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49. Back Together


Langsam wurde alles ruhig im Haus. Der Fernseher war unten ausgeschaltet und keine Stimmen waren mehr zu hören. Ich lag in meinem Bett, wach. Das Gespräch mit George hatte mir gezeigt, dass ich Leuten vertrauen konnte. Und ich war mir ziemlich sicher, dass George nichts verraten wird. Vorallen nicht an Paul. Der schien eine richtige Hasskappe gegenüber John zu haben. Seit dem Zwischenvorfall haben die beiden kein einziges Wort miteinander gewechselt. Ich wusste, irgendwann muss Paul herausfinden, was nun zwischen mir und John läuft. Irgendwas sagte mir, dass er damit nicht ganz glücklich sein wird.

Ich hatte meinen Rücken zur Tür gedreht, als Schritte zu vernehmen waren. Die Tür wurde ein Spalt geöffnet und ich konnte flüsternde Stimmen ausmachen. Das Quietschen der Tür war nicht gerade leise und die Person wurde dafür gleich angeranzt. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, denn offensichtlich hat George die Tür quietschen lassen. Jemand näherte sich meinem Bett und beugte sich über mich.

" Dani?".

" ... ".

" Dani, bist du wach?".

An der hohen Stimme erkannte ich, dass es Paul war. Er piekste mir leicht in die Seite, doch ich reagierte nicht. Dann spürte ich seine Lippen auf meiner Wange. Innerlich hoffte ich, dass er die Röte nicht zu sehen bekam. Aber der Raum schien bestimmt zu dunkel. Paul entfernte sich wieder von mir, als George's Stimme zu hören war.

" Das war heute eine heiße Situation, findest du nicht?".

" Dieser Bastard. Ich schwöre dir, wenn ich ihn morgen zu fassen kriege ..".

" Paul, hör auf. Du machst Dani damit nur noch mehr unglücklich. Sie hat in den letzten Monaten schon genug durchgemacht. Stell dir vor, so einfach aus dem Nichts muss sie ihre Sachen packen und fährt nach Deutschland zurück ".

" Ja... wenn sie wüsste. George, ich kann nicht länger alles zurückhalten. Ich muss ihr die Liebe gestehen!".

" Aber du hast mir doch gesagt, das hast du bereits getan ".

" Ja schon. Ihre Antwort war auch klar. Schließlich haben wir uns geküsst ..".

" Ihr habt was?!".

Paul zischte laut und ich merkte, wie er sich erneut über mich beugte. Ich tat weiterhin so, als würde ich schlafen. Am Liebsten wäre ich aufgestanden und hätte alles aufgeklärt. George seufzte und ich hörte, wie er sich auf die Matratze setzte.

" Ich nehme mal an, dass ihr euch mehrmals geküsst habt ... als Dani noch mit John zusammen war ".

" Ja ... stimmt. Ich konnte nicht anders. Weißt du noch, als ihr Vier weggegangen seit? Dani und ich haben getanzt und ich hatte das Gefühl ... wir wären ein Paar. Dann ist sie ausgerutscht und ich konnte sie noch auffangen. Als sie mit großen, erschrockenen Augen in meinen Armen lag, konnte ich mir nicht helfen. George, ich fühlte mich so ... verloren in ihren Augen. Es war, als sei ich in einer anderen Welt ".

" Du liebst sie, stimmts?".

" Mehr als alles andere. Wenn ich die Vergangenheit ändern könnte, würde ich es tun. Das mit Dot, der Eifersuchtskampf mit John, die Situation in der Abstellkammer. All das würde ich ändern wollen, nur damit sie wieder in meinen Armen liegt. Ich liebe Dani, ich liebe sie einfach ".

" Ich liebe dich auch ".

