht verurteilend, aber ernst. Statt einer Antwort kralle ich mich in sein T-Shirt und ziehe ihn daran zu mir. Ich drücke ihm einen Kuss auf die Lippen, wild und leidenschaftlich, und ich schätze, nichts hieran kann ich noch mit gutem Gewissen auf den Alkohol schieben. Ich spüre an meinen Lippen, wie Nicolas grinst und ich drücke ihn gegen die Wand des Treppenhauses, lege meine Hände auf seine Brust, die ich definiert durch den dünnen Stoff seines Shirts spüre. Leidenschaftlich und ein wenig fordernd presse ich meinen Unterleib an seinen und schließe ihn zwischen mir und der Wand ein.

Nicolas greift nach meinem Gesicht und drängt seine Zunge in meinen Mund, aber ich löse mich von ihm, bevor er den Kuss intensivieren kann. Ich grinse ihn an und hebe die Augenbrauen. „Keine second thoughts. Du?" Statt einer Antwort greift Nicolas an meine Hüfte und dreht mich herum, sodass es nun ich bin, die zwischen seinem Körper und der Treppenhauswand eingeschlossen ist. Er hebt mich hoch und wie von selbst legen sich meine Oberschenkel um seine Taille. Ich blinzle und kaue auf meiner Unterlippe, bevor ich leise murmle: „Bin ich dafür nicht etwas zu schwer?" Nicolas schließt die Arme um meine Taille und wispert: „Du bist eine Frau mit Hüften, steh dazu." Dann legt er die Hände um meinen Körper und trägt mich die letzten Stufen bis ins obere Stockwerk. Es klickt leise, als er eine Hand gelöst und einen Türcode in ein kleines Kästchen neben dem Rahmen eingetippt hat. „Wie reich muss man sein", murmle ich, mehr zu mir selbst als zu ihm und lasse mich an seinem Körper hinunterrutschen.

Die Wohnung, in der wir stehen, gleicht der von Mo nicht im Mindesten. Wenn es denn überhaupt als Wohnung durchgeht. Vielmehr handelt es sich um ein großräumiges Loft mit ausladender Küchenzeile in einem dunklen Schiefergrau auf der einen und einer geräumigen Sofaecke mit großem Flachbildschirm auf der anderen Seite, die in einer breiten, bodenlangen Fensterfront endet, die hinaus auf eine Balustrade führt, von der man sicherlich bis zu den Lichtern der Alster sehen kann. „Wow", sage ich kurz und nüchtern, beeindruckt, will es aber nicht zu geben. „Willkommen in meinem trauten Heim." Nicolas macht eine einladende Geste und ich trete näher in Raum hinein. Weiter hinten gehen mehrere Türen in weitere Räume ab, gedimmtes blaues Licht dringt aus der Richtung, in der ich sein Schlafzimmer vermute. Eine schwarz weiß Fotografie eines kleinen Mädchens hängt groß und einnehmend gegenüber dem Sofa und nackte Glühbirnen im Hipster-Style erhellen den Raum spärlich, als Nicolas das Licht einschaltet. „Hier lebst du?", frage ich skeptisch. „Alleine?" Nicolas zuckt mit den Schultern und lässt sich aufs Sofa plumpsen. „Jeder braucht doch so seinen Space. Und ich brauch halt viel davon." Ich schnaube und setze mich auf die andere Seite des Sofas. „Wer's sich leisten kann...", lasse ich fallen, dann herrscht kurzes Schweigen.

