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21. I Love Him


" Dani ... liebst du John wirklich?".

Diese Frage brannte sich förmlich in mein Gehirn ein. Ich hatte bereits das Gefühl, meine innere Stimme würde mir diese Frage stellen. Liebe ich John?

" Na-Natürlich ".

" Warum glaube ich dir nicht?".

" Weil du es nicht wahrhaben willst".

Das war der Zeitpunkt, wo Paul sprachlos wurde. Ganz langsam ließ er von mir ab. Seine Augen huschten in eine andere Richtung und seine Haltung wurde krampfhaft. Nervös fuhr er sich durchs Haar und gab ein gespieltes Lachen von sich.

" Vielleicht hast du Recht ".

Schließlich stand er auf und wollte sich zum Gehen wenden. Doch er rührte sich nicht. Sein Blick war auf die Pflastersteine gerichtet, die zur Haustür führten. Es schien, als sei Paul in Gedanken. Mit einem ausdruckslosen Blick beobachtete ich ihn. Mir war schon bewusst, dass ich ihn auf eine Art verletzt hatte. Ich konnte nur nicht beschreiben, wie er sich fühlte. Er scheint nicht traurig oder negativ zu wirken. Eher nachdenklich und konzentriert. Pauls Blick wanderte zu mir, seine Augen waren leicht zusammengekniffen. Er suchte nach Worten, es kam jedoch kein Ton aus seiner Kehle.

Als er Luft holen wollte, sprang die Tür überraschend auf und ein sturzbetrunkener John mit einem schlafenden George auf dem Rücken kam zu uns gestolpert.

" Babyyy ... wo warst du?".

" John, was zur Hölle tust du?".

" Ich glaub ... G..G..Geo muss nach Hause ".

Kopfschüttelnd hob Paul den tiefschlafenden George von Johns Rücken und legte ihn sich wie ein Kartoffelsack über die Schulter. Kraftlos klopfte John seinem Mate auf die Schulter.

" W-Weißt du Paul, e-es gibt noch andr..andre Birds wie Baby. D-Du musst nur die G-Glubschis offen halt..en und dann kommen se von j-janz alleine ".

Mit einem besorgten Gesichtsausdruck ging ich auf die beiden zu und nahm Johns Hand in meine.

" Ich glaub es ist besser, wenn ich ihn nach Hause bringe. Schaffst du es mit George?".

" Klar, der Junge hat sowieso null Gewicht ".

" Okay, also dann ".

" Ja .. wir sehen uns ".

Wir mussten jeweils in die entgegengesetzte Richtung gehen. Ich drehte mich nochmal zu Paul um, der seinen Blick auf den Weg vor sich gerichtet hat. Schließlich gab ich's auf und wendete mich wieder zu John, der unsere ineinander verhackten Hände hin und her schwanken ließ.  Dabei summte er eine mir fremde Melodie und schien reichlich zufrieden zu sein. Zuerst wollte ich mich auch etwas freuen, bis ..

" Celina war echt heiß!".

" Was .. Welche Celina?".

" Na die mit den großen B..".

" John!".

" Du hättest dabei sein müssen. Ein Dreier wäre viel geiler gewesen!".

Zuerst war mir danach, ihm eine zu feuern. Aber dann erinnere ich mich wieder an seinem Zustand. Ich wusste nicht wirklich, wie das ist, betrunken zu sein. Viele Leute meinten, man erzähle da komische Sachen, die am Ende kein Zusammenhang ergaben. Manche sagen auch, man plaudere im Suff Geheimnisse aus und es kommen Dinge ans Tageslicht, die besser im Dunkeln hätten verborgen bleiben sollen. Ob es gerade auch ein Ausrutscher von John gewesen ist? Wenn, dann muss es auf der Party passiert sein. Aber hatte ich im Endeffekt eigentlich nicht selber Schuld? Schließlich bin ich draußen geblieben und habe die Party an mir vorbeiziehen lassen. Da ist es kein Wunder, dass John sich in seinem Zustand etwas besseres sucht. War ich wirklich so langweilig gewesen?

" Dani.. mir ist übel ".

" Dann geh in den Busch ".

John setzte gerade einen Fuß in die Richtung, als schon alles aus ihm ausbrach und er sich mitten auf der Straße krümmte. Ich wusste dabei nicht wirklich, was ich tun sollte. Meine Finger hielten seine nach unten hängende Elvis Tolle zurück. Als John sich etwas beruhigt hatte, ging er unbeirrt weiter als wäre nichts gewesen. Die eklige Masse floss in den nächsten Gullie. Auf dem Weg nach Hause musste John insgesamt zwei Mal spucken, bevor wir endlich an seiner Haustür angelangt waren. Es war komplett dunkel im Haus und ich hatte Angst, John würde gar nicht reinkommen. Aber trotz seines angeschlagenen Gehirns wusste er, wo der Ersatzschlüssel war. Allerdings musste ich die Tür öffnen.

Mit Sack und Pack schmiss sich John aufs Bett und sah mich mit einem müden Gesichtsausdruck an. Ich stand einfach da und rührte mich nicht. Eigentlich wartete ich nur darauf, dass er einschlief damit ich ebenfalls nach Hause kann. John murmelte etwas unverständliches und streckte seine Hand nach mir aus. Langsam kam ich zu ihm ans Bett und hockte mich vor ihm hin.

" Isch liebe disch, Dani ".

" John... schlaf besser. Du hast zu viel getrunken".

" Nein, isch meine das Ernst. Du bischt die E-Einzige, die mich ver-versteht. Isch will d-dich niemals verlieren, l-luv ".

" Ich liebe dich auch ".

John war schon eingeschlafen. Ich blieb noch etwas vor seinem Bett sitzen, um ihn zu betrachten. Im Schlaf sah er friedlich und verletzlich aus. Auf dem ersten Blick würde man ihn nicht als Bad Boy erkennen. Johns Worte ließen mich zurückblicken auf Pauls Frage.

" Dani ... liebst du John wirklich?".

Ich wusste, dass John mich liebt. Er sagte es mir jeden Tag. Und das auf der Party ... ich habe einfach nicht auf ihn aufgepasst. Jetzt weiß ich zumindest, dass ich kein Vertrauen in George, Stu oder Pete in solchen Angelegenheiten haben sollte. Aber ich hätte es selbst wissen müssen. Ich werde John auch nichts davon erzählen. Er wird sich bestimmt an nichts erinnern können. An eins kann er sich aber bestimmt erinnern.

Das er mich liebt genauso wie ich ihn liebe.




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