Das Gespräch zwischen den beiden Jungs verstummte. Ich merkte wirklich, wie Paul sich erschrocken umdrehte, als ich mich aufsetzte. Auf meinen Lippen zeichnete sich ein riesiges Lächeln. Niemals hätte ich gedacht, dass ich wieder so etwas für Paul empfinde wie jetzt gerade. Seine Augen weiteten sich, als ihm bewusst wurde, dass ich alles mitbekommen habe. Mit einem Ruck stand ich auf meinen Beinen und schlenderte auf leichten Füßen zu Paul, der sich kein Stück bewegt hatte. Wie eine Statur stand er da und schaute mich an. Erst, als ich meine Hände auf seine Wangen legte, entspannte er sich. Mein Gesicht näherte sich automatisch seinem und als ich seinen Atem an meinen Lippen spürte, überbrückte Paul die letzten Zentimeter und küsste mich innig. Erst dann wurde mir bewusst, was ich eben gesagt habe. Ich liebe dich auch. Nach all dem, was passiert war, liebte ich Paul immer noch. Der Kuss fühlte sich nicht falsch an. Ich genoss ihn richtig und lehnte mich gegen Paul, der seine Hände auf meine Hüften ablegte. Von der Seite hörten wir George räuspern, doch keiner wollte aufhören. Solange hatten wir gewartet auf diesen Moment, wieder aneinander zu sein.

Als George sich das dritte Mal räusperte, mussten wir uns wegen Luftmangel lösen. Auf Pauls Wangen war eine leichte Röte zu erkennen und seine Augen leuchteten wieder wie früher. Meine Hände befanden sich immer noch auf seinen Wangen und mein Daumen fuhr seinen Wangenknochen entlang.

" Meinst du das Ernst?".

" Ja, Paul. Meinst du es auch Ernst?".

" Natürlich, luv. Ich liebe dich über alles. Es tut mir alles so leid, was ich dir angetan habe. Ich wünschte, ich könnte es rückgängig machen ..".

" Ich verzeihe dir. Kein hin und her mehr. Nur wir beide, okay ".

" Okay ".

Wir näherten uns für einen weiteren Kuss, doch Georges Räuspern ließ uns auseinanderfahren. Er schaute uns von der Matratze aus an, auf seinem Gesicht ein fettes Grinsen. Ich konnte sofort sagen, dass er sich für uns freute. Er stand auf und ging mit ausgestreckten Armen auf uns zu, zog uns in eine Gruppenumarmung.

" Jetzt hast du dein Mädchen, Paul ".

" Ja, und darüber bin ich mehr als glücklich ".

Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor wir uns alle aus der Umarmung lösten. Kurz war Schweigen angesagt, bis ich mich leise zu Wort meldete.

" Ich finde, wir sollten jetzt schlafen gehen ".

" Stimmt, luv. Gute Nacht ".

Paul gab mir einen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich umdrehte und zurück ins Bett krabbelte. Innerlich hoffte ich, dass Paul mir Gesellschaft leisten würde. Eigentlich war ich es gar nicht mehr gewohnt, alleine im Bett zu schlafen. Es fühlte sich immer wie eine gewisse Leere an. Ich hörte, wie sich die beiden umzogen und George mir ein Gute Nacht zuflüsterte. Ich antwortete zurück und wartete gespannt auf Pauls nächsten Schritt. Doch nach einer gewissen Zeit kam nichts und ich drehte mich zu den Jungs um. Paul lag neben George auf der Matratze. Ich seufzte enttäuscht, wollte jedoch nicht alleine schlafen. Also stand ich auf und rüttelte leicht an Pauls Schulter. Dieser schlug gleich die Augen auf. Er schien noch gar nicht geschlafen zu haben.

" Hey, luv ".

" Paul, komm zu mir ".

" Bist du dir sicher? Ich kann auch ..".

" Bitte komm ".

Ich zog ihn auf die Füße und führte ihn zu meinem Bett. Sofort legte er sich neben mich und ich kuschelte mich sogleich an seinen warmen Oberkörper ran. Paul schlang beide Arme um meine Hüfte und legte seinen Kopf auf meinen ab. Sein Atem beruhigte mich und ließ meine Augen schwer werden. Ich nahm nur noch leise Worte wahr, bevor ich einschlief.

" Ich liebe dich, Dani ".


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