Mein Kopf rattert und ich kann ihn nicht ausstellen. Wie zur Hölle ist es dazu gekommen, dass ich mit einem mittlerweile Fremden in einem sehr fremden Apartment sitze und im Begriff bin, mit ihm zu schlafen? Doch bevor ich den Gedanken zu Ende denken kann, beugt Nicolas sich sachlich vor. „Also. Was ist deine Vorstellung von wie das hier abläuft?" Ich spüre, wie ich rot werde. Spricht man da jetzt noch drüber? Meine Hände werden schwitzig und ich wische sie an meinen Oberschenkeln ab. Nicolas bemerkt das. „Leah, ich habe es ernst gemeint, als ich gesagt habe, dass ich nichts ohne das Einverständnis der Frauen tue, mit denen ich schlafe." Er sieht mich bestimmt an. „Und das gilt auch für dich." Ich nicke, etwas anderes fällt mir dazu nicht ein und er rutscht näher. Mit einem Mal fühle ich mich unwohl. „Und wenn du nur Blümchensex auf dem Sofa haben willst, ist das auch in Ordnung." Er grinst. „Dafür sitzen wir ja sogar schon richtig", scherzt er, aber ich weiß, dass er nur die Stimmung auflockern will. Dafür bin ich ihm dankbar, auch, wenn es nicht wirklich was bringt. „Willst du das?", fragt er und lehnt sich neben mir auf dem Sofa zurück. Langsam schüttle ich den Kopf. Ich bin nicht hergekommen um wie ein Teenager auf einem Sofa zu vögeln und den Seestern zu machen. Nicolas grinst und greift wieder nach einer meiner Haarsträhnen. „Dann... willst du... was Neues ausprobieren...", sagt er gedehnt und ich weiß nicht, ob es sich um eine Frage oder eine Feststellung handelt, aber ich nicke, ohne ihm dabei in die Augen sehen zu können.

Die Situation ist nicht unangenehm. Nur... seltsam. Ich habe noch nie vorher mit jemandem besprochen, was wir im Begriff sind zu tun. Nicolas zwirbelt die Strähne zwischen seinen Fingern. „Hab ich mir gedacht", grinst er. Kurz herrscht wieder Schweigen, dann sieht er mich prüfend an, während er sagt: „Ich... hab einen Raum, den würde ich zeigen, wenn du willst." Ich lache kurz. „Du fühlst den Christian Grey Vibe richtig, was?"

„Man tut, was man kann."

Nicolas beugt sich vor und haucht einen Kuss auf meinen Hals. Mein Körper erzittert. „Und vor allem tue ich, was mir gefällt", fügt er hinzu und ich lege meine Finger unter sein Kinn, sodass er mich ansieht. „Und was gefällt dir?"

Sein rechter Mundwinkel hebt sich. „Du zum Beispiel", sagt er und zwinkert, bleibt dabei aber völlig ernst. Er nimmt mich an den Hüften und ich lasse mich widerstandslos von ihm auf seinen Schoß ziehen. „Und mir gefällt der Gedanke, dich in meinem Raum zu sehen", raunt er in mein Ohr und ich beiße mir instinktiv auf die Innenseite meiner Unterlippe. „Und... dass ich darin mit dir mache, was ich will." Ich spüre, wie mein Atem flacher geht, bei jedem seiner Worte, das sich seinen Weg über seine Lippen in mein Ohr bahnt, mich einhüllt und erfüllt und ein leises, aber merkliches Ziehen in meinem Unterleib hinterlässt. „Würde dir das auch gefallen?", fragt er und meine großen Augen und der offenstehende Mund scheinen ihm Antwort genug zu sein. Er grinst. „Dann also, was sind deine Vorstellung von dieser Nacht? Irgendwelche Bedingungen?" Er sieht zu mir hinauf, doch wieder habe ich das Gefühl, er würde eigentlich auf mich hinab sehen. Das ist ein gutes Gefühl. Ich bin unsicher, aber nicht verunsichert, als ich leise frage: „Brauchen wir... irgendein... Stopp?" Nicolas nickt und lehnt sich zurück. „Ein Safeword, meinst du. Eigentlich nur, wenn einer von uns drauf steht, dass stopp gesagt und trotzdem weiter gemacht wird, aber..." Er streicht eine Strähne hinter mein Ohr. „...schaden kann es nicht. Any suggestions?" Ich denke kurz nach, dann grinse ich. „Kamille."

Nicolas lächelt und beißt in mein Ohrläppchen. „So unschuldig? Gefällt mir." Er küsst meine Ohrmuschel und leckt meinen Hals hinab, dass mir heiß und kalt wird. „Und...", fahre ich fort und er hält inne. „Ja?"

