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13. Wrong Decision?


Das laute Klingeln meines Weckers riss mich aus meinem Traum. Ich bemerkte, dass ich im Schlaf geweint hatte. Meine Güte war das ein Traum, dachte ich mir und schlug die Decke fort, um mich für den in dieser Woche letzten Schultag fertig zu machen. Endlich war Freitag. Und heute Abend ist der große Gig für die Jungs. Ich freute mich schon so sehr darauf. Doch mein komischer Traum ging mir nicht aus dem Kopf. Hoffentlich ging dieser nicht in Erfüllung. Mein Vater bekam ich heut morgen nicht zu Gesicht. Wenn ich ehrlich war, dachte ich mir auch nichts dabei. Ich schnappte mir mein Pausengeld und ging Richtung Bushaltestelle. Auf dem Weg dorthin wurde ich von Paul überrascht, der dicht hinter mir ging. Zusammen gingen wir weiter und unterhielten uns über den heutigen Tag.

" Und, bist du schon aufgeregt?".

" Naja, also noch hält es sich in Grenzen bei mir ".

" Waas? Ich könnte platzen vor Aufregung. Und ich muss nicht mal auftreten ".

Wir beide fingen an zu lachen. Vom Weitem sah ich bereits die Haltestelle und John, der uns beobachtete ... mit einem nicht wirklich freudigen Blick. Mir fiel wieder die heikle Situation von gestern ein. Paul Lachen verstummte, als wir John näher kamen. Nervös starrte ich zwischen den Beiden hin und her. Sie schauten sich mit einem ernsten Blick in die Augen. Gleichzeitig blieben Paul und ich vor John stehen, niemand sagte ein Wort. Ich wollte meinen Freund eigentlich begrüßen, aber ich fühlte eine angespannte Aura zwischen den beiden. Unwohl bei der Sache, biss ich mir auf die Unterlippe und zog scharf die Luft ein. Leicht zuckte ich zusammen, als Johns Augen zu mir huschten.

" Dani ... was machst du hier mit ihm?".

" Wie bitte? W-wir steigen beide in den gleichen Bus, also gehen wir auch zur gleichen Bushaltestelle. Ist doch nichts besonderes dran ".

" Du hast meine Frage nicht beantwortet. Was machst du mit ihm hier?".

" Ich .. ehm .. wir ..".

" Ich hab sie zur Bushaltestelle begleitet, John ".

Die beiden *ehemaligen* Kumpels starrten sich giftig an. Okay, dachte ich mir. Das letzte Wiedersehen war nicht gerade das Beste gewesen, aber man muss sich doch irgendwann wieder einkriegen. Ich leide schließlich auch drunter. John war mein Freund, und Paul mein Kumpel. Ich kam mir vor, als wäre ich zwischen sei Wänden gefangen, die drohten mich zu zermalmen. Zu meinem Glück kam der Schulbus und John führte mich zum Eingang. Er drehte sich zu Paul um, der hinter uns stand und ebenfalls einsteigen wollte.

" Lass deine verdammten Finger von meinem Bird, McCartney. Bald habe ich keine Geduld mehr mit deinem Spielchen ".

Paul schnaubte nur verächtlich, bevor er mit uns in den Bus stieg und sich weiter hinten zu George setzte, während John und ich mittig saßen. Dieser legte demonstrativ einen Arm um meine Hüfte und drehte sich zu Paul um. Mir ging das allmählich auf die Nerven. Außerdem brannte mir die ganze Zeit eine wichtige Frage auf der Zunge.

" John?".

Mein Freund drehte sich mit einem Schmunzeln zu mir um und flüsterte in mein Ohr.

" Ja, Babe?".

Ich drückte ihn etwas von mir, sodass John mir direkt in die Augen schauen konnte. Ich wollte hier keine Anmachen fabrizieren. Ich wollte einfach nur Klarheit über meine Frage.

" Was meintest du mit Spielchen, welches Paul angeblich mit dir spielt?".

" Süße, das war doch nur so daher gesagt. Mich nervt es einfach nur, dass er dir ständig hinterherläuft wie so ein Schoßhündchen ".

" Das tut Paul überhaupt gar nicht. Im Gegenteil, er lässt mir den Freiraum, den ich brauche. Außerdem haben wir uns .... wie soll ich sagen ... versöhnt ".

John sah mich für einige Sekunden fassungslos an, bevor er sich wieder gefasst hatte. Seine Hand löst sich von meiner Hüfte und blieb auf seinem Bein liegen. Zuerst hatte ich Angst, John würde gar nichts mehr sagen. Doch nach einer gefühlten ewigen Zeit fand er seine Sprache wieder.

" Du hast diesem Arsch verziehen? Hast du denn vergessen, was er dir antun wollte?".

" Nein John, das habe ich nicht. Aber wenn ich dir schon verziehen habe, nachdem was du abgezogen hast, dann kann ich das bei Paul erst recht ".

" Das war doch was völlig anderes ".

" Gewiss nicht. Er hat mich nämlich nicht betrogen sowie Du!".

Die letzten Worte spuckte ich ihm förmlich ins Gesicht. Innerlich kochte ich vor Wut, was ich selber nicht kontrollieren konnte. Bevor ich mich gezwungen sah, John wegen Dummheit eine reinzuhauen, schaute ich lieber aus dem Fenster und ignorierte den völlig erschrockenen Teddyboy. In mir kamen die ganzen Erinnerungen von früher hoch. John hat mir gesagt, dass sowas nie wieder passieren wird. Aber kann man einer Person weiterhin trauen, wenn sie es schon einmal getan hat?

Paul hat mich gar nicht betrogen. Er hat mich wie sein Ein und Alles behandelt. Und diese Situation im Abstellraum. Vielleicht hatte Paul einfach Angst gehabt, mich gänzlich zu verlieren und hatte sich deswegen selber nicht im Griff. Schließlich hatte er aufgehört, als ich geschrien hab und sich tausendmal entschuldigt. Vielleicht hätte er mich auch gar nicht vergewaltigt und wäre vorher zur Besinnung gekommen. Kann man sowas eigentlich Vergewaltigung nennen?

Ich hatte das komische Gefühl, mich falsch entschieden zu haben ...

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