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32. Hopeless Situation


Unsere Lippen waren kurz davor, sich zu berühren. Ich beendete die Sache und drehte mich von Stephan weg. Er bemerkte meine Ablehnung und blickte mit einem hochroten Kopf nach unten. Nervös biss ich mir auf die Unterlippe. Ich wusste nicht wirklich, was ich sagen sollte. Also kam ich mit der untröstlichen Aussage aller Zeiten.

" Ich bin mit John zusammen ...Stephan, das geht nicht ".

" Das weiß ich. Ich wusste auch gerade nicht, was in mich gefahren ist. Es ist nur ... du sahst beim Gitarre spielen so süß aus. V-Vielleicht sollte ich besser gehen ".

Noch bevor ich etwas antworten konnte, erhob er sich und lief aus dem Zimmer. Als ich die Haustür knallen hörte, schmiss ich mich aufs Bett und vergrub mein Gesicht in das weiche Kissen. Wieso tat mir dieser Idiot so leid? Ich wollte ihn nicht verletzten, aber er hat kein Recht dazu mich einfach zu küssen. Er hatte selbst gesagt, er wusste das ich mit John zusammen bin. Warum kann er sich nicht beherrschen? Ich hörte Schritte die Treppe hinaufkommen und dann ein leises Klopfen an der Tür.

" Herein".

Meine Stimme war ziemlich schwach, und ich hatte nicht mal einen Grund dafür. Das Bedürfniss, sich bei Stephan zu entschuldigen, war da, aber der Idiot musste sich bei mir entschuldigen. Schließlich wollte er mich küssen und nicht ich ihn. Ich bin in einer Beziehung, verdammt!

" Ist alles okay? Stephan ist gerade mit hochrotem Kopf rausgegangen ".

" Ach, i-ihm gings nicht so gut. Ich habe ihn deswegen nach Hause geschickt ".

" Fräulein, ich weiß du lügst. Jetzt sag schon ".

Das war eine gewisse Eigenschaft von meiner Mutter. So gut wie kein Geheimnis konnte man vor ihr bewahren. Sie kannte mich einfach in und auswendig. Oft war es von Vorteil, aber gerade jetzt half es gar nicht.

" E-er hat versucht mich ... zu küssen ".

Kurze Zeit war es still, bevor meine Mutter sich neben mich setzte und mir durchs Haar strich. Sie waren die letzten Monate ziemlich lang geworden. Ich hatte schon vorgehabt, sie schneiden zu lassen. Mir fehlte nur die Zeit, einen Termin zu vereinbaren. Eine genaue Vorstellung hatte ich bereits von meiner neuen Frisur. Bevor ich etwas sagen konnte, schnitt meine Mutter mir das Wort ab.

" Liebes, Stephan hat sich mit Sicherheit in dich verguckt. Sowas passiert nun mal im Leben. Daran ist nichts zu ändern ".

" Aber er weiß doch, dass ich mit John zusammen bin. Da kann er mich nicht einfach küssen!".

" Was hättest du denn an seiner Stelle getan?".

Darauf fand ich keine Antwort. Ich versuchte mir im Kopf auszumalen, wie ich neben Stephan sitze und er mir auf der Gitarre vorspielt. Da ich keine Gefühle für diesen Jungen empfand, war es schwer sich etwas darunter vorzustellen. Wenn ich wüsste, dasss er eine Freundin hat, würde ich mir wohl oder übel den Kuss verkneifen. Aber hundert Prozent war ich mir nicht sicher.

" Stephan wusste sicherlich keine andere Lösung, dir seine Gefühle zu gestehen. Er hat es bestimmt nicht aus reiner Lust getan ".

" Und wenn ich nur eine dumme Affäre bin in seinem sexreichen Leben?".

" Das musst du ihn selber fragen, Schatz ".

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange, bevor sie mein Zimmer verließ. Ich blieb weiterhin in meinem Bett liegen und nahm mir dabei fest vor, Stephan morgen zu fragen. Er konnte mich nicht einfach versuchen zu küssen und dann abhauen. Es muss einen Grund gehabt haben.

[ am Montag in der Schule ]

" Du schaffst es Dani. Du kannst ihn fragen ".

Julia motiverte mich auf ein Neues, Stephan endlich nach dem fehlgeschlagenen Kuss zu fragen. Da Martin heute nicht anwesend war, stand ich mit ihr in der Mädchentoilette vorm Spiegel und ließ mir Mut zusprechen. Ich nickte bei jedem Satz und holte tief Luft. Warum ich so angespannt und nervös war, wusste ich selber nicht. Es ist doch nur eine ganz normale Frage, Dani. Mach dir nicht in den Rock.

Julia und ich gingen in die Cafeteria und suchten Stephan. Dieser saß hinten an einem Tisch mit seiner Gang und ließ es sich gut gehen. Mehrere Mädchen standen um sie herum und kicherten wie kleine Äffchen. Das erinnerte mich an eine Situation in Liverpool. Mit hocherhobenen Kopf ging ich auf den vollbesetzten Tisch zu und schubste ein Mädchen weg, die gegenüber von dem Idiot stand. Das Gerede hat aufgehört und alle Augen von diesem Tisch lagen auf mir. Einige Mädchen tuschelten aufgeregt, während mein Blick auf einem blass angelaufenden Stephan lag.

" Können wir uns kurz unterhalten?".

Er folgte mir aus der Cafeteria in eine etwas abgeschiedenen Ecke des großen Flures. Schließlich drehte ich mich zu ihm um und schaute in seine dunklen Augen.

" Was sollte das gestern?".

" I-ich weiß nicht, was du meinst ".

" Warum hast du mich versucht zu küssen?".

Es kam keine Antwort. Sein Blick ging nach unten auf seine Schuhe, während ich stur meine Arme verkreuzte und ihn mit hochgezogenen Augenbrauen anstaarte. Wenn das so weiter geht, dann werde ich wirklich John und am Besten gleich seine komplette Gang herbestellen. Vielleicht macht der Muskelprotz Stephan dann seinen Mund auf. Auf die sanfte Tour ging nichts vonstatten. Als seine Augen meine trafen, tippte ich mit den Fingern ungeduldig auf meinem Arm herum.

" Ich höre!".

" Man, fuck ich weiß doch auch nicht ... Immer wenn ich dich sehe, habe ich ein komisches Gefühl im Bauch. Es ist, als ob mein Magen sich dreht ".

" Und?".

" Ich habe immer dieses Verlangen wie ein Raucher nach seiner Zigarette. Nur das mein Wille nach etwas anderem verlangt ".

" Und das wäre?".

Bevor ich reagieren konnte, drückte Stephan mich gegen die Wand und presste seine Lippen auf meine. Vor Schreck riss ich die Augen auf und quiekte um Hilfe. Niemand hörte mich, wir waren alleine im Flur. Die Schule war wie ausgestorben in diesem Moment. Ich spürte seine Zunge, wie sie gegen meine Lippen drückte und in meinen Mund fahren wollte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals hinauf. Ich hatte wirklich Angst vor Stephan. Dieser hielt mich an den Schultern fest und presste seine Erektion gegen meine untere Hälfte. Ich nutzte meine freien Hände und boxte in seinen Magen. Vor Schmerz ließ er von mir ab und krümmte sich. Aus reiner Wut und Ängstlichkeit klatschte ich ihm eine, bevor ich aus dieser dramatischen Situation floh und mich auf dem nächsten Mädchenklo einsperrte. Verzweifelt vergrub ich die Hände in mein Gesicht. Mein ganzer Körper zitterte und mein Atem war kurz. Es war wieder einer dieser Momente, wo ich mir wie vergewaltigt vorkam. Niemand war da, der mich beschützte und tröstete. John war weg ... weit weg.

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