„Nur eine Nacht. Das ist meine Bedingung. Heute Nacht und dann nie wieder, ja?", lege ich meine Bedingung dar. Es ist meine einzige, aber die ist mir wichtig. Nicolas und ich wohnen auf unbestimmte Zeit in einem Haus und auch wenn Mo sagt, dass er sich nur selten im Hausflur blicken lässt, ist das Gefühl komisch, zu wissen, dass ich regelmäßig mit meinem Nachbarn schlafe. „Fair", stimmt Nicolas zu. „Hast du auch eine?", frage ich und er sieht mich mit hochgezogener Braue an. „Eine was?"

„Eine Bedingung", erkläre ich und er schüttelt den Kopf. „Vielleicht fällt mir ja noch was ein", meint er und dann küsst er mich, heftig und widerstandslos.

Seine Zunge drängt in meinen Mund, tanzt an meiner und ich fühle mich willenlos, als er über mein Hals leckt, über mein Schlüsselbein und über die weiche Stelle zwischen meinen Brüsten. Er zieht das Kleid ein wenig hinab, sodass die lockeren Ärmel über meine Ellenbogen fallen und er schiebt seinen Daumen in meinen Bralette, fährt über meinen Busen und nimmt meinen linken Nippel in den Mund. Wärme schießt durch meinen Körper und ein feiner, aber stechender Schmerz, als ich seine Zähne an der empfindlichen Stelle spüre. Ich atme hörbar aus und sehe zu ihm hinab, ihm dabei zu, wie sein warmer Mund über meine Brüste gleitet.

„Du bist so heiß, Leah, so verdammt heiß", vibriert seine dunkle Stimme an meiner Haut und ich spüre in seinem Ton, wie erregt er ist. „Lass uns Dinge tun, Leah, Dinge, die wir hinterher bereuen." Ich presse meinen Unterleib an seinen Bauch und die Härte in seinem Schoß drückt von unten gegen meine Mitte. „Lass uns ein paar schlechte Entscheidungen treffen." Ich reibe mich an ihm, vor und zurück und sein Atem wird schneller, gleicht sich meinem an. Ich mache ein zustimmendes Geräusch, etwas anderes bringe ich nicht zustande. Schlechte Entscheidungen, genau das brauche ich, Entscheidungen, über die ich nicht lange nachdenke, sondern die einfach passieren. Entscheidungen, deren für und wider nicht Ewigkeiten und ein paar Tage durch meinen Kopf geistern und mir das Hirn zermartern. Entscheidungen, die sich später als gut oder schlecht herausstellen, aber im Moment des Geschehens einfach nur Entscheidungen sind. Entscheidungen, die... - ein Seufzen dringt unter Nicolas Berührung über meine Lippen, bevor ich den Gedanken zu Ende bringen kann.

Hastig fahre ich mit den Händen seine Brust hinab und bin im Begriff seine Jeans zu öffnen, als er meine Hände festhält. Er sieht mich bestimmt an. „Nicht so schnell, Baby, ab jetzt habe ich das Sagen." Und mit diesen Worten hebt er mich hoch und ich quietschte leise und überrascht auf. Er trägt mich aus der Sofaecke in Richtung Küche, biegt dann aber ab in Richtung der Türen im hinteren Teil des Raums. Ein Vibrieren erklingt, als er seinen Daumen auf ein Feld neben eine der Türen setzt und dann die Klinke herunter drückt. „Schließ die Augen", fordert er mich auf und ich bin viel zu unsicher, als ihm nicht folge zu leisten. Ich spüre, wie er mich noch wenige Meter weiter trägt und mich dann auf einem kühlen Untergrund ablegt, ein Lederkissen, mutmaße ich. Seine Finger greifen nach meinen Handgelenken und legen diese links und rechts von mir auf demselben ledernen Untergrund leicht erhöht ab. Ein Klicken und ein kühles Gefühl um meine Gelenke verrät mir, dass sich mich eiserne Schnallen an Ort und Stelle halten.

„Öffne die Augen, Baby", vernehme ich von etwas weiter weg seine Stimme und als ich die Lider hebe, finde ich mich in einem fensterlosen, aber sehr hohen quadratischen Raum wieder, die Wände verdeckt mit roten Samtvorhängen, sodass ich nicht weiß, wo sich die Tür befindet. Von der Decke hängen Stangen und Kugeln, Ketten und Fesseln auf dunklem Stahl und mit Aufsätzen aus Leder und schwarzem Gummi. Die Mitte des Raumes bildet eine runde Formation, mannshoch, in Abschnitte unterteilt, die einem granitfarbenem, massiven Marmorregal gleicht, in das am oberen Rand tiefe Furchen eingelassen sind, in denen lange und kurze Peitschen, Gerten und Rohrstöcke stecken, aus samtenen Stoff, hartem Gummi, mehr- und einzelgliedrigen Enden. Wie eine Säule stützt das marmorne Regal die hohe Decke und verwehrt mir die Sicht auf Nicolas, der dieser jenseits leise hantiert. Der Stahl glänzt im gedämpften Licht, das von warmen LED-Streifen ausgeht, die hinter den oberen Säumen der langen Vorhänge versteckt liegen. Und ich? Ich sitze, wie eine Königin, an der Raumseite gegenüber von Nicolas auf einem in einen Sockel eingelassenen Thron aus schwarzem Leder. Meine Hände ruhen an den Enden gepolsterter Armlehnen und sind von geschlossenen eisernen Reifen umschlossen. Probeweise ziehe ich daran und versuche meine Finger durch die stählerne Lasche zu ziehen, doch die Schnallen geben keinen Millimeter nach.

„Versuch es gar nicht erst", amüsiert sich Nicolas und kommt um die Säule herum. Er hat sein nasses Shirt und die Jeans gegen ein tiefschwarzes Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln und lässig aufgeknöpften oberen Knopflöchern und eine glatte Anzughose getauscht, die mit einem glänzenden schwarzen Ledergürtel um seine schmale Taille liegt.

Ich mustere ihn von oben bis unten und etwas länger verweilt mein Blick bei der sichtbaren Wölbung unterhalb des Hosenbundes, spüre, wie mein Atem flacher wird. Nicolas bemerkt das, folgt meinem Blick und grinst. „Geduld, Baby, Geduld", tadelt er mich und als er direkt vor mir steht, greift er nach meinem Haar und zieht meinen Kopf daran in den Nacken. Er kommt näher und tritt zwischen meine Beine, die sich wie von selbst für ihn öffnen. Ich spüre, wie mein Rock durch die Bewegung höher rutscht. Sein Hosenbund befindet sich auf direkter Höhe mit meinem nach oben geneigten Gesicht. Ich sehe ihn an, während seine Hand über meinen Hals nach vorne und dann mit Druck an den Seiten meiner Luftröhre nach oben fährt und nach meinem Kinn greift. Er beugt sich zu mir hinab und gibt mir einen langen Kuss und ich bäume mich zu ihm herauf, doch bevor ich mehr verlangen, geschweige denn mehr gebenkann, löst er sich von mir und ich höre das Klirren seiner Gürtelschnalle.

Die Lockerung seines Griffs um mein Kinn gewährt mir, den Kopf zu senken und ihm für den Bruchteil einer Sekunde dabei zu zusehen, wie er den Bund seiner Hose vorne über seine Hüfte schiebt, doch da festigen sich seine Finger wieder.

