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24. The Comfort Of Mates


Johns POV

Sie war weg, einfach weg. Vielleicht für immer, vielleicht für kurze Zeit. Sie hatte mir nichts dazu gesagt. In meinem Herzen fühlte ich komplette Leere. Es war wie ausgerottet und zerfallen. Meine Lippen waren nass von der Tränenflüssigkeit. Kurzzeitig hatten sie ein letztes Mal ihr Ebenbild berührt. Jetzt war sie fort, mein Mädchen.

Lange Zeit stand ich noch am Bahnsteig, lauschte dem zischenden Geräusch der Lock, die Dani mit nach Hamburg genommen hat. Die Halle war so gut wie leer. Vereinzelte Passanten haben eine Rast gemacht, bevor sie mit ihrem Gepäck in die Stadt Liverpools verschwunden waren. Ich beobachtete sie mit einem leeren Blick. Die meisten Leute hatten ein Grinsen auf den Lippen, als würden sie Urlaub nehmen und endlich ihre Traumstadt erreicht haben. Es gab einzelne Personen, die mürrisch dreinschauten. Diese hatten dementsprechend einen Geschäftsanzug an, also konnte man sich praktisch denken weswegen sie hier waren.

Meine Hände in die Jackentasche gesteckt, löste ich mich endlich aus meiner Position und ging missmutig zu Paul und George, die ihren Standpunkt ebenfalls nicht verlassen haben. Meine Augen huschten von einem zum anderen, als ich vor ihnen stehenblieb. Paul beachtete mich nicht, schaute in das Licht welches nach draußen führte. George sah mich ertappt an, als mein Blick auf ihm liegen blieb. Schließlich seufzte ich vergebens und packte Paul und George an den Schultern.

" Lasst uns gehen ".

Wir machten kehrt und fuhren mit dem nächsten Bus zurück. Ich wusste nicht warum, aber die beiden Lads folgten mir bis zu Mimis Haus, wo wir anschließend eintraten. Völlig abwesend ignorierte ich Mimis bösen Worte, wo ich die ganze Zeit über geblieben bin und was ich für Besuch mitgebracht habe. Ich hatte keine Kraft, mich gegen sie zu wenden und eine Diskussion anzufangen. Meine Gedanken hingen nur an einer Person. Ich wusste nicht einmal, wie es ihr ging. Wir waren nicht einmal einen Tag voneinander getrennt und schon machte ich mir die größten Sorgen. Das ließ beweisen, dass ich mein Mädchen über alles liebe. Wenn ich könnte, würde ich ihr hinterherfahren, aber ich konnte nicht. Ich wollte Dani nicht enttäuschen. Sie hat mich schließlich dazu aufgemuntert, die Band weiterzuführen und das ich eines Tages wie Elvis werde. Und das werde ich weiterhin tun. Ich hatte einen Ruf zu verlieren.

" Der Kampf ist vorbei, John...Du hast gewonnen ".

Ich stützte mich von meinem Bett ab und schaute einen in sich zusammengesunkenen Paul direkt in die Augen. Seine Hände waren zusammengefaltet und seine sitzende Haltung gebückt. Er hatte es sich auf meinem Schreibtischstuhl bequem macht, während George sich einfach auf den Boden gesetzt hatte. Wie ein Kind sah er überraschend von mir zu Paul, und wieder zurück.

" Wie bitte?".

" Du hast gewonnen. Ich werde Dani nicht mehr bekommen ... jetzt nicht mehr ".

Die letzten Worte waren dahingemurmelt, aber für mich noch verständlich genug. Paul gab auf. Eigentlich hätte ich mich nun gefreut und arrogant irgendwelche Sprüche fallen lassen, aber ich war nicht in der Lage dazu. Ich konnte mich nicht freuen für das, was Paul eben gesagt hat. Dani hätte es ebenfalls nicht für richtig gehalten. Stattdessen tat ich das komplette Gegenteil. Mit einem Ruck stand ich auf und ging zu Paul rüber, der seinen Blick nicht von mir abgewendet hat. Als er sah, wie ich mich auf ihn zubewegte, stand er ebenfalls auf und ballte seine Hände zu Fäusten zusammen. Ich konnte nicht in seinen Kopf sehen, aber bestimmt malte er sich aus, wie ich ihn eine verpasse vor Freude. Aber damit brauch er nicht rechnen. Meine Hände packten seine Schultern und zogen ihn dichter an mich heran. Sie rutschten seinen Rücken hinab und blieben auf der Mitte liegen. Brüderlich klopfte ich ihn einige Male auf den Rücken, bevor Paul meine Umarmung erwiderte und erleichtert ausatmet. Ich war kein Freund vom mündlichen Entschuldigen, aber ich war mir sicher, dass Paul wusste, was ich meine. Wir lösten uns und schauten zu George hinab, der ein kleines Lächeln auf seinen Lippen hatte. Mit einer Handbewegung forderte ich ihn auf, zu uns zu kommen. Leicht überrascht stand George auf und trat mit ein in unsere Gruppenumarmung. Es fühlte sich irgendwie gut an, meine Mates um mich herum zu haben. Ich glaube, wir trösteten uns alle gegenseitig ohne Worte. Und das war gerade das, was ich brauchte. Trost.

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