„Ah, ah, ah. Schau mir in die Augen, Leah." Er zwingt mich ihn anzusehen. „Schau mir in die Augen, während ich deinen Mund ficke." Ich nicke und gebe nach, als er meinen Kopf zu seiner Mitte nach unten drückt. Breit und aderndurchzogen steht Nicolas Schwanz aus dem geöffneten Reißverschluss seiner Anzughose und er zuckt beinah unmerklich, als ich meine Lippen auf seine Spitze senke. Langsam lecke ich mit der Zunge über Nicolas Eichel, in kreisenden Bewegungen seinen Schaft hinab. Meine Lippen tanzen über seine gestraffte Haut, die ich vorsichtig küsse. „Nimm ihn in den Mund, Leah, nimm ihn ganz", fordert Nicolas mich auf und ich tue, wie mir geheißen. Ich setze die Lippen an seiner Spitze an und lasse Nicolas der Länge nach in meine Mundhöhle und noch etwas weiter gleiten. „Braves Mädchen," ertönt seine Stimme von oben und ich sehe ihm in die Augen, während ich meinen Kopf vor und zurück bewege. Seine Iriden sind dunkler als sonst, verfinstert in Lust und Verlangen und er fängt meinen Blick auf. Ohne den Kontakt zu unterbrechen, greift er nach meinem Kopf und übernimmt die Kontrolle über meine Bewegungen. Vor und zurück, vor und zurück und vor und zurück lässt er meinen Mund über seinen Schwanz gleiten, der sich mit jedem Mal, mit dem er meine Lippen streift, ein wenig mehr erhärtet. Ich spüre, wie Hitze durch meinen Körper zieht, als ich höre, wie sich Nicolas Atem verschnellert.

Angespornt will ich selbst wieder meine Bewegungen führen, doch Nicolas drückt mich in meinem Sitz zurück und steht mit einem Mal über mir, drückt seinen Schaft bis zum Anschlag in meinen Mund, erbarmungslos und wild und ich spüre seine Spitze tief und immer tiefer in meiner Kehle. Ich bin unter ihm, während er sich an der Rückenlehne abstützt und auf mich und in mich hinabstößt. Mein Mund ist voll, voll von ihm und voll von dem Gefühl erfüllt zu sein, als seine Bewegungen unkontrollierter werden und ich merke, wie er abermals aber mehrfach zuckt, bevor sich sein Saft auf meiner Zunge entlädt. Ein tiefes Atmen geht über seine Lippen und er entzieht sich mir. Sein Daumen fährt über meine Lippen und streicht einen Tropfen in meinen Mund, den ich grinsen ablecke. „Braves Mädchen", raunt er mir noch einmal zu und senkt dann seine Lippen auf mein Schlüsselbein. Präzise Küsse folgen wie ein Band hinab zu meinen Brüsten und wie vorhin zieht er mein Kleid nach unten, um seine Lippen auf meine Nippel zu legen. Seine Hände heben meine schweren Brüste an, die unter der Berührung seiner Zunge um die kleine Erhärtung erzittern. Er küsst sich hinüber zur anderen Brust und zieht meinen Nippel in seinen Mund und zwischen seine Zähne. Ein kurzer Schmerz ereilt mich, fein zu Anfang und ich merke, wie eine wohltuende und kühle Gänsehaut über meinen Oberkörper fährt.

Ein „Oh" geht über meine Lippen, bevor ich es zurückhalten kann. Nicolas Mund erreicht meinen Bauch und während die eine Hand noch immer meine eine Brust massiert, streicht die andere sanft, beinahe zärtlich über meinen Venushügel, hinab, wo sich meine Labien teilen. Mein Körper erzittert und ich halte den Atem an, während er meine Beine auseinander und über die Armlehnen legt. Kühle Luft berührt mein Inneres, dicht gefolgt von Nicolas Daumen, der sacht, so sacht, dass seine Berührung kaum spürbar ist, über meine äußeren und dann die inneren Labien fährt. Ich winde mich unter seinen Fingern, will mehr als das, mehr als, was er mir gibt. Ein warmes Gefühl steigt in mir ab, ausgehend von meiner Mitte wirkt es durch meinen Körper, wohlig und weich und wird in meiner Kehle zu einem kleinen Seufzen, das selbstverständlich und ohne Kontrolle über meine Lippen geht. Nicolas aber behält sein Tempo bei, als er seine Zunge auf meinen Venushügel senkt und damit hinab streicht, über meine rosige Haut bis ganz herunter. Leise bläst er kühlen Atem gegen meinen Eingang und wieder spüre ich, wie ein Zucken durch meinen Körper fährt. Meine Finger verkrampfen sich zu Fäusten und meine Nägel graben sich so tief in das dunkle Leder, dass meine Knöcheln weiß hervortreten. „Mehr", murmle ich. Nicolas lacht leise- ich spüre es an der Vibration seiner Lippen, als er mich mit den Händen teilt und mit der Zunge meine Klitoris erreicht. Ich seufze auf. Hitze fährt durch meinen Körper, als sanftes leichtes Kribbeln in den Beinen, die sich anspannen, als ich mich Nicolas Mund entgegen bäume. „Gott, bist du feucht", murmelt Nicolas und ich höre an seiner Stimme, dass er grinst. „Hat es dir etwas gefallen, als ich deinen Mund gefickt habe?"

Ich nicke, aber die Bewegung verschwindet in dem schweren Heben und Senken meiner Brust. Sanft, beinahe vorsichtig leckt Nicolas über meine geschwollene Mitte, ein paar Mal, dann spüre ich seinen Daumen an meinem Eingang. Fest und hart massiert er meinen G-Punkt, der sich unter seiner Berührung zusammen zieht, während seine Zunge noch immer meine Klitoris umkreist und diese dann zwischen seine Lippen zieht. Er saugt sanft, lässt dann los und saugt wieder, in regelmäßigen Abständen und ich spüre, wie sich jede Sekunde, die dazwischen liegt, zieht wie Kaugummi. Nach jedem Mal will ich mehr, nach jedem Mal, will ich schneller, doch diesen Gefallen tun Nicolas mir nicht.

Seine Finger dringen tiefer in mich ein, weiter auf meinem G-Punkt, der sich unter seinen Händen anspannt, so wie meine Schenkel, die unter seinen Berührungen merklich zittern. Seine Bewegungen werden schneller, gleiten über meinen Eingang, nur Zentimeter weit rein und dann wieder raus. Meine Beine, die noch immer über den Armlehnen liegen, zucken merklich und Hitze steigt mehr und mehr in in mir auf. Ich spüre, wie sie durch meinen Körper zieht, als leichtes Gefühl in meinen Beinen, als Schwere in meiner Hüfte, als Entspannung in meiner Mitte und Anspannung in meinen Lenden.

Kurz lässt Nicolas von mir ab, lehnt sich zu mir nach oben. „Willst du schmecken, wie du schmeckst?", fragt er und drückt mir einen Kuss auf die Lippen, bevor ich zu einer Antwort ansetzen kann, lässt seine Zunge gegen meine und mit meiner tanzen, schickt Leidenschaft und prickelndes Verlangen auf die Reise meine Wirbelsäule hinab in meine Lenden. Dann nimmt Nicolas sein Spiel mit den Händen wieder auf, teasend und viel, viel zu langsam.

„Bitte", wispere ich und mein Kopf rollt unkontrolliert von einer Seite zur anderen. „Bitte Nicolas." Nicolas Gesicht ist direkt über meinem und ich sehe ihm an, wie geil es ihn macht, die Erregung in meinem Blick zu sehen, als ich meine Augen kurz öffne. „Was möchtest du, Baby? Du musst dich schon deutlicher ausdrücken", hält er mich hin und ich seufze – halb aus Ärgernis, halb vor ungehaltener Erregung. „Härter", flüstere ich. „Schneller." Nicolas grinst. „So ergeben, die kleine Leah. So gefällst du mir."

Und dann intensiviert er den Druck in meiner Mitte, massiert und kreist um meinen empfindlichsten Punkt im Rhythmus zu einem Lied, das nur er zu hören scheint. Er hallt durch meinen Körper, dieser Rhythmus, und was Blut, dass durch meine Adern wallt schlägt den Takt dazu. „Weiter machen", bitte ich ihn. „Weiter machen, bitte". Nicolas Grinsen weicht nicht von seinen Lippen. „Ich hatte nicht vor etwas anderes zu tun, Leah", wispert er in mein Ohr, als ich zum ersten Mal an diesem Abend komme